Die Vorwärts in den Medien


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Stammspieler

Krone bericht vom 18.03.2008

Heute spielt OÖ-Liga, aber alles spricht über Steyr

Nach dem Treueschwur:Vorwärts feuert Kurt Russ!

,,Nächste Woche in Baumgartenberg sitzt er fix auf der Bank!'' Einen Tag nachdem mit Helmut Medisevec der sportliche Leiter von Vorwärts Steyr Kurt Russ bestätigt hatte, feuerte der Dritte der Landesliga-Ost den Trainer. Während in der OÖ-Liga heute drei Nachtragsspoiele stattfinden (sollen).

Trotz Schlechtwetter!

Die Nachträge sollen heute durchgepeitscht werden.Und damit das Linzer Derby am Donau-Platz, vor dem Neuhold in den BW_Kader zurückkehrte.

Das Thema ist aber die Entlassung von Kurt Russ bei Vorwärts.

,,Der Druck aus dem Umfeld wurde einfach zu groß. Dazu hat auch die Akzeptanz im Team zuletzt gefehlt'',begründet Funktionär Helmut Medisevec zwei Tage nach dem2:4 gegen Katsdorf diesen Schritt.

Russ:,, Es war für mich keine große Überraschung. Ich wünsche dem Klub trotzdem viel Glück. Auf dauer ist die Vorwärts nicht aufzuhalten!''

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Superstar

Stromberger soll Vorwärts auf Kurs bringen

Nach Nur 15 Spielen ist die Trainer-Ära von Kurt Russ bei Vorwärts Steyr zu Ende, ausschlaggebend für die Trennungist die desolate Vorstellung...

MOSER...bie der 2:4-Pleite gegen Katsdorf. "Wir mussten ein Zeichen setzen", erklärt der Sportliche Leiter Helmut Medizevec, der mit Sportdirektor Radan Lukic nur 24 Stunden nach der Trennung am Montag einen Nachfolger präsentieren konnte.

Hannes Stromberger, unter dessen Regie die Rot-Weißen im Vorjahr nur hauchdünn den Aufstieg verpasst hatten, kehrt nach Steyr zurück. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als sich Hannes bereit erklärt hat, bis zum Saisonende die Mannschaft zu übernehmen. Er kennt den Verein und wird sowohl von den Fans als auch von den Spielern akzeptiert“, erklärt Medizevec.

Kurt Russ, dem vor allem die Heimschwäche – nur zwei Siege aus acht Partien – zum Verhängnis wurde, verabschiedete sich am Dienstagabend von der Mannschaft. „Den Trainer zu entlassen ist die einfachste Lösung“, sagt der Ex-Nationalspieler, der den Schritt des Vereins aber nachvollziehen kann. „Nach der guten Vorbereitung war die Leistung gegen Katsdorf für mich unverständlich. Auch wenn es mir weh tut, der Verein musste etwas machen.“ Den Meistertitel hat man bei den Rot-Weißen noch nicht abgeschrieben. „Der Aufstieg bleibt das Ziel. Im Fußball ist alles möglich“, hofft Sportdirektor Radan Lukic auf eine Trendwende unter Stromberger.

Am Karsamstag gastieren die Rot-Weißen in Baumgartenberg (15.30 Uhr). Vorwärts Steyr – Katsdorf 2:4 (1:2)50 Euro hatten die Gäste aus der Mannschaftskassa auf einen Auswärtssieg gesetzt und dafür beim Wettbüro 400 Euro kassiert. Dabei sieht es zunächst nach einem Erfolg der Hausherren aus, Vorwärts führt durch Tore von Benjamin Schachner und Manuel Schönberger mit 2:1. Dann sieht allerdings Michael Mehlem wegen Torraubs Rot (32.), den anschließenden Elfer verwertet Wögerbauer zum 2:2. In Unterzahl kassieren die Rot-Weißen zwei Kontertore (43., 91.), damit ist die Niederlage besiegelt.

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Sierning und Freistadt enteilen der Konkurrenz

Der SV Flexopack Sierning ist derzeit nicht zu bremsen. Nach dem 2:1 Erfolg im Spitzenspiel in Freistadt, feierte die Wahlmüller-Elf heute einen überzeugenden 3:0 Heimsieg gegen den SV PFS Gallneukirchen. Auch Winterkönig SV Hennerbichler Freistadt ist wieder in der Spur. Nach der Auftaktpleite konnte der Tabellenzweite, obwohl ersatzgeschwächt, das schwere Auswärtsspiel beim SK Lenze Asten mit 3:0 für sich entscheiden. Hingegen ist es für den SK Vorwärts Steyr bereits fünf vor Zwölf. Nach dem Trainerwechsel verloren die Steyrer weiter an Boden, kamen beim Vorletzten Union Baumgartenberg über ein torloses Remis nicht hinaus.

Mit der Devise "Die Null muss stehen" schickte Trainer Wahlmüller die junge Mannschaft des SV Sierning aufs Feld. Das Team hielt sich nach der Anweisung, ließ nichts anbrennen, war aber meistens in der anderen Hälfte zu finden. Schon nach einer Viertelstunde besorgte der überragende Florian Templ das 1:0. Der 19-Jährige kam erst im Winter aus der 1. Klasse (St. Marien) und schwingt sich bereits zum Leistungsträger auf. Kapitän Andreas Rosenegger machte schon vor der Pause alles klar. Auch nach dem Wechsel kam der Spitzenreiter nie in Verlegenheit. Erneut war es Templ, der mit dem 3:0 den Schlusspunkt setzte. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wie sie sich als starkes Kollektiv präsentiert und trotz ihrer Jugend, das Spiel in die Hand nimmt, ist schon großartig. Nächste Woche kann sie mit breiter Brust nach Steyr fahren, hat eigentlich nichts zu verlieren, könnte sogar den Top-Favoriten noch weiter auf Distanz halten", sagt Trainer Wahlmüller.

Mit einem mulmigen Gefühl und ohne die kranken Pahr, Eckmüller und Umdasch reiste der SV Freistadt nach Asten. Nach der Heimniederlage gegen Sierning war das Selbstvertrauen etwas angekratzt. Es entwickelte sich auch das erwartet schwere Spiel, das für Trainer Erich Wagner in seiner Heimatgemeinde Asten auch ein ganz Besonderes war. Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte der Trainerfuchs den zuletzt angeschlagenen Serkan Arslan ins Spiel. Dieser sorgte für frischen Wind und belebte das Offensivspiel. Bedanken konnte sich der Winterkönig aber zunächst bei Torwart Christian Winkler, der einen tollen Schuss von Elmir Omeragic aus der Ecke fischte und einen Rückstand verhinderte. Wenig später war Arslan nach einer Flanke von Thomas Puchinger zur Stelle, köpfte zum 0:1 ein. Zehn Minuten später hatte erneut Arslan seine Beine im Spiel, ehe Andreas Baumgartner mit einem Eigentor für die Entscheidung sorgte. Das 0:3 von Puchinger war nur mehr eine Zugabe. "Wir sind natürlich erleichtert und zufrieden, haben uns doch die Auftaktniederlage und die Krankheiten etwas verunsichert. Jetzt ist die Mannschaft wieder auf Kurs. Sollte der Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen können, kommt auch die Sicherheit des gesamten Gefüges wieder zurück", meint Sektionsleiter Ronald Grammer.

Nach der 2:4 Heimschlappe gegen Katsdorf und der Trennung von Trainer Kurt Russ, sollte mit dem Comeback von Coach Hannes Stromberger wieder ein Ruck durch die Mannschaft des SK Vorwärts gehen. Am Ende reichte es in Baumgartenberg nur zu einem 0:0. Der Rückstand auf Sierning ist bereits auf sieben Zähler angewachsen. Ausgerechnet gegen den Tabellenführer geht es am nächsten Samstag. Nur mit einem Heimsieg können die Steyrer ihre Chancen auf den Meistertitel noch wahren.

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Mitgliederversammlung

Leithenmayr:"Brauchen Leitverein wie Vorwärts"

Der Landesligist erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Überschuss.

Steyr - Altbürgermeister Hermann Leithenmayr, seit mehr als 20 Jahren Mitglied beim Sk Vorwärts Steyr, hält bei der Mitgliederversammlung der Rot-Weißen am Donnerstagabend einen flammenden Appell. " Ich will nicht, dass ein Keil zwischen Vorwärts und die anderen Vereinen getrieben wird. Eine Stadt wie Steyr brauche einen Leitverein wie Vorwärts. Was momentan in punkto Bürgschaft abläuft, ist eine Schmierenkomödie", meint das ehemalige SPÖ-Stadtoberhaupt Richtung Opposition. Auch Stadtchef David Forstenlechner meldet sich bei der Versammlung, bei der 64 der 255 Vorwärts-Mitglieder anwesend sind, zu Wort und versichert: "Ich werde Vorwärts immer die Stange halten, denn der Verein leistet hervorragende Arbeit, wie die U19-Europameisterschaft im vergangen Jahr gezeigt hat." In Sachen Bürgschaft gesteht Forstenlechner: "Vor ein paar Monaten war mir selbst nicht klar, was alles dahinter steckt, die Geschichte ist sehr komplex. "Es wir aber mit Sicherheit eine gute Lösung geben." Seit dem Neustart 2001 wird der Verein absolut schuldenfrei geführt, im letzten Geschäftsjahr konnte ein Überschuss von rund 60.000 Euro erwirtschaftet werden. " Auch zum heutigen Tag hat der Verein ein schönes Plus am Konto", bestätigt Finanzvorstand Otto Eigenstiller. Christian Köck, der wie sein Präsidenten-Kollege Jörg Rigger und der Rest des Vorwärts-Vorstandes einstimmig wiedergewählt wurde, betont: "Der Verein und die Stadt sitzen in einem Boot. Ich bin überzeugt, dass die wichtigen Herren der Stadt hinter uns stehen."

Landesliga Ost

Trainereffekt bleibt aus

U. Baumgartenberg - SK Vorwärts Steyr 0:0

Nach der Trennung von Trainer Kurt Russ sprang Hannes Stromberger zum zweiten Mal als Interimscoach bei Vorwärts Steyr ein. Der richtige Trainer-Knalleffekt blieb jedoch aus. In Baumgartenberg reichte es nur zu einem 0:0 Remis. "Dem Team kann ich nichts vorwerfen. Leider ist Verunsicherung zu verspüren", erzählt Steyr Sektionsleiter Helmut Medizevec.

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.Unterwegs in Sachen Fußball
Feine Ausrede

Die Causa Vorwärts hat sich vom Schneeball zu einer Lawine entwickelt. Die Forderungen der Raika Sierning an die Stadt sind Gesprächsthema Nummer eins – nicht gerade zur Freude des aktuellen Vereinsvorstandes. Der kämpft damit, dass in dem Fall oft Äpfel mit Birnen verglichen werden und Vorwärts alt nicht von Vorwärts neu auseinandergehalten wird. Rein rechtlich gibt es diese Trennung in alt und neu nicht, was die Arbeitsweise des Vereins betrifft sehr wohl. Auch wenn es sportlich gerade nicht so läuft, wirtschaftlich ist der SKV top geführt. Doch das war nicht immer so. Und da muss auch der Vorstand zu dieser wirtschaftlich unrühmlichen Vergangenheit des SKV stehen. Jene die Aufklärung und eine Prüfung der Causa verlangen, sollten nicht verteufelt werden.

Präsident Jörg Rigger sagte bei der Hauptversammlung zudem, dass er mit vielen Spielern Einzelgespräche geführt hat um herauszufinden warum es mit der Motivation zur Zeit happert. Einige Kicker hätten die Debatte rund um Vorwärts als Grund angeführt. Das ist eine bequeme Ausrede und die sollte der Vorstand nicht durchgehen lassen. Die Spieler haben sich voll auf das Sportliche zu konzentrieren. Um den Rest kümmern sich andere...

[email protected]

OÖnachrichten vom 25.03.2008

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Sieg im Derby würde Minichance auf Meistertitel am Leben erhalten

STEYR/SIERNING. Vorwärts gegen Sierning lautet der Hit in der Landesliga Ost am Wochenende. Die OÖN haben im Vorfeld mit den Trainern Willi Wahlmüller (Sierning) und Hannes Stromberger (SKV) gesprochen.

Unterschiedlicher könnten die Ausgangspositionen vor dem Schlager (Samstag 16 Uhr) nicht sein: Während die junge Wahlmüller-Elf überrascht und als Tabellenzweiter an den Fersen von Leader Freistadt klebt, läuft es für Vorwärts alles andere als rund: „Wir müssen die Freude am Fußball wiederfinden und die Verunsicherung abschütteln“, sagt der zu den Rot-Weißen zurückgekehrte Trainer Hannes Stromberger. Im Training werde hart gearbeitet und würde die Einstellung von allen Spielern stimmen. „Wir wollen gegen Sierning mutig nach vorne spielen und keinen Angsthasenfußball zeigen.“ Die Fans würden zu Recht eine attraktiven Fußball fordern. In der zweiten Hälfte gegen Baumgartenberg hat Stromberger bei seiner Elf schon gute Ansätze gesehen. „Die Mannschaft braucht ein Erfolgserlebnis, dann wird der Knoten platzen.“ Stromberger spricht nicht vom Meistertitel, hat aber ein klares Ziel: „Wir wollen punktestärkstes Team im Frühjahr werden, dazu müssen Siege her.“ Ohne vollen Erfolg am Wochenende müssten die Steyrer die Aufstiegshoffnungen wohl endgültig begraben.

Laut dem Trainer sind die zuletzt angeschlagenen Zela und Schönberger wieder fit. Auch der verletzte Markus Kurzböck steht vor einem Comeback. Michael Mehlem ist nach seiner Sperre einsatzbereit.

Die Gäste kommen topmotiviert ins Vorwärtsstadion und freuen sich auf das Derby. „Wir müssen uns nicht verstecken und wir haben auch nichts zu verlieren“, sagt Coach Willi Wahlmüller. Sein Team könne auf alle Fälle körperlich und kämpferisch dagegenhalten. „Gefahr geht von unseren Flügelflitzern aus. Bei uns weiß zudem jeder Spieler genau, was er zu tun hat“, sagt Wahlmüller. Bei ihm zählt das Kollektiv, „einen echten Star gibt es nicht“. Die tolle Kulisse im Steyrer Stadion sieht Wahlmüller nicht als Hemmschuh für seine jungen Wilden: „Im Gegenteil, die vielen Zuseher wirken motivierend.“ Mike Ecker wird statt dem verletzten Andi Huemerlehner im Tor der Gäste stehen.

OÖnachrichten vom 27.03.2008

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Superstar

Sierning geht als Favorit ins Derby Vertauschte Rollen:

VORSCHAU/ Vorwärts kämpft gegen die eklatante Heimschwäche und um die letzte Titelchance.

Betrachtet man die Tabelle und vor allem die Leistungen in den ersten beiden Frühjahrsrunden, dann geht Sierning als ganz klarer Favorit ins Lokalderby am Samstag (16 Uhr) im Vorwärts-Stadion. Gäste-Trainer Willi Wahlmüller kann sich mit der Favoritenrolle aber nicht so recht anfreunden. „Vorwärts hat einen sehr starken Kader und ist zu Hause eigentlich immer Favorit. Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken“, sagt Wahlmüller, der mit seinem Team ungeschlagen bleiben will, um damit den Lokalrivalen in der Tabelle auf Distanz zu halten.

Mehlem kehrt ins Team zurück

Vorwärts kämpft im Derby nicht nur um die letzte Titelchance, sondern auch gegen die eklatante Heimschwäche. Nur zwei von acht Partien konnten zu Hause gewonnen werden. „Der Aufstieg ist für uns in weite Ferne gerückt, die Mannschaft sollte jetzt ohne Druck aufspielen können. Wir wollen ordentlichen Fußball zeigen und wieder zur alten Heimstärke zurückfinden“, sagt der Sportliche Leiter Helmut Medizevec. Während bei den Steyrern Michael Mehlem nach einer Sperre zurückkehrt, müssen die Gäste auf Markus Dietachmair (Gelb-Rot gegen Gallneukirchen) verzichten. Für ihn könnte der zuletzt verletzte Routinier Stefan Wahlmüller wieder in die Mannschaft rücken.

Mögliche Aufstellungen:

SK Vorwärts Steyr: Harhovsky; Kurzböck, Jelica, Mehlem, Riepl; Colic, Brandl; Schönberger, Nimmervoll, Demir; Zela. SV Sierning: Michael Ecker; Schwaiger, Rosenegger, Roitner, Hörtenhuber; Müller, Wahlmüller, Fabry, Hannes Zauner; P. Roselstorfer, Templ.

BISHERIGE DERBYS

Vorwärts – Sierning 1:3 (1:1) Torfolge: 0:1 Hopfinger (28.), 1:1 Schönberger (35.), 1:2 Schwaiger (55.), 1:3 Felflöldi (65.). 26. August 2006, 4500 Zuschauer. Sierning – Vorwärts 1:3 (1:1) Torfolge: 1:0 Nestler (21. Elfer), 1:1 Zela (26.), 1:2 Zela (73.), 1:3 Brandl (75.). 9. April 2007, 4000 Zuschauer. Sierning – Vorwärts 1:1 (0:1) Tore: 0:1 Brandl (30.), 1:1 Müller (75.). 1. September 2007, 2000 Zuschauer.

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Bunter Hund im ASB

Hannes Stromberger: "Titel ist eigentlich nicht mehr möglich" !!

Über eine Woche ist die zweite Ära-Stromberger beim SK Vorwärts Steyr alt. Der gewünschte Trainereffekt ist beim abermals enttäuschenden 0:0 in Baumgartenberg ausgeblieben. Stromberger betrachtet die aktuelle Situation gelassen und lässt sich auch nicht unter Druck setzen. Sein Comeback als Vorwärts-Trainer sieht er als reinen Freundschaftsdienst, damit die Steyrer in aller Ruhe einen neuen Trainer suchen und verpflichten können. Vor dem bevorstehenden "Spiel der vielleicht letzten Chance" am Samstag gegen den SV Flexopack Sierning, sieht Hannes Stromberger auch rechnerisch kaum noch Möglichkeiten, den Spieß noch umdrehen und den Titel doch noch holen zu können.

"Die Mannschaft hat bisher durchschnittlich knapp 1,6 Punkte pro Spiel geholt. Realistisch betrachtet sind aus den letzten 10 Matches vielleicht acht Siege und zwei Remis möglich. Damit kämen wir auf 51 Zähler. Mit dieser Punktzahl ist der Titel wohl nicht möglich. Es gibt auch keine Garantie dafür Meister zu werden, wenn wir alle 10 Spiele gewinnen könnten", so Stromberger.

Entgegen den meisten Experten differenziert Stromberger, wenn es heißt, Vorwärts Steyr hat den besten Kader der Liga, müsste daher auch Meister werden. "Natürlich stehen einige starke Spieler in der Mannschaft. Das Problem ist aber auch, das im 16-Mann-Kader viele gleichgeartete Akteure stehen, die fast nur auf einer bestimmten Position einsetzbar sind. Betrachtet man den Spielerkader aus diesem Gesichtspunkt, dann sieht die Sache schon nicht mehr so klar aus. Der Verein hat bei den Spielverpflichtungen auch nicht immer ein glückliches Händchen gehabt, das man aber in der Transferpolitik eines Titelanwärters haben muss".

Der Trainer betrachtet es als eine große Ehre, dass er nach der Trennung von Kurt Russ, beim SK Vorwärts sofort wieder als Trainer im Gespräch war. "Das zeigt auch, dass die geleistete Arbeit nicht schlecht gewesen sein kann, obwohl wir im Vorjahr "nur" Vizemeister geworden sind. Die Titelfrage stellt sich für mich momentan nicht. Mit neun Punkten Rückstand wäre es auch etwas vermessen. Wichtig ist, dass wieder alle an einen Strang ziehen und versuchen die best mögliche Leistung abzurufen. Das treue Steyrer Publikum hat es sich verdient, dass wieder eine gewisse Spielkultur Einzug hält und wieder ein ehrlicher und erfolgreicher Fußball gespielt wird".

Hannes Stromberger wäre auch nicht beleidigt, sollte der neue Trainer nicht erst im Sommer sein Amt antreten. "Es ist zwar vereinbart, dass ich die Mannschaft interimistisch bis zum Saisonende betreue, aber sollte der Klub einen Trainer verpflichten, der das Team sofort übernehmen möchte, so wäre das völlig in Ordnung. Ich hätte dann neben meiner beruflichen Tätigkeit auch wieder etwas mehr Freizeit".

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