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Teamspieler

POLITIK 05.03.2008 auf der ORF-Homepage verlinkt

Streit über Banküberweisung der Stadt Steyr

Der Streit um eine Banküberweisung der Stadt Steyr eskaliert. Es geht um 635.000 Euro an Haftung, die die Stadt gegenüber dem Fußballclub Vorwärts Steyr eingegangen ist.

Im Alleingang der SPÖ bezahlt

Dieses Geld wurde jetzt in einem Alleingang der SPÖ bezahlt und zwar an die Raiffeisenlandesbank.

Informationen bewusst zurückgehalten

Die Oppositionsparteien in Steyr meinen, Informationen seien vom Bürgermeister bewusst zurückgehalten worden, man wisse nicht, an wen und wofür eigentlich bezahlt worden sei.

Gemeindeaufsicht und Staatsanwaltschaft

Das alles hat die Oppositionsparteien in Steyr - ÖVP, FPÖ, Grüne und Bürgerforum - veranlasst, die Gemeindeaufsicht des Landes und die Staatsanwaltschaft einzuschalten.

Im Visier der vier Parteien: SPÖ-Bürgermeister David Forstenlechner, dessen Partei mithilfe eines dringlichen Antrags die Überweisung der 635.000 Euro schweren Haftung am Fußballverein Vorwärts Steyr an die Raiffeisenlandesbank überwiesen haben soll.

Bürgermeister Forstenlechner will heute zur Causa in einer Pressekonferenz Stellung nehmen.

Stadt kaufe Baurecht zurück

Offiziell hieß es dazu, die Stadt kaufe damit ein Baurecht wieder zurück, die Opposition sagt, damit sollten nur ehemalige Vorwärts-Vorstandsmitglieder aus der Pflicht entlassen werden.

Vergleich mit Pasching

Inzwischen vergleichen Beobachter die Vorgänge in Steyr schon mit jenen in Pasching unter Bürgermeister Böhm. Bei der Gemeindeaufsicht läuft jedenfalls eine Aufsichtsbeschwerde.

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Beruf: ASB-Poster

Opposition will kein Bauernopfer, sondern das System verändern

Der Fall Vorwärts wird Steyr noch länger beschäftigen. Die Opposition hält weiter zusammen und lässt nicht locker. Die Schuld an der Misere sieht man nicht allein beim Bürgermeister. Das Land wird um Hilfe gebeten.

„Wir stellen alles in Frage, auch die Beschlüsse aus den vergangenen acht Jahren“, sagten die Fraktionsobleute von VP, FP, Grünen und Bürgerforum. Die Causa Vorwärts habe ein unsägliches System aufgezeigt: Im Magistrat sei schon lange nicht mehr klar, ob jetzt für die Stadt oder die rote Parteizentrale gearbeitet wird. „Da gibt es viele Beamte, die immer wieder auf Missstände hingewiesen haben“, sagt VP-Stadtrat Gunter Mayrhofer. Diese Schreiben seien bei Magistratsdirektor Kurt Schmiedl zusammengelaufen und nicht entsprechend behandelt worden. „Einige wenige haben im stillen Kämmerlein entschieden, was passiert.“ „Wir haben kein Vertrauen mehr und daher auch das Land um Hilfe gebeten“, sagten die Vertreter der Opposition gestern bei einer Pressekonferenz. „Wir sind jahrelang an der Nase herumgeführt worden und jetzt reicht es“, erklärt Grünen-Obmann Kurt Apfelthaler, warum die Geduld der Opposition ein Ende hat. Nach wie vor liegt den Parteienvertretern der Sondergemeinderat zu Vorwärts schwer im Magen. Auch auf die nachfolgende Kritik der Mehrheitsfraktion wird reagiert. In den OÖN hat Vizebürgermeister Gerhard Bremm gesagt, VP-Stadtrat Karl Holub und FP-Vizebürgermeister Leopold Pfeil wären einst die Marschierer in Sachen Vorwärtsbürgschaft gewesen. „Diese Behauptung ist symptomatisch“, sagt Mayrhofer. In der betreffenden Gemeinderatssitzung 1995 habe sich Holub der Stimme beim Beschluss der Ausfallsbürgschaft enthalten. Leopold Pfeil habe sich in der Sitzung kein einziges Mal zu Wort gemeldet. „Der rote Finanzreferent und Vorstandsmitglied von Vorwärts, Helmut Zagler hat hingegen wahre Brandreden für die Übernahme der Haftung gehalten.“

Bürgermeister David Forstenlechner wird bei der Pressekonferenz als überführter Lügner bezeichnet. Mit Rücktrittsaufforderungen geht man aber vorsichtig um. „Der Bürgermeister ist nicht alleine schuld“, sind sich Schwarz, Grün, Blau und Bürgerforum einig. „Wir wollen kein Bauernopfer. Wir wollen, dass sich am System etwas ändert.“ Darunter versteht die Opposition mehr Transparenz und eine klare Trennung zwischen SPÖ und Magistrat.

Unterdessen haben viele Sportfunktionäre die hohen Zahlungen an Vorwärts kritisiert: „Mit dem Geld für Vorwärts hätten jahrzehntelang viele Talente gefördert werden können“, sagt Kurt Apfelthaler. Er schlägt vor, künftig die Förderungen für Sportvereine offenzulegen. Die Politiker lassen mit einem weiteren Vorstoß aufhorchen: „In Vereinen, die Geld über die Sportförderungen hinaus beziehen, sollten keine Stadtsenatsmitglieder im Vorstand sitzen. „Bei Vorwärts ist das mit Stadtrat Willhelm Hauser der Fall. Die Geschichte hat uns gezeigt, dass diese Verbindung nicht gut ist“, sagt Frech.

OÖN- 05-03-08

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Beruf: ASB-Poster

Warum darf der Rechtsanwalt des Stadtchefs Vorwärtsakt studieren?

STEYR.Neue Aufregung rund um den Fall Vorwärts: Bei einer Pressekonferenz hatte der Rechtsanwalt des Bürgermeisters seine Meinung über die Causa präsentiert. Die Opposition kritisiert jetzt, dass der Jurist die Akten einsehen durfte.

Bevor die Stadt an die Bank zahlt und somit Ansprüche aus einem Bürgschaftsvertrag aus dem Jahr 1995 ausgleicht, sollte laut Oppositionsparteien ein externer Gutachter den Fall prüfen. Wenn schon zwischen 600.000 und 800.000 Euro gezahlt werden sollen, ist das auch noch drinnen, argumentierten VP, FP, Grüne und Bürgerforum. Bei der SP traf diese Forderung auf wenig Gegenliebe. Die Opposition bot an, einen Wirtschaftstreuhänder zu beauftragen und das Gutachten auch zu bezahlen. „Das wurde von Magistratsdirektor Kurt Schmidl dezidiert abgelehnt“, sagt Michaela Frech vom Bürgerforum. So ein Gutachten wäre laut Rathausmeinung privater Natur und dafür gebe es keine Akteneinsicht. „Ohne Akten macht allerdings eine Prüfung keinen Sinn“, sagt Frech. Die Bürgerforum-Mandatarin wundert sich mit dem Rest der Opposition nun sehr warum Thomas Moser, Rechtsanwalt von Bürgermeister David Forstenlechner (SP) die sieben Vorwärtsordner studieren durfte. „Dieser Jurist ist nicht Anwalt der Stadt, Akteneinsicht haben nur gewählte Mandatare und auch nur vor einer Gemeinderatssitzung.“ Da frage man sich schon was da los ist.

Moser hatte kürzlich in einer Pressekonferenz den Bürgermeister entlastet und darauf hingewiesen, dass ihm die selben Unterlagen wie der Opposition zur Verfügung gestanden wären, also rund 2000 Aktenseiten zum Fall Vorwärts. „Gegen mich wurden schwere Anschuldigungen erhoben, ich muss mich verteidigen, dass wäre ohne die Akten nicht möglich gewesen“, kontert Bürgermeister David Forstenlechner (SP).

Quelle: OÖN

Jetzt wird's wirklich langsam zur Farce. Wenn das noch lange dauert, bekommt der SKV als Sponsoring nicht mal mehr MC Donalds - Gutscheine :angry::angry:

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.Unterwegs in Sachen Fußball

Ich hab der "Dame" gestern auch noch eine E-Mail geschickt! Gefällt mir das ich da nicht allein bin!!

Wer glaubt denn die wer sie is? :mad::mad:

Einfach gut recherchiert von der Dame. Und Ahnung hat sie auch :clap::clap:

bearbeitet von sturmtank1969

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Superstar

SK Vorwärts erregt Gemüter

STEYR. Für viele Steyrer ist Ex-Vorwärtspräsident Leo Dittrich ein rotes Tuch. Fußballfans und Politiker geben ihm die Schuld am Niedergang des SK Vorwärts Steyr.

„Ich war überrascht, dass dieses Thema so hochkocht“, sagt Dittrich im OÖN-Gespräch. An anonymen Telefonanrufen habe er gemerkt, dass Vorwärts wieder hochkommt. Er wolle Tatsachen ins rechte Licht rücken. So würde von Steyrer Politikern kolportiert, er hätte sich nach der Insolvenz aus dem Staub gemacht. „Dieser Eindruck ist falsch. Ich habe bezahlt, meine Hausaufgaben gemacht.“ Auch mit Gerüchten, wonach bei Vorwärts die Buchhaltung in Schuhschachteln geführt worden wäre, möchte er aufräumen. „Das ist ein Unsinn. Die Bundesliga hat damals die Vereine genau überprüft. Ein weiteres Märchen sei, dass die Stadt viel in das Stadion investiert hätte: „Steyr gebühren ungefähr 25 Prozent. Den Rest hat der Klub und die Bundesliga finanziert.“ Auch die hohen Schulden, mit denen Vorwärts in den Zwangsausgleich schlitterte, müssten relativiert werden. „Da muss man doch so fair sein und aus dem 30-Millionen-Schilling-Berg die Ansprüche der Dienstnehmer herausrechnen. Würde man diese abziehen, blieben zehn, elf Millionen Schilling, genau könner er das nicht sagen, übrig.

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Teamspieler

Mal was anderes hat irgendjemand von euch letzte Woch und auch gestern Bundesligaklassiker aus 95/96...... gesehen? auf ORF Sport Plus

Hab mir das letzte Woche angeschaut und zu sehen waren ein blutjunger Jancker bei Rapid ein Ogris in Überform usw.

WICHTIG, den SKV hat auch voll oft gesehen, zwar immer verloren, aber es war so geil den Kollegen endlich auch mal Bilder aus Steyr (Süd ohne Dach) zu zeigen.

Da war meistens da Tommy Englm. 1er, kurz der Manninger (hat mir auch keiner geglaubt), wer war Phal(oder so)?????

war echt super, schade das ich es eher zufällig gesehen habe, sonst hätt ich es aufgenommen!!

LG

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Beruf: ASB-Poster

Und wieder ein neuer Zeitungsbeitrag:

Causa Vorwärts: Verwirrung um Zahlungsgrund

STEYR. Die Opposition prangert an, dass nach wie vor der Grund für die Zahlung von 635.000 Euro in der Causa Vorwärts nicht deklariert wurde. Man spricht von Begriffsverwirrung.

„Der Bürgermeister spricht von einem Rückkauf des Pfandrechts, sein Anwalt Thomas Moser von einer Bürgschaft, dann wieder wird das Baurecht als Grund genannt. Wir wollen wissen, unter welchem Titel tatsächlich gezahlt werden soll“, sagt Stadtrat Gunter Mayrhofer (VP).

Laut seinen Informationen gibt es ein Gutachten, das beim Zwangsausgleich des SK Vorwärts eingeholt wurde. Das Baurecht wurde damals mit 2,135.000 Schilling bewertet. „Das wären 160.000 Euro und viel weniger als die Stadt jetzt zahlen muss. Wenn die 635.000 Euro überwiesen werden, wäre das reiner Amtsmissbrauch“, sagt Mayrhofer.

„Das stimmt nicht“, beeilt sich Rechtsanwalt Moser richtig zu stellen: „Das Baurecht wurde mit 15 Millionen Schilling bewertet.“ Das sei etwa jener Betrag, den die Stadt zahlen müsse, wenn die Raika klagen würde.

Mit der Abschlagszahlung von 635.000 Euro wäre die Stadt sowohl die Bürgschaft für den Neun-Millionen-Schilling-Kredit los, als auch das Pfandrecht der Raika an der Baurechtseinlage am Vorwärts-Stadion. „Auch die Forderung wegen des Drei-Millionen-Kredits wäre aufgelöst, für den private Bürgen haften. Dann könnten theoretisch bei den Bürgen, die dann namhaft werden, Regressansprüche geltend gemacht werden“, sagt Moser.

Nicht in Fall involviert

Staatsanwalt Guido Mairunteregg legt Wert auf die Feststellung, nicht in der Causa Vorwärts involviert zu sein. Er ist lediglich mit der Anzeige gegen Rathauspolitiker befasst.

Quelle: OÖN

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mal was anderes als unsere altlasten: interview mit kurt russ in der aktuellen sportwoche - in der rubrik "wie geht es..."

Sportwoche: Wie läuft die Arbeit mit dem schlafenden Riesen Vorwärts Steyr?

Kurt Russ: Leider haben wir im Herbst zu oft Remis gespielt, deshalb wird es mit dem Aufstieg eng. Aber Vorwärts ist tatsächlich ein besonderer Klub. Wir haben im Schnitt 1.400 Fans, 2007 lag der Spitzenwert bei 7.000 Zuschauer. Und das in der Zweiten Landesliga.

Haben Sie als Aktiver im berüchtigten Vorwärts-Stadion gespielt?

Steyr war immer ein heißes Pflaster. Mit dem FC Tirol unter Happel wurden wir nach dem Match beim Auslaufen bespuckt und beschimpft.

Wie geht es der Gesundheit? Sie wurden immer wieder von Verletzungen gestoppt.

Bei einer Meniskus-Operation im Jahr 1997 kamen Keime in die Wunde. Seitdem kann ich mein Knie nicht mehr abbiegen.

Wie würden Sie sich als Trainer beschreiben?

Man sagt mir nach, ein weicher Trainer zu sein. Das ist mir lieber, als dass die Leute sagen, ich schimpfe dauernd. Ich erlebte ja die Schattenseiten eines Ernst Happel. Ich sah Pipo Gorosito weinen, weil ihn der Trainer jedes Mal auf die Bank setzte, wenn aus Argentinien eine Delegation kam, um ihn für das Nationalteam zu beobachten. So etwas will ich keinem Spieler antun.

Welcher Typ Trainer behagte Ihnen am meisten?

Trainer, die mir die Angst nahmen, die viel mit mir sprachen: Ernst Dokupil bei der Vienna oder Josef Hickersberger im Nationalteam. Ich hab' die vielen Gespräche gebraucht, der Andi Ogris hingegen nicht.

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Sierning & Vorwärts auf der Jagd nach Leader Freistadt - Steyr / Mostviertel

13.03.08, 10:56, Autor: Redaktion Steyr/Mostviertel

FUSSBALL/ Die Rot-Weißen wollen mit dem Aufstieg in die OÖ-Liga den nächsten Schritt setzen, Sierning sieht sich in der Rolle des Außenseiters.

BotaZunächst auswärts gegen Tabellenführer Freistadt, dann zu Hause gegen Gallneukirchen, ehe es am 29. März zum großen Derby in Steyr gegen Vorwärts kommt. „Wir bekommen gleich zum Beginn die geballte Ladung“, sagt Siernings Sportlicher Leiter Martin Edlinger zur Hammerauslosung. Trotz einer sehr guten Vorbereitung sehen sich die Blau-Weißen im Rennen um den OÖ-Liga-Aufstieg nur als Außenseiter.

„Es wird ein Dreikampf um den Titel werden. Für mich ist Vorwärts aber nach wie vor der Favorit, weil sie sich im Winter sehr gut verstärkt haben“, so Edlinger. Trainer Willi Wahlmüller kann wieder auf Abwehr-Hüne Andreas Rosenegger zurückgreifen. Im Angriff ist mit Florian Templ ein Torjäger dazu gekommen, zudem konnte Youngster Mario Müller in der Vorbereitung mit zehn Treffern überzeugen.

"Es wird ein Dreikampf um den Titel werden. Für mich ist Vorwärts nach wie vor der Favorit! -- MARTIN EDLINGER - SPORTL. LEITER SIERNING

Den Punkterückstand aus dem Herbst ist man bei Vorwärts Steyr bereits gewöhnt, heuer soll es aber dennoch mit dem ersehnten Aufstieg in die OÖ-Liga klappen. „Für den Verein wäre das in seiner Entwicklung ein wichtiger Schritt“, sagt Sportdirektor Radan Lukic, der überzeugt ist: „Vom Kader her haben wir die beste Mannschaft.“ Die Vorbereitung ist bei den Rot-Weißen zufriedenstellend verlaufen. „Wichtig war, dass wir im Winter das Torhüterproblem gelöst haben“, erklärt der Sportdirektor. Neben Keeper Mikulas Harhovsky stehen mit Patrick Hamader und Christian Großalber zwei weitere Neue im Kader.

Ein guter Start gegen Katsdorf und Baumgartenberg ist Grundvoraussetzung, um noch an Freistadt und Sierning vorbeizuziehen. „Wenn wir Meister werden wollen, sind sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen Pflicht“, sagt Lukic.

"Wenn wir Meister werden wollen, sind sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen Pflicht! -- RADAN LUKIC - VORWÄRTS-SPORTDIREKTOR

Amarildo Zela zeigt den Vorwärts-Fans im letzten Testspiel gegen Ansfelden mit diesem Fallrückzieher ein Gustostückerl. Im Frühjahr soll der Kapitän die Rot-Weißen zum Meistertitel schiessen

TESTSPIELE

SK Vorwärts Steyr gegen: – Ohlsdorf (BL Süd) 2:1 – BW Linz (OÖ-Liga) 2:2 – Micheldorf (OÖ-Liga) 0:1 – Ardagger (1. NÖ LL) 0:0 – Grieskirchen (RL Mitte) 0:0 – Schwanenstadt (Red Zac) 1:3 – Horn (RL Ost) 0:4 – Urfahr (1. Klasse Mitte) 4:0 – Ansfelden (BL Ost) 3:0 Bilanz: 9 Spiele; 3-3-3, 12:11 Tore. Torschützen: 3 Tore: Amarildo Zela. 2 Tore: Michael Mehlem, Dominik Nimmervoll, Manuel Schönberger. 1 Tor: Peter Brandl, Christian Großalber, Ronald Riepl.

Drei Punkte für Russ-Elf Pflicht

VORWÄRTS – KATSDORF Zwei Siege aus sieben Heimspielen – das ist die bisher magere Vorwärts-Bilanz im eigenen Stadion. Zum...

... Auftakt am Samstag (15.30 Uhr) gegen Katsdorf sind drei Punkte Pflicht. Trainer Russ steht bis auf Bojan Gogic (Oberschenkel) der gesamte Kader zur Verfügung. Während Torhüter Mikulas Harhovsky gesetzt ist, droht den weiteren Neuzugängen Patrick Hamader und Christian Großalber ein Platz auf der Ersatzbank.

Mögliche Aufstellung, SK Vorwärts: Harhovsky; Kurzböck, Jelica, Mehlem, Riepl (Rabenhaupt); Brandl, Colic, Nimmervoll; Schönberger, Zela, Schachner.

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Rot ist die Heimat!

Welcher Typ Trainer behagte Ihnen am meisten?

Trainer, die mir die Angst nahmen, die viel mit mir sprachen: Ernst Dokupil bei der Vienna oder Josef Hickersberger im Nationalteam. Ich hab' die vielen Gespräche gebraucht, der Andi Ogris hingegen nicht.

Was hat bitte der Andi Ogris mit dieser Frage zu tun? :confused:

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LANDESLIGA OST - TITELKAMPF

Alle Verfolger über den Titelkampf in der Landesliga Ost

Ein spannender Titelkampf zeichnet sich in der Landesliga Ost ab. Freistadt liegt, mit einem Spiel weniger,

zwei Punkte vor Sierning. Dahinter lauern aber auch noch Vorwärts Steyr, Asten und Gallneukirchen.

Der erste Verfolger von Tabellenführer Freistadt ist die junge Truppe aus Sierning. Der eingeschlagene Weg wurde im Sommer noch mal unterstrichen und so wurde mit dem Ungarn Csaba Felfödi ein Routinier abgegeben und dafür mit dem erst 19-jährigen Florian Templ aus St. Marien ein hoffnungsvoller Nachwuchsstürmer verpflichtet. Weiters ist Mannschaftskapitän Andreas Rosenegger nach einer Verletzung wieder an Bord und wird die Abwehr weiter stabilisieren. Probleme bereiten derzeit nur die Verletzungen von Routinier Stefan Wahlmüller und Stürmer Jürgen Huber. „Für meine Mannschaft wird der Saisonstart besonders wichtig sein, da wir mit Freistadt auswärts, Gallneukirchen zuhause und dann Vorwärts auswärts gleich 3 Spitzenteams der Liga als Gegner haben. Sollten wir diese drei Spiele positiv absolvieren, sehe ich unsere Chance als sehr gut an, am Ende ganz oben zu stehen“, ist es das Ziel der Mannschaft von Willi Wahlmüller, solange wie möglich vorn dran zu bleiben.

SV Sierning

Ganz nach dem Motto „Das Unmögliche möglich machen“ geht der Tabellendritte Vorwärts Steyr in die Frühjahrsrunde. Verstärkt hat man sich in der Winterpause mit einem neuen Tormann, der für den nötigen Rückhalt im Defensivspiel sorgen soll. Weiters wurden mit Stürmer Christian Großalber, der von der Union Perg gekommen ist, und Mittelfelderspieler Patrick Hamader vom SV Grieskirchen noch zwei weitere Spieler geholt, die den Abgang von Amir Bradaric vergessen machen lassen sollen, und den Klub aus der Eisenstadt im Frühjahr verstärken sollen. „Vor allem Großalber wird immer stärker, auch der neue Tormann Mikulas Harhovsky hat in der Vorbereitungszeit einen starken Eindruck hinterlassen.“, ist Trainer Kurt Russ mit den Neuverpflichtungen sehr zufrieden. „Der Aufstieg ist auf den Fall das Ziel. Wichtig wird sein, gleich am Anfang mehrere Partien zu gewinnen, um so Druck auf die Konkurrenz ausüben zu können“, hofft man auf „Umfaller“ der Konkurrenz, um dann selbst zuschlagen zu können.

SK Vorwärts Steyr

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Umsturz an der Tabellenspitze der Landesliga Ost! Gleich zu Beginn der Frühjahrssaison kam es zum Gipfeltreffen der beiden Top-Teams. Mit einem 2:1 Auswärtssieg bei Winterkönig SV Hennerbichler Freistadt, übernahm der SV Flexopack Sierning die Tabellenführung. Schon eine Woche vor Ostern legte sich der SK Vorwärts Steyr ein faules Ei ins Nest. Die Russ-Elf verpatzte den Saisonauftakt gründlich, bezog eine bittere 2:4 Heimniederlage gegen Union Katsdorf und verlor im Titelrennen weiter an Boden. Spätestens jetzt in Steyr Feuer am Dach. [Ende]

Trainer Erich Wagner musste im Spitzenspiel durch das Fehlen des kranken Zdenek Pahr und des noch immer angeschlagenen Serkan Arslan auf zwei starke Offensivkräfte verzichten. Der SV Sierning hingegen trat mit breiter Brust auf, forcierte sein Angriffsspiel gleich mit vier Akteuren. Den ersten Treffer erzielte dennoch der SV Freistadt. Ein "Billardtor" von Roman Lanzerstorfer brachte die Mühlviertler voran. Nur wenige Minuten später machten die Gäste den Rückstand wett. Nach einer Ecke traf Peter Roselstorfer volley zum 1:1. In Folge entwickelte sich auf tiefem Boden ein sehr kampfbetontes Spiel, wobei die Wahlmüller-Elf die größeren Offensivakzente setzen konnte. Nach einer Stunde legte sich Roselstorfer das Leder zurecht und verwandelte einen Freistoß mit dem starken linken "Pratzerl" zur Sierninger Führung. Die Hausherren versuchten danach alles, die Gäste verabsäumten es aber durch Mario Müller und Thomas Schwaiger das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Am Ende blieb es aber beim knappen 2:1 Erfolg des SV Sierning. "Unser Sieg war hochverdient. Meine Mannschaft kam nie ernsthaft in Gefahr, hätte sogar höher gewinnen müssen. Es ist schön an der Spitze zu stehen, aber mit Gallneukirchen steht schon der nächste schwere Gegner vor der Tür", sagt Siernings Trainer Wilhelm Wahlmüller. Etwas enttäuscht zeigte sich Freistadts Sektionsleiter Ronald Grammer: "Pahr und Arslan haben uns einfach gefehlt. In der Offensive hatten wir dadurch einige Probleme. Der Gegner war erwartet stark, aber ein Remis wäre durchaus möglich gewesen".

Über 1500 erwartungsfrohe Zuschauer pilgerten ins Steyrer Vorwärts-Stadion, um einen Sieg ihrer Mannschaft zu erleben. Durch Peter Griesmann stand es aber schon nach wenigen Minuten 0:1. Die Hausherren ließen sich davon noch nicht beirren, schlugen zurück und lagen nach einer halben Stunde durch Benjamin Schachner und Manuel Schönberger mit 2:1 voran. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, die Union Katsdorf spielte mutig nach vorne und kam nur wenig später durch einen verwandelten Elfmeter von Andreas Wögerbauer zum Ausgleich. Michael Mehlem hatte für den geschlagenen Schlussmann Mikulas Harhovsky mit der Hand geklärt, sah zu Recht Rot wegen Torraub. Für Vorwärts kam es noch schlimmer! Kurz vor dem Wechsel schloss Wögerbauer eine Einzelleistung zur Katsdorfer 3:2-Pausenführung ab. Auch mit einem Mann weniger versuchte die Russ-Elf den Ausgleich zu erzielen, eröffnete dadurch den Gästen aber einige tolle Kontermöglichkeiten. Auch Torjäger Amarildo Zela, er wurde von Mario Grakalic völlig abgemeldet, kam nicht zur Geltung. In der Schlussminute sorgten zwei Joker für die endgültige Entscheidung. Nach einem schnellen Konter legte Drazen Grakalic für Christoph Gstöttenmayr auf, der das Leder zum Katsdorfer 4:2 Sieg einschob. "Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben toll umgesetzt. Hinten ist sie gut gestanden und vorne war sie stets gefährlich. Der Sieg geht sicher in Ordnung, obwohl der Steyrer Platzverweis für uns sicher kein Nachteil war", meint Katsdorf-Sektionsleiter Franz Kaar.

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