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n`alex

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Konkursantrag gegen GAK

Die Finanzprokuratur hat einen Konkursantrag gegen den österreichischen Fußball-Bundesligisten GAK eingebracht. Das berichtet die "Kleine Zeitung" in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Demnach hat der Grazer Bundesligist eine "Zahlungsvereinbarung mit der Finanz" nicht eingehalten, wodurch „Altlasten in Höhe von mehr als drei Millionen Euro“ wieder auflebten, hieß es in einer Vorab-Meldung. GAK-Präsident Stephan Sticher war vorerst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Laut „Kleine Zeitung“ hat der Finanzprokurator den Antrag am vergangenen Freitag eingebracht, seit Montag soll der Konkursrichter mit dem Fall befasst sein.

quelle:vol.at

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02.07.2010

Konkursantrag gegen GAK

Die Finanzprokuratur hat einen Konkursantrag gegen den österreichischen Fußball-Bundesligisten GAK eingebracht. Das berichtet die "Kleine Zeitung" in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Demnach hat der Grazer Bundesligist eine "Zahlungsvereinbarung mit der Finanz" nicht eingehalten, wodurch „Altlasten in Höhe von mehr als drei Millionen Euro“ wieder auflebten, hieß es in einer Vorab-Meldung. GAK-Präsident Stephan Sticher war vorerst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Laut „Kleine Zeitung“ hat der Finanzprokurator den Antrag am vergangenen Freitag eingebracht, seit Montag soll der Konkursrichter mit dem Fall befasst sein.

quelle:vol.at

oh mann, der nächste irrtum vom didi!! :lol:

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02.07.2010

quelle vn:

"Ein Schulbeispiel für Rot"

Altach bleibt nach Eder-Foul zwar ruhig, doch Streiter fordert mehr "Säbelrasseln".

CHRISTIAN ADAM [email protected],

• 72/501-211

Altach (VN) Für Johann Hantschk, dem Vorsitzenden der österreichischen SR-Kommission, war die Attacke des Rapidlers Hannes Eder gegen Leonardo "blutrot" und "ein Schulbeispiel für eine rote Karte". Gegenüber den "VN" nannte er auch gleich die Gründe für seine klare Aussage: "Die Attacke war heftig, grob fahrlässig und die Verletzungsgefahr war hoch. In dieser Höhe hat im Fußball nur der Kopf und nicht der Fuß etwas zu suchen." Selbst Spielbeobachter Robert Sedlacek war der Fehler aufgefallen. "Diese Gelbe war eine Rote", meinte er danach in seiner Beurteilung über SR Thomas Steiner, der im Sommer 2008 seine Karriere altersbedingt beenden wird. Die vielen kleinen Fehlpfiffe gegen Altach – etwa als Froylan Ledezma am Strafraum zurückgehalten, aber Foul gegen ihn entschieden wurde – hatte er dezent übersehen. Nur so ist sein Gesamturteil – "Alles in Ordnung" – zu verstehen.

Streiter will aufzeigen

Altach-Coach Michael Streiter bringt dafür wenig Verständnis auf. " Wir müssen uns auch vereinsintern Gedanken machen, solchen Dingen auch nachzugehen. Wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen." Mit dieser Forderung steht er im Verein derzeit allein da, denn Sportchef Christoph Längle deponierte ganz klar, dass es von Klubseite aus keine Schritte gegen den Schiedsrichter geben werde, auch wenn aus Altacher Sicht schon eine " Lobby für die Traditionsvereine" zu erkennen sei. " Es war nicht nur diese Fehlentscheidung, sondern Herr Steiner hat eine

klare Heimtendenz erkennen lassen."

Für Hantschk hätte ein Schreiben mit der Bitte um eine zeitlich befristete Ablehnung des Schiedsrichters keine Chance auf eine positive Erledigung. " Er hat Altach ja nichts getan, er hat nur zugegeben, dass er beim Foul schlecht gestanden sei."

Einen Kritikpunkt wollte Hantschk dann aber nicht außer Acht lassen. " Der Schiedsrichter ist ja nicht allein. Er hat noch zwei Assistenten und den sogenannten vierten Mann. Da hätte einer eingreifen können, ja müssen" , so der Kommissions-Vorsitzende gegenüber den " VN" .

Schlechtes Gewissen

Der Betroffene selbst, Rapid-Verteidiger Hannes Eder, war nach seiner Attacke selbst nicht mehr wohl in seiner Haut. " Schon nach dem Spiel hat er sich bei mir und Leonardo entschuldigt. Am Sonntag dann habe ich nochmals ein SMS von ihm erhalten, mit der Bitte, seine Entschuldigung an Leo weiterzuleiten" , erzählt Streiter. Für Eder hat die Gelbe Karte insofern Konsequenzen, dass es seine fünfte war und er für das Derby gegen die Austria am Sonntag gesperrt ist.

Keine Schritte der Liga

Seitens der Bundes liga wird an der Tatsachen-Entscheidung des Schiedsrichters nicht gerüttelt. Dies bestätigt Pressesprecher Christian Kircher auf " VN" -Anfrage. " So sind unsere Bestimmungen. Anders wäre es, wenn das Geschehen abseits des Blickwinkels des Schiedsrichters passiert wäre."

Laut Kircher wurde in der Liga bereits über die Möglichkeit eines " TV-Beweises" diskutiert. " Die Frage, die bleibt, ist: Wo beginnt man und wohin führt es? "

##Christian Adam##

und das persönliche kommentar von Herr Adam:

Tatsachen ins Auge sehen

Der TV-Beweis ist in Österreich bei einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters nicht zugelassen. Das heißt im Klartext: Die Aufregung wird sich wieder legen, Gras wird über die Sache wachsen – und der Sünder muss sich keine Gedanken machen. Doch Schiedsrichter sind auch nur Menschen und das Beispiel Leonardo zeigt, dass selbst acht Augen (inklusive der Assistenten) nicht alles sehen oder sehen wollen. Wie auch immer, Tatsache ist, dass für den Altach-Stürmer größte Verletzungsgefahr bestand – und dies gehört bestraft. Deshalb ein gut gemeinter Rat an Altach: Lasst euch nicht alles gefallen.

bearbeitet von n`alex

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02.07.2010

mehr respekt hätte altach wohl, wenn man es wirklich auf der sache beruhen lassen würde :ratlos:

leo ist zum glück nichts passiert und der eder hat sich ja schon mehrfach entschuldigt - entschuldigungen muss man auch akzeptieren können...?

gebe dir grundsätzlich recht, was ich nicht verstehe ist, das der steiner, obwohl er im toten winkel stand (seine aussage) und das foul gar nicht gesehen hat und trotzdem eine gelbe karte gegeben hat, nach dem spiel sagt, das es eine fehlentscheidung war und die bundesliga von sich aus den eder nicht für ein paar spiele sperrt. das man das kleine altach auswärts in wien so benachteiligen muss damit sie als verlierer vom platz gehen ist ja sowiso ein armutszeugnis. :red:

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Postinho

Hab noch einen bericht auf altachfans.at. darüber gefunden:

"Hayaaaaa" - Hannes Eder sah nach Kung-Fu attacke an Léo nur gelb! Altach spielte gut und stand Rapid um nichts nach. Paroli konnten wir dem Gastgeber aufjedenfall bieten, leider müssen wir auch diesmal wie schon zuletzt im St. Hanappi punktuell durch die Röhre schauen. Ansonsten hat sich die Mannschaft und die Fans sicherlich gut Präsentiert und erneut einen guten Eindruck in Fussball-Wien hinterlassen.

Gut gespielt und trotzdem verloren

Es war das erwartete Auftaktspiel bei dem es einige Unsicherheiten und Fehler auf beiden Seiten gab und sich am Ende Rapid mit 2:1 durchsetzen konnte. Alles in allem aber ein rassiges und ausgeglichenes Spiel mit vielen Zweikämpfen und einigen guten Chancen auf beiden Seiten, das nötige Glück war aber wie schon beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im St. Hanappi auf seiten der Wiener (Endstand damals 3:2).

Rapid begann Druckvoll

Wie erwartet war Rapid in der Anfangsphase dominant und so verlagerte sich das Spiel in der ersten halben Stunde in die Hälfte der Altacher, doch zu richtig guten Chancen kamen die Hütteldorfer allerdings nicht. Altach konnte sich erholen und kam in weiterer Folge zu einigen rießen Möglichkeiten, Helge Payer vereitelte Teils super. Im Gegenzug der Altacher Druckphase köpfte Marek Kincl zum 1:0 für die Gastgeber ein.

Altach machte in den zweiten 45 Minuten Dampf

Nach Seitenwechsel machte Altach ordentlich Dampf und zeigte schönen Kombinationsfussball und wurde in weitere folge belohnt, Schmid legte wunderschön mit der Ferse auf Schnellrieder auf und dessen Flanke fand den Kopf von Léo da Silva der zum 1:1 einnetzte. Das Spiel verlief in weiterer Folge recht ausgeglichen. Einige Minuten vor spielende geland Marek Kincl nach Kormaz Vorlage das 2:1. Der Höhepunkt und Schatten der 2. Halbzeit war sicherlich die Kung-Fu attacke von Hannes Eder, der dafür nur Gelb sah.

Herr Steiner, es reicht!

In diesem Zuge möchten wir im Namen aller Altacher Fans sprechen um Ausdruck über unsere Erzürntheit über Schiedsrichter Steiner zu bringen. Das Problem liegt nicht darin das Altach unter der Spielleitung von SR Steiner noch nie gepunktet hat, sondern die ständige Bevorzugung aller Gegner die gegen den Ländle-Klub spielen bringt das Fass langsam zum überlaufen. Es wurde nicht so offensichtlich wie bspw. gegen Sturm (damals 2 unberechtigte Rote Karten + unberechtigter Elfer in der 1. Halbzeit) gepfiffen, doch die vielen Kleinigkeiten versalzen die Suppe auch irgendwann. Abgesehen von der Kung-Fu Attacke von Hannes Eder, die eigentlich Dunkelrot sein muss, muss man kein Spezialist sein um erkennen zu können wie kleinlich und unbegründet gegen Altach gepfiffen wird. Ausserdem sollte ein Schiedsrichter einen Sturm wie der Altacher schützen, den spätestens seit des Bekanntheitsgrades vom gefürchteten L+L Angriffes werden die beiden ordentlich in die Zange genommen. Herr Steiner schien Angreifer und Verteidiger in dem Spiel leider desöfteren verwechselt zu haben.

Hannes Eder entschuldigt sich nach Kung-Fu attacke

Altach-Trainer Michael Streiter pflichtete Längle in allen Punkten bei, auch was die Beurteilung von Steiner betrifft: "Hannes hat sich bei mir per SMS entschuldigt und diese Entschuldigung nehmen wir an. Allerding sollte sich die Schiedsrichter-Kommission einmal näher mit den Leistungen auseinander setzen. Der Herr Steiner hat bei unseren Spielen offensichtlich nie seinen besten Tag. In Graz gegen Sturm hat er zwei von uns ausgeschlossen und jetzt hat er die Partie ebenfalls entscheidend beeinflusst. Rapid hätte eine Viertelstunde mit zehn Mann spielen müssen."

Fotos folgen, leider sind alle Verantwortlichen dieser Seite entweder auf der Heimreise von Wien oder zu besoffen um Bilder hochzuladen. Wir bitte um Verständnis.

FANZONE ALTACH

Ca. 100-130 Altacher fanden sich im Gästesektor des Hanappi Stadions wieder und schrien sich wortwörtlich den Leib aus der Seele. Mit einem Spruchband "WILLKOMMEN IN DER BAUERNLIGA" und 20 kleinen aufgeblasenen Kühen war die Choreographie geglückt. Leider mit kleinem Schönheitsfehler, das Wort "LIGA" zum Schluss des Spruchbandes wollten wir in Gelb schreiben, dies war für einige Leute im Stadion dann leider unleserlich.

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02.07.2010

@grisu: ich habe die fotos auf dein ftp geladen, kannst Du sie auf die HP laden, ich habe keine Berechtigung dazu....

@christschn: sind leider nur 17 bilder, dann waren meine batterien alle und reservebatterien darf man ja nicht rein nehmen..... :aaarrrggghhh:

@acm: kannst du die fotos die du gemacht hast auch noch auf die HP laden? ich hätte ausserdem das wo ich mit dem ledezma oben bin sehr gerne, kannst du mir das mailen? :lol:

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02.07.2010

meiii des mitm ledezma war sooo liaaaaaaaaaab :love::love::love::love:

:lol::lol: man, do war i o körig agsoffa.....

@grisu: fotos vom ball sind jetzt o uf da ftp page.

usserdem han i noch an hufa fotis vom salzburg spiel, dia tuan i morn denn noch druf. gell!!? :king:

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02.07.2010

quelle: neue:

Längle sieht eine Wettbewerbsverzerrung

VON CHRISTIAN A. KOUTECKY

Konkurs-Verfahren zum Zweiten: Nach dem SK Sturm Graz hat auch der Grazer AK seine Zahlungsunfähigkeit eingestanden. Dazu gibt es vermehrt Meldungen über finanzielle Probleme weiterer Klubs, beispielsweise beim FC Wacker Tirol. Die Fußball-Bundesliga verkommt zu einem finanziellen Schmierentheater. Eine Entwicklung, die Christoph Längle, sportlicher Leiter des SCR Altach, mit Unverständnis und Besorgnis verfolgt: "Die Entwicklung ist sehr bedenklich. Wenn Vereine ständig mehr Geld ausgeben als ihnen tatsächlich zur Verfügung steht, ist das verheerend." Zumal sich einige Vereine, als Beispiel sei Sturm Graz genannt, auch nicht von einem laufenden Konkursverfahren davon abhalten lassen, in neue Spieler zu investieren. Längle nimmt hierbei kein Blatt vor den Mund: "Das ist eine Wettbewerbsverzerrung. Die Bundesliga muss reagieren."

Längle fordert, dass die Vergabe von Lizenzen strenger als bisher gehandhabt wird – nicht nur deshalb, weil er mit dem SCR Altach als einer der wenigen Klubs in der Bundesliga tatsächlich haushaltet und kein Geld ausgibt, dass nicht vorhanden ist. Altach hat das mit Abstand kleinste Budget in der Bundesliga – aber wohl auch die wenigsten Probleme mit Gläubigern. Längle fürchtet durch die ständigen Negativ-Schlagzeilen auch, dass die gesamte Bundesliga bei Sponsoren an Renommee verliert. Größere Sponsoren könnten sich zurück ziehen, das Interesse der Öffentlichkeit am Fußball sinken.

Die Chance des Sparens

Auf der anderen Seite begreift der Sportliche Leiter das finanzielle Chaos bei vielen Konkurrenten als Chance: "Wir können mit unserem kleinen Budget nur deshalb in der Liga mithalten, weil auch die anderen finanziell herunter gehen mussten." Ein seriöseres Finanzgebaren in der gesamten Liga könnte also auch mit dem sportlichen Aufstieg des SCR Altach verbunden sein.

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I'm not always right but I'm never wrong

unser aller liebling hat ein telefoninterview gegeben! das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten... :lol:

VN AM TELEFON

"So bleibe ich im Geschäft"

In Ried war er der Liebling der Fans, doch seit seinem Wechsel zu Austria Lustenau geht für Didi Berchtold alles schief. Erst das Rumänien-Abenteuer, nun der GAK.

VN: Im Moment läuft es nicht wirklich rund im Fußballerleben des Didi Berchtold?

Didi Berchtold: Nein, nicht wirklich. Aber ich habe ja gewusst, dass es dem GAK finanziell nicht so gut geht. Für mich war einfach die Zeit zum Wechseln zu knapp. Ich wollte in der Bundesliga bleiben. Außerdem werde ich ja von den Fans bezahlt. Von Glück kann man aber nicht sprechen, zumal ich es mir nicht so schlimm vorgestellt habe.

VN: Es ist wohl das erste Mal, dass Sie von den Fans bezahlt werden?

Berchtold: Ja, zum ersten Mal - und es ist wirklich so. Ansonsten wäre der Transfer nie zustande gekommen. Deshalb habe ich auch nur einen Vertrag bis Saisonende (Anm. d. Red.: 20. Mai). Für mich ist es finanziell eine Plus-Minus-Rechnung, aber das wichtigste ist, dass ich im Geschäft bleibe.

VN: Ist es angesichts der finanziellen Probleme des Klubs nicht schwer, sich auf das Sportliche zu konzentrieren?

Berchtold: Ich habe mir fest vorgenommen, mich damit nicht zu belasten. Ich dachte mir, vielleicht kann ich mit meiner positiven Einstellung helfen. Aber das ist schwer, weil alle in der Mannschaft nur ein Thema haben: das liebe Geld. Die Situation ist ähnlich wie damals in Bregenz, nur hier in Graz herrscht mehr Unruhe. Ich kann es verstehen, denn die Spieler haben zum Teil noch viel Geld offen. Und so wird eigentlich nur über das Finanzielle und nicht über das nächste Spiel gesprochen. Ich selbst werde mich raushalten und versuchen, sportlich zu helfen.

quelle, vn 01.03.07

bearbeitet von foxi54

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02.07.2010

und in der neuen ist ein bericht über jurica puljiz:

Jurica lobt: "Netter als in Deutschland"

Jurica Puljiz fühlt sich im Ländle pudelwohl. Der Verteidiger des Fußball-Bundesligisten SCR Altach schätzt vor allem die Hilfsbereitschaft.

VON MARC GÄCHTER

Jurica Puljiz ist endgültig in Altach angekommen. Seit dem Ende des Trainingslagers im türkischen Belek lebt der 27-jährige Kroate nun mit seiner Frau Ivana im Ländle und fühlt sich pudelwohl. "Die Leute hier in Vorarlberg sind wirklich sehr, sehr nett. In Deutschland waren die Menschen oft hochnäsig. Hier hilft Dir jeder weiter. Auch von Seiten des Vereins wird wirklich alles unternommen, um mir weiterzuhelfen, das war zum Beispiel in Frankfurt nicht der Fall. Es ist wirklich wunderbar hier", schwärmt Puljiz.

Derzeit klebt dem gelernten Innenverteidiger, zumindest sportlich, aber noch das Pech an den Füßen. Seit seinem Probetraining im Jänner dieses Jahres ist der sympathische Defensivspieler verletzt. "Ich hatte vorher noch nie Probleme mit dem Knie. Seit Jänner habe ich nun unzählige Untersuchungen hinter mir. Das Gute ist, dass nichts gerissen oder beschädigt ist, das schlechte sind die Entzündungen, die immer wieder entstehen. Nun arbeite ich aber schon lange mit unserem Physiotherapeuten Stefan Heim zusammen. Ab kommendem Montag werde ich dann hoffentlich endgültig in das Mannschaftstraining einsteigen können."

Erzwingen will der Verteidiger mit den Vorbildern Jaap Stam (Ajax Amsterdam) und Fernando Hierro (Ex-Real-Madrid-Verteidiger) seine Trainingseinsätze aber nicht. "Es hat keinen Sinn, wenn ich einsteige, obwohl ich nicht fi t bin. Da blamierst du dich auf dem Platz. Ich werde schauen, dass mit meiner Gesundheit alles passt, und dann voll mittrainieren. Dann werde ich zwei bis drei Wochen hart an meiner Kondition arbeiten und hoffe, sofern es mein Knie zulässt, dass es endlich auch mit Einsätzen in der Kampfmannschaft klappt", sagt der Mann, der sich mit seiner Frau Ivana in Hohenems niedergelassen hat.

Außerhalb des Fußballfeldes besucht der Profi -Fußballer mit Ivana gerne das Kino, geht spazieren, spielt Karten oder hört Kroatische Musik. "Für andere Dinge bleibt leider keine Zeit. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, was aus mir geworden wäre, wenn es nicht mit dem bezahlten Fußball geklappt hätte", erklärt der gelernte Techniker.

Fußball statt Karate

Seine ersten Schritte zur Profikarriere machte Klein-Jurica im Alter von elf Jahren. "Damals suchte Hajduk Split junge Talente aus dem Jahrgang 1979. Mein Vater schickte mich hin und ich wurde gleich genommen. Von da an war es mein Traum, Fußballprofi zu werden. Vorher hatte ich auch ein Jahr lang Karate-Unterricht genommen. Das war aber nichts für mich", lacht Puljiz, der es bei seinem Lieblingsverein Hajduk Split, vom Nachwuchs bis in die erste Kampfmannschaft schaffte und von dort zu Eintracht Frankfurt wechselte.

Nun gilt seine ganze Konzentration aber dem Cashpoint SCR Altach. "Ich habe einen Vertrag bis zum Sommer. Danach sehen wir weiter. Wenn ich gesund bin und meine Leistung bringen kann, wird sich alles andere von selbst ergeben."

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Fanatischer Poster

vol.at

Neuzugang beim SCR Altach

Bei der Pressekonferenz des Bundesligisten SCR Cashpoint Altach wurde am Donnerstag im Fanshop der Brauerei Fohrenburg unter anderem der Neuzugang Jurica Puljiz präsentiert.

Zudem äußerte sich Altach-Präsident Werner Gunz zum Thema GAK und Konkurs. Der Klub spielt am Samstag zu Hause gegen Sturm Graz.

Jurica Puljiz

Werner Gunz

link angepasst (war zweimal derselbe link ;))

bearbeitet von -=MGoF=-Grisu

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