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Übrigens, selbst wenn wir alle restlichen Spiele gewinnen sollten, können wir in dieser Saison nicht mehr soviele Punkte holen wie in der Vorsaison ....

Da sieht man also allein daran, dass es heuer um ein vielfaches leichter ist aufzusteigen ....

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  • 4 weeks later...

VN 30.04.2012

Altachs sportlich rasanter Absturz gipfelte am Freitag in Wolfsberg in einem handfesten Streit zwischen Thorsten Schick und Daniel Schöpf. Sinnbildlich für das zerrüttete Nervenkostüm einer Mannschaft, die mit dem Anspruch, den Titel in die Cashpoint-Arena zu bringen, in die Meisterschaft gestartet ist. Dabei ist es nicht einmal allein der – durchaus nachvollziehbare – Ausbruch der Emotionen, als vielmehr der sichtbare Zerfall des Wintermeisters, der den Verantwortlichen zu denken geben muss. Mit einem Trainerwechsel wollte der Verein dem Abwärtstrend gegensteuern, doch die Bilanz von „Feuerwehrmann“ Edi Stöhr liest sich ernüchternd. Vier Spiele, ein glücklicher Sieg gegen Schlusslicht Hartberg und drei Niederlagen – gegen die direkten Titel-Mitkonkurrenten. Schon daraus leitet sich die aus Altacher Sicht bittere Erkenntnis ab: Diese SCRA-Mannschaft hat sich den Titel wahrlich nicht verdient. Weil auch die Klubführung nach anfänglich stolz verkündeter Titeljagd Hand in Hand mit dem sportlichen Absturz auf Tauchstation ging, greift nun Ratlosigkeit um sich. Es scheint, als habe der derzeit in Vorarlberg vorherrschende Föhnsturm die „Bundesligaluft über der Cashpoint-Arena“ (Zitat Edi Stöhr) endgültig vertrieben. Dass mit dem Scheitern seiner Mission auch sein Job in Gefahr geraten wird, weiß der erfahrene Deutsche nur zu gut. Selbst der zumindest öffentlich verkündete Eineinhalb-Jahresvertrag wird ihm da keine Sicherheit geben.

Erste Fehler vor Saisonstart

Schon jetzt ist gewiss, dass es – in Bezug auf Punkte – für Altach die schlechteste Saison nach dem Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse werden wird. Damals holte man als Aufsteiger 41 Punkte. Es folgten die Meistersaison mit 68 Zählern, das Abstiegsjahr (66) und die Rekordsaison (74). Heuer werden im besten Falle 64 Zähler auf der Habensei- te stehen. Kein Wunder nach dem Horror-Früh- jahr, in dem man auf dem Spielfeld wie ein Abstiegskandidat auftritt und zumeist nur durch unkontrollierte Tritte gegen den Gegner auffällt. Den Beweis erbringt die Fairnesstabelle, in der man mit großem Abstand Letzter ist. Mit der Spielkultur ist den Rheindörflern auch das Selbstvertrauen völlig abhandengekommen. Die Fehler dafür aber nur im Frühjahr zu suchen, wäre zu einfach. Der Ursprung des derzeitigen Problems ist mit Sicherheit in der Sommerpause 2011 zu finden. Nach einer beeindruckenden Saison wurden elf (!) Spieler ausgewechselt und in puncto neue ließ man sich durch Namen blenden. Extrainer Adi Hütter nannte es die Suche nach „Siegertypen“. Dass es für eine in sich funktionierende Mannschaft aber mehr bedarf als nur elf Akteure auf das Spielfeld zu schicken, wurde schnell klar. Der Teamgeist hat gefehlt. Dabei kann den Spielern der Wille gar nicht abgesprochen werden, in puncto meisterlichem Zusammenhalt beschränkt es sich aber zumeist auf einzelne Gruppierungen. Zu wenig, wie sich herausstellte. So gesehen war es sogar ein Fehler, dass anfangs die Ergebnisse die wahren Problemzonen überdeckt haben. Nach drei Niederlagen in Folge – das gab es in Altach in der Erste Liga zuletzt im Herbst 2005 – darf jedoch nichts mehr beschönigt werden. Auf den Punkt gebracht heißt es: Offensiv zu wenig, in der Defensive zu viele dumme Fehler, und zwischenmenschlich tiefe Gräben. Hütter muss sich den Vorwurf gefallen lassen, die teaminterne Situation nicht erkannt zu haben, sein Nachfolger Stöhr vermochte diesbezüglich nicht mehr bereinigend einzugreifen.

Das Fehlen einer klaren Linie

Auffallend auch das Fehlen einer klaren Linie. Es begann mit der Degradierung von Kapitän Alex Guem zum „Mitläufer“, um den 35-Jährigen wenig später in die Stammformation zurückzuholen. Wahrlich keine kluge Entscheidung, weiß man doch, welchen Stellenwert Guem bei den Fans hat und mit welcher Leidenschaft er sich für den Klub aufopfert. Auch der Umgang mit Petr Vorisek (33) und Hannes Eder (28) darf als nicht geglückt betrachtet werden. Erst spielten sie, dann waren sie weg vom Fenster und Letzterer zum Sündenbock gestempelt. Unabhängig von ihren Leistungen ist ein solcher Zickzackkurs nicht nachvollziehbar. Oder Mirnel Sadovic, dessen Option im Herbst gezogen wurde, obwohl der 27-Jährige bei seinen zehn Auftritten davor nie zu überzeugen wusste.

bearbeitet von ExilXi

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  • 4 weeks later...
Banklwärmer

Der LASK erhält endgültig keine Lizenz für die neue Saison 2012/13. Die dritte und letzte Instanz im Lizenzierungsverfahren, das Ständig Neutrale Schiedsgericht, weist die Klage der Linzer ab. Damit müssen die Oberösterreicher aus der Ersten Liga absteigen. Der Landesverband entscheidet schließlich, in welcher Liga der LASK eingereiht wird. Der FC Lustenau bleibt fix in der Ersten Liga, der eigentliche Fixabsteiger Hartberg rückt auf Tabellenrang neun vor und spielt Relegation gegen den GAK.

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Der LASK erhält endgültig keine Lizenz für die neue Saison 2012/13. Die dritte und letzte Instanz im Lizenzierungsverfahren, das Ständig Neutrale Schiedsgericht, weist die Klage der Linzer ab. Damit müssen die Oberösterreicher aus der Ersten Liga absteigen. Der Landesverband entscheidet schließlich, in welcher Liga der LASK eingereiht wird. Der FC Lustenau bleibt fix in der Ersten Liga, der eigentliche Fixabsteiger Hartberg rückt auf Tabellenrang neun vor und spielt Relegation gegen den GAK.

würde schauen das man vom lask 1-2 spieler holen kann sind ja jetzt alle ablösefrei und haben einige die uns weiter helfen könnten

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Weltklassecoach
Zeit für Veränderungen: WIR ZIEHEN UM! Die Fanclubs des SCRA haben sich nach intensiven Überlegungen gemeinsam dazu entschlossen, ab kommender Saison auf den Mittelsektor der SÜDTRIBÜNE zu wechseln. Dies hat mehrere Gründe:

- infrastrukturelle Vorteile

- Zuschauerzahlen bei weniger attraktiven Heimspielen

- Akustik beim Support

- choreographietechnisch mehr Möglichkeiten zur Durchführung

- Zugangsmöglichkeit zum gesamten Stadionbereich

- ...

Dies ist keine Einzelaktion einzelner Fanclubs sondern eine intern beschlossene Aktion für ALLE Fans des SCR Altach, die ermäßigten Saisonkarten für FC-Mitglieder haben deshalb ab der Saison 2012/13 ausschließlich auf der SÜD ihre Gültigkeit. Wir würden uns freuen, wenn möglichst alle Fans unserem Aufruf Folge leisten und richten unseren Blick bereits gespannt auf eine aufregende und spannende neue Saison! Euer Dachverband "Altacher Jungs"

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find ich richtig von euch, hab ich mir sowieso schon lange gedacht das es auf der süd doch viel besser wäre, aber der verein wird sich wohl was einfallen lassen müssen da ihr nicht mehr direkt von nebenan unter polizei beobachtung steht ;) ist denke ich aber auch besser so :p

bearbeitet von Altach1

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Spitzenspieler

muß meine früher getätigte Meinungsäusserung ändern: Bin sehr sehr sehr froh, daß es der GAK nicht in die Erste Liga geschafft hat. Nach dem Spiel in Hartberg hoffe ich daß die jenigen "Fans" lebenslanges Stadionverbot bekommen. Scheinbar ist da der GAK ja schon Wiederholungstäter, siehe Cupspiel gegen FCL oder in der Regionalliga gegen BWL. SHAME ON YOU GAK - FANS............

Man kann sich auch mal irren...................................

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Banklwärmer

muß meine früher getätigte Meinungsäusserung ändern: Bin sehr sehr sehr froh, daß es der GAK nicht in die Erste Liga geschafft hat. Nach dem Spiel in Hartberg hoffe ich daß die jenigen "Fans" lebenslanges Stadionverbot bekommen. Scheinbar ist da der GAK ja schon Wiederholungstäter, siehe Cupspiel gegen FCL oder in der Regionalliga gegen BWL. SHAME ON YOU GAK - FANS............

Man kann sich auch mal irren...................................

Ich hoffe das bricht dem klub jetzt das genick !!! Absolute sauerei was in den relegationspielen abgeht. Man wird wohl darüber nachdenken müssen ob der modus nicht eine änderung braucht.....

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