600 Millionen für Real!


Barcelona

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Mittwoch, 1. November 2006

Dezentrale TV-Vermarktung

Real will 120 Mio Euro pro Jahr

Die dezentrale Vermarktung der TV-Rechte lässt den spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid möglicherweise finanziell in neue Dimensionen vorstoßen: Der regionale TV-Sender Telemadrid hat den "Königlichen" ein lukratives Angebot gemacht und will ab der Saison 2008/2009 für fünf Jahre insgesamt 600 Millionen Euro überweisen. Das berichteten spanische Medien übereinstimmend.

Bislang kassiert Real vom TV-Rechtevermarkter sogecable rund 55 Millionen Euro pro Jahr. Der Champions-League-Teilnehmer könnte ab 2008 seine TV-Einnahmen bei einem Vertragsabschluss mit Telemadrid auf 120 Millionen Euro pro Saison erhöhen. Zum Vergleich: Die 36 Erst- und Zweitligisten erhalten in Deutschland seit Beginn dieser Saison insgesamt 420 Millionen Euro pro Spielzeit.

Ligakrösus Bayern München könnte im Maximalfall 23,3 Millionen Euro plus eine Meisterprämie von vier Millionen Euro einstreichen. Nach Aussage Rummenigge verliert der deutsche Rekordmeister durch die zentrale Vermarktung rund 75 Millionen Euro pro Jahr.

Queslle: www.n-tv.de

Unfassbar diese Summen :nein: !

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  • 2 weeks later...
ASB-Legende

Gerade auf Transfermarkt.de gelesen:

Quelle: dpa

Real Madrid schließt Rekord-TV-Vertrag über 800 Millionen Euro ab

Veröffentlicht: 15.11.2006 - 14:48 Uhr

Real Madrid schließt Rekord-TV-Vertrag über 800 Millionen Euro ab Real Madrid schließt Rekord-TV-Vertrag über 800 Millionen Euro ab.

Madrid (dpa) - Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid lässt sich die Fernseh-Übertragungsrechte seiner Spiele königlich

bezahlen: 800 Millionen Euro werde der Verein in den nächsten sieben Jahren kassieren, kündigte Clubchef Ramón Calderón an. Es sei der höchstdotierte TV-Vertrag der Sportgeschichte. An wen die Rechte verkauft wurden, verriet er noch nicht. Nach Medienberichten vom Mittwoch soll es sich um eine britische Vermarktungsgesellschaft handeln. Der Regionalsender Telemadrid soll 120 Millionen Euro für das TV-Paket geboten haben - fast so viel verdient Real Madrid nun jährlich.

Calderón kündigte zudem an, auf dem Wintermarkt werde er den argentinischen Stürmer Gonzalo Higuaín (River Plate) und seinen im Mittelfeld spielenden Landsmann Fernando Gago (Boca Juniors) verpflichten. Für den 19-jährigen Higuaín soll Real zehn Millionen Euro geboten haben.

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Gràcies Samuel

Heute wieder mal neue Zahlen:

Real erhält für sieben Jahre TV-Rechte eine Milliarde Euro

Real Madrid hat einen einmaligen Fernsehvertrag abgeschlossen. Der spanische Rekordmeister wird in den kommenden sieben Jahren 1,1 Milliarden Euro für die Übertragung seiner Spiele kassieren, wie die "Königlichen" am Montag in Madrid mitteilten. Das sind fast 160 Millionen Euro pro Saison.

Die Rechte seien an die spanische Produktionsfirma Mediapro verkauft worden, die auch an dem neuen Fernsehsender La Sexta beteiligt ist.

Real Madrid sprach von einem "historischen Erfolg": Es sei der lukrativste TV-Vertrag der Sportgeschichte. Bisher hatte Real Madrid über einen Vertrag mit der Firma Sogecable jährlich rund 55 Millionen Euro für die Übertragung seiner Spiele eingestrichen.

Vor einigen Tagen hatte Klubchef Ramon Calderon noch von insgesamt 800 Millionen Euro gesprochen. Diese Summe hat sich nun noch einmal deutlich erhöht.

sport.orf.at

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ASB-Legende

:hää?deppat?:

i mein, ned dass i jetzt gleich angflogen werd, aber wie kann man so deppad sein und für Real soviel blechen? Absurd, dass man überhaupt für einen Fußballklub soviel Geld raushauen kann, i mein wie will man das wieder einnehmen?

Wird wsl. 2,3 Jahre dauern, Real hat a schöne Zeit und dann geht Mediapro Konkurs..

Und wenn s Geldbörserl wirklich so leicht sitzt könnt i ma andere Vereine vorstellen, bei denen das Geld wesentlich besser angelegt wäre (sprich Attraktivität des Fußballs)

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Im ASB-Olymp

find ich ganz interessant, kann mich leider nicht erinnern ob das im Juni hier schon Thema war:

FC Barcelona verkauft TV-Rechte für eine Milliarde

Neuer spanischer Sender setzt sich überraschend durch

Madrid - Juan Laporta, Präsident des FC Barcelona, katapultiert den kommerziellen Fußball Spaniens in neue Dimensionen. Der Spitzenreiter der spanischen Liga hat die Fernseh-Übertragungsrechte an die katalanische Mediapro, einen Newcomer in der spanischen Medienlandschaft verkauft: Für die nächsten sieben Jahre erhält der traditionsreiche Fußballclub aus dem Vertrag Einnahmen von mindestens eine Mrd. Euro.

Den kürzeren bei der Auktion zog Sogecable, mit etwa zwei Millionen Abonnenten der Marktführer im spanischen Bezahlfernsehen. Seit 1998 war der Branchenprimus konkurrenzlos bei der TV-Vermarktung der spanischen Liga und hatte wohl deshalb nicht damit gerechnet, daß die katalanische Produktionsgesellschaft finanzstark genug sein würde, um sich nun beim Rechte-Deal durchzusetzen.

Mediapro hatte erst vor wenigen Monaten eine Lizenz für einen neuen TV-Sender, La Sexta, bekommen. Für den Einstieg ins Free-TV-Geschäft verbündeten sich die Katalanen mit der mexikanische Televisa, einer der größten Medienkonzerne der Welt, an dessen Spitze der Milliardär Juan Azcárraga steht.

Um die Zuschauerzahlen des neuen Senders nach oben zu treiben, hatten Mediapro und Televisa bereits vor ein paar Wochen einen Überraschungstreffer gelandet - und sich für ihren Sender die TV-Rechte für die Fußball-Weltmeisterschaft auf der Iberischen Halbinsel gesichert. Mit einem Gebot von 100 Mio. Euro für die 64 Spiele konnte sich La Sexta bereits damals gegen Sogecable und andere Bewerber durchsetzen.

Der Bieterwettstreit in Spanien weist Parallelen zu Deutschland auf, wo es Arena an Weihnachten gelungen war, den etablierten Pay-TV-Betreiber Premiere bei den Bundesliga-Fußballrechten auszustechen.

Sogecable und sein Hauptaktionär, die spanische Mediengruppe Prisa, hätten da wohl hellhörig werden sollen. Doch statt dessen wurde der Newcomer Mediapro mitleidig belächelt. "Nur wir haben das nötige Geld für die Fernsehrechte der Fußballiga", tönte noch vor wenigen Wochen Prisa-Chef Jesús de Polanco. Nun ist ihm das Lachen vergangen. Denn die Katalanen haben letzte Woche ihre Solvenz unter Beweis gestellt und eine Bankbürgschaft von 250 Mio. Euro als Anzahlung für ihren Vertrag mit dem FC Barcelona hinterlegt.

Wenn die Spiele des FC Barcelona nun ab der nächsten Saison beim Free-TV-Sender La Sexta übertragen werden, dann werden Sogecable wohl bald die Abonnenten in Katalonien weglaufen, befürchtet Polanco. Sogecable bekam an der Börse bereits zu spüren, wie die Anleger die Hiobsbotschaften quittieren.

In den vergangenen Wochen, nachdem das Tauziehen um die TV-Rechte des FC Barcelona publik geworden waren, gaben die Sogecable-Aktien etwa 30 Prozent nach und mehrere Analysten stuften den Titel auf "untergewichten" herab. "Fußball ist und bleibt das wichtigste Zugpferd im Bezahlfernsehen", sagt ein Madrider Börsenanalyst.

ute

Artikel erschienen am 19.06.2006

http://www.welt.de/data/2006/06/19/922231.html

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Im ASB-Olymp
hm, spinn i jetz  :glubsch: was ist bei dem angekündigten Deal herausgekommen??

1312502[/snapback]

:ratlos:

Ich wollte eigentlich nur eine Vergleichszahl, da ich keine Ahnung habe wieviel bisher für dezentrale TV-Vermarktung bezahlt wurde und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen..

Ganz interessant finde ich aber auch, dass es sich um dieselbe Firma handelt.

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