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Good, old Stadion Lehen

Zum Namen GAK: soweit ich weiß ist der Name nicht geschützt, zumindest nicht vom Verein GAK Fußball - es gibt nur ein eingetragenes Logo.

Man braucht Vereinsnamen nicht separat schützen. Das macht die Vereinsbehörde, die Vereinsnamen untersagt, bei denen Verwechslungsgefahr mit anderen Vereinen besteht. GAK und Grazer Athletiksport Klub ginge nicht, denn laut Vereinsregister heißt der Verein "GAK, Grazer Athletiksport Klub - Fußball" abgekürzt "GAK". Alles was ähnlich klingt, ginge auch nicht, da Verwechslungsgefahr mit der Masse bzw. dem Stammverein bestünde.

ZVR Nummer ist übrigens ZVR-Zahl 467034528

Selbst wenn man weiß, wie der Verein heißt, kann ich im Register den Auszug nicht per Name aufrufen.

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Superkicker

auf der offiziellen gibt's auch ein statement von scherbaum. der hat anscheinend gar keinen einblick ins vereinsgeschehen, obwohl eigentlich nur er - und sonst keiner - das sagen beim GAK hat. das macht die lage - die, wie er sagt, ohnehin sehr kompliziert und kaum zu überblicken ist - nicht gerade einfacher. der masseverhalter gehört einfach an den verhandlungstisch! er könnte zumindest ein wenig objektivität in die runde bringen, was man von allen anderen nie und nimmer behaupten kann.

fischl deklariert sich im interview klar, dass der erhalt des "GAK alt" höchste priorität hat, er aber auch an alternativen arbeitet. im prinzip hat er ja recht, nur die art und weise, wie er den neuen verein im fall des falles gründen will, finde ich persönlich und wahrscheinlich auch viele andere ziemlich undurchdacht. die mitglieder unterschreiben für eine neugründung, ohne zu wissen wer, wie, wo etc. dabei ist es leicht vorauszuahnen, dass fischl alles noch vor dem 15. jänner über die bühne bringen will. denn ab dann ist "lizenzenschacherei" (sprich standortverlegung eines fußballvereins) seitens der buli verboten. das ganze würde er unter dem motto "der geist des GAK lebt weiter" verkaufen. und wie ich den gemeinen GAK-fan kenne, wird er zustimmen - so wie er auch die üblen machenschaften der alt-funktionöre abgesegnet hat. nix hat man gelernt aus den fehlern in der vergangenheit. bis aufs tiefste lässt man sich manipulieren. ein armutszeugnis!

darum fordere ich: einen neuen verein kann man - wenn der alte wirklich liquidiert werden sollte - jederzeit gründen, auch wenn man dann eben eine saison warten muss. jetzt muss erstmal die gesamte energie in den erhalt des 1902 gegründeten GAK gesteckt werden! erst wenn's nicht klappen sollte, beschäftige ich mich mit dem thema neugründung. die chancen auf eine positive fortführung mögen zwar sehr gering sein - doch gerade das sollte ein ansporn sein, unseren geliebten GAK am leben zu erhalten!

liebe verantwortliche, alt-funktionäre und vor allem -präsidenten: tut endlich eure schuldigkeit dem GAK gegenüber und öffnet die brieftaschen! :mad:

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Postinho

auf der offiziellen gibt's auch ein statement von scherbaum. der hat anscheinend gar keinen einblick ins vereinsgeschehen, obwohl eigentlich nur er - und sonst keiner - das sagen beim GAK hat. das macht die lage - die, wie er sagt, ohnehin sehr kompliziert und kaum zu überblicken ist - nicht gerade einfacher. der masseverhalter gehört einfach an den verhandlungstisch! er könnte zumindest ein wenig objektivität in die runde bringen, was man von allen anderen nie und nimmer behaupten kann.

fischl deklariert sich im interview klar, dass der erhalt des "GAK alt" höchste priorität hat, er aber auch an alternativen arbeitet. im prinzip hat er ja recht, nur die art und weise, wie er den neuen verein im fall des falles gründen will, finde ich persönlich und wahrscheinlich auch viele andere ziemlich undurchdacht. die mitglieder unterschreiben für eine neugründung, ohne zu wissen wer, wie, wo etc. dabei ist es leicht vorauszuahnen, dass fischl alles noch vor dem 15. jänner über die bühne bringen will. denn ab dann ist "lizenzenschacherei" (sprich standortverlegung eines fußballvereins) seitens der buli verboten. das ganze würde er unter dem motto "der geist des GAK lebt weiter" verkaufen. und wie ich den gemeinen GAK-fan kenne, wird er zustimmen - so wie er auch die üblen machenschaften der alt-funktionöre abgesegnet hat. nix hat man gelernt aus den fehlern in der vergangenheit. bis aufs tiefste lässt man sich manipulieren. ein armutszeugnis!

darum fordere ich: einen neuen verein kann man - wenn der alte wirklich liquidiert werden sollte - jederzeit gründen, auch wenn man dann eben eine saison warten muss. jetzt muss erstmal die gesamte energie in den erhalt des 1902 gegründeten GAK gesteckt werden! erst wenn's nicht klappen sollte, beschäftige ich mich mit dem thema neugründung. die chancen auf eine positive fortführung mögen zwar sehr gering sein - doch gerade das sollte ein ansporn sein, unseren geliebten GAK am leben zu erhalten!

liebe verantwortliche, alt-funktionäre und vor allem -präsidenten: tut endlich eure schuldigkeit dem GAK gegenüber und öffnet die brieftaschen! :mad:

Stimme dir fast vorbehaltlos zu. Einzig, dass der GAK, gegründet 1902, zusperrt, stimmt nicht. De jure wird "nur" die 1977 von Reinthaler ausgegliederte Fußballsektion "zuadraht". Der Kernverein, also Tennis, Basketball usw., bleibt erhalten.

Edit:

Von der Offiziellen:

Ist die Rettung wirklich noch möglich?

Im Moment wird über alle möglichen Gerüchte diskutiert, es wird mit unterschiedlichen Zahlen argumentiert und die Mehrheit der GAK – Fans hat den Glauben verloren, dass doch noch was möglich ist. RedCorner hat sich schlau gemacht!

Dr. Scherbaum ist nicht voll über die Aktivitäten rund um den GAK informiert!

In einem Gespräch am Dienstag nachmittags hat Masseverwalter Dr. Scherbaum zu den brennendsten Fragen Stellung bezogen. Auch er hat die Diskussionen bei uns im Internet verfolgt, kann aber konkret keine Antworten geben, da, wie er selbst sagt, auch er nur aus der Presse und über unsere Homepage informiert ist. Scherbaum bestätigte den Besuch von Herrn Fink in seinem Büro und auch die Tatsache, dass sich die Fink-Brüder über das Ausmaß der Überschuldung beim GAK erkundigt haben. „Leider kann ich zum konkreten Fall keine Angaben machen, weil der Termin für die Anmeldung von Gläubigerforderungen erst am 14. 12. 2007 endet. Deshalb kann derzeit über die eventuelle Höhe der Ausgleichsrate nur spekuliert werden!“ so der GAK – Masseverwalter. Die konkursrechtlichen Bestimmungen seien aber äusserst kompliziert, dass sich Nichtjuristen kaum einen echten Durchblick verschaffen könnten.

Spekulationen

Spekuliert man jedoch mit den Erfahrungen des letzten Ausgleichs, so wären rein theoretisch 1,3 Millionen ausreichend, um einen Zwangsausgleich zu finanzieren. Nicht insolvent ist derzeit die Stadionbetriebs - GMBH mit einer geschätzten Überschuldung von ca. 2,5 Mio Euro. Hier sollten Dr. Scherbaum die Unterlagen in den nächsten Tagen zur Einsicht vorliegen, denn „nur eine Gesamtentschuldung lässt auf eine positive Fortführung hoffen!“ Scherbaum sieht eine Chance, wenn die Großgläubiger wie z. B. die BKS, Roth, Sticher und Messner auf ihre Forderungen verzichten. (Sticher hat übrigens zugestimmt!) Damit wäre ein erfolgreicher Zwangsausgleich möglich, wenn der Richter zustimmt und vor allem, wenn eine positive Fortführungsprognose gestellt werden kann.

Rettung?

Ein erfolgreicher Zwangsausgleich ist jedoch noch lange nicht die Rettung des GAK! Allein für Akademie, Spielbetrieb, Nachwuchs und Trainingszentrum sind für das laufende Spieljahr noch mindestens 1,1 Millionen Euro notwendig. Hier spießt es sich gewaltig. Der Marketingverantwortliche aus Sticher-Zeiten Wolfgang Egi hat im August bei einer Marketingsitzung und vor versammeltem Publikum bei einer Mitgliederdiskussion im Trainingszentrum immer wieder von etwa 400.000 Euro an bereits unterschriebenen Sponsorverträgen gesprochen, tatsächlich handelt es sich um etwa 35.000 Euro. „Mich rufen immer wieder Leute an, die kleine Sponsorbeträge zahlen wollen, das kann ich allein nicht mehr bewältigen!“ wurde den versammelten Interessenten gesagt. Eine damals von Matthias Dielacher erfolgte Urgenz jener Liste, die angerufen haben und zu besuchen wären, ist bis heute nicht an Dielacher weitergeleitet worden, wie dieser bestätigt.

Blauäugigkeit

Auch der Start des Abverkauf des riesigen Lagers an Fanartikeln ist trotz mehrmaliger Urgenz des RedCornerTeams einfach nicht gestartet worden. Damit hat der Verein so gut wie keine Einnahmen, denn die Zuschauerzahlen rekrutieren größtenteils aus Dauerkartenbesitzern, die insgesamt incl. der VIP-Karten einen Umsatz von etwa 200.000 Euro gebracht haben. Zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen und den Tageseinnahmen aus den Spielen, die sehr gering sind (ausser beim Derby) wurden also zusammen mit den Sponsorgeldern nur rund 350.000 Euro im Herbst lukriert, was allein für die Gehälter für Juli und August, sowie für Finanzamt und Erhaltung des Spielbetriebs ausgegeben. Die September-Gehälter hat bereits Harald Fischl aus der eigenen Tasche bezahlt. An dieser Stelle ist festzustellen, dass jenes Budget, welches sich jetzt als blauäugig und unrealistisch herausstellt, bereits Anfang Juni im Beisein des damaligen Vorstands durch Stephan Sticher, Walter Messner und Wolfgang Egi erstellt und beschlossen wurde.

Weitere Probleme

Weitere Unbekannte, die auf die GAK – Führung zukommen könnten ist eine bereits urgierte neuerliche Vorlage der Abrechnungen für den Bau des Trainingszentrums. In einem Brief der Verantwortlichen wird von „schweren Differenzen zwischen den tatsächlichen Kosten und den Fördermitteln“ gesprochen, die als „aufklärungswürdig“ bezeichnet wurden. Eine eventuelle Rückzahlung eines Teils oder der gesamten Förderung könnte dem GAK somit noch ins Haus stehen. Auch die vorläufig gekündigen Verträge mit einigen Trainern würden bei einem Zwangsausgleich wieder aufleben, Fischl schätzt hier die Kosten auf nochmals etwa 150.000 Euro und auch jene Gelder, die die Deckelung des Insolvenzausgleichsfonds übersteigen, wären trotz Zwangsausgleich von den Betroffenen nach diversen Rechtsmeinungen beim GAK einforderbar. Prozessrisiken für laufende Verfahren kommen ebenfalls noch dazu, auch hier ist eine Summe von 200.000 Euro nicht unwahrscheinlich, allerdings im Moment nicht verifizierbar. Für all das wäre der GAK auch nach dem Zwangsausgleich haftbar.

Die Abdeckung der Rate würde also den Zwangsausgleich möglich machen, jedoch würde sich der GAK weiter auf sehr dünnem Eis bewegen. Nach derzeitigen Berechnungen ist bereits im Sommer wieder mit einem Schuldenstand von mehr als 1,2 Millionen zu rechnen, ohne diverse Risken, die oben angeführt sind.

Finanzbedarf

Der GAK braucht deshalb nach vorsichtigen Schätzungen allein bis zum Sommer insgesamt einen Betrag von mehr als 2,5 Millionen, die Sicherheit, dass eventuelle Rückforderungen von den Verursachern reguliert werden und dass für alle verursachten Altlasten (so auch die Belastung des Trainingszentrums in Höhe von fast 2,5 Mio) die verursachenden ehemaligen Vorstandsmitglieder aufkommen werden. Ob das alles gelingt, bleibt abzuwarten, jetzt bereits von einer Rettung zu sprechen ist auf alle Fälle deutlich zu früh, auch wenn unsere Fans sich nichts sehnlicher wünschen. Hier handelt es sich um eine nüchterne Betrachtung der Situation des GAK, um ein Sittenbild der vergangenen Jahre, das bis heute aufrechterhalten wird (siehe Budgetplanung 2007/2008), schlichtweg um Realitätsverweigerung. Trotzdem: es besteht eine kleine Chance auf ein Überleben! Wenn wir endlich den Tatsachen ins Auge sehen und keine romantischen Träumereien zum Mittelpunkt unserer Diskussionen machen. Eine Million könnte einem neuen Verein eine Starthilfe sein, mit dem man wirklich Perspektiven hätte, wenn… ja wenn…

So schauts aus im Sauhaufen! Und nicht anders! Noch Fragen?

bearbeitet von schurlibua

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Postinho

Kurier-Artikel vom 25. November:

Natürlich will es jeder haben. Ist ja schließlich der schönste

Fußball-Platz des Landes. Weinzödl 1, 8042 Graz, das

GAK-Trainingszentrum. Ein Schmuckstück, das nach dem Absturz des

Traditionsklubs in die Amateur-Klasse professionelle Verwendung sucht.

Der GAK will es für seine Jugend behalten – „sonst schütten wir

Blausäure hinein“ (Ehrenpräsident Fischl). Sturm Graz will es für

seine Profis übernehmen. Und der steirische Verband will sich die Rolle

des lachenden Dritten offen halten.

Das Lachen wird allen Beteiligten demnächst gehörig vergehen. Denn die

Stadt Graz, die das Zentrum bekanntlich entschädigungslos übernehmen

kann, hat die Rechnung ohne den Wirten gemacht. Ohne die BKS Bank AG.

Der Hintergrund: Der GAK hatte bereits in den Jahren 2005 und 2006

massive Finanzprobleme. Also nahmen die Funktionäre Kredite in

Millionenhöhe auf: Einmal 660.000 Euro am 14. April 2005, ein weiteres

Mal 520.000 Euro am 1. Juni 2006.

Doch keine Geld-Leistung ohne Gegenleistung. Als Sicherheit für diese

Kredite wurde das Trainingszentrum an die BKS Bank AG verpfändet.

Haus & Hof Die Skurrilität dabei: Das Pfandrecht erstreckt sich nicht

nur auf das Gebäude, sondern auf das gesamte Zubehör des

Trainingszentrums Weinzödl 1.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die GAK-Führung trat

nämlich auch die Rechte am gesamten Trainingsgelände an das Kärntner

Kreditinstitut ab. Das bedeutet: Theoretisch kann die BKS Bank AG das

Trainingszentrum versteigern und das Grundstück bis Mai 2063 um

lächerliche 3000 Euro jährlich (!) benutzen. Die Fußballflächen

umfassen immerhin mehr als 64.200 Quadratmeter.

Über diese Winkelzüge der GAK-Führung wurde die Stadt Graz übrigens

erst unmittelbar vor Konkurseröffnung informiert. Am 19. Februar 2007

flatterte ein Schreiben der BKS Bank AG ins Rathaus.

Der Inhalt: Der GAK habe die Rechte am Grundstück an die Bank

abgetreten. Wenige Tage später wurde über den Verein der erste Konkurs

eröffnet.

Pikant ist auch: Für all diese bemerkenswerten Bankgeschäfte des GAK

lag zu keinem Zeitpunkt eine Zustimmung der Stadt Graz vor.

Frage: Ist etwa der aktuelle Wahlkampf der Grund, warum sich die

Stadtpolitiker nicht in die juristische Schlacht um das teuflische Gut

der Roten Teufel wagen?

Rainer Fleckl

Keine weiteren Fragen :mad: ...

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Flip Flop

Mail von der off. HP

Geschätzte Webuser, liebe Fußballfreunde!

In der schwierigsten Phase der GAK – Geschichte wenden wir uns an Sie mit der Bitte, den Grazer AK nicht im Stich zu lassen. Mit der Auslöschung des Traditionsvereins verliert Graz nicht nur ein Stück Fußballkultur sondern auch jene Rivalität, die für sportliche Höchstleistungen notwendig ist. Derzeit ist wieder einmal ein „Rettungsversuch“ einiger namhafter Persönlichkeiten im Gang, doch inzwischen glauben wir alle nicht mehr an einen Erfolg. Es wäre für uns alle ein großartiges Ereignis, sollten die Herren es wirklich schaffen und auch wir wollen alles tun, um sie dabei zu unterstützen und unseren Club am Leben zu erhalten. Scheitert die Initiative jedoch, bleibt keine Chance auf einen GAK, wie er auch immer aussehen mag.

Aus diesem Grund wollen wir prophylaktisch einen neuen Fußballclub anmelden, der im Falle des Falles eine würdige Nachfolge antreten könnte. Dabei wurde bereits bei der letzten Mitgliederdiskussion im Krainerhaus eine ausführliche Sachverhaltsdarstellung projeziert und eine große Mehrheit der Anwesenden hat sich im Falle einer Liquidierung des GAK für eine Neugründung ausgesprochen. Dies erfordert aber rasches Handeln, denn im Falle eines Konkurses ist sofortiges Einschreiten notwendig, um die Recourcen zu retten und dies würde nur durch ein starkes Votum der GAK - Mitglieder und Fans bei den Verantwortlichen von Stadt und Land wirksam funktionieren. Wir wollen in jedem Fall das Trainingszentrum erhalten, wollen alle unsere Jugendmannschaften weiterführen und sind damit auf starke Argumente angewiesen.

Mit Ihrem Beitritt zum Proponentenkomitee des GAK helfen Sie uns, mit starker Stimme zu sprechen. Die Gründung eines neuen Vereins bedeutet allerdings noch lange nicht, dass der Verein auch konstituiert wird, denn wenn unser Traditionsverein eine Chance auf Überleben hat, ist ein zweiter Verein überflüssig. Der Beitritt zum Proponentenkomitee ist also eine Unterstützung für ein eventuelles „Leben nach dem Tode“. Es soll ein Sicherheitsnetz sein, das – der Tradition der Roten verpflichtet – eine neue Struktur auf den Wurzeln der 105-jährigen Geschichte des GAK aufbaut und seine Tätigkeit fortsetzt.

Ein Beitritt ist deshalb auch nicht gleichbedeutend mit der Tatsache, dass man den „alten“ Verein verlässt. Auch Kosten sind vorerst keine zu erwarten, erst eine eventuell notwendige Konstituierung würde einen Beitritt zum neuen Verein bewirken. Sie sind bei der Konstituierung eines eventuellen „GAK neu“ stimmberechtigt, bestimmen über die Statuten, die personelle Besetzung, über Mitgliedsbeiträge und alle weiteren Entscheidungen des Vereins.

Wir brauchen starke Argumente, damit es den GAK auch weiterhin in einer annehmbaren Form gibt und ersuchen Sie, uns mit Ihrem Beitritt zum Komitee zu unterstützen.

Bitte nutzen Sie diesen Link!

Mit sportlichen Grüßen

Harald Fischl

Mag, Peter Schroll

Michael Gaisbacher

Hat das schon jemand ausgefüllt?

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Mail von der off. HP

Hat das schon jemand ausgefüllt?

Ich bin gerade zwiegespalten, ob ich soll oder nicht! Ich hab trotz mitlesen und posten im off. Forum, in dem ja der Michael Gaisbacher (a.k.a. mig) auch unterwegs ist, noch nicht genau herausgefunden, ob das Unterstützen nur einen neugegründeten Verein betrifft oder auch einen beispielsweise nach Graz transferierten Verein aus einer höheren Spielklasse (z.B. FC Kärnten oder DSV Leoben (geistern beide durch diverse Meldungen!)) inkludiert. Für sowas geb ich meinen Namen nicht her, für eine Neugründung in irgendeiner halbhohen Spielklasse, sofern machbar, ja.

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Flip Flop

Ich bin gerade zwiegespalten, ob ich soll oder nicht! Ich hab trotz mitlesen und posten im off. Forum, in dem ja der Michael Gaisbacher (a.k.a. mig) auch unterwegs ist, noch nicht genau herausgefunden, ob das Unterstützen nur einen neugegründeten Verein betrifft oder auch einen beispielsweise nach Graz transferierten Verein aus einer höheren Spielklasse (z.B. FC Kärnten oder DSV Leoben (geistern beide durch diverse Meldungen!)) inkludiert. Für sowas geb ich meinen Namen nicht her, für eine Neugründung in irgendeiner halbhohen Spielklasse, sofern machbar, ja.

Eben, bei einer Fusion mit einem RZ Verein, bin ich absolut nicht dabei. Und bevor ich es nicht weis, wie es mit uns weiter geht, lass ich dieses Formular links liegen.

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[...] oder auch einen beispielsweise nach Graz transferierten Verein aus einer höheren Spielklasse (z.B. FC Kärnten oder DSV Leoben (geistern beide durch diverse Meldungen!)) inkludiert.

Also ich verfolge euren Weg doch einigermaßen regelmäßig, aber seit wann ist die Lizenz von Leoben ein Thema? Das wäre wirklich doppelt tragisch, weil damit zwei Traditionsvereine auf einmal ausgelöscht würden, beim Kauf einer Kärnten- Lizenz wärs mir um den Faschingsverein ja noch wurscht, der ghört als Haider- Altlast sowieso weg.

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Postaholic

Eben, bei einer Fusion mit einem RZ Verein, bin ich absolut nicht dabei. Und bevor ich es nicht weis, wie es mit uns weiter geht, lass ich dieses Formular links liegen.

Ebenso...

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Postinho

Also ich verfolge euren Weg doch einigermaßen regelmäßig, aber seit wann ist die Lizenz von Leoben ein Thema? Das wäre wirklich doppelt tragisch, weil damit zwei Traditionsvereine auf einmal ausgelöscht würden, beim Kauf einer Kärnten- Lizenz wärs mir um den Faschingsverein ja noch wurscht, der ghört als Haider- Altlast sowieso weg.

Die Leoben-Geschichte geistert bereits seit Anfang Juli (!), also noch zu Sticher-Zeiten, durch die Foren und diverse Zeitungsmeldungen, wenn auch meist am Rande. Ein stets sehr gut informierter Forumsuser aus dem offiziellen Forum will gehört haben, dass sich Fischl und Hans Linz in letzter Zeit des Öfteren getroffen haben. In den Gesprächen soll es um einen Lizenzdeal gegangen sein. FC Kärnten-Lizenz ist seit kurzem auch wieder Thema. Viel mehr hab ich leider auch nicht mitbekommen. Ich werde meine :ears: offen halten. Wo das Geld herkommen soll, ist mir ein Rätsel, ebenso, wer da alles seine Finger im Spiel hat, inwiefern dieser Verein dann Rechtsnachfolger des GAK ist usw. :ratlos:.

Ich werd mich bei meinen Quellen mal schlau machen.

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Bester Mann im Team

Dem Linz trau ich in Zwischenzeit jeden Blödsinn zu, von daher könnt ich mir durchaus vorstellen, dass er sich auf so eine Schacherei einlassen würde.

Ich bin auch noch unschlüssig. Einen unterklassigen Nachfolgeverein würd ich durchaus unterstützen, ein FC Kärnten-DSV-GAK-Konstrukt in der RZ-Liga hingegen nicht. Wie bereits erwähnt macht man damit einen anderen Traditionsverein kaputt, nur um einen Pseudo-GAK in der 2.Liga zu haben.

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Weltklassekicker

GAK will noch diese Woche zusperren

Der GAK wird nach 105 Jahren endgültig zusperren. Der Verein will in den nächsten Tagen seine Auflösung beantragen, da nach der Insolvenz weiter kein Geldgeber in Sicht ist. Ein Nachfolgeklub soll gegründet werden.

Zwei Mio. fehlen für Zwangsausgleich

Beim Traditionsfußballklub GAK ist nach wie vor kein Retter in Sicht, der zwei Millionen Euro für den Verein auf den Tisch legt. Harald Fischl, noch Vorstandssprecher des insolventen Vereins, sieht keine Möglichkeit mehr, den erhofften Zwangsausgleich auf die Beine zu stellen und will daher den Klub zusperren.

"Nichts außer viel Geräusch um nichts"

"Ich hab jetzt noch einmal eine Woche vergebens gewartet, dass die sogenannten Retter auftauchen, außer viel Geräusch um nichts hat es nichts gegeben. Heute ist jener Tag, wo wir dem Gericht bzw. dem Masseverwalter Norbert Scherbaum mitteilen, dass wir an keine Fortführung mehr glauben, ergo wird der Verein zerschlagen und wir haben in dieser Woche noch vor, den Auffangverein zu gründen", so Fischl.

Gläubiger und Vorstand müssen zustimmen

Wenn alle anderen Vorstandsmitglieder und auch der Gläubigerausschuss der Auflösung des Vereines zustimmen, könnte der GAK bereits in einer Woche aus den sportlichen und wirtschaftlichen Annalen verschwunden sein.

40 Arbeitnehmer betroffen

Betroffen sind rund 40 Arbeitnehmer, und zudem bleiben weitere Fragen offen: Die Akademie hat in der HIB Liebenau nur noch finanzielle Mittel bis zum Schulhalbjahr im Februar, und über das erst drei Jahre alte GAK-Trainingszentrum in Graz-Weinzödl zerbrechen sich Juristen schon seit Wochen den Kopf.

Nachfolgeklub geplant

Ein neu gegründeter Nachfolgeklub müsste auch in der untersten steirischen Spielklasse neu anfangen und könnte überhaupt erst im kommenden Herbst den Spielbetrieb aufnehmen.

http://steiermark.orf.at/stories/240197/

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Postinho

gak.net:

4.12.2007 Fanshop Liebenau am Mittwoch geöffnet

Erst wenn die Vereinspolizei einen Bescheid erlassen hat, ist der Verein "GAK, Grazer Athletiksport Klub - Fußball" ausradiert. Bis dahin wird von den Beteiligten alles versucht, den Verein am Leben zu erhalten.

So sind alle Fans eingeladen, am Mittwoch dem 5. Dezember dem Fanshop in Liebenau einen Besuch abzustatten. Es besteht natürlich kein Kaufzwang, wer gerne mit Spielern und Trainern plaudern will, hat dazu von 15:00 bis 17:00 Uhr Gelegenheit!

Und jeder Einkauf wird belohnt: Weinlieferant Markus Klug wird jedem Kunden höchstpersönlich und gratis ein Glas Sekt servieren - so feiern Rote Teufel den Krampustag!

bearbeitet von schurlibua

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