Fussball in der Schweiz..

[Totaalvoetbal]

basilese schrieb vor 7 Stunden:

Kurzfassung:

2017 Verkaufte die damalige sehr erfolgreiche Führung (8 Meistertitel in Folge) den FC Basel an Burgener. Dieser fing an zu sparen, da er behauptete es sein zukünftig schwierige für Vereine aus kleinen Ligen in die Champions League zu kommen. Zudem wollte es mehrheitlich auf Basler setzen. Das Sparen im sportlichen Bereich hatte auch mehrheitlich da Einfluss: Man sparte an Erfolgen und dadurch kam weniger Geld rein. Eine finanzielle Abwärtsspirale began. Bis er den Verein an Centricus bzw. an eine Briefkastenfirma (mit ihm und Centricus als Aktionäre) verkaufen wollte. Centricus Asset Management Ltd. ist aus London, aber eigentlich sind es Saudis. Die Fans stellten sich verständlicheweise quer. Es folgten zahlreiche Proteste! Bis es dann David Degen hinbekam den Verein Burgener abzukaufen 2021...

Früher in den Glanzzeiten war mir nicht bewusst das der FC Basel ein Spielzeug von Investoren ist. Die Basel Fans haben sich schon sehr stark als "Anti-Kommerz" Beworben (Gerade bei den Spielen gegen RBS). Dabei ist das Ziel vom FC Basel die Gewinnmaximierung der Investoren. Lol...

[basilese]

Totaalvoetbal schrieb vor 7 Stunden:

Früher in den Glanzzeiten war mir nicht bewusst das der FC Basel ein Spielzeug von Investoren ist. Die Basel Fans haben sich schon sehr stark als "Anti-Kommerz" Beworben (Gerade bei den Spielen gegen RBS). Dabei ist das Ziel vom FC Basel die Gewinnmaximierung der Investoren. Lol...

Bei den Glanzzeiten war dies ja auch nicht der Fall. Bis jetzt war der FC Basel eben noch nie im Besitz eines wirklichen Investors. Gigi Oeri hat damals die Aktien Bernhard Heusler (ein Basler) einfach übergeben. Erst als er dann Ausstieg nach 8 Meistertiteln hat er die Aktien verkauft an Bernhard Burgener (ebenfalls ein Basler). Das dürften etwa 20-25 Mio. gewesen sein. Damals hatte der FC Basel aber irgend 70 Mio. an Reserven! Erst Burgener wollte dann in der finanziellen Abwärtsspirale den Club an Investoren verkaufen - aber da sind die Fans eben auf die Barrikade gegangen. Dann klappte es in einer relativ komplizierten Aktion, dass David Degen (ebenfalls ein Basel und Ex-Spieler) von einem Vorkaufsrecht gebrauch machen konnte und so den Club kaufen konnte. Von Gewinnmaximierung von Investoren konnte als zu keinem Zeitpunkt gesprochen werden... 

[Totaalvoetbal]

basilese schrieb am 7.11.2023 um 01:13 :

Bei den Glanzzeiten war dies ja auch nicht der Fall. Bis jetzt war der FC Basel eben noch nie im Besitz eines wirklichen Investors. Gigi Oeri hat damals die Aktien Bernhard Heusler (ein Basler) einfach übergeben. Erst als er dann Ausstieg nach 8 Meistertiteln hat er die Aktien verkauft an Bernhard Burgener (ebenfalls ein Basler). Das dürften etwa 20-25 Mio. gewesen sein. Damals hatte der FC Basel aber irgend 70 Mio. an Reserven! Erst Burgener wollte dann in der finanziellen Abwärtsspirale den Club an Investoren verkaufen - aber da sind die Fans eben auf die Barrikade gegangen. Dann klappte es in einer relativ komplizierten Aktion, dass David Degen (ebenfalls ein Basel und Ex-Spieler) von einem Vorkaufsrecht gebrauch machen konnte und so den Club kaufen konnte. Von Gewinnmaximierung von Investoren konnte als zu keinem Zeitpunkt gesprochen werden... 

Glaubst du das selber? Typisch Basler "Scheinwelt". 

[basilese]

Totaalvoetbal schrieb am 11.11.2023 um 15:19 :

Glaubst du das selber? Typisch Basler "Scheinwelt". 

Haha, das hat doch nichts mit Glauben zu tun. 

Nenn mir doch einen Investor der Besitzer des FC Basels war?!

[Totaalvoetbal]

basilese schrieb vor 14 Minuten:

Haha, das hat doch nichts mit Glauben zu tun. 

Nenn mir doch einen Investor der Besitzer des FC Basels war?!

Hier

basilese schrieb am 7.11.2023 um 01:13 :

Bei den Glanzzeiten war dies ja auch nicht der Fall. Bis jetzt war der FC Basel eben noch nie im Besitz eines wirklichen Investors. Gigi Oeri hat damals die Aktien Bernhard Heusler (ein Basler) einfach übergeben. Erst als er dann Ausstieg nach 8 Meistertiteln hat er die Aktien verkauft an Bernhard Burgener (ebenfalls ein Basler). Das dürften etwa 20-25 Mio. gewesen sein. Damals hatte der FC Basel aber irgend 70 Mio. an Reserven! Erst Burgener wollte dann in der finanziellen Abwärtsspirale den Club an Investoren verkaufen - aber da sind die Fans eben auf die Barrikade gegangen. Dann klappte es in einer relativ komplizierten Aktion, dass David Degen (ebenfalls ein Basel und Ex-Spieler) von einem Vorkaufsrecht gebrauch machen konnte und so den Club kaufen konnte. Von Gewinnmaximierung von Investoren konnte als zu keinem Zeitpunkt gesprochen werden... 

 

[basilese]

Totaalvoetbal schrieb vor 9 Stunden:

Hier

 

Gigi Oeri --> Mäzenin

Bernhard Heusler --> Hat nix investiert (also kein Geld)

Bernhard Burgener hat 70 Mio. an Reserven (aus den Erfolgen des Vorgängers) verbrannt und den Club für den Betrag verkauft für welchen er ihn gekauft hatte

David Degen --> Hat vermutlich sein gesamtes Vermögen aufgewendet um den Club Burgener abzukaufen und ein Verkauf an Saudische Investoren zu verhindern. Seither ist brutal Sparen angesagt

 

Wo siehst du also einen Investor? 

[Totaalvoetbal]

basilese schrieb am 13.11.2023 um 22:42 :

Gigi Oeri --> Mäzenin

Bernhard Heusler --> Hat nix investiert (also kein Geld)

Bernhard Burgener hat 70 Mio. an Reserven (aus den Erfolgen des Vorgängers) verbrannt und den Club für den Betrag verkauft für welchen er ihn gekauft hatte

David Degen --> Hat vermutlich sein gesamtes Vermögen aufgewendet um den Club Burgener abzukaufen und ein Verkauf an Saudische Investoren zu verhindern. Seither ist brutal Sparen angesagt

Wo siehst du also einen Investor? 

Die Gehirnwäsche in Basel funktioniert wirklich gut.... Wenn du glaubst das ein Degen den Verein aus nächstenliebe übernommen hat, dann ist dir nicht zu helfen... Natürlich will er einen Profit erziehlen... Fußbal Investoren wollen eine Rendite erziehlen. Als Schweizer solltest du das wissen...

Interessant ist auf jeden Fall die hohe Investoren Dichte bei Schweizer Vereine. Viele Clubs sind Teil eines Multiple Ownership Constructs... Hier kann Österreich noch etwas lernen... 

[PaparazzoOrange]

Der 1896 als “Football-Club Victoria” gegründete heutige FC Schaffhausen gehört zu den ältesten Clubs des Schweizer Fußballs – nur acht früher gegründete Vereine bestehen heute noch. In den Reihen des Zweiten der ewigen Tabelle der Challenge League, also der 2. Liga des Fußballs in der Schweiz, spielten einst Fußballer wie Roberto Di Matteo und Jogi Löw.

Doch in der Zwischenzeit produziert der Tabellenletzte der Challenge-League ein Großteil der Schlagzeilen abseits des Rasens. Der neue Hauptsponsor hat zwar die Saison gerettet, steht aber selber im Mittelpunkt der Kritik. So besuchte die lokale Schaffhauser Arbeiter-Zeitung die VIP-Lounge des Unternehmens und berichtet von „Verschwörungstheorien, absurden Renditeversprechen und Gründern, die in betrügerische Firmen involviert waren“. Was ist los in Schaffhausen? Diese Frage beantwortet Kilian Weber, der seit vielen Jahren in der Bierkurve steht.

https://podcast.brennpunkt-orange.de/238-die-schaffhauser-bierkurve/