Die finanzielle Zukunft Rapids?


Flow

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Amateur
etwaige gloryhunter sollen zu den bullen wechseln...

rapid kann nur rapid sein, wenn die grundstrukturen unangetastet bleiben! darüber definiert sich der verein... wer das nicht tragen kann, muss sich um eine alternative umsehen!

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Mit Ausnahme der ersten Zeile gab es ähnliche Gedankengänge über viele Jahrhunderte hinweg, wobei es in keinem Fall wirklich gelungen wäre die Jahrhunderte zu überdauern. Festgefahrene Grundstrukturen ohne Möglichkeit der Wandlung und, vor allem, ständiges Anpassen an die aktuellen Gegebenheiten sind der wahre Untergang. Irgendwie kommt mir da Kapitän Ahab in den Sinn.

Perverser Ausverkauf von Tradition und Seele samt Wandlung in eine PopArt Mannschaft a la Salzburg ist natürlich auch kein gangbarer Weg. Trotzdem ist die Gefahr der Übernahme bei Leibe nicht auf Ewig gebannt. Ich kann mich in den vergangenen 20 Jahren an ein paar Situationen erinnern, in denen 80% der Mitglieder mit verklärten Augen einem Rattenfänger hinterher gelaufen wären. Ich übrigens auch. Wenn wir ohne Nachzudenken an der "RAPID muss nur RAPID sein" Ideologie festhalten, dann wird es früher oder später wieder so sein und wer weiss ob es wieder gut gehen würde.

MfG

truetype

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Superstar
für mich ist es absolut das wichtigste dass rapid rapid bleibt insofern kann ich mich der meinung von space janitor absolut anschließen. lieber mit rapid, wie sie in dieser form existiert in die regionalliga, als irgendwelche von konzernen aufdoktrinierte konzepte ohne fanbezug die zum meistertitel führen mittragen zu müssen! erfolg ist nur für die gloryhunter alles...

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so und nicht anders... :super:

Diese Diskussion wurde zwar schon mal geführt, hier kristallisieren sich wenigstens die 2 Seiten heraus... find ich traurig, dass es dazu 2 Meinungen gibt, auch wenn es sowieso klar ist.

Auch wenn das Ziel der Erfolg sein muss bzw. das Beste herauszuholen.

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Valdi am Weg ins Stadion
Mit Ausnahme der ersten Zeile gab es ähnliche Gedankengänge über viele Jahrhunderte hinweg, wobei es in keinem Fall wirklich gelungen wäre die Jahrhunderte zu überdauern. Festgefahrene Grundstrukturen ohne Möglichkeit der Wandlung und, vor allem, ständiges Anpassen an die aktuellen Gegebenheiten sind der wahre Untergang. Irgendwie kommt mir da Kapitän Ahab in den Sinn.

Perverser Ausverkauf von Tradition und Seele samt Wandlung in eine PopArt Mannschaft a la Salzburg ist natürlich auch kein gangbarer Weg. Trotzdem ist die Gefahr der Übernahme bei Leibe nicht auf Ewig gebannt. Ich kann mich in den vergangenen 20 Jahren an ein paar Situationen erinnern, in denen 80% der Mitglieder mit verklärten Augen einem Rattenfänger hinterher gelaufen wären. Ich übrigens auch. Wenn wir ohne Nachzudenken an der "RAPID muss nur RAPID sein" Ideologie festhalten, dann wird es früher oder später wieder so sein und wer weiss ob es wieder gut gehen würde.

MfG

truetype

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ich gebe dir absolut recht! bitte meine aussagen nicht insofern verstehen, dass ich keinerlei änderungen will. nein ich bin schon der meinung, dass rapid mit der zeit gehen muss und sich gewissen änderungen unterwerfen muss! wichtig ist, dass das rapid grundgefühl bleibt (ich hoffe du verstehst was ich meine) - ich will mir keinen erfolg kaufen und mich damit in die abhängigkeit eines konzerns begeben. ich will dass rapid unabhängig bleibt. ich will erfolg haben, aber nicht um jeden preis. ich hoffe ich habs jetzt besser ausgedrückt...

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Anti Bauernmafia
erfolg kann jeder für sich definieren, wie er will; für manche leute zählen andere dinge eben mehr als erfolg, nimm das einfach zur kenntnis; erfolg ist nicht alles und wer alles dem erfolg unterordnet, der tut mir leid; es gibt viele andere werte, die genau anstrebenswert sind wie erfolg; erfolg um jeden preis, nein danke

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Schön gesagt!

Es ist ja nicht so, dass ich nicht will, das Rapid erfolgreich ist, wenn Rapid 5. wird ärgere ich mich auch sehr, genauso wie ich den 11. 5. 2005 niemals vergessen werde - das war einer der einprägsamsten, wunderbarsten Momente meines Lebens, ebenso wie das erste Rapid-Spiel das ich im Stadion gesehen habe (mancher wird das traurig finden, was mir egal ist).

Diese emotionale Bindundung an Rapid empfinde ich aber gerade nur deshalb, weil ich mich mit Rapid in seiner Authentizität identifizieren kann. Zu einer Rapid, die sich zB. von einem offenen Mitgliederverein wie sie jetzt ist in eine Aktiengesellschaft umwandelt, hätte ich einfach keinen Zugang mehr.

Wie gesagt finde ich die Kommerzialisierung bei Rapid schon jetzt etwas zu viel, die viele Werbung im Stadion, manche PR- und Merchandising-Aktionen, die vollgefplasterten Trikots usw. weiter zu gehen bin ich nicht bereit. Innerhalb des Rahmens, in dem sich Rapid jetzt befindet, ist sportlicher Erfolg natürlich absolut anzustreben.

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Anti Bauernmafia
Perverser Ausverkauf von Tradition und Seele samt Wandlung in eine PopArt Mannschaft a la Salzburg ist natürlich auch kein gangbarer Weg. Trotzdem ist die Gefahr der Übernahme bei Leibe nicht auf Ewig gebannt. Ich kann mich in den vergangenen 20 Jahren an ein paar Situationen erinnern, in denen 80% der Mitglieder mit verklärten Augen einem Rattenfänger hinterher gelaufen wären. Ich übrigens auch. Wenn wir ohne Nachzudenken an der "RAPID muss nur RAPID sein" Ideologie festhalten, dann wird es früher oder später wieder so sein und wer weiss ob es wieder gut gehen würde.

Das ist vollkommen richtig. Nur, ich bin trotz aller Beweise die auf das Gegenteil hindeuten durch ideologische Prägung einfach der Ansicht, dass "die Masse" (hier: die Mitglieder der Rapid) sofern sie zu gewissen Denkleistungen in der Lage ist, besser weiß was gut für sie (hier: Rapid) ist, als irgendein abgehobener, ungewählter oder auch gewählter "Lenker" an der Spitze. Darum meine ich, dass der Mitgliederverein im Prinzip eine zukunftsträchtige Organisationstruktur bietet.

Wenn die Mitglieder Rapid verschleudern, naja, dann ist sowieso nichts zu machen, ich glaube aber, dass es heute zumindest eine sehr intensive, und auch öffentlich kritische, Diskussion über diese Dinge gäbe.

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Baba und foi net
wenn rapid sportlich am boden ist, und jemand eine gute powerpoint presentation bringt und vielleicht noch kleine geschenke für die abstimmenden, da fällt mindestens jeder zweite um...

das ist sicher kein ding der unmöglichkeit...

wenn wir die heurige saison so beenden wie die letzte, dann sind die worte vom tatar nicht so aus der luft gegriffen...

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schade das bis jetzt hier keiner geantwortet hat...

wieviele von euch waren schon auf einer mv, wennst der hälfte eine werbegeschenk gibst, fressen dir die aus der hand...

dazu sportliche und finanzielle krisensituation, dann hast auch die restlichen stimmen die man dazu benötigt...

bin wahrlich froh edlinger als präse zu haben, möchte nicht wissen was unter ebner alls möglich wäre...

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Amateur

Ich für meine Teil halte von RAPID in der Regionallige ehrlich gesagt sehr wenig, auch deshalb weil es ja bewiesenermassen Mittelwege zwischen der kommerziellen Versklavung und dem Niedergang in die Schubladen der Bedeutungslosigkeit gibt und geben wird. Früher oder später wird man trotzdem ein paar Meter seiner Pfründe in Richtung Kommerzialisierung von RAPID als solchen aufgeben müssen. Richtig angepackt und gut überlegt sollten sich aber im gleichen Zug mehr Bewegungsfreiheit für Puristen und Traditionalisten ergeben.

Der Verlust von Selbstbestimmung, Namen oder Tradition im schlimmsten Falle sind doch keineswegs Themen dieser Diskussion. Ein geringes Ausweiten der strengen Traditionskäfige jedoch sehr wohl. In guter Stammtischmanier werden hier von Vielen die gängigen Stammtischphrasen ausgepackt, ohne weiter darüber nachzudenken. Manchmal kommt es mir vor als wollte man sich teilweise mit Aussagen profilieren und erwürgt dabei eventuell interessante Diskussionen zum Thema "RAPID und Zukunft" bereits nach wenigen Beiträgen unbewußt mit der "Mentalita"-Schlinge.

Die Unabhängigkeit steht ausser Frage. Trotzdem kann ich mir einen Sponsor im Vorstand inklusive Einflussmöglichkeit in gewissem Rahmen durchaus vorstellen, haben wir ja jetzt mehr oder weniger auch schon.

MfG

truetype

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GESCHAFFT!!
schade das bis jetzt hier keiner geantwortet hat...

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das kann nur dann eintreten, wenn die mitglieder sich von aussagen wie "da wird was grosses entstehen" ( gusch.gif ) blenden lassen!

sry, cesare m., aber hast du dich mal informiert, wie zb der berüchtigte "betriebs-führungs-vertrag" von magna ausschaut? mec hat noch über jahre (trotzdem der vertrag im juni07 ausläuft) das recht, bei transfer-einnahmen mitzuschneiden ....

das nenne ich einen verein langsam aber sicher zu ruinieren!

oder rb: wenn der "self-made-milliardär" (hasse diesen ausdruck) die lust verliert (oder seine firma bei günstigem wind verkauft), ists sense mit "spitzen-fussball" in salzburg!

oder die admIRANer: da fehlen mir allerdings die worte. 08.gif

lasst euch bitte nicht von hohlen phrasen blenden

steht eine seite vorher! ;)

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Anti Bauernmafia
schade das bis jetzt hier keiner geantwortet hat...

Ich sehe diese Gefahr auch, aber wie gesagt denke ich, die Zukunft Rapids unter die Verantwortung ihrer Mitglieder zu stellen, ist der einzige akzeptable Weg. Den Mitgliedern muss eben klar sein bzw gemacht werden, was im Sinne der Geschichte von Rapid die besten Lösungen sind - und ich denke die Meinung der meisten Mitglieder ist heute, gerade angesichts der Beispiele vieler anderer österreichischer Fußballvereine, eine ganz andere und zwar viel traditionellere (was in diesem Zusammenhang für mich bedeutet: fortschrittlichere) als noch Anfang/Mitte der 90er. Aber vielleicht bin da zu optimistisch.

bearbeitet von Space Janitor

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Anti Bauernmafia
Manchmal kommt es mir vor als wollte man sich teilweise mit Aussagen profilieren und erwürgt dabei eventuell interessante Diskussionen zum Thema "RAPID und Zukunft" bereits nach wenigen Beiträgen unbewußt mit der "Mentalita"-Schlinge.

Naja, ich müsste nochmal nachlesen, aber wenn ich mich richtig erinnere, hat sich die Diskussion am Anfang auf Vorschläge wie "Name vom Stadion verkaufen ja/nein" und beschränkt, und so etwas hat keinerlei Nachhaltigkeit, würde aber vielen Leuten weh tun.

Ich sehe einfach nicht ein, worin der Wert besteht für ein paar zehntausend €, Dinge zu verscherbeln, die vielen Rapidlern wichtig sind. Im Zweifel muss der Verein eben mit dem Geld auskommen, das ihm zur Verfügung steht. Es muss nicht jede Verdienstmöglichkeit bis ins Letzte ausgenutzt werden.

-In dem Zusammenhand sehe ich zB die Aussage von Edlinger, dass er gar nicht daran denkt, die Abo-Preise West/Ost entscheidend zu erhöhen, weil es ihm wichtig ist dass ein Stadionbesuch bei Rapid soweit es geht nicht am Geld scheitert - rein wirtschaftlich gesehen wahrscheinlich falsch. Aber so eine Vereinpolitik schafft Werte, die viel mehr bedeuten als bloß eine minimale Erhöhung des Budgets.

->Wenn der Verein nicht mehr auf dieser Basis stünde bzw zufällig einen Präsidenten wie Edlinger hätte, wären solche Entscheidungen nicht mehr zu erwarten, und zumindest mir, würde dann etwas abgehen, auch wenn Rapid Serien-Meister wäre.

bearbeitet von Space Janitor

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Valdi am Weg ins Stadion
-In dem Zusammenhand sehe ich zB die Aussage von Edlinger, dass er gar nicht daran denkt, die Abo-Preise West/Ost entscheidend zu erhöhen, weil es ihm wichtig ist dass ein Stadionbesuch bei Rapid soweit es geht nicht am Geld scheitert - rein wirtschaftlich gesehen wahrscheinlich falsch.

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auch in der wirtschaft ist dieser weg meistens der erträglichere, denn auch in der wirtschaft zählt nachhaltiges agieren meistens mehr als der kurzfristige erfolg!

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Amateur

Der Stadionname wäre auch für mich eine heilige Kuh. Mein Anliegen ist die Wehemenz mit der man sich den Einfluss der Sponsoren vom Leib halten möchte, der sich aber mit einem vernünftig abgesteckten Terrain durchaus zu überlegen lohnen würde.

Wenn Edlinger die Abo-Preise West/Ost nicht entscheidend erhöhen will, dann ist das, man Verzeihe mir die Ausdrucksweise, nicht mehr als gerechtfertigter Populismus mit einem Fünkchen weiser Voraussicht. Die ausverkaufte West im St.Hanappi ist mit ein Teil warum wir solche Zuschauerzahlen aufweisen können. Nicht etwa weil sie zahlenmäßig so schwer zu Buche schlagen würde, denn eher durch die elitäre Wirkung des "Ausverkauft"-Schildchens ein Zugpferd für Adabeis auf Nord und Süd. Edlinger täte dem Verein langfristig ziemlich hart ins eigene Fleisch schneiden, würde er die Abo-Preise erhöhen, weil sich der Verlust vom "Ausverkauft" gleich schlagartig auf die Gesamtzahlen auswirken würde, das ergäbe wiederum ein merkbares Schwinden der Sponsorenwilligkeit, usw.

Edlinger steht aber auch nicht zur Debatte. Er ist ein Präsident der zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und allgemein gefällige Entscheidungen trifft. Vor allem aber trifft er den harten Kern der Fans mit beeindruckender Präzision im grünen Herz, wenn es z.B. um das kurz aufgeflammte Thema AI8 zurück zu RAPID geht, was natürlich nicht geht. Edlinger könnte dieses Gerücht unkommentiert lassen und niemand würd Notiz davon nehmen, er weiss es aber zu verwerten und schlägt genau in die verlangte Richtung. Deshalb ist der gute Rudi auch so wichtig für uns, könnte aber im entscheidenden Moment gefährlich sein. Edlinger passt zur Zeit ideal zu RAPID und er hat selbst seine Amtszeit, meines Erachtens, sinnvoll beschränkt.

Die Werte die zur Zeit geschaffen werden will ich gar nicht in Frage stellen, sondern über die Zukunft von RAPID, vor allem in finanzieller Hinsicht, sinnieren. Wo liegen die Chancen für den Rekordmeister in Zukunft. In der sturen Einhaltung der Tradition oder im Beschreiten neuer Wege?

MfG

truetype

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Top-Schriftsteller

Rapid ist vielleicht in Europa, ganz sicher in Österreich ein Novum. Ein Verein, der ohne sportlichen Erfolg zu haben, trotzdem erfolgreich agiert.

7 Punkte aus 5 Spielen, mäßig ansprechende Leistung. Und trotzdem ist die Hütte gegen Sturm und Altach beinahe ausverkauft, bei Fanartikel werden Rekordumsätze erzielt, die Fans stehen bedingungslos hinter dem Verein. So gesehen: Never change a running system.

Rapid ist nicht zum Erfolg verdammt, um existieren zu können. Den einzigen Anspruch, den Rapid erfüllen muss, damit dies so bleit ist, Rapid zu bleiben. Da geben ich meinen Vorschreibern zu 1000% recht.

Alle die das nicht verstehen, verstehen nicht, was Rapid ist.

Amen

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Valdi am Weg ins Stadion
Die Werte die zur Zeit geschaffen werden will ich gar nicht in Frage stellen, sondern über die Zukunft von RAPID, vor allem in finanzieller Hinsicht, sinnieren. Wo liegen die Chancen für den Rekordmeister in Zukunft. In der sturen Einhaltung der Tradition oder im Beschreiten neuer Wege?

MfG

truetype

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ich glaube sehr wohl dass ein weg wie jener der momentan beschritten wird, auch marketingtechnisch ein interessanter weg sein kann. indem du eine marke wie rapid schaffst, die für bodenständiges traditionsbewusstes agieren steht, kannst du heute in einer zeit, in der sich alles sehr schnell dreht und in der sehr viele menschen nicht mehr wissen, woran sie sich klammern können, sehr viele menschen erreichen.

momentan versucht rapid das budget durch relativ viele kleinsponsoren abzudecken. ich denke da ist noch potential drinnen. großsponsoren sind in österreich nur sehr schwer zu finden - du bräuchtest einen konzern der mit seiner marke ähnliche werte wie rapid vertritt/vertreten will und der finanziell potent und aus österreich kommen sollte.

ausserdem sollte man versuchen eine stärkere medienpräsenz zu erreichen, denn seit redbull am fußballmarkt agiert, hat man da eindeutig an boden verloren. vorher ging halt alles von selber, jetzt hat man mit redbull einen absoluten profi im geschehen, der da auf jeden fall wasser abgräbt. man muss versuchen durch mehr medienpräsenz die marke rapid stärker in die öffentlichkeit zu bringen. die wenigsten menschen in österreich wissen wirklich, wofür rapid steht, das wissen nur die rapid fans.

im endeffekt muss man kontinuierlich auf allen ebenen verbesserungen erzielen, dann wird das budget auch wachsen und damit die grundlage für den erfolg gelegt sein!

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Amateur

Die Struktur der Sponsoren ist sicherlich zur finanziellen Absicherung der beste Weg, vor allem da man in den letzten 10 Jahren Höhen und Tiefen erlebt hat, die den Sponsoren nur bedingt als Anreiz zur Investition genügen konnten. Beim Thema Konzern und Sport wird mir schlagartig übel, da Konzerne üblicherweise eine komplexe Hierarchie in sich bergen, die trotz vortrefflich verfasster Firmenphilosophie, in jeder Stufe den individuellen Bedürfnissen folgen und danach handeln. Damit ist eine Seuche wie es dem Verteilerkreis mit Magna über die letzten Jahre passierte nahezu vorprogrammiert, über Red Bull brauchen wir in diesem Zusammenhang ja gar nicht reden.

Ich frage mich nur schon seit längerem, ob man mit der Investition in eine geringe Erhöhung der Kapazität im Bereich Marketing als auch der Public Relations ungleich mehr Ertrag gewinnen könnte. Auch könnte man, die Puristen und Traditionalisten werden mich jetzt mit den üblichen Standard-Stammtisch-Phrasen verbal steinigen, versuchen das Event Fussball für beide Interessensgruppen, den Hardcore-Fans als auch den Familien-Samstag-Nachmittags-Fussball-Besucher im St.Hanappi eine Anlaufstelle zu bieten. Lustigerweise funktioniert das in Deutschland bereits in einigen Fällen ganz schön. Logischerweise ist eine Landpuff-Disco-Umgebung wie in Wals-Siezenheim nicht damit gemeint!

Rapid ist nicht zum Erfolg verdammt, um existieren zu können. Den einzigen Anspruch, den Rapid erfüllen muss, damit dies so bleit ist, Rapid zu bleiben. Da geben ich meinen Vorschreibern zu 1000% recht.

Alle die das nicht verstehen, verstehen nicht, was Rapid ist.

Amen

1177996[/snapback]

...und schon schliesst sich die elitäre Schlinge der "Verstehenden" wieder um ein interessantes Thema.

MfG

truetype

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