Eishockey B-WM 2006


Makew

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Homerist
Zwei Shorthander in einem Powerplay kassieren - passierte uns das nicht letztes Jahr gegen Lettland oder Weißrussland?!

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gegen Lettland hat Österreich bei der letzten WM nicht gespielt, beim 0:5 gegen Weißrussland gabs 2 Tore bei 5 gg. 5 und 3 bei Powerplay Weißrussland

Shorthander gabs je einen beim 2:4 gegen Russland und beim 3:4 gegen Dänemark

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Oasch
tolle leistung heute. jetzt noch die polen fertig machen und dann sind wir wieder oben! wird sicher ein spannendes spiel

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Vermutlich. Leider. Nehmt euren Opas den Fernseher weg! :)

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Oasch
"High Noon" in Tallinn

NHL-Routinier Mariusz Czerkawski ist für ÖEHV-Teamchef Jim Boni der beste Spieler des WM-Turniers.

"High Noon" in Tallinn: Samstagmittag (12.00 Uhr, live in TW1) fällt im Spiel gegen Polen die Entscheidung, ob Österreichs Eishockey-Nationalteam den sofortigen Wiederaufstieg in die A-WM 2007 in Russland schafft.

Im planmäßigen Finale der WM der Division I genügt den Österreichern, die nach dem 8:2 gegen die Niederlande am Freitag nach vier Spielen noch ohne Punkteverlust sind, bereits ein Remis zum Turniersieg, weil die Polen ein Mal verloren haben (1:2 gegen Litauen).

Duell Divis gegen Czerkawski

Heiße Duelle zwischen den einzigen zwei NHL-Spielern in Estland, dem ÖEHV-Torhüter Reinhard Divis und dem polnischen Stürmer Mariusz Czerkawski, sind vorprogrammiert.

"Er ist wahrscheinlich der beste Spieler hier", sagte der österreichische Teamchef Jim Boni vor dem für die ÖEHV-Auswahl so wichtigen Spiel über Czerkawski. "Er ist der, der alles macht, einer, der es schafft, dass andere besser ausschauen, wenn sie mit ihm spielen. Das Überzahlspiel mit ihm ist ein Wahnsinn", so Boni.

Czerkawski hat bei diesem Turnier bisher drei Tore und drei Assists verbucht, beeindruckender ist ein Rückblick auf seine Karriere in der NHL.

Beeindruckende Zahlen

Der mittlerweile 34-Jährige hat in zwölf Saisonen 787 NHL-Spiele für die Boston Bruins, Toronto Maple Leafs, Edmonton Oilers, New York Islanders und Montreal Canadiens absolviert und dabei 223 Tore und 227 Assists erzielt.

In dieser Saison ist seine Kurve allerdings nach unten gegangen, in lediglich 35 Spielen für Toronto und zuletzt für Boston kam er auf acht Tore und zwei Assists.

Der Stürmer, der erste Pole in der NHL (der einzige andere, Krzysztof Oliwa, ist Manager im Team), überlegt daher, ob er im Sommer zurück nach Amerika geht oder in Europa anheuert.

Erfahrung spricht für Österreich

"Österreich und Polen sind gekommen, um zu gewinnen. Die Österreicher hatten einige Probleme gegen Estland und Litauen und sie haben sehr viel Druck. Aber sie haben viel Erfahrung in der A-Gruppe (zwölf Jahre seit 1993, Anm.) und spielen ein einfacheres Spiel", analysierte der Starstürmer vor dem Zweikampf um das Aufstiegsticket.

Czerkawski will die Polen zum zweiten Mal innerhalb von 14 Jahren in die Eliteliga führen, statt volle NHL-Hallen geht es daher in die manchmal nur von ein paar hundert Zuschauern bevölkerte Saku-Arena.

"Es ist hart, aber du musst dich darauf einstellen. Ich liebe mein Land und tue alles, um dem Eishockey in Polen zu helfen. Aber es ist schwer, in die A-Gruppe zu kommen", sagte er.

Kein Spaß mit ÖEHV-Verteidigern

Schwer soll es auch für ihn werden. Die Linie Schuller - Horsky - Selmser soll ihm 60 Minuten lang das Leben schwer machen, die Verteidiger sollen ihn hart, aber fair nehmen.

"Wir müssen ihn immer checken, wenn er an der Scheibe ist. Er ist ein bisschen arrogant auf dem Eis, aber er wird keinen Spaß haben mit unseren Verteidigern. Wir wollen mit ihm Spaß haben", erklärte Boni.

Vor allem mit den zwei Toplinien Setzinger - Koch - Welser und Kalt - Pewal - Trattnig will er die Polen, die sich am Freitag mit einem 7:1 gegen Fixabsteiger Kroatien für das Entscheidungsspiel warm geschossen haben, unter Druck setzen.

Schnelligkeit als Vorteil?

Zudem setzt er auf das höhere Tempo der Österreicher. "Wir sind die mit Abstand schnellste Mannschaft", meinte der Teamchef, der sich nach den vielen erfolglosen Torschüssen eine bessere Chancenauswertung wünscht.

Die bisher letzte ÖEHV-Niederlage gegen Polen setzte es 1991 in Ljubljana (1:2), dabei soll es bleiben.

Letzte Zigarette für Boni?

"Lass uns gewinnen und dann einen schönen Samstagabend verbringen", hofft Boni, der sich danach wohl noch einmal genüsslich eine Zigarette anzünden wird. Dann soll aber Schluss sein, hat er doch angekündigt, im Falle des Aufstiegs das Rauchen aufzugeben.

Dann würde er auch gerne als Teamchef weitermachen, eine ursprüngliche Option in seinem Einjahresvertrag hat er streichen lassen. "Wenn sie mich wollen, werden sie mich fragen", meinte Boni.

http://sport.orf.at/060428-28129/index.html

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