Der Existenzkampf


Funkmaster

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Wahnsinniger Poster
hab mir das interview heute in der kleinen durchgelesen - was der immer für einen müll verzapft is unwahrscheinlich!!!

991714[/snapback]

das ist wirklich unglaublich, am besten hat mir folgender teil gefallen:

Alles andere sind böse Verleumdungen von bösen Menschen. Aber ich sag' Ihnen: Das Böse wir nie siegen.

:laugh::laugh::laugh:

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letzter Zehner

Jetzt will er ja wieder beim Stronach betteln.

Dafür gehört ihm dann wahrscheinlich die ganze Mannschaft.

Was mich interessieren würde wenn Stronach bei der Austria aussteigt was passiert dann mit den Transferrechten der jungen Spieler ?

Liegen die weiter bei der Austria oder gehört dann der Spieler Onkel Frank ?

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?
Jetzt will er ja wieder beim Stronach betteln.

Dafür gehört ihm dann wahrscheinlich die ganze Mannschaft.

Was mich interessieren würde wenn Stronach bei der Austria aussteigt was passiert dann mit den Transferrechten der jungen Spieler ?

Liegen die weiter bei der Austria oder gehört dann der Spieler Onkel Frank ?

992006[/snapback]

Der Austria gehört kein einziger Spieler, die gehören der MEC... :winke:

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romazone.org
Sturm-Graz-Chef Hannes Kartnig ist von seiner Weltreise zurückgekehrt und muss sich wieder Sorgen um "seinen" Klub machen. Es fehlt nach wie vor viel Geld, nach Auskunft von Kartnig gegenüber der "Kleine Zeitung" allein 1,5 Mio. Euro bis Ende Juni. Eine mögliche Rettung für den Klub wäre eine Unterstützung durch Frank Stronach. Diese Hilfe ist aber offensichtlich eng an einen Verbleib von Kartnig im Sturm-Präsidium geknüpft.

Sturm benötigt 1,5 Mio. Euro

Kartnig über die Situation bei Sturm: "Intern werde ich angeschwärzt und dann soll ich auch noch brennen."

Sportlich läuft es für Puntigamer Sturm Graz in der T-Mobile Bundesliga in diesem Jahr mit einem Sieg und drei Remis bisher ganz gut, doch die finanzielle Situation hängt wie Damoklesschwert über dem Klub.

Die Grazer sollen jedenfalls laut der "Kleine Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) in Sachen Lizenzierungsverfahren einen zweiwöchigen Aufschub erhalten haben. "Wir benötigen 1,5 Millionen Euro, um bis Ende Juni über die Runden zu kommen", sagte Präsident Hannes Kartnig in dem Interview.

Stronach überlegt noch

Der Chef des aktuellen Tabellenachten ist erst vor Kurzem von einer Weltreise zurückgekehrt, die ihn über die Südsee auch zu seinem Trauzeugen Frank Stronach nach Kanada geführt hat.

"Frank und ich haben auch über Sturm gesprochen. Er weiß von unseren finanziellen Problemen und wird genau schauen, wer den Verein in Zukunft führt. Dann entscheidet er über etwaige Hilfe", sagte der Sturm-Boss, der die Situation bei den Schwarz-Weißen nicht allzu positiv beurteilt.

Klare Linie - sonst ist Kartnig "weg"

Auf die Frage, wie es mit dem Verein weitergehe, antwortete der Präsident. "Wir müssen neue Strukturen schaffen. Ich denke an ein Dreier-Präsidium. Ich mache nur weiter, wenn im Vorstand ab sofort Einigung herrscht. Sonst bin ich weg."

Kartnig fühlt sich jedenfalls von "blinden Fanatikern" beschimpft und vernadert. "Intern werde ich angeschwärzt und dann soll ich auch noch brennen. Mit mir nicht mehr. Wenn ich weg bin, ist Sturm aber hin", sagte er der "Kleinen Zeitung."

Bundesliga prüft die Vereine

Bis Mittwoch mussten jene Vereine, die 2006/07 im heimischen Profi-Fußball (T-Mobile- und Red Zac-Liga) mitspielen wollen oder sich in den Regionalligen Hoffnungen auf den Aufstieg machen, ihre Anträge für das Lizenzierungsverfahren eingereicht haben.

Das Lizenz-Management der Bundesliga prüft die Unterlagen. Bis 28. April wird der Senat V der Bundesliga als erste Instanz über die Lizenzvergabe entscheiden.

sport.orf.at

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Wichtiger Spieler

Vize Leutgeb erklärt den Rücktritt

Klaus Leutgeb hat als Vizepräsident und Vorstandsmitglied des SK Sturm Graz seinen sofortigen Rücktritt erklärt.

"Trotz mehrerer Aufforderungen meinerseits wurden Spielern Teile ihrer Gehälter, meines Erachtens ungerechtfertigt und trotz Vorhandensein der Mittel, nicht ausbezahlt", erklärt Leutgeb in einer Presse-Mitteilung.

Auch der Eiblick in die Lizenzunterlagen sei ihm verwährt worden. "Unter der derzeitigen Umständen ist eine weitere Tätigkeit meinerseits unmöglich und unzumutbar

sport1.at

:nervoes::knife::glubsch:

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Contrarian
Sturms Vize trat zurück. Warum, begründete er in acht Punkten.

Punkt 1. Trotz mehrerer Aufforderungen meinerseits wurden den Spielern Teile ihrer Gehälter meines Erachtens ungerechtfertigt und trotz Vorhandensein der Finanzmittel nicht ausbezahlt. Die dafür vorgesehenen Mittel wurden, soweit ich informiert bin, zur Bedienung anderer Gläubiger-Interessen verwendet.

Punkt 2. Im Fall Günther Neukirchner wurde meines Wissens nach die fällige Steuer dem Finanzamt weder gemeldet noch bezahlt. Mehrmalige Aufforderungen meinerseits, doch hier Maßnahmen zu setzen, blieben ungehört.

Punkt 3. Ich wurde als Vizepräsident über Vorstandssitzungen bzw. Besprechungen nicht informiert, weiters wurden mir wichtige, den Verein betreffende Informationen vorenthalten. Es wurden sogar Mitarbeiter angewiesen, mich über essenzielle Vorgänge im Verein nicht zu informieren.

Punkt 4. Mir wurden Sponsorverträge zur Unterschrift vorgelegt, die meiner Meinung nach sittenwidrigen Inhaltes sind und die ich zu unterzeichnen mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann.

Punkt 5. Mir wurde in einem Anwaltsbrief von Seiten des Präsidenten untersagt, mich über wichtige Vorgänge im Verein öffentlich zu äußern. Mir wurde sogar die Vollmacht für Verhandlungen für den SK Sturm entzogen.

Punkt 6. Vor einigen Tagen wurde eine Person ohne mein Wissen in den Sturm-Vorstand kooptiert.

Punkt 7. Das Konzept für die Sanierung des Vereins, welches ich dem wirtschaftlichen Koordinator Hans-Jörg Glinz vorgelegt habe, wurde nie ernsthaft behandelt.

Punkt 8. Mir wurde sogar der Einblick in die Lizenzunterlagen verweigert. Diese Unterlagen wurden ohne mein Wissen an die Bundesliga abgeschickt.

kleine.at

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mein neues Zuhause

Leutgeb kann ich vollstens verstehen! Was mich am meisten angeht ist, dass Kartnig sich medial noch immer als Saubermann darstellt und so tut als wären alle anderen Schuld, dass keine "klare Linie" gefunden wird daweil ist es ja genau ER!

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Sturms Vize trat zurück. Warum, begründete er in acht Punkten.

Punkt 1. Trotz mehrerer Aufforderungen meinerseits wurden den Spielern Teile ihrer Gehälter meines Erachtens ungerechtfertigt und trotz Vorhandensein der Finanzmittel nicht ausbezahlt. Die dafür vorgesehenen Mittel wurden, soweit ich informiert bin, zur Bedienung anderer Gläubiger-Interessen verwendet.

Punkt 2. Im Fall Günther Neukirchner wurde meines Wissens nach die fällige Steuer dem Finanzamt weder gemeldet noch bezahlt. Mehrmalige Aufforderungen meinerseits, doch hier Maßnahmen zu setzen, blieben ungehört.

Punkt 3. Ich wurde als Vizepräsident über Vorstandssitzungen bzw. Besprechungen nicht informiert, weiters wurden mir wichtige, den Verein betreffende Informationen vorenthalten. Es wurden sogar Mitarbeiter angewiesen, mich über essenzielle Vorgänge im Verein nicht zu informieren.

Punkt 4. Mir wurden Sponsorverträge zur Unterschrift vorgelegt, die meiner Meinung nach sittenwidrigen Inhaltes sind und die ich zu unterzeichnen mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann.

Punkt 5. Mir wurde in einem Anwaltsbrief von Seiten des Präsidenten untersagt, mich über wichtige Vorgänge im Verein öffentlich zu äußern. Mir wurde sogar die Vollmacht für Verhandlungen für den SK Sturm entzogen.

Punkt 6. Vor einigen Tagen wurde eine Person ohne mein Wissen in den Sturm-Vorstand kooptiert.

Punkt 7. Das Konzept für die Sanierung des Vereins, welches ich dem wirtschaftlichen Koordinator Hans-Jörg Glinz vorgelegt habe, wurde nie ernsthaft behandelt.

Punkt 8. Mir wurde sogar der Einblick in die Lizenzunterlagen verweigert. Diese Unterlagen wurden ohne mein Wissen an die Bundesliga abgeschickt.

kleine.at

992469[/snapback]

Und hier die Antworten von Kartnig (ebenfalls Kleine Zeitung)

Präsidiale Erklärungen

Der Klub-Boss verteidigt sich und seine Kollegen im Vorstand.

Zu Punkt 1. Klaus Leutgeb hat mit den wirtschaftlichen Dingen nichts zu tun. Verantwortlich dafür ist unser wirtschaftlicher Koordinator Hans-Jörg Glinz. Außerdem ist alles bezahlt. Zahlungen an die Gebietskrankenkasse, Löhne und Ratenzahlungen der Versicherung habe ich persönlich aus meiner Tasche erledigt.

Zu Punkt 2. Hier geht es um das Geld von Günther Neukirchner und sonst niemandem. Das ist nichts für die Öffentlichkeit. Wenn das Geld zur Auszahlung kommt, wird es der Steuer auch gemeldet.

Zu Punkt 3. Wenn Herr Leutgeb wichtige interne Informationen ständig an die Öffentlichkeit weitergibt, ist das für unsere Arbeit nicht besonders förderlich. Genaueres kann ich nicht sagen, weil ich im Ausland war.

Zu Punkt 4. Und wieder muss ich sagen, dass Herr Leutgeb dafür nicht zuständig ist. Und wenn er der Meinung ist, dass Verträge angeblich sittenwidrig sind, ist das seine persönliche Meinung. Und sonst nichts.

Zu Punkt 5. Ich habe den Brief schicken lassen, weil er mit Sponsorsummen in die Öffentlichkeit gegangen war. Es muss nicht jeder wissen, wie viel ich zahle. Und für die Versicherungen ist Hans-Jörg Glinz zuständig.

Zu Punkt 6. Meines Wissens war die besagte Vorstandssitzung rechtens. Und wenn Herr Leutgeb keine Zeit hat, ist das sein Pech. Ich war auch nicht da.

Zu Punkt 7. Dazu kann ich nichts sagen. Ich kenne das Konzept nicht. Ich bin erst seit kurzem wieder da.

Zu Punkt 8. Ein Großteil der Lizenz-Unterlagen wurde an die Bundesliga geschickt. Die dafür nötigen Unterschriften leisteten Wirtschafts-Koordinator und Vize-präsident Hans-Jörg Glinz sowie Schriftführer Robert Boldischar. Es muss nur ein Vizepräsident unterschreiben.

Auch der "Grazer im Bild" schreibt in seiner heutigen Ausgabe einiges über Sturm:

GiB über Sturm

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Contrarian
Sehr geehrter Herr Leutgeb,

sowohl in Ihrer schriftlichen Rücktrittserklärung vom 16.03.2006 an den Vorstand des SK Puntigamer Sturm als auch bei den Vorwürfen, veröffentlicht in der Kleinen Zeitung am 17.03.2006, erheben Sie Vorwürfe gegen den Vorstand des SK Puntigamer Sturm und somit auch gegen meine Person, denen ich entgegentreten möchte.

Bei der Auflistung der 8 Punkte sagen Sie viele Unwahrheiten, wie z.B., dass die Gehälter an die Spieler und die Versicherungen (Ausnahme Mujiri) in den letzten Wochen und Monaten nicht bezahlt worden wären, dass Sie von Vorstandssitzungen nicht informiert gewesen wären, und anderes mehr.

Für die wirtschaftlichen Angelegenheiten bin ich seit 17.11.2005 verantwortlich und es ist richtig, dass in der jüngsten Zeit Informationen über wirtschaftliche Angelegenheiten nicht weitergeleitet werden konnten, zumal Sie telefonisch für mich nicht erreichbar waren und bei der letzten Vorstandssitzung nicht anwesend waren. Einer der Gründe war auch, dass Sie mit den meisten Informationen sofort an die Öffentlichkeit (Presse) gegangen sind und damit dem SK Puntigamer Sturm geschadet haben. Warum erzählen Sie der Öffentlichkeit nicht, welche finanziellen Zusagen Sie dem SK Puntigamer Sturm und seinem Vorstand getätigt haben, die zu 95 % von Ihnen in keiner Weise eingehalten wurden? Warum erzählen Sie der Öffentlichkeit nicht, dass Sie während der Abwesenheit von Präsident Hannes Kartnig versucht haben, den Vorstand gegen Hannes Kartnig zu mobilisieren? Ihr Konzept für die Sanierung des Vereines sollte, wie vereinbart, wenn Herr Hannes Kartnig wieder in Graz weilt, bei der nächsten Vorstandssitzung von Ihnen präsentiert und diskutiert werden.

Außerdem haben Sie während der Abwesenheit von Präsident Hannes Kartnig Ihre Aufgaben als Vizepräsident, zuständig für Marketing und Sponsoring (siehe Vorstandssitzung vom 17.11.2005), nicht wahrgenommen, sondern diesbezügliche Aktivitäten sogar blockiert.

Wir hoffen nun, dass durch Ihren Rücktritt Ruhe in den Vorstand des SK Puntigamer Sturm einkehrt und dass wir unsere ganze Kraft zum Wohle des SK Puntigamer Sturm aufwenden können.

Für Ihren privaten Weg wünsche ich Ihnen alles Gute.

Dipl.-Ing. Hans-Jörg Glinz

kleine.at

Die traurige Schlammschlacht geht weiter

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Leutgeb-Rücktritt: zweiter Vize meldet sich zu Wort

Vize gegen Vize. Hans- Jörg Glinz nimmt in einem offenen Brief zu den Vorwürfen von Klaus Leutgeb Stellung. Die Mannschaft empfängt am Samstag (18.30 Uhr) Ried und hofft auf ein Ende der Querelen.

"Wir hoffen nun, dass durch Ihren Rücktritt Ruhe in den Vorstand des SK Puntigamer Sturm einkehrt und dass wir unsere ganze Kraft zum Wohle des SK Puntigamer Sturm aufwenden können. Für Ihren privaten Weg wünsche ich Ihnen alles Gute." So lautet die Schlusspassage des Offenen Briefes des Vizepräsidenten und wirtschaftlichen Koordinators Hans-Jörg Glinz an Klaus Leutgeb.

Unwahrheiten. Glinz schreibt weiters von Unwahrheiten in Leutgebs Acht-Punkte-Auflistung und entgegnet Vorwürfen. Richtig sei, dass Leutgeb nicht über alle wirtschaftlichen Angelegenheiten informiert wurde. Weil er einerseits nicht erreichbar gewesen war und anderseits Informationen an die Öffentlichkeit weitergeleitet habe. Glinz weist zudem darauf hin, dass die finanziellen Zusagen seitens Leutgeb zu 95 Prozent "in keiner Weise eingehalten" wurden. Und wirft die Frage auf, warum er, Leutgeb, während der Abwesenheit von Hannes Kartnig versucht habe, den Vorstand gegen Kartnig zu mobilisieren.

Grazer "Kasperltheater". Und das Thema Konzept sollte in der nächsten Vorstandssitzung, bei der Kartnig wieder anwesend ist, präsentiert und diskutiert werden. Außerdem hätte Leutgeb seine Aufgaben als Vizepräsident (zuständig für Marketing und Sponsoring) nicht wahrgenommen, sondern diesbezügliche Aktivitäten sogar blockiert. Die Hoffnung auf Ruhe äußerte nicht nur Hans-Jörg Glinz.

Spieler vertrauen Kartnig. Auch etliche Spieler haben das hausgemachte Kasperltheater satt. Das Vertrauen der Kicker hat Präsident Hannes Kartnig. "Alles, was er uns zugesagt hat, haben wir auch bekommen", sagte Kapitän Jürgen Säumel. Fußball gespielt wird bei Sturm übrigens auch. Heute, 18.30 Uhr, ist Ried zu Gast. Der Eintritt ist günstig. Bei Vorweis einer Toto-Quittung erhält man im Fanshop Liebenau eine Gratiskarte (ab 10 Uhr). Thomas Krammer ist wieder fit, Klaus Salmutter gesperrt.

Kleine Zeitung

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Offener Brief von Herrn Klaus Leutgeb an den Vizepräsidenten und Wirtschaftlichen Koordinator des SK Puntigamer Sturm Graz DI Glinz

Sehr geehrter Herr DI Glinz, lieber Hans-Jörg!

Einen Teil Deines offenen Briefes von Heute halte ich für sachlich:

Du hast darin für jedermann klar ersichtlich eingestanden, dass Du seit 17.11.2005 für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des SK Puntigamer Sturm verantwortlich bist! - So wie ich dass sehe, wirst Du bald Gelegenheit haben voll zu dieser Deiner Verantwortung zu stehen.

Mich des Verbreitens von Unwahrheiten zu bezichtigen, halte ich für unsachlich:

Ist es unwahr, dass die Versicherungsprämien für Nov. und Dez 2005 und Jän. und Feb. 2006 erst im März 2006 bezahlt wurden, obwohl das Geld dafür im Dezember am Konto des SK Puntigamer Sturm Graz war?

Ist es unwahr, dass dieses Geld zum Teil zur Befriedigung anderer Gläubiger verwendet wurde?

Ist es unwahr, dass durch die verspätete Zahlung von den Pensionsversicherungsmodellen 7% an Versicherungssteuer von der Gesamtsumme fällig geworden sind, und einem Spieler bereits € 30.000,-- wegen Nichteinhaltung der Versicherungszahlung abgezogen wurden, einem anderen Spieler gleich € 70.000,--, und die Versicherungspolizzen dreier weiterer Spieler kurzfristig wegen Nichtzahlung gekündigt wurden und damit auch bei diesen die Versicherungssteuer von der Gesamtversicherungssumme von 7% fällig wird?

Ist es unwahr, dass durch diese Umstände für den SK Puntigamer Sturm ein Schaden in Höhe von rund € 200.000.- entsteht?

Ist es unwahr, dass ein Spieler wegen dieser Situation seinen berechtigten vorzeitigen Austritt nach § 26 Angestelltengesetz erklärt hat? Ist es unwahr, dass dadurch für den SK Puntigamer Sturm ein Schaden in Höhe von weiteren rund € 200.000.- entsteht, da die Gehälter, die Versicherung bis Juni bezahlt werden müssen obwohl der Spieler für Sturm Graz nicht mehr tätig ist.

Bei der momentanen doch sehr angespannten finanziellen Situation des SK Puntigamer Sturm Graz, ist ein Schaden und eine Mehrbelastung in der Höhe von € 400.000,--, sicher sehr angenehm, und die FANS, MITGLIEDER und ANHÄNGER des SK Puntigamer Sturm Graz werden sicher sehr dankbar sein.

Ist es unwahr, dass Du persönlich und fernmündlich eine Mitarbeiterin des SK Puntigamer Sturm Graz, klar angewiesen hast, mir keine Information über die Finanzgebarung des Vereines mitzuteilen obwohl ich laut als Vizepräsident und bestellter Wirtschaftlicher Koordinator - Stellvertreter und Mitglied der Geschäftsführung berechtigt und verpflichtet bin alle finanziellen Gebarungen einzusehen? Ist es unwahr, dass derselben Mitarbeiterin auch vom Herrn Präsidenten fernmündlich aus Tahiti ebenfalls diese Informationssperre auferlegt wurde?

Ist es unwahr, dass ich bei der Generalversammlung am 8.11.2005 angeboten habe, ein Finanzierungsmodell gemeinsam mit 3 weiteren Vorstandsmitgliedern (zu denen Du nicht gehört hast) umzusetzen?

Ist es unwahr, dass dieses Finanzierungsmodell beinhaltete, dass ich bereit bin zu Lasten meines Unternehmens € 1.000.000,-- einen Kredit aufzunehmen und die beteiligten Vorstandsmitglieder eine persönliche Ausfallhaftung in der jeweiligen Höhe von € 250.000,-- übernehmen?

Ist es unwahr, dass 2 Vorstandsmitglieder dann plötzlich erklärt haben doch nicht mitmachen zu wollen?

Ist es unwahr, dass eine befragte Bank aufgrund der schlechten Bonität von SK Puntigamer Sturm Graz nicht mehr bereit war, diese Finanzierung zu übernehmen?

Ist es unwahr, dass ich ein Sanierungskonzept erstellte und es dir weitergab? Ist es unwahr, dass laut Aussage von Herrn Präsident Kartnig vom 16.3.2006 ihm von Dir nie das von mir erstellte Sanierungskonzept vorgelegt wurde, ja ihm nicht einmal gesagt wurde, dass es dieses Konzept gibt?

Mir in dieser Situation zu unterstellen, ich würde dem Verein schaden, halte ich für – gelinde gesagt - einen absolut untauglichen Versuch, von der eigenen Verantwortung abzulenken.

Allerdings versteh ich die ganze Aufregung nicht – nachdem Du selbst zugestehst, für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Vereines seit dem 17.11.2005 verantwortlich zu sein, und nachdem angeblich alles was ich sage, unwahr ist, wirst Du ja sicher bereits der Einleitung der von mir angeregten Sonderprüfung zugestimmt haben!

Mit sportlichen Grüßen

Klaus Leutgeb

skturm.net

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Good, old Stadion Lehen

Boah. Die geben es sich richtig.

Was kann passieren? Der Leutgeb versucht noch am letzten Drücker den Kartnig herauszugrausigen, möchte also durchaus Retter spielen.

Kartnig möchte allerdings nicht Trottel und Zahler bleiben, wird aber gerade in DER Situation keine Sponsoren finden.

Hat wer eine Idee, wie das ausgehen kann? Angeblich hat ja der Kartnig seinem Blondchen versprochen, dass er aussteigt. Wie kann das in der Situation bewerkstelligt werden?

Im Falle eines Konkurses müssten Kartnig und Glinz pecken, steht also wohl nicht zur Debatte. Sonst alles verscherbeln, was Sturm hat, in die zweite Liga gehen, hoffen, dass die Fans trotzdem kommen und warten, dass sich der Verein auf diese Weise saniert?

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