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Gast nun c'è problema
Di Canio macht keinen Rückzieher

"Mit faschistischem Gruß drücke ich die Zugehörigkeit zu meinem Volk aus" - Lazio-Spieler erhält Rückendeckung von seinem Verein

Eindeutige Geste.   Rom - Paolo Di Canio, Kapitän des italienischen Fußball-Klubs Lazio Rom, gerät wegen seines faschistischen Grußes an die Fans am Sonntag immer mehr unter Druck. Der Spieler selbst zeigte allerdings keine Reue für seine Geste. "Ich werde immer auf diese Weise meine Fans grüßen, weil ich damit meine Zugehörigkeit zu meinem Volk zum Ausdruck bringe", sagte Di Canio nach Angaben italienischer Medien.

Der Römer betonte, er befürchte die Disziplinarmaßnahmen nicht, die gegen ihn ergriffen werden könnten, "da sich die jüdische Gemeinschaft empört hat". Der 36-Jährige war wegen des faschistischen Grußes (ausgestreckter rechter Arm) bereits am 6. Jänner zur Zahlung von 10.000 Euro verurteilt worden.

Di Canio wurde von Lazio-Präsident Claudio Lotito verteidigt. Der Spieler habe mit dem faschistischen Gruß auf die Provokationen der Fans von Livorno am vergangenen Sonntag reagiert. Lotito rief die Lazio-Fans auf, sich ausschließlich auf die sportlichen Ereignisse zu konzentrieren und keine politische Propaganda zu machen.(APA)

www.derstandard.at

Defiant Di Canio defends fascist salute

'I will continue to salute them in this way'

Staff and agencies

Tuesday December 13, 2005

Di Canio could never be bothered with simply applauding Lazio fans. Photograph: Fabio Muzzi/AP.

 

Paolo Di Canio has attempted to justify making a fascist, raised arm salute after Lazio's weekend defeat at Livorno, although his club today appeared to be distancing themselves from the incident.

The gesture occurred as Di Canio walked off the field at the final whistle, under grandstands containing Lazio supporters. "I saluted my people with what for me is a sign of belonging to a group that holds true values, values of civility against the standardisation that this society imposes upon us," he said. "I'm proud to be able to count on such people and I will continue to salute them in this way."

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The game in Livorno was played in a particularly unpleasant atmosphere; home fans chanted anti-fascist songs while the visitors held up a swastika. It is not the first time Di Canio has made the gesture. He was fined 10,000 euros for doing the same at the end of Lazio's win over arch-rivals Roma in January.

Italian football authorities have not taken action over the latest incident, but if they do, Di Canio believes his club will back him. "I expect a robust defence from my club and this time I'm not going to settle for anything less. I expect my president to defend me, just like presidents do in other clubs, otherwise I'm going to be really pissed off," he said.

However, the club today appeared to distance themselves from the gesture. "Lazio repudiates any kind of racism or politicisation of football, both on the pitch and off it, and invites its shareholders and its fans to react against any attempt to pollute the language of sport," read a statement on its website.

Di Canio's gesture caused particular outrage amongst Jewish groups in Italy, with the president of the Italian Maccabi Federation, Vittorio Pavoncello, calling on Lazio and the authorities to take action. But the player brushed their protests aside.

"If we are in the hand of the Jewish community it's the end," Di Canio said. "If action is taken because one community is up in arms it could be dangerous."

www.guardian.co.uk

bearbeitet von grüneleopoldstadt

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Gast nun c'è problema
:laugh:  :laugh:  :laugh:  :laugh:  :laugh:  :laugh:  :laugh:

909543[/snapback]

ich wars diesmal nicht ;)

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Pass And Move - It's The Liverpool Groove

Hier noch ein paar Bilder von der Inter Choreo. Weiss gar nicht auf was die da anspielen. :ratlos:

inter313233.jpg

Foto28.jpg

Foto25.jpg

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Bester Mann im Team

bez. di canio: einfach ein wahnsinn...ungeheuerlich, wenn er damit durchkommt...wäre bzw. ist ja fast schon ein ungeheuerliches armutszeugnis einer ganzen fußballnation (liga, klub, medien, fans, usw)

bearbeitet von Jari Aalto

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Hier noch ein paar Bilder von der Inter Choreo. Weiss gar nicht auf was die da anspielen. :ratlos:

Da der Smiley dabei is nehm ich mal an du meinst das ernst...

Anspielung natürlich auf das CL-Finale ;)

Falls dein Beitrag mit Ironie geführt war, bitte ich vielmals um Entschuldigung für die Aufklärung :D

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Zu Di "Cazzo" Canio haben die Livornesi die beste Antwort gegeben:

Di Canio - Fascistá,

sei il primo della lista!

P.S: Vor dem Spiel wurde der Spielerbus des Faschistenvereins aus Rom angegriffen.

Dazu gab es ein kräftiges: "Di Canio, Di Canio va fan cullo."

bearbeitet von WilhelmHeinrichRiehl

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Sehr bekannt im ASB

Ja da haben die Livornofans ihre Intelligenz wohl bewiesen, aber es gibt ja gleichere, weh dem die Laziofans würden jetzt wieder mal einen Spielerbus von den Gegnern angreifen dann würden sich die Medien die Klappe zerreißen, aber wenn Livorno den Laziobus angreift, dann ist es ja ganz toll, weil man ja die angeblichen Faschisten attackiert hat..

Schaut, man soll sich mehr auf das sportliche konzentrieren ach ja und bei Lazio ist sogar Cesar, nicht gerade der weißeste der Kapitän usw aber es wird nur noch auf di Canio geschaut usw.

Wenn ihn die Livornofans provoziert haben, ja dann war seine Reaktion dumm, aber was soll das ganze jetzt? Weiter aufschaukeln?? Lächerlich, aber Hauptsache es geht wieder mal gegen Lazio und Livorno wird wieder als das Gute betrachtet, obwohl deren Fans ja eh nur Sympathisanten von Jossif Wissionarovitsch Dschugashvilli sind....

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Gast nun c'è problema

schau, di canio stilisiert sich zur kultfigur des rechtsextremismus. er benutzt die popularität und die medienpräsenz des fussballs seine show abzuziehen und damit millionen von menschen zu erreichen und folglich dem neofaschismus und seinem gedankengut fernsehminuten zu erschleichen.

ihn jetzt zum opfer zu machen weil er provoziert wurde ist doch absurd. wer sich derart als vorzeigefaschist ins rampenlicht stellt muss sich darob nicht wundern. livornofans werden ihre strafe dann erhalten wenn sie etwas verbotenes gemacht haben. die internationale zu singen ist nicht verboten. stalinlieder sangen sie auch nicht. sollten von ihnen gewalttätigkeiten ausgegangen sein werden sie ohnehin verurteilt. lucarelli machte auch nichts was ausserhalb des verfassungsbogens stehen würde. ganz abgesehen davon dass livorno und lucarelli ohnehin schon hart bestraft wurden, härter als lazio und di canio!

eine zeit lang hat man in italien weggeschaut. jetzt ist das mass allerdings voll. alle zeitungen sind voll davon, und alle (nicht rechtsradikalen) sprechen von einer schande für rom und italien. die jüdische gemeinde wird di canio im übrigen vor einem zivilgericht klagen.

bearbeitet von grüneleopoldstadt

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250 Stadionverbote von der ital. Staatsanwaltschaft alleine gegen B.A.L!

Die ital. Kibarer schauen nicht zu und vor allem die Linken bekommen immer wieder ihr Fett ab während die Faschos (Staat + Zivile Personen) miteinander packeln. Der ganze versiffte Mussolini- Verein aus Rom verteidigt Di Cazzos Geste! Jetzt wollen sie erm paar tausend € Geldstrafe aufbrummen. Christiano wurde gleich aus der U-21 geworfen als er ein Che- Leiberl unter seinem Dress präsentierte. Duces Tochter darf ungestraft ihre scheiß Propaganda im Parlament ablassen während es für Linke Berufsverbot, etc. gab. Forza Livorno! CHI NON SALTA E UN FASCISTA!

bearbeitet von WilhelmHeinrichRiehl

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Bester Mann im Team
schau, di canio stilisiert sich zur kultfigur des rechtsextremismus. er benutzt die popularität und die medienpräsenz des fussballs seine show abzuziehen und damit millionen von menschen zu erreichen und folglich dem neofaschismus und seinem gedankengut fernsehminuten zu erschleichen.

ihn jetzt zum opfer zu machen weil er provoziert wurde ist doch absurd. wer sich derart als vorzeigefaschist ins rampenlicht stellt muss sich darob nicht wundern. livornofans werden ihre strafe dann erhalten wenn sie etwas verbotenes gemacht haben. die internationale zu singen ist nicht verboten. stalinlieder sangen sie auch nicht. sollten von ihnen gewalttätigkeiten ausgegangen sein werden sie ohnehin verurteilt. lucarelli machte auch nichts was ausserhalb des verfassungsbogens stehen würde. ganz abgesehen davon dass livorno und lucarelli ohnehin schon hart bestraft wurden, härter als lazio und di canio!

eine zeit lang hat man in italien weggeschaut. jetzt ist das mass allerdings voll. alle zeitungen sind voll davon, und alle (nicht rechtsradikalen) sprechen von einer schande für rom und italien. die jüdische gemeinde wird di canio im übrigen vor einem zivilgericht klagen.

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dem ist nichts hinzuzufügen.

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Sehr bekannt im ASB

Schau sollen sie ihn klagen und werden wir sehen was rauskommt. Ich finde dass Politik im Fussball nichts zu suchen hätte, aber leider wird es immer wieder hochgeschaukelt.

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