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im urlaub:

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hat mich beides sehr gut unterhalten und genau das richtige für einen nix-tun-urlaub. beim buch vom schachinger hat mir halt noch zusätzlich getaugt, dass das ganze in wien in meinem grätzl spielt und man sich das dann noch ein bisschen besser vorstellen kann. wenn man selbst ins theresianum gegangen ist, muss es noch cooler zu lesen sein, weil die charaktere sicher wieder zu erkennen sind. :D

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ASB Postingspreisgewinner 2021

Ich arbeite mich grad durch den Cuthulu Myhtos.

davor hab ich die "Schwerter Saga" abgearbeitet -soweit es halt ging weil es vermutlich weiter geht.Für Game of Thrones Fans eine klare Empfehlung -eine der besten Fantasy Reihen der letzten Jahrzehnte imo -ohne Elfen und Zwerge (vorrerst?) 

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Wahnsinniger Poster

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Sarab beteiligt sich 1979 verkleidet als Mann bei der terroristischen Besetzung der großen Moschee in Mekka. Bei der Erstürmung der heiligen Stätten durch eine französische Spezialeinheit gelingt ihr gemeinsam mit dem französischen Soldaten Raphael die Flucht durch unterirdische Gänge.

Alems Roman schildert einerseits die realen Ereignisse des Terroraktes aus dem Jahr 1979, bei dem Anhänger Dschuhaiman al-Utaibis einen neuen Mahdi ausriefen, tausende Gläubige in Geiselhaft nahmen und bei denen letztlich im Zuge der gewaltsamen Beendigung unter Beiziehung der französchen GIGN hunderte Menschen ihr Leben verloren. Soweit Alem die Ereignisse in Mekka schildert gleicht ihr Roman einem packenden Thriller. Andererseits stellt Alem auch die Frage nach persönlicher Schuld, nach Sühne und Vergebung. Zwar kann Sarab physisch der Hölle entkommen, die psychische Befreiung von den albtraumartigen Erlebnissen an denen sie selbst Mitschuld trägt, gelingt jedoch nicht so einfach.

Alems Roman ist teilweise atemberaubend. Drastische Schilderungen wechseln mit ruhigeren Passagen. Die Wendungen des Romans sind teilweise stark konstruiert, doch in seiner Gesamtheit kann das Werk überzeugen.

bearbeitet von schmechi

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Rapid. Immer. Überall.
Grauer Prophet schrieb am 19.1.2025 um 04:59 :

Ich arbeite mich grad durch den Cuthulu Myhtos.

davor hab ich die "Schwerter Saga" abgearbeitet -soweit es halt ging weil es vermutlich weiter geht.Für Game of Thrones Fans eine klare Empfehlung -eine der besten Fantasy Reihen der letzten Jahrzehnte imo -ohne Elfen und Zwerge (vorrerst?) 

Das Geheimnis der Großen Schwerter – Wikipedia?

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ASB-Legende

wenn ich etwas lese geht es eher in richtung Biografie (Häupl, Fischer, Professor und der Wolf,...) bzw. Sachbücher etc.

nachdem ich nicht die große leseratte bin, möchte ich heuer aber mehr lesen. Durch die AK Bibliothek hab ich ja nun etliches zur Auswahl.

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Das hab ich letztes Jahr schon gekauft, vor ca. 2 Wochen begonnen und hab etwa 2/3 druch. schon interessant wie es in Brüssel so zugeht.

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das hab ich vorgestern begonnen über die AK bibliothek.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Surft nur im ASB

Normalerweise lese ich lieber Bücher zuerst und schaue mir dann die (in den meisten Fällen anschließend enttäuschende) Verfilmung an, hier wars umgekehrt und fand tatsächlich beides höchst unterhaltsam. 

 

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Wahnsinniger Poster

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In Matschuchy, einem Dorf im zentralukrainischen Rajon Poltawa, erreicht im Winter 1933 die erbarmunglose Entkulakisierung und Zwangskollektivierung ihren Höhepunkt.Sywyd Sutschok hat sich aus Opportunismus den bolschewistischen Requierirungskommandos angeschlossen, während Jawdocha Rybka mit ihrer Familie aufgrund der staatlichen Repressionen vom Hungertod bedroht ist. Solomiya Bascha wiederrum, Gattin eines hohen Parteifunktionärs, unterzieht sich, abgeschottet von den tragischen Ereignissen in einem Sanatarium vor Ort einer Hungerkur, um ihre psychisch bedingte Esssucht zu bekämpfen.

Pyankova lässt diese drei Personen jeweils als Ich-Erzähler auftreten und schildert so aus verschiedenen Blickwinkeln den Holodomor und den persönlichen Umgang mit dem Hunger.  Ihr Epos über die von Menschen gemachte Hungerkatastrophe und den bolschewisitischen Völkermord macht sprachtlos. Wie ein Vorschlaghammer lässt Pyankova die Wucht des Hungers auf den Leser herabsausen, sie macht die Ausweglosigkeit, das Elend und den langsam um sich greifenden vom Hunger befeuerten Wahnsinn greifbar. Die von der Autorin gewählte autodiegetische Erzählweise aus drei Perspektiven bietet düstere Einblicke in die historische Gegebenheiten und den menschlichen Geist in Extremsituationen. Reale Wahrnehmung und Hungerphantasien verschwimmen und konfrontieren den Leser unbarmherzig mit einer der größten Tragödien des letzten Jahrhunderts.

bearbeitet von schmechi

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Madame Butterfly

Kann es sein, dass hier mal jemend Corpus Delicti von Juli Zeh gelesen hat? Ich find nur den Beitrag nicht mehr :gruebel:

Ich habs jetzt jedenfalls auch gelesen und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich mochte die Prämisse der Geschichte, aber nicht die Art und Weise, wie sie erzählt wird.

An Sachbüchern könnte hier auch "Die 1% Methode" von James Clear vielleicht für euch interessant sein, da gehts drum, wie Gewohnheiten entstehen, wie man sie ändern bzw. ablegen und stattdessen neue kreieren kann. Ich fands spannend und gut lesbar und durchaus auch motivierend.

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I Think I Lost My Headache
Vince Vega schrieb am 20.12.2023 um 11:18 :

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Richtig tolle Sci-Fi bis jetzt und ziemlich ungewöhnlich. Ein Buch (bzw. eine Reihe) teilweise aus der Sicht von Spinnen. 

 

 

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Teil 2 nun endlich fertig gelesen, hat fast ein halbes Jahr gedauert. Ich les meistens im Bett vorm Schlafen und da ist so ein Buch nicht grad einfach. Es ist teilweise noch komplexer, es geht um mehr, es wird größer und ebenso interessanter. Man muss sich da aber auf jeden Fall drauf einlassen und auch dran bleiben. :super:  

 

 

Khecari schrieb am 26.1.2025 um 18:51 :

Kann es sein, dass hier mal jemend Corpus Delicti von Juli Zeh gelesen hat? Ich find nur den Beitrag nicht mehr :gruebel:

Ich habs jetzt jedenfalls auch gelesen und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich mochte die Prämisse der Geschichte, aber nicht die Art und Weise, wie sie erzählt wird.

An Sachbüchern könnte hier auch "Die 1% Methode" von James Clear vielleicht für euch interessant sein, da gehts drum, wie Gewohnheiten entstehen, wie man sie ändern bzw. ablegen und stattdessen neue kreieren kann. Ich fands spannend und gut lesbar und durchaus auch motivierend.

:winke:Zufällig nach Wochen mal wieder hier reingeschaut :D 

Ich fands im Endeffekt auch einfach irgendwie merkwürdig geschrieben. Hat mir weder sonderlich spaß gemacht, noch hat es mir sonst viel gegeben leider. Kein schlechtes Buch per se würde ich sagen

 

Nach dem für mich absolut genialen und unterhaltsamen "Blue Skies" hab ich mir weitere Bücher von TC Boyle besorgt, tlw. ohne zu wissen worums geht.

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Dürfte ja kaum passender sein aktuell

 

 

 

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Surft nur im ASB

Hab ich zu Weihnachten bekommen und war echt ein tolles Geschenk. Kermani bereist Ostafrika (Madagaskar, Comoren, Äthiopien, Südsudan etc.) und somit Länder über die ich zugegeben nicht all zu viel wusste. Dabei beleuchtet er zB immer noch anhaltende Auswirkungen/Nachwehen von Kolonialisierung und die Strukturen die dadurch geschaffen wurden und immer noch wirken und die Auswirkungen des Klimawandels, den Einfluss von Religion.

Zusätzlich baut er aber auch persönlich Erlebnisse&Begegnungen ein und immer wieder Musik die in den einzelnen Regionen gespielt wird. Was das Buch neben Hochinteressant auch leicht&flüssig zu Lesen macht. Auf alle Fälle Lesenswert, sofern man halt etwas über Ostafrika erfahren möchte;)

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...
Surft nur im ASB

Die 10jährige Mona verliert für rund eine Stunde ihr Augenlicht und es besteht die Gefahr, dass Sie dauerhaft erblindet. Ein Teil der Behandlung sieht den wöchentlichen Besuch eines Kinderpsychologen vor, ihr Großvater Henry erklärt sich bereit diesen mit ihr zu besuchen. Statt zum Psychologen geht er mit ihr in 3 der berühmtesten Galerien in Paris um Ihr für den Fall das sie wirklich erblinden sollte noch die wichtigsten Künstler (52 an der Zahl) nahezubringen. Und so bekommt man, verpackt in eine interessante Erzählung, Kunstgeschichtsunterricht. Ich gehe sehr gerne in Gallerien, beim ersten Besuch während ich das Buch gelesen habe, hab ich dann in 80 Minuten genau 5 Bilder geschafft, weil ich neben anderen Dingen gelernt habe, dass ich mir bis jetzt viel zu wenig Zeit für einzelne Bilder genommen habe. 

Wahnsinnig tolles Buch, für Kunstinteressierte ein Muss für andere trotzdem auch empfehlenswert. 

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Wahnsinniger Poster

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1844 reist die Frühsozialistin und Frauenrechtlerin Flora Tristan durch Frankreich im großteils vergeblichen Bemühen, die Arbeiterschaft von gewerkschaftlicher Organisation und ihren emanzipatorischen Visionen zu überzeugen. Ein halbes Jahrhundert später verlässt ihr Enkel Paul Gauguin Frankreich, um sich in Polynesien niederzulassen, um dort als "Wilder" zu leben und seiner Kunst zu frönen.

Ohne die beiden Erzählebenen miteinander inhaltlich zu kombinieren und mit ständigem Wechsel der Erzählform - so tritt der Autor einmal als allwissender Erzähler, dann wieder in direkter Ansprache seiner Hauptprotagonisten auf - erzählt Mario Vargas Llosa in vielen Rückblenden die Lebensgeschichten von Flora Tristan und Paul Gauguin. Gemein ist den beiden, neben ihrem Verwandtschaftsverhältnis, dass sie beide nach dem Paradies streben. Tristan sieht dies im gleichberechtigten Zusammenleben von Mann und Frau sowie in der Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten, insbesondere der "Arbeiterunion", einer frühsozialistischen Gewerkschaft. Gauguin wiederrum will sich von europäischen Konventionen verabschieden und sucht Verwirklichung in einfachem, ursprünglichem und unverbildetem Leben, welches er sich im Kreis der Polynesier erhofft.

Mario Vargas Llosa stellt die Biographien zweier interessanter Persönlichkeiten vor, detailreich schildert er deren Leben und Schaffen. Das vorliegende Werk ist spannungsärmer als andere Romane des Autors, der Erzählfluss ist langsamer und anders als bei Vargas Llosa gewohnt steuern die Erzählebenen nicht auf einen (gemeinsamen) Höhepunkt zu.

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