Österreichische Legionäre


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  • 4 weeks later...
Spitzenspieler

Wir begrüßen den 20. österreichischen Legionär in einem A-Kader eines Erstligavereins in der Saison 2006/07: Stefan Maierhofer hat seine ersten Minuten in der Deutschen Bundesliga gespielt. Ich habe mein entsprechendes Posting oben editiert.

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Wir begrüßen den 20. österreichischen Legionär in einem A-Kader eines Erstligavereins in der Saison 2006/07: Stefan Maierhofer hat seine ersten Minuten in der Deutschen Bundesliga gespielt. Ich habe mein entsprechendes Posting oben editiert.

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wow.. ein Österreicher im Sturm der Bayern! :super:

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  • 1 month later...
Spitzenspieler

Vor Beginn des einmonatigen Transferfensters im Jänner ist es Zeit, über das halbe Jahr der 20 österreichischen Erstligalegionäre Bilanz zu ziehen (in Russland, Norwegen, Japan und den USA, die eine Frühjahr-Herbst-Saison spielen, ist dies die Ganzjahresbilanz). Zwei davon sind allerdings Grenzfälle – Stefan Maierhofer ist eigentlich im Kader der Bayern-Amateure in der Regionalliga und wurde nur kurzfristig „ausgeliehen“; Michael Langer hat in Stuttgart keine Minute gespielt, würde bei mir „rausfallen“, wenn das auch im Frühjahr so bleibt. Umgekehrt ist Robert Olejnik bei Aston Villa ein Grenzfall – ein paar Mal auf der Ersatzbank der Ersten, aber eigentlich spielt er bei der Reserve.

Die Spieler sind gereiht nach der Stärke ihrer jeweiligen Ligen laut UEFA-Rangliste vom 15.12.2006. Österreich ist dort übrigens 21.

Alexander Manninger (29), AC Siena, Italien (2.): Er ist der einzige österreichische A-Liga-Legionär, der in der Herbstsaison alle Spiele (in Italien bisher 18) durchgespielt hat. Ihm wird bescheinigt, einer der besten Keeper der zurzeit zweitbesten europäischen Liga zu sein, was ihn natürlich trotz seiner Patzer in der Vergangenheit (auch im Nationalteam) zu einem von Österreichs Topspielern macht. Siena muss sich allerdings nach gutem Start als 13. wahrscheinlich wieder nach unten orientieren (im Vorjahr 15.).

Paul Scharner (26), Wigan Athletic, England (3.): In dieser Saison im Mittelfeld eingesetzt, hat sich der in England zum unermüdlichen Kämpfer und Läufer entwickelte Scharner zu einer absoluten Stütze seines Teams entwickelt und daher auch in den ersten 16 Spielen keine Minute versäumt, bevor er die letzten 3 Runden der Herbstmeisterschaft versäumte, offenbar wegen der Verletzung, weswegen er nun operiert und sechs Wochen ausfallen wird. Schoss auch 2 Tore (in einem Spiel). Sein Verein, der Sensationszehnte des Vorjahres, muss aber als derzeit 13. aufpassen, nicht in den Abstiegsstrudel gerissen zu werden.

Emanuel Pogatetz (23), FC Middlesbrough, England (3.): Trotz schärfster Konkurrenz in der Boro-Abwehr (Woodgate, Huth, Xavier) ist der Steirer ein absoluter Stammspieler mit 18 Einsätzen – 17 davon durchgespielt, 1x ausgewechselt) in 19 Begegnungen. Er schoss sogar ein Tor (beim Sieg gegen Chelsea). Seine kämpferischen Qualitäten kommen in England auch in seiner zweiten Saison gut an. Der vorjährige UEFA-Cupfinalist ist allerdings meilenweit von seinen Saisonzielen entfernt, derzeit wie im Vorjahr nur 14., und das nur zwei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.

Stefan Maierhofer (24), Bayern München, Deutschland (5.): Ansich ist er auch im seinem zweiten Jahr in München nur im Amateurkader in der Regionalliga Süd. Von der 9. bis zur 12. Bundesligarunde wurde er jedoch 4x in den Profikader geholt. Bei zwei Spielen kam er zu Kurzeinsätzen in den letzten 10 Minuten. Maierhofer ist ein spätberufenes Talent, das eine kleine Chance hat, sich bei den Münchnern zu einer Profikarriere durchzukämpfen. Der Meister 2006 liegt bei Halbzeit der heurigen Meisterschaft nur auf Platz 3.

Michael Langer (21), VfB Stuttgart, Deutschland (5.): Von 4 Torhütern in Stuttgart hat er es zwar zur Nummer 2 hinter Teamgoalie Hildebrand geschafft, wurde aber noch keine Minute in der Bundesliga eingesetzt.

Markus Weißenberger (31), Eintracht Frankfurt, Deutschland (5.): Der langjährige Bundesliga-Legionär ist zwar Kapitän der Mannschaft, wenn er von Anfang an spielt, doch das geschah in dieser Bundesligasaison in 17 Spielen nur 3x. Ebensooft wurde er ausgetauscht, ein 4. Mal wurde er eingewechselt. Dazu bestritt er ein paar UEFA-Cup-Spiele (Frankfurt nach der Gruppenphase ausgeschieden) und kam bezeichnenderweise zu Teameinsätzen. Ganz offensichtlich setzt Trainer Friedhelm Funkel nicht mehr recht auf den Mittelfeld-Techniker. Weitgehend ohne ihn wurde ja bisher auch der 10. Platz geschafft (nach Rang 14 im Vorjahr). Sein Vertrag würde im Sommer auslaufen.

Roland Linz (25). Boavista Porto, Portugal (6.): Wer als Stürmer bei einem prominenten Klub der sechstbesten europäischen Liga einen Stammplatz erkämpft und in der bisherigen Saison Zweitbester der Schützenliste mit 7 erzielten Toren ist, muss schon eine gewisse Klasse haben. Linz hat obendrein alle 14 Spiele bestritten, 7x durchgespielt, wurde 7x ausgewechselt. Daher muss man zugeben, dass Linz derzeit sicherlich zu einem der drei besten österreichischen Stürmer geworden ist. Sein Verein spielt allerdings unterirdisch. Nach dem ohnehin schon enttäuschenden 6. Platz 2006 ist Boavista derzeit nur 11. Die schlechte Leistung der Mannschaft könnte auch Rückwirkungen auf Linz haben.

Thomas Prager (21), Heerenveen, Niederlande (8.): In seinem dritten Jahr bei den Holländern scheint der immer noch so junge Mittelfeldspieler den Durchbruch geschafft zu haben. War seit Beginn der Meisterschaft Stammspieler und Stütze beim UEFA-Cupfighter (in der Gruppenphase ausgeschieden) und kam dadurch auch ins Nationalteam. In der 7. Runde wurde er jedoch erheblich verletzt, sodass er erst in der 15. Runde wieder zum Einsatz kam. Dadurch liest sich seine Geamtbilanz mit 9 von 18 Spielen (4x durch, 4x ausgewechselt) nicht so überragend. Erhielt zum Überdruss in der 17. Runde eine rote Karte. Er wird sich neu beweisen müssen, auch weil es beim Verein nicht super läuft (wie im Vorjahr 6., als man erst durch den Play-off Sieg in den UEFA-Cup kam).

Martin Stranzl (26), Spartak Moskau, Russland (9.): Von den 30 Meisterschaftsspielen hat er 24 gespielt, 20 davon von Anfang an, wurde je 2x ein- und ausgewechselt. Er war also durchaus Stammspieler des diesjährigen Vizemeisters (punktegleich mit dem Meister), der sich auch noch gegenüber dem Vorjahr um einen Platz verbesserte. In der Championsleague-Gruppe hat Spartak immerhin den UEFA-Cup-Platz belegt. Insgesamt keine überragende Saison von Stranzl, weil ihm immer wieder Fehler unterliefen, auch im Nationalteam, aber doch eine gute in einer starken Liga. Er bleibt Österreichs bester Verteidiger und eine Fußball-Persönlichkeit.

Muhammet Akagündüz (28), Kayserispor, Türkei (14.): Ihm hat der Wechsel in die Türkei (wo er schon früher 2 Jahre spielte), offenbar spielerisch nicht sehr gutgetan. Denn er hat bei einem Team, das um die UEFA-Cup-Qualifikation kämpft (bisher 6., im Vorjahr 5. - aus dem diesjährigen, über den UI-Cup erreichten UEFA-Cup ausgeschieden), keinen wirklichen Stammplatz erkämpft. Er spielte zwar 13 von 17x, allerdings nur 2x durch, wurde 6x aus- und 5x eingewechselt und schoss nur 2 Tore.

Ekrem Dag (26), Gaziantepspor, Türkei (14.): Er spielt in seinem zweiten Jahr bei dem türkischen Mittelständler, der darauf achten muss, nicht in den Abstiegsstrudel zu kommen (wie im Vorjahr bisher 12.), die selbe Rolle – pendeln zwischen Einsatz und Ersatzbank. Er spielte 11 von 17 Spielen, nur 2 davon durch, wurde 6x aus- und 3x eingewechselt. Trotzdem sollte man den Ex-Sturm Graz-Spieler nicht aus den Augen lassen.

Metin Aslan (28), Antalyaspor, Türkei (14.): Der in Oberösterreich geborene und fußballerisch aufgewachsene Verteidiger spielt das dritte Jahr in der Türkei und stieg im vorjahr mit Antalyaspor in die erste türkische Liga auf. Momentan liegst sein Verein am 16. und somit auf einem Abstiegsplatz. Aslan ist bisher über die Rolle eines Ergänzungsspielers kaum hinausgekommen. 6 von 17x eingesetzt, davon 2x von Anfang an und durchgespielt. 4 x wurde er eingewechselt.

Andreas Ivanschitz (23), Panathinaikos Athen, Griechenland (15.): Er mauserte sich zwar zu einem Stammspieler des vornehmlichen Titelkandidaten, konnte aber nur in wenigen Spielen auch gute Form ausspielen – und 3 Tore schießen. Kam immerhin in 14 von 15 Spielen zum Einsatz und spielte davon 7x durch (4x aus- und 3x eingewechselt). Sein Verein liegt aber unter heftigem Beschuss der Fans, da er als momentaner 3. (wie im Vorjahr) kaum noch Chancen auf den Titel hat. Wenigstens im UEFA-Cup geht’s im Frühjahr weiter.

Mario Hieblinger (29), FC Ergotelis, Griechenland (15.): Der Verteidiger ist in seinem ersten Legionärsjahr beim Aufsteiger aus Kreta Stammspieler. Kam 12 von 15x zum Einsatz, spielte immer durch außer 1x, als er verletzt ausgetauscht wurde. Seine Abwehrkünste haben aber offenbar nicht allzu viel genützt, denn Ergotelis am 15. und vorletzten Platz. Trotzdem sollte auch er nicht in Vergessenheit geraten.

Sanel Kuljic (29), FC Sion, Schweiz (17.): In seiner ersten Saison als Legionär beim Schweizer Aufsteiger hat Kuljic voll eingeschlagen. Sofort unumstrittener Stammspieler (alle 18 Spiele von Anfang gespielt, davon 10 durch, 8x ausgewechselt) und mit 12 geschossenen Toren Zweiter der Torschützenliste. Seine Mannschaft liegt noch dazu an toller zweiter Stelle in der Meisterschaft (nur im UEFA-Cup sind sie noch vor der Gruppenphase ausgeschieden). Er mausert sich in relativ späten Jahren zu einem der besten österreichischen Stürmer.

Roman Kienast (22), Ham-Kam, Norwegen (18.): Nach einer gewissen Anfangseuphorie mit einigen geschossenen Toren (vor allem im Cup), trat bei ihm einge gewisse Ernüchterung ein, und die Saison verlief eher mager. Vor allem, weil sein Verein als Vorletzter – im Jahr davor noch 10. - aus der 1. Liga abgestiegen ist. Er wurde zwar in allen 26 Spielen eingesetzt, war aber doch weit davon entfernt Stammspieler zu sein. 5 x spielte Kienast nur durch, 9 x wurde er aus- und 12 x eingewechselt. 5 geschossene Tore in der Meisterschaft sind für einen Stürmer letztlich auch mager. Ob es ein verlorenes Jahr für den Ex-Rapidler war?

Sasa Vidovic (26), FK Zemun, Serbien (19.): Österreichs „unbekanntester“ Legionär, war in seiner zweiten Seaison beim Belgrader Erstligateam bisher durchaus Stammspieler. In den 16 Spielen der Herbstmeisterschaft wurde er 14 mal eingesetzt, davon 11x von Anfang an, nur 2x wurde er aus- und 3x eingewechselt. Der einzige Haken: sein Team ist in der neuen serbischen Zwölferliga der absolute Prügelknabe ohne Sieg und mit 3 Unentschieden. Im Vorjahr reichte es noch zu Platz 10 in einer 16er Liga mit Montenegro.

Markus Hiden (28), AEL Limassol, Zypern (27.): Leider war es mir unmöglich, von unserem neuen Zypern-Legionär irgendwelche Informationen zu erhaschen, außer dass er laut Homepage des Vereins tatsächlich im Kader steht und offenbar auch zum Einsatz kommt. AEL ist heuer zurzeit 4., nachdem sie die Vorjahressaison als 7. beendeten.

Mario Haas (32), JEF United Ichihara Chiba, Japan: Von den 34 Meisterschaftsspielen kam er 23x zum Einsatz, davon 18x von Anfang an, wurde aber 15x ausgewechselt. 5x eingewechselt. In den letzten Runden war er (angeblich wegen Verletzung) nicht mal mehr im Kader. Schoss nur 4 Tore, für einen Stürmer eine magere Bilanz. Sein Verein holte zwar wieder den Cupsieg, rasselte aber in der Meisterschaft vom 4. auf den 11. Platz hinunter. Seine zweite Saison in Japan war also etwas schlechter als seine erste. Sein Vertrag wird ja nicht verlängert, Ivica Osims Trainersohn Amir will ihn nicht mehr haben.

Markus Schopp (32), RB New York, USA: Sein Transfer von Salzburg zum Red Bull-Schwesterklub in New York zog sich wie ein Strudelteig. Als er endlich vollzogen war (die europäische August-Deadline gilt für die USA nicht), hatte New York in dieser Saison nur noch 8 Meisterschaftsspiele zu absolvieren. Schopp kam in 7 dieser Spiele zum Einsatz, spielte aber nie durch. 3x wurde er aus- und 4x eingewechselt. Trainer Bruce Arena meinte jedoch, dass er mit ihm zufrieden ist und er sich zu einer Stütze entwickeln werde. Schopp dürfte also auch nächste Saison dort spielen. RB New York erreichte sportlich 2006 dasselbe wie im Vorjahr – 4. von 6 Teams in der Gruppe, in der ersten Playoff-Runde (Achtelfinale) ausgeschieden.

Betreffend das „Blickfeld“ unserer 7 Legionäre in der 2. Liga von Top-Fußballländern (ohnehin nur 1 in Italien und 6 in Deutschland), so spielen leider nur 1-3 davon regelmäßig. György Garics (22) beim 4. der Serie B, SSC Napoli, ist ein klassischer Bankdrücker, wurde nur 3x Mal in 18 Runden eingesetzt. Stefan Lexa (30) beim deutschen Zweitliga-Aufstiegsaspiranten (4.) FC Kaiserslautern wurde in 17 Runden 11x eingesetzt, 2x aus- und gleich 5x nur eingewechselt, schoß 1 Tor. Sein Klubkollege Jürgen Macho (29) ist natürlich Österrreichs bester Zweitligalegionär, der alle 17 Spiele durchspielte. Harald Cerny (33) beim 6. 1860 München bleibt dauerverletzt und spielte gar nicht. Patrick Pircher (24) beim überraschenden 7. FC Augsburg brachte es auf nur 7 Spiele, davon 5 Einwechslungen. Andreas Ibertsberger (24) beim enttäuschenden 13. SC Freiburg war lange verletzt, spielte dann immerhin 10 Spiele bei 3 Aus- und 1 Einwechslung(en) – unverletzt ist er sicherlich Stammspieler. Michael Miksits (25) bei der SpVgg Unterhaching (14.) brachte es bei einer Einwechslung auf gerade einmal 5 Minuten.

Fazit: Dafür dass der österreichische Fußball international immer mehr marginalisiert wird, bringen wir erstaunlich viele Legionäre, auch in guten Ligen, hervor. Wer bei (unteren bis oberen) Mittelständlern in den Top-10 Ligen oder bei Spitzenvereinen in Russland und Griechenland Stammspieler ist, sollte auch den Stamm einer konkurrenzfähigen Nationalmannschaft aufbieten. Auch wenn sie im Team nicht immer die Leistung bringen oder nicht spielen wollen oder dürfen, sind Manninger, Scharner, Stranzl und mit Abstrichen Pogatetz, Linz, Prager, Ivanschitz und Kuljic (bei ihm ist fraglich, wie weit die eher schwache Schweizer Liga eine Messlatte ist, siehe die asugeglichenen Europacupbegegnungen Sion – Ried und Salzburg gegen FC Zürich) EM-taugliche Spieler. Natürlich sind auch Weißenberger, Akagündüz, Dag, Hieblinger, Schopp, Macho und Ibertsberger nicht abzuschreiben, bei allen anderen habe ich da Zweifel. Besonders traurig ist, dass wir im früheren Legionärspool Deutsche Bundesliga ohne Stammspieler vertreten sind.

Interessant ist auch, dass sich leider fast alle Vereine der Österreicher gegenüber dem Vorjahr verschlechtert haben oder hinter den selbstgesteckten Zielen liegen...

bearbeitet von Lampard

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  • 1 month later...
Spitzenspieler

Österreichische Fußballlegionäre (höchste Spielklasse und Top-10 Zweite Ligen)

Frühjahr 2007

Im Frühjahr 2007 sinkt die Zahl der Legionäre in A-Teams der höchsten Spielklassen wieder von 20 auf 16.

Nur zwei „Neuzugänge“ sind zu vermelden: Tormann Michael Gspurning geht von Superfund Pasching zum griechischen Mittelständler Xanthi. Der im Herbst 2006 vom Wiener-Liga-Verein FAC zur Jugend von Twente Enschede gewechselte Marko Arnautovic scheint im April 2007 erstmals im Kader der A-Mannschaft auf und feiert dort auch sein Debut.

Dem stehen 5 Abgänge gegenüber: Zwei wechseln zumindest in die 2. Liga eines Toplandes und bleiben in meinem „Blickfeld“: Muhammet Akagündüz geht nach nur einem halben Jahr vom türkischen Kayserispor in die italienische Serie B zu Hellas Verona. Stefan Maierhofer wechselt von Bayern München (eigentlich von den Amateuren) zum deutschen Zweitligisten TuS Koblenz. Da Roman Kienast mit seinem Klub Ham Kam in die zweite norwegische Liga absteigt, wird er hier nicht mehr weiterverfolgt – diese Liga ist irrelevant. Zwei Legionäre kehren heim: Markus Hiden wechselt nach einem halben Jahr auf Zypern bei AEL Limassol zum GAK; Mario Haas landet nach 2 Jahren beim japanischen JEF United Ichihara Chiba wieder bei Stammklub Sturm Graz.

Daniel Beichler zähle ich nicht zu den Legionären in A-Teams, da er bei Reggina nur im B-Team-Kader steht, ähnlich wie Besian Idrizaj bei Liverpool oder Robert Olejnik bei Aston Villa sowie einige Österreicher in Amateurteams der deutschen Bundesligisten. Ein Grenzfall ist Michael Langer, der bei Stuttgart noch keine einzige Minute in der Bundesliga gespielt hat.

Die Legionäre (nach der Stärke der Ligen gemäß der UEFA-Fünfjahreswertung vom Dezember 2006 – Österreich ist dort 21.):

Italien (2):

Alexander Manninger (29), AC Siena

England (3):

Emanuel Pogatetz (24), Middlesbrough FC

Paul Scharner (26), Wigan Athletic

Deutschland (5):

Michael Langer (22), VfB Stuttgart

Markus Weissenberger (31), Eintracht Frankfurt

Portugal (6):

Roland Linz (25), Boavista Porto

Niederlande (8.)

Marko Arnautovic (18), Twente Enschede

Thomas Prager (21), SC Heerenveen

Russland (9):

Martin Stranzl (26), Spartak Moskau

Türkei (14):

Ekrem Dag (26), Gaziantepspor

Metin Aslan (28), Antalyaspor

Griechenland (15):

Andreas Ivanschitz (23), Panathinaikos Athen

Michael Gspurning (25), Xanthi FC

Mario Hieblinger (29), FC Ergotelis

Schweiz (17):

Sanel Kuljic (29), FC Sion

Serbien (19):

Sasa Vidovic (26), FK Zemun

USA (-):

Markus Schopp (33), Red Bulls New York

Im Blickfeld der führenden zweiten Ligen sind nun schon 10 Spieler:

Besian Idrizaj (19), Luton Town

György Garics (22), SSC Neapel, ITA

Muhammet Akagündüz (29), Hellas Verona, ITA

Stefan Lexa (30), 1. FC Kaiserslautern, DE

Jürgen Macho (29), 1. FC Kaiserslautern, DE

Harald Cerny (33), 1860 München, DE

Patrick Pircher (24), FC Augsburg, DE

Andreas Ibertsberger (24), SC Freiburg, DE

Stefan Maierhofer (24), TuS Koblenz, DE

Michael Miksits (25), SpVgg Unterhaching, DE

bearbeitet von Lampard

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Rapidlaaa

Und Maierhofer hat für seinen neuen Verein Koblenz in seinem Debüt ein Tor geschossen (hat es wer schon online gefunden?) und Pogi schaffte heute gegen Arsenal ein 1:1.

Roman Kienast will Ham Ham verlassen?

Wäre cool wenn er wieder zu Rapid heimkehren würde.

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  • 2 weeks later...
Spitzenspieler

Ich musste mein obiges Posting über die österreichischen Legionäre in der Frühjahrssaison leider editieren. Der Transfer von Dietmar Berchtold zu Farul Constanta ist doch noch geplatzt.

Auch den anderen beiden neuen Legionären gehts nicht gut. Gilbert Prilasnig scheint in Rijeka in ein 1b-Team verbannt worden zu sein. Und Michael Gspurning scheint momentan nicht mal im Kader von Skoda Xanthi auf...

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Spitzenspieler

Wie ich einer kroatischen Online-Zeitung entnommen habe, wurde Gilbert Prilasnig bei HNK Rijeka nach der Probezeit nicht genommen. Er dürfte jetzt vereinslos sein.

Daher habe ich mein obiges Posting editiert. Die Anzahl der Legionäre in A-Ligen reduziert sich auf 16.

bearbeitet von Lampard

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  • 3 weeks later...

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