Initiative Violett Weiß

[Phipp]

Man kann sich auf diese Aktion schon sehr freuen und ich bin gespannt, wie schnell man mit Red Bull ins Gespräch kommt.

[PINNED]

@flo: Hab den Titel geändert, zwecks Erkennbarkeit.

[Siam]

das ist der einzig gangbare weg. habe zum ersten mal hoffnung, dass es so noch etwas werden kann. super initiative.

[Siam]

waraum friedlich? wird leider nix nützen. pro bewaffneter widerstand!

diese sorte "fans" koennen jedoch alle bemuehungen zunichte machen.

[SpaceTourist]

bin voll der meinung von meinem vorredner!

stellt man sich bei dieser initiative gescheit an, und beweist ausdauer ist sicher noch was drin!

gewalt und schimpferei ist genau das worauf es kein entgegenkommen mehr geben wird!

[Phipp]

bin voll der meinung von meinem vorredner!

stellt man sich bei dieser initiative gescheit an, und beweist ausdauer ist sicher noch was drin!

gewalt und schimpferei ist genau das worauf es kein entgegenkommen mehr geben wird!

Ja derzeit ist wohl dieser Weg der Beste, gibt es nach einer Saison kein Entgegenkommen, dann wird man auf andere Mittel umsteigen.

[Salzburg-Söldner]

bin voll der meinung von meinem vorredner!

stellt man sich bei dieser initiative gescheit an, und beweist ausdauer ist sicher noch was drin!

gewalt und schimpferei ist genau das worauf es kein entgegenkommen mehr geben wird!

Ja derzeit ist wohl dieser Weg der Beste, gibt es nach einer Saison kein Entgegenkommen, dann wird man auf andere Mittel umsteigen.

wann genau geht den die Seite jetzt wirklich online ?

[Gorer]

passt schon, der text geht eh

bin mal gespannt was da für aktionen kommen

[dafLo]

passt schon, der text geht eh

bin mal gespannt was da für aktionen kommen

"gespannt sein" gilt nicht - SELBST MITARBEITEN IST DIE DEVISE!!!

[Katzi]

Find i geil dass die Initiative bzw. diese Homepage gibt!

Option: "Jetzt liegt es an uns die Tradition aufrecht zu erhalten"!

Hoffe man veröffentlicht auf der HP auch die "Werbeflyer": "Was wäre (...) ohne seine/ihre Farbe".

[Spanishfly]

wann genau geht den die Seite jetzt wirklich online ?

Würde mich auch intressieren

Die Edith hat mir gerade zugeflüstert, dass es jetzt auch schon einen Bericht auf einer Pasching Homepage zu dem Thema gibt

guckst du hier

bearbeitet 6. Juli 2005 von Spanishfly

[Salzburg-Söldner]

Die Edith hat mir gerade zugeflüstert, dass es jetzt auch schon einen Bericht auf einer Pasching Homepage zu dem Thema gibt

guckst du hier[/url

Großes Lob an die Paschinger !

[Phipp]

Ein Milliardär und sein Unternehmen (Energymulti Red Bull) kaufen den Klub Austria Salzburg zum Spottpreis auf. So weit so gut, und im ersten Augenblick dachten nahezu alle an eine win-win Situation: Mit Red Bull Geldern würde es mit der Austria wieder aufwärts gehen und Red Bull könnte mit Austria Salzburg neue Kundenkreise erschließen - so wie es nun überall läuft im Fußball, auch bei Euch.

Als aber offensichtlich wurde, dass der neue Eigentümer die totale Auslöschung des bisherigen Traditionsvereins SV Austria Salzburg anstrebt, wurde von Seiten der Fans klargemacht, dass gewisse Schmerzgrenzen nicht überwunden werden dürfen. In einigen Gesprächen mit den Verantwortlichen des Klubs und Interviews wurde das ganze offiziell auch irgendwie verstanden, denn da wurde von "Tradition ist uns wichtig" geplappert sowie von "die Austria bleibt die Austria"... Hinter den Kulissen wurde aber weiter ganz eisern die Vernichtung des Salzburger Traditionsvereins vorangetrieben getreu dem Motto "die Marke ist alles, es zählt nur Red Bull". Der SV Austria Salzburg, 1994 noch im UEFA-Cupfinale, in den letzten Jahren allerdings meist am unteren Tabellenende zu finden, wurden seine Traditionsfarben (violett-weiß) genommen. Darüber hinaus wurde ein neues Logo eingeführt, welches die Red Bull Stiere zieren.

Als offizielles Gründungsdatum wird seit der Übernahme 2005 angegeben. Eine Verhöhnung der Ultras, Supporters und Fans, die auch im nervenaufreibenden Abstiegskampf der letzten Jahre hinter der, 1933 gegründeten, SV Austria Salzburg wie der sprichwörtliche 12. Mann standen – daheim wie auswärts.

Doch ist diese "Kommerzialisierung des Fußballs" wirklich nur ein Phänomen des österreichischen Fußballs? Wir denken nicht. Vielmehr befürchten wir, dass dies, was uns widerfahren ist, nur der Beginn einer neuen ära des modernen Fußballs darstellt. Heute ist es noch die österreichische Bundesliga, in der ein Match "Red Bull vs. Magna" leider traurige Tatsache ist, morgen könnte das CL-Finale vielleicht T-Mobile vs. Vodafone heißen.

Deshalb:

Wacht auf und kämpft mit uns am 17. und 18. September gegen die Auswüchse des Kommerzes in Europas Stadien – für einen Fußball, wie wir ihn alle lieben: "mit Herz – statt Kommerz! Stoppt Red Bull und den modernen Fußball!"

Wir hoffen mit Eurer Hilfe Red Bull in die Schranken zu weisen, was mit Sicherheit ein Zeichen für andere setzen würde. Solltet Ihr Euch an diesem Aktionswochenende mit Spruchbändern, Überziehfahnen, usw. beteiligen, bitten wir um ein kurzes E-Mail an:

[email protected] oder [email protected]

Sowie um ein Foto nach Durchführung der Aktion!

Eine Aktion der Anhänger, Supporter und Ultras von Austria Salzburg

ultras.at, viennola.com, tgs92.com

[herrgesangsverein]

ich hoffe sehr und bin auch zuversichtlich, dass diese aktion in österreich eine breite unterstützung finden wird. toll wäre es natürlich auch, wenn man in den internationalen medien darüber lesen könnte. durch das internet ist es mittlerweile relativ leicht, so etwas auch in anderen betroffenen ländern zu verbreiten. vielleicht kann man ja auch in deutschen stadien mit unterstützung rechnen...

[Phipp]

ich hoffe sehr und bin auch zuversichtlich, dass diese aktion in österreich eine breite unterstützung finden wird. toll wäre es natürlich auch, wenn man in den internationalen medien darüber lesen könnte. durch das internet ist es mittlerweile relativ leicht, so etwas auch in anderen betroffenen ländern zu verbreiten. vielleicht kann man ja auch in deutschen stadien mit unterstützung rechnen...

wir hoffen es auch sehr, dass sich möglichst viele kurven damit identifizieren können und uns dabei unterstützen. ein spruchband tut keinem weh und wäre sicher eines der besten zeichen für die breite meinung

[Spanishfly]

Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht wo dieser Artikel am besten aufgehoben wäre

Mir wurde dieser Text eines Admins einer Pasching-Fanclubpage zugespielt und ich wurde um die Meinung Selbigen gebeten.

Dieser Artikel ist noch auf keiner Page zu lesen, da er gerade geschrieben wurde.

Ich bin jedoch der Meinung, (der Autor dieses Textes möge mir verzeihen) ich darf euch den Text nicht vorenthalten.

Die Quelle und den dazugehörigen Link wird euch dann hoffentlich der betreffende Autor selber posten.

Schon ein altes Naturgesetz besagt, dass die Schwächsten immer zuerst fallen. So begann auch diese unheilvolle Entwicklung in einem verschlafenen Dorf in Niederösterreich. 2001 wurde aus dem 1932 gegründeten Sportclub Untersiebenbrunn, der SC Interwetten.com. Der Zuschauerschnitt im Marchfeld bewegte sich damals zwischen 300-500 und so kam auch nicht besonders viel Gegenwehr. Schon vor vielen Jahren begann der unheilvolle Trend des Namenssponsoring, als sich der ruhmreiche SK Rapid plötzlich Rapid Wienerberger nannte, aber die Causa „Interwetten.com“ war der erste große Identitätsverkauf des österreichischen Fußballs.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch noch, dass das Aufnehmen von Firmen in das Vereinswappen, nur in Österreich erlaubt und auch gebräuchlich ist. Einzig und allein TuS Ahlen, dass sich seit der Rettung (der Club stand unmittelbar vor dem Konkurs) durch den Besitzer von LR Cosmetics International Helmut Spikker LR Ahlen nennt, bildet eine Ausnahme. Um die offensichtlich strengen Auflagen des DFBs zu umgehen, steht LR aber in diesem Fall für Leichtathletik Rasensport. Man sieht an diesem Beispiel sehr schön, dass es durchaus Möglichkeiten gab, diese Unart zu unterbinden. Unser großer Nachbar wäre in diesem Fall einmal ein echtes Vorbild.

Doch wieder zurück nach Österreich. Nächstes Opfer der absoluten Kommerzialisierung des Fußballs war dann unser Club. Der SV Pasching, der als Sensations- und Serienaufsteiger bis in die Bundesliga vordrang, wurde von heute auf morgen zum FC Superfund. Der Namensverkauf wurde mit der sonst drohenden mangelnden Konkurrenzfähigkeit argumentiert. Die Mannschaft aus dem Jahr 2003 hatte zwar den fünften Tabellenplatz erobert aber dies passte nicht in die damalige Argumentation. Dazu wurden Topstars wie Carsten Jancker und die baldige Rückkehr zum ursprünglichen Namen versprochen. Später erfuhr man dann, dass beide Aussagen nicht der Wahrheit entsprachen und nur Beruhigungspillen fürs wütende Volk waren. Protestaktionen gab es trotzdem: Es wurden Unterschriftenlisten vorgelegt, Spruchbänder und Transparente gestaltet aber es war zwecklos. Die Fanszene war (und ist) noch im Aufbau und konnte einfach nicht genug entgegensetzen.

Jetzt traf es zum ersten Mal einen Giganten des österreichischen Fußballs. Der SV Austria Salzburg, zweifacher österreichischer Meister, Uefacupfinalist, Traditionsclub, ausgestattet mit der zweitstärksten Kurve wurde von Red Bull übernommen. Es wurden nicht nur neue Spieler gekauft, sondern auch der Stadionsprecher durch das „Spaßduo“ (die Anführungszeiten sind bewusst gesetzt) Adi und Edi ersetzt und das Stadion auf Blau-Rot umgepinselt. Und genau das ist das große Problem in der Mozartstadt. Während in Pasching wenigstens noch die Vereinsfarben gleich blieben, wurden in Salzburg auch diese entfernt. Weder in den Dressen, noch im Wappen findet man Violett-Weiß wieder.

Nun müsste der letzte die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich mit der Initiative „Violett-Weiß“ solidarisieren. Es gilt mit den Salzburgern um ihre Tradition zu kämpfen, denn Fußball ist mehr als Tore und Punkte. Fußball ist Emotion, Leidenschaft, Freude, Trauer und Identifikation. Das müssen auch international erfolgreiche Wirtschaftsleute wie Dietrich Mateschitz und Christian Blaha einsehen.

Hierfür wäre wohl ein eigener Solidaritäts-Thred angebracht doch zur Zeit finde ich am ehesten passt es noch hier rein.