FC Schalke 04


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F1 World Champion 2010!

Naja fast... ;)

Wollte eh schreiben 1 Vorlage von Rakitic :finger: .

Aber Jones hat das stellvertretend auch ganz sauber und ordentlich gemacht :clap::super: .

Sehr wichtige Punkte. Damit ist man noch voll im Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz. Jetzt wärs nur wichtig das man in London auch 1 Punkt mitnimmt. Dann sehe ich sehr zuversichtlich dem Aufstieg entgegen. Chelsea ist derzeit sicherlich nicht die Übertrüber Mannschaft die man nicht besiegen könnte.

Schaun ma mal........

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immerhin hat chelsea valencia auswärts besiegt

schalke hat daheim gegen valencia verloren.

glaub nicht, dass es in london irgendwas zu holen gibt

:feier:

immerhin hat schalke in trondheim 2:0 gewonnen - und trondheim hat in london 1:1 gespielt!!

-> 3 punkte, und aus!! :v:

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Gustavo Varela am Oberschenkel verletzt

Das Verletzungspech bleibt ihm unglücklicherweise treu: Gustavo Varela stand am Samstag gegen den Karlsruher SC nach seiner überstandenen Knieverletzung erneut im Kader der Königsblauen, doch statt auf dem Feld, endete der Spieltag für den Offensivallrounder bei Schalkes Mannschaftsarzt Dr. Bernd Brexendorf.

"Ich habe mir beim Aufwärmen während des Spiels eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zugezogen", sagte der Uruguayer. Der Mittelfeldspieler wird nun intensiv medizinisch behandelt und trainiert individuell.

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Varela und Kobiaschwili fallen aus

(rs) Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 muss mehrere Wochen auf zwei seiner Stammkräfte verzichten. Zum Glück kommen andere Spieler zurück.

In den nächsten Wochen wird Bundesligist FC Schalke 04 auf die Dienste von Levan Kobiaschwili und Gustavo Varela verzichten müssen. Der Georgier Kobiaschwili muss wegen eines Adduktoren-Abrisses rund acht Wochen Pause pausieren, der Uruguayer Varela fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel etwa vier Wochen aus.

Krstajic zurück

Schalkes Trainer Mirko Slomka kann in Kürze wieder mit seinem Abwehrspieler Mladen Krstajic planen. „Er macht sehr gute Fortschritte", sagte Trainer Mirko Slomka, der hofft, dass Krstajic beim Champions-League-Spiel am 24. Oktober beim FC Chelsea wieder im Schalker Kader stehen wird. Auch Dario Rodriguez, der zuletzt aus familiären Gründen in Uruguay verweilte, wird am kommenden Wochenende wieder auf Schalke zurückerwartet.

goal

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F1 World Champion 2010!

Das sind schon extrem wichtige Spieler die da fehlen. Denke dennoch das man gegen Chelsea sicherlich derzeit einen Punkt holen kann. Es kommt darauf an ob man sich was von Valencia auf Gelsenkirchen etwas abgesehen hat. So muss man Auswärts auftreten. Die Spieler wären ja für so eine Spielweise sicherlich da. Hinten sicher stehen und dann schnelle Konter aufziehen.

Weiß zufällig irgendjemand wie es mit Sören Larsen aussieht. Fit ist er ha wieder soviel ich weiß!

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so wie es aussieht lichtet sich das verletzenlager wieder!!

Løvenkrands und Rodriguez zurück im Mannschaftstraining

Schalkes Trainer Mirko Slomka konnte am Dienstagvormittag (16.10.) mit Peter Løvenkrands und Darío Rodríguez zwei Spieler im Training begrüßen, die den Knappen zuletzt gefehlt haben. Zudem werden Halil Altintop, Mladen Krstajic und Christian Pander in dieser Woche nach ihren Verletzungen ebenfalls im Mannschaftstraining zurück erwartet.

Løvenkrands hatte sichtlich Spaß daran, nach überstandenen Rückenbeschwerden wieder mit dem Team trainieren zu können. Im Abschlussspiel steuerte der Däne gleich wieder ein paar Tore bei.

Und auch Rodríguez war anzumerken, dass ihm die Rückkehr in den Trainingsalltag gut tat. Der Uruguayer weilte zuletzt aus privaten Gründen in seiner Heimat. Zudem soll auch Rafinha am Dienstagnachmittag wieder das Mannschaftstraining aufnehmen.

Altintop, Krstajic und Pander standen indes noch nicht auf dem Trainingsplatz. Das Trio wird jedoch am Ende der Woche zurück im Kreis der Mannschaft erwartet.

Gefehlt haben neben den weiteren Verletzten Mathias Abel, Levan Kobiashvili und Gustavo Varela zudem Kevin Kuranyi, Manuel Neuer, Mesut Özil und Ivan Rakitic. Während Kuranyi am Mittwoch (17.10., 20.45 Uhr live im ZDF) mit der deutschen Nationalelf in der EM-Qualifikation gegen Tschechien antritt, sind die drei Youngster der Königsblauen bereits heute im Einsatz.

Rakitic empfängt mit seinen Kroaten um 17 Uhr die Slowakei zu einem Freundschaftsspiel, Neuer und Özil kämpfen mit der U21 gegen Moldawien um Punkte in der EM-Qualifikation. Die Partie wird ab 20.15 Uhr im DSF übertragen.

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chelsea spielt momentan alles andere als souverän! deshalb bin ich nach wie vor überzeugt, dass man in london mind. 1 punkt holen kann!

wie mein vorposter schon richtig geschrieben hat, wäre es sehr wichtig, dass die spieler aus dem valencia-spiel ihre lehren gezogen haben!

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Neuer niedergeschlagen: "Das tut mir leid für alle Schalker"

Eigentlich hatte Manuel Neuer in Rostock eine sehr überzeugende Leistung gezeigt. Wäre da nicht die 56. Minute gewesen….

Nachdem Schalkes Torhüter eine Flanke sicher abgefangen hatte, stürmte Neuer wie gewohnt zur Strafraumgrenze. "Ich wollte das Spiel schnell machen, einen Konter einleiten", erklärte er seine schnelle Ballabgabe, bei der er das Spielgerät in den Lauf von Rafinha rollen wollte. Doch die geriet ihm zu lang, Marc Stein nutzte das, hob den Ball zum 1:1 ins Tor. "Ein haarsträubender Fehler", stellte nicht nur Chef-Trainer Mirko Slomka zerknirscht fest.

Bereits auf dem Platz zeigte Neuer gestikulierend, dass er den Rostocker in der Eile nicht wahrgenommen hatte. Nach dem Abpfiff traute er sich kaum, sich bei den Fans für die mitgebrachte Unterstützung zu bedanken, obwohl der 21-Jährige zehn Minuten nach seinem Fauxpas gegen Rahn sogar noch "einen Superball", so Trainer Slomka pariert hatte.

"Das Tor war meine Schuld. Das tut mir leid für alle Schalker, weil wir dadurch nicht gewonnen haben", erklärte Neuer in den Katakomben des Rostocker Stadions. Einen Vorwurf machte ihm keiner seiner Mitspieler, vielmehr betrieb Torschütze Gerald Asamoah Aufbauhilfe: "Dafür hält er uns das zu Null gegen Chelsea." Und Trainer Slomka sagte: "Wir werden das am Sonntag ganz in Ruhe mit Manuel besprechen."

tja, einem jungen torwart kann man solche fehler mal verzeihen, auch wenns sehr bitter ist!

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Slomka: Wir sind nicht zum Sightseeing nach London gekommen

Erster gegen Dritter: So lautet die Ausgangslage der Partie zwischen Chelsea FC und Schalke 04. Und auch wenn die Knappen sicherlich Außenseiter im Stadion an der Stamford Bridge sind, gehen sie nicht ohne Ambitionen in die Champions-League-Partie am Mittwoch (24.10, 20.45 Uhr). "Wir werden alles versuchen, um eine Überraschung zu landen", sagt Chef-Trainer Mirko Slomka.

Zumal die Knappen in dieser Saison auf fremden Plätzen noch ungeschlagen sind. "Es gibt also keinen Grund, nicht optimistisch zu sein", findet der Coach der Königsblauen, der sein Team allerdings nicht zwingend als Auswärtsmannschaft bezeichnen würde. "Für uns sprechen zwar Disziplin und Ordnung in der Defensive, aber in der vergangenen Spielzeit gehörten wir zu den heimstärksten Vereinen der Liga." Die Niederlagen gegen den Karlsruher SC und Valencia CF in der Champions League seien "Enttäuschungen" würden aber keinen Trend darstellen.

Angesichts der Qualitäten der Londoner "sind wir nicht so arrogant und sagen, dass wir auf jeden Fall gewinnen werden", so Mirko Slomka. Jedoch würde seine Mannschaft alles versuchen, um als erstes deutsches Team an der Stamford Bridge drei Punkte mitzunehmen. "Das wäre schon etwas Besonderes."

Um eine mögliche Überraschung zu schaffen, gibt der 40-Jährige folgende Marschroute aus: "Wir wollen Chelsea unter Druck setzen und den Gegner zu Fehlern zwingen."

Eine Forderung, die die vielen Schalke-Fans, die den Weg auf die Insel angetreten haben, auf jeden Fall unterstreichen würden. "Für die Anhänger habe ich mich sehr gefreut, dass wir gegen Chelsea spielen. Sie haben sich einen englischen Club gewünscht", sagt Mirko Slomka, der sich und seine Mannschaft jedoch nicht als Touristen sieht. "Chelsea ist ein besonderer Verein und London eine besondere Stadt, jedoch sind wir nicht zum Sightseeing hier hergekommen. Wir wollen die Punkte mitnehmen. Und das ist ernsthaft möglich, vor allem mit der Unterstützung der Fans."

Personell hat sich im Vergleich zum Bundesligaspiel in Rostock wenig geändert. Lediglich Mladen Krstajic kehrt nach seiner Knie- und Sprunggelenksverletzung zurück. Nationalspieler Christian Pander indes kann wegen seiner hartnäckigen Oberschenkelverletzung nicht mitwirken. Der Linksfuß fehlt genauso wie Levan Kobiashvili (Adduktorenabriss), Mesut Özil (Bänderriss), Mathias Abel (Kreuzbandriss) sowie Gustavo Varela und Halil Altintop (beide Muskelfaserriss).

Ob Mirko Slomka auch die gleiche Anfangsformation auf das Feld schicken wird wie an der Ostsee, ließ der Coach indes offen. "Wir wollen erst einmal das Abschlusstraining abwarten. Dann setzen wir uns zusammen."

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Neuer: Das Tor geht klar auf meine Kappe

Dass der Ball beim 1:0 (4.) der Londoner durch Florent Malouda leicht abgefälscht war, wollte ein niedergeschlagener Manuel Neuer nicht als Entschuldigung gelten lassen. "Den hätte ich halten müssen. Das Tor geht klar auf meine Kappe."

Was in besonders in diesem Zusammenhang ärgerte: "Ich konnte er nicht mehr rückgängig machen", sagte der Schlussmann der Knappen, dem nach dem "Patzer" zu Beginn der Partie nur eines übrig blieb: "Ich habe versucht, stabil zu bleiben."

In diesem Zusammenhang von einer Krise zu reden, ging dem 21-Jährigen jedoch zu weit. "Ich habe zwei Fehler in den beiden letzten Spielen gemacht, keine Frage. Aber ich habe trotzdem gut gespielt. Ich bin in einer Topform, jetzt muss ich die beiden Fehler schnell vergessen."

Insgesamt wertete Manuel Neuer die Leistung in London als "nicht schlecht. Eigentlich war hier heute etwas drin. Umso blöder ist es, dass mir dieser Patzer unterlaufen ist."

Für Schalkes Nummer 1 stellt sich die Situation nach der Hälfte der Spiele in der Champions League als völlig offen dar. "Durch den Trondheim-Sieg haben alle drei Teams noch die Chance, das Achtelfinale zu erreichen. Chelsea hingegen ist wohl durch."

Knappen unterliegen Chelsea mit 0:2

Rückschlag für Schalke 04 in der Champions League: Am dritten Spieltag der Königsklasse kassierten die Knappen ihre zweite Niederlage. Die Königsblauen unterlagen beim Chelsea FC vor 40.910 Besuchern an der Stamford Bridge mit 0:2 (0:1). Florent Malouda (4.) und Didier Drogba (47.) trafen für die Londoner.

Rückschlag für Schalke 04 in der Champions League: Am dritten Spieltag der Königsklasse kassierten die Knappen ihre zweite Niederlage. Die Königsblauen unterlagen beim Chelsea FC vor 40.910 Besuchern an der Stamford Bridge mit 0:2 (0:1). Florent Malouda (4.) und Didier Drogba (47.) trafen für die Londoner.

"Wir hätten hier sicherlich mehr erreichen können. Ein Punkt wäre möglich gewesen" bilanzierte Chef-Trainer Mirko Slomka nach dem Schlusspfiff. Bereits vor dem Anpfiff gab es für die Königsblauen eine Schrecksekunde. Kevin Kuranyi, der im Abschlusstraining mit Dario Rodriguez zusammengestoßen war, musste das Aufwärmen wegen einer Prellung am Wadenbeinköpfchen abbrechen. Für ihn spielte Sören Larsen von Beginn an.

Im Vergleich zur Bundesligapartie bei Hansa Rostock rückte Peter Lövenkrands für Zlatan Bajramovic in die Mannschaft. Chef-Trainer Mirko Slomka stellte taktisch vom 4-4-2-System, das er in den letzten Wochen hat spielen lassen, auf ein 4-3-3 um.

Anknüpfend an die personelle Hiobsbotschaft begann auch das Spiel für die Königsblauen alles andere als optimal. Bereits nach vier Minuten musste Manuel Neuer nach einem Schuss von Malouda hinter sich greifen. "Das frühe Tor hat natürlich unsere Pläne durchkreuzt. Wir wollten lange zu Null stehen. Das hat leider nicht geklappt", erklärte der Schalker Chef-Trainer.

Die Knappen erholten sich von diesem frühen Schock und versuchten über Fabian Ernst und Jermaine Jones das Angriffsspiel anzukurbeln und mit schnellem Spiel nach vorne das Mittelfeld zu überbrücken. Allerdings fehlte den Pässen oft die Präzision, so dass das Tor von Petr Cech nur bei Möglichkeiten von Gerald Asamoah (12.) und Carlos Grossmüller (40.) in Gefahr geriet. Der urugguayische Nationalspieler hatte zudem in der 28. Minute großes Pech: Ein Treffer von ihm wurde wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben.

Chelsea kontrollierte die Partie, Makelele, Essien und Lampard bestimmten das Spiel im Mittelfeld der Blues. Die Londoner verbuchten mehr Spielanteile, konnte allerdings vor dem Tor der Knappen nur selten für Gefahr sorgen. Essien (33.) und Joe Cole (45.) fanden im Schalker Schlussmann ihren Meister.

Der Beginn der zweiten Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Bereits nach zwei Minuten markierte Didier Drogba aus abseitsverdächtiger Position per Kopfball nach einem Konter über Bridge das 2:0 für die Hausherren. Dieser frühe Treffer spielte dem Tabellensiebten der Premiere League in die Karten. Sie konnten die Schalker nun kommen lassen, blieben aber mit Kontern gefährlich. "Das Tor war der zweite Nackenschlag. Das war sehr bitter für uns. Chelsea wurde souveräner und hat uns dann nicht mehr so viel ermöglicht", so Mirko Slomka.

Die Königsblauen zeigten eine engagierte Leistung und stemmten sich mit Leidenschaft gegen die Niederlage. Vielleicht hätten sie noch für eine Überraschung sorgen können, wenn Sören Larsens Kopfball das Tor und nicht den Pfosten getroffen hätte (60.).

Mirko Slomka brachte nun mit Ivan Rakitic für Gerald Asamoah einen vierten Mittelfeldspieler und versuchte so im Mittelfeld den Druck auf Chelsea zu erhöhen. Trotz weiterer Möglichkeiten für die Königsblauen, schafften es die Schalker nicht, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen und kassierten so die zweite Niederlage im dritten Spiel. Durch den Sieg von Rosenborg gegen Valencia im zweiten Spiel der Gruppe B ist das Rennen um Platz zwei weiter offen. "Wir haben mit drei Punkten noch alle Möglichkeiten, Platz zwei in der Gruppe zu erreichen und ich hoffe, dass wir Chelsea im Heimspiel noch mehr fordern können."

Chelsea FC: Cech - Ferrera, Carvalho, Alex, Bridge - Makelele, Essien (70. Mikel) - Lampard - J. Cole (89. Shevchenko), Drogba, Malouda (84. Kalou)

Schalke 04: Neuer - Rafinha, Westermann, Bordon, Rodriguez (81. Bajramovic) - Ernst, Jones - Großmüller (77. Azaouagh) - Asamoah (61. Rakitic), Larsen, Lövenkrands.

Tore: 1:0 Malouda (4.), 2:0 Drogba (47.)

Zuschauer: 40.910

Schiedsrichter: Peter Fjördfeldt (SWE)

Gelbe Karten: Jones, Rodriguez

Asamoah Wir wissen, was wir an Manuel Neuer haben:

Darin herrschte nach dem Schlusspfiff Einigkeit. Das frühe Tor für Chelsea, das Manuel Neuer hinterher auf seine Kappe nahm, habe den Plan der Knappen schnell über den Haufen geworfen. Dem Torwart einen Vorwurf zu machen, wollten Trainer, Manager und die Teamkollegen jedoch nicht.

Mirko Slomka: Wenn man die letzten zwei Spiele bewertet, waren es Fehler, die der Mannschaft nicht geholfen haben. Manu weiß, dass er den Ball halten muss. Falls er jedoch eine Krise hätte, dann hätte er sich während der 90 Minuten anders präsentiert. Er hat danach mindestens drei ganz starke Bälle gehalten. Ich hoffe, dass er gegen Bremen eine Leistung zeigt, die außerhalb jeder Diskussion steht.

Andreas Müller: Manuel muss da jetzt durch. Er muss sich berappeln. Wir haben uns für einen jungen Torwart entschieden, jetzt draufzuhauen wäre völlig falsch.

Marcelo Bordon: Wir haben in der Kabine gleich mit Manuel gesprochen. Das passiert nun einmal. An so einem Fehler muss er wachsen. Wir werden in den nächsten Tagen nicht an die Fehler denken, sondern an die vielen Dinge, die er gut gemacht hat.

Gerald Asamoah: Natürlich war es unser Plan, lange die Null zu halten. Das war dann durch den Fehler von Manu nicht mehr möglich. Wir wissen jedoch, was wir an ihm haben. Er genießt das Vertrauen der ganzen Mannschaft. Am Wochenende werden wir ihn wieder brauchen. Vielleicht ist er gegen Bremen wieder der Retter.

Jermaine Jones: So etwas kann einem Torwart passieren. Tim Wiese ist in der Champions League mal ähnliches widerfahren. Anschließend hat er sich gefangen und war wieder ein sicherer Rückhalt für sein Team. Ich bin mir sicher, Manuel packt das.

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Starker Start, offener Schlagabtausch: Am Ende hieß es 1:1 gegen Werder

Chef-Trainer Mirko Slomka traf bei seiner Wertung des 1:1 (1:1) gegen Bremen den Nagel auf den Kopf: "Die Zuschauer haben ein richtig gutes Fußballspiel gesehen, dass beide Teams hätten gewinnen können. Wir können jedoch nicht ganz zufrieden sein, weil uns Werder nun zunächst mit drei Punkten Vorsprung etwas enteilt ist."

Gegenüber der 0:2-Niederlage in Chelsea hatte der Coach zwei Umstellungen vorgenommen: Die genesenen Christian Pander und Kevin Kuranyi rückten für Darío Rodriguez und Søren Larsen ins Team. Und das begann furios: Das 1:0 durch das erste Bundesligator von Carlos Grossmüller, der einen Freistoß verwandelte (14.) war nach einem starken Start mit hohem Tempo hochverdient. "In den ersten 20, 25 Minuten haben wir die Bremer klar beherrscht", stellte Manager Andreas Müller fest, "aber das konnten wir nicht so aufrecht erhalten".

Dies sah Trainer Slomka genauso: "Was mich persönlich ärgert: Dass wir nach dem 1:0, bei dem wir konstanten Druck aufgebaut haben, das Heft aus der Hand gaben." Natürlich habe das auch am nun stärker aufkommenden Gegner gelegen. "Sie haben Druck aufgebaut, aber es ist uns nicht gelungen, Werder weiter von unserem Tor wegzuhalten." Müller ergänzte: "Mit der Führung im Rücken hätten wir selbstbewusster agieren und das zweite Tor anstreben sollen." Statt dessen glichen die Hanseaten durch ein Kopfballtor von Naldo nicht einmal unverdient aus (34.).

In der zweiten Halbzeit nahm die Partie dann noch einmal zusätzlich an Fahrt auf. "Das Spiel wurde sehr intensiv geführt, es war alles vorhanden: Zweikämpfe, Torraumszenen, beide Mannschaften haben nach vorne gespielt und einen Weg gesucht, das entscheidende Tor zu schießen", beschrieb Bremens Trainer Thomas Schaaf. Mal schienen die Gäste bei Chancen für Frings, Almeida und Sanogo der Führung näher, dann boten sich Jones, Grossmüller und Kuranyi Riesenmöglichkeiten für einen zweiten Schalker Treffer.

"Für beide Mannschaften war ein Sieg drin, subjektiv gesehen könnten beide sagen: Wir hatten die besseren Chancen", stellte Slomka fest. "Weil aber keine Mannschaft diese Chancen zu einem entscheidenden Treffer nutzen konnte, müssen beide diesem Ergebnis zufrieden sein", urteilte sein Gegenüber Thomas Schaaf. Zufrieden sein - das fiel den Gästen nach dieser sehenswerten Partie mit Blick auf die Tabelle leichter als den Königsblauen.

Schalke: Neuer - Rafinha, Westermann, Bordon, Pander - Jones, Ernst - Grossmüller - Asamoah, Kuranyi, Løvenkrands (63. Rakitic)

Bremen: Wiese - Harnik, Mertesacker, Naldo, Tosic - Frings - Borowski (90. Vranjes), Jensen (32. Baumann) - Diego - Sanogo (84. Rosenberg), Almeida

Tore: 1:0 Grossmüller (14.), 1:1 Naldo (34.)

Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)

Zuschauer: 61.482 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Grossmüller, Bordon (4), Rafinha, Jones - Frings, Baumann, Tosic (3)

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2:0 n.V. gegen 96 - taktische Umstellung brachte Durchbruch

Dank eines 2:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung gegen Hannover 96 überwintert Schalke 04 im DFB-Pokal. Spielentscheidend - da waren sich beide Trainer nach 120 nervenaufreibenden Minuten einig - war eine taktische Umstellung auf Seiten der Knappen kurz nach dem Wechsel.

Drei Tage nach dem 1:1 in der Bundesliga gegen Werder Bremen gab es zwei Umstellungen in der S04-Startformation: Mladen Krstajic feierte nach zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback, dafür saß Heiko Westermann zunächst auf der Bank. Außerdem begann Ivan Rakitic für den virusgeschwächten Peter Løvenkrands.

An der Vorstellung vor der Pause ließ der Schalker Coach kaum ein gutes Haar. "Das war eine katastrophale erste Halbzeit, die ich gern vergessen möchte", formulierte er. "Wir wollten durch die 4-4-2-Formation eine Überzahl im Mittelfeld schaffen und dort unsere fußballerischen Stärken ausspielen. Das hat nicht funktioniert, auch in der Sturmspitze konnten wir uns nicht in Szene setzen." Dazu zeigten die Niedersachsen zunächst, warum sie in der Bundesliga zuletzt so erfolgreich waren.

Durchschlagskraft fehlte den Offensivbemühungen beider Mannschaften. Fahrenhorsts missglückter Befreiungsschlag an die eigene Latte sorgte noch für das größte Aufsehen (24.). "Es gab Phasen, da waren wir besser im Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit. Einige Dinge wie das taktische Verschieben oder die Abwehrarbeit haben wir sehr gut gemacht", erklärte Hannovers Trainer Dieter Hecking. "Aber um eine Mannschaft wie Schalke aus dem Pokal zu kegeln, muss man die Angriffe konsequent bis zum Tor zu Ende spielen. Das haben wir nicht geschafft."

Die Knappen hingegen fingen sich nach dem Wechsel, nicht zuletzt dank einer Umstellung, die Trainer Slomka vornahm: Er brachte Løvenkrands als dritten Stürmer. "Aber da war es richtig gut. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft diese Abläufe viel besser kennt", sagte der 40-Jährige, der nun lediglich die Effektivität vermisste. "Wir hatten einige Chancen, um die Partie in 90 Minuten zu entscheiden, hätten nicht noch 30 Minuten dranhängen müssen."

In der Verlängerung stand den Hausherren das Glück des Tüchtigen zur Seite: Enke bugsierte Rafinhas verunglückte Flanke an den Innenpfosten unfreiwillig mit der Hand zum Schalker Führungstreffer ins eigene Tor (97.). "Danach hätten wir frühzeitiger die Entscheidung herbeiführen müssen, denn so besteht immer die Gefahr, dass es bei einem Gegentor noch zum Elfmeterschießen kommt", hätte sich Slomka wie die meisten der 60.000 Zuschauer bei weiteren Schalker Chancen anschließend weniger Spannung gewünscht. Eine Minute vor dem Ende wurden sie schließlich erlöst. "Ich bin froh, dass Kuranyi nach längerer Durststrecke getroffen hat", freute sich der Coach mit dem Schützen des 2:0.

Bei der Bewertung des Resultates waren sich die beiden Trainer einig. "Schalke ist nach 120 Minuten aufgrund der klareren Chancen der verdiente Sieger", erkannte Dieter Hecking an. Und Mirko Slomka meinte: "Ich bin froh, dass wir im DFB-Pokal eine Runde weiter sind."

Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Pander (91. Westermann) - Ernst - Grossmüller, Jones - Rakitic (55. Løvenkrands) - Asamoah (106. Azaouagh), Kuranyi

Hannover: Enke - Cherundolo, Vinicius, Fahrenhorst, Tarnat - Balitsch (101. Lauth), Schulz - Rosenthal (110. Bruggink), Pinto (82. Stajner), Huszti - Hanke

Tore: 1:0 Enke (97./Eigentor), 2:0 Kuranyi (119.)

Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)

Zuschauer: 60.224

Gelbe Karten: Jones - Rosenthal, Schulz

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