FC Schalke 04


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CL-Auftakt gegen Valencia ist gleich ein Schlüsselspiel

Die Knappen fiebern dem Champions-League-Auftakt gegen Valencia CF am Dienstag (18.9.) entgegen. In der europäischen Königsklasse unterschätzen die Schalker keinen Kontrahenten, haben sich aber das Ziel gesetzt, einer der beiden Vereine zu sein, die am Ende der Gruppenphase in das Achtelfinale einziehen.

Deshalb lässt Manager Andreas Müller an der Bedeutung der Partie keinen Zweifel: "Realistisch gesehen wird der zweite Platz zwischen uns und Valencia entschieden. Deswegen wäre ein Sieg für uns natürlich besonders wichtig." Zwar wird der Ausgang der Gruppe in sechs Partien entschieden, "aber wir benötigen einen guten Start. Das wäre das richtige Signal für den weiteren Verlauf der Champions League."

Um optimal vorbereitet zu sein, haben die Knappen den Gegner mehrfach unter die Lupe genommen. Co-Trainer Nestor El Maestro sah vor gut zwei Wochen (1.9.) Valencias 2:1-Auswärtssieg in Almeria, Chefscout Uwe Scherr verfolgte den 2:1-Heimsieg des viermaligen Europapokalsiegers am vergangenen Samstag (15.9.) bei Real Valladolid. "Sie stehen in der Abwehr sehr kompakt und verfügen im Angriff über sehr kreative Spieler", so die Analyse von Chef-Trainer Mirko Slomka.

Der 40-Jährige wird sein Team auf die Begegnung einstellen, darf aber während des Spiels nicht eingreifen. Statt dessen muss Slomka während der 90 Minuten auf der Tribüne sitzen. Was er dort sehen wird, davon hat er bereits eine Ahnung. "Das wird ein heißes und spannendes Spiel, von dem wir hoffen, dass wir es erfolgreich gestalten können."

Informationen gibt es auch über die allgemeine Stimmungslage beim spanischen Kontrahenten. Slomka: "Man hört zwar nach dem Meisterschaftsstart von einer gewissen Unzufriedenheit in Valencia, aber in der Vergangenheit hat der Club häufig ein anderes Gesicht gezeigt, wenn er in der Champions League gespielt hat." In der vergangenen Saison erreichten die Spanier das Viertelfinale und schieden dort nur denkbar knapp gegen Chelsea FC (1:2/1:1) aus.

Details ihrer Taktik gegen Valencia verrieten die Königsblauen zwar nicht, doch die wichtigsten Faktoren sind ohnehin kein Geheimnis. "In der Abwehr dürfen wir nicht zu viele Fehler machen, weil diese besonders hart bestraft werden", erinnert Kapitän Marcelo Bordon. "Auf internationaler Ebene bekommt keine Mannschaft viele Torchancen. Es kommt darauf an, die sich bietenden zu nutzen", hofft Trainer Slomka auf eine besondere Effektivität.

In personeller Hinsicht müssen die Knappen auf Mathias Abel (Kreuzbandriss), Mladen Krstajic (Knieverletzung), Levan Kobiashvili (Leisten- und Adduktorenverletzung) und Gustavo Varela (Reha-Training) verzichten. Bei Zlatan Bajramovic sind die Beschwerden im Halswirbelbereich hingegen "deutlich besser geworden", so Slomka. Daher konnte der Mittelfeldspieler ein Thema für den Kader sein. Alle anderen Profis sind einsatzfähig.

Die verbliebenen Tickets gibt es übrigens beim S04-ServiceCenter in der Geschäftsstelle, das am Montag (17.9.) bis 18 Uhr und am Dienstag (18.9.) ab 9 Uhr geöffnet ist.

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Cleveres Valencia siegt 1:0 auf Schalke

In der Champions League gelten harte Regeln: Kleine Unaufmerksamkeiten können gravierende Folgen haben. Diese Erfahrung musste auch Schalke 04 am Dienstagabend bei der 0:1 (0:0)-Niederlage gegen Valencia CF machen.

Zum Auftakt der europäischen Königsklasse hatten die Knappen ihre Anfangsformation gegenüber dem 1:1 bei Bayern München nur auf einer Position geändert: Halil Altintop begann für Peter Løvenkrands. Valencia nahm im Vergleich zum 2:1 gegen Valladolid hingegen gleich sechs Umstellungen vor: Das komplette Mittelfeld wurde ausgetauscht, dazu übernahm Miguel den Job des rechten Verteidigers und David Villa rückte wieder in den Angriff.

Unter diesen Vorzeichen begann eine Partie, in der die Königsblauen den Spagat schaffen mussten, die spanischen Gäste unter Druck zu setzen ohne die eigene defensive Absicherung zu vernachlässigen. "Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen, haben die ersten 20 Minuten kontrolliert. Doch die ganz klaren Torchancen haben bis auf die Szene von Kevin gefehlt", fasste Oliver Reck die erste Hälfte zusammen. Der Co-Trainer vertrat den aufgrund seiner Sperre fehlenden Coach Mirko Slomka als Verantwortlicher auf der Bank.

Einzig bei Kuranyis Schuss, der das Tor der Gäste denkbar knapp verfehlte (30.), hatten die Fans vor dem Wechsel den Torschrei auf den Lippen. Dies lag nicht zuletzt in der humorlosen Taktik Valencias begründet, die aber auf höchster europäischer Ebene Standard ist. "Valencia hat sich immer weiter zurückgezogen und uns eingelullt", so Reck. "Wir waren hinten sehr aufmerksam und haben wenig zugelassen", stellte Valencias Trainer Quique Flores zufrieden fest.

An Schalkes Strategie für die zweite Hälfte gab es nichts auszusetzen. "Wir wollten geduldig weiterspielen, den Druck weiter erhöhen, mehr Risiko gehen", gab Reck einen Einblick in die Taktik. Doch als die 53.951 Zuschauer VELTINS-Arena nach dem Wechsel immer stärker die Hoffnung hegten, spätestens ein Lapsus wiederholt daneben greifenden Torhüters Santiago Canizares werde das ersehnte Schalker Tor bringen, schlugen die Gäste zu.

Nach dem Treffer durch David Villa (63.) dauerte es bis in die Schlussphase, ehe sich wieder Aktionen im spanischen Strafraum abspielten. Valencia agierte clever, hielt den Ball lange und spielten die Uhr routiniert runter. Flores: "Unsere Ballsicherheit war heute vorhanden." Reck hingegen vermisste die Umsetzung des Gegenrezeptes: "Wir hätten mehr mit Doppelpässen spielen müssen, aber sie haben gut zugestellt und uns das Leben schwer gemacht."

Dennoch war am Ende ein Remis drin. Doch Westermann brachte einen freien Kopfball nichts aufs Tor (81.), Løvenkrands verzog aus bester Position in der Nachspielzeit. Viele Torchancen bekommt man auf diesem Niveau nicht, das war den Schalkern schon vorher bewusst. Am Dienstagabend bekamen sie schmerzlich zu spüren, was es bedeutet, diese nicht zu nutzen.

Schalke: Neuer - Rafinha (73. Grossmüller), Westermann, Bordon, Pander - Ernst, Jones - Rakitic - Asamoah (61. Özil), Kuranyi, Altintop (73. Lövenkrands)

Valencia: Canizares - Miguel, Albiol, Helguera, Moretti - Angulo (75. Joaquin), Albelda, Marchena, Silva - Morientes (80. Arizmendi), Villa (90. Sunny)

Schiedsrichter: Jan Wegereef (Niederlande)

Tor: 0:1 Villa (63.)

Zuschauer: 53.951 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Grossmüller, Bordon - Albelda, Marchena, Moretti

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scheiss spiel, kuranyi hätte mindestens 1 tor machen MÜSSEN! :raunz:

eigentlich unglaublich, dass man bei dem torwart nicht mal einen versenkt! ist wohl nur eine frage der zeit, bis hildebrandt bei valencia im tor steht!

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Surft nur im ASB

Ich glaub uns wurden einfach die Grenzen aufgezeigt. Valencia hat nicht so einen destruktiven Dreck gespielt weil sie es nicht besser können, sondern weil sie es so wollten. Das war ihre Taktik und so haben sie gewonnen. So spielt man in der CL Auswärts um die Gruppenphase zu übersehen. Sieht beschissen aus, ist aber erfolgreich.

Man hat auch wieder gesehen...1 weltklasse Stürmer reicht nicht. Die anderen 3 sind gut, aber es reicht nicht auf dem Niveau.

Eine Sache zum Keeper. Ich glaub wir haben da ein Jahrhunderttalent, aber er kann froh sein das er so jung ist, ein grosses Standing im Verein hat und früher als Fan in der Kurve stand. Ich glaub bei Frank Rost oder wen auch immer würde schon diskutiert werden...

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Erdrückende Schalker Überlegenheit beim 3:0 gegen Bielefeld

Hochverdientes Schalker 3:0 (1:0) in der VELTINS-Arena gegen Arminia Bielefeld! Verständlich, dass Chef-Trainer Mirko Slomka "sehr glücklich war, dass wir nach der Niederlage gegen Valencia ein solches Spiel abgeliefert haben". Mit diesem Ergebnis waren die Ostwestfalen sogar noch gut bedient.

Gegen das Team von Ernst Middendorp begannen die Knappen mit einer 4-4-2-Formation. Dies bedeutete, dass Zlatan Bajramovic das Mittelfeld verstärkte und für Angreifer Halil Altintop ins Team rückte. In dieser Aufstellung lief für die Königsblauen beinahe alles nach Plan. "Wir haben frühzeitig den Funken auf die Ränge überspringen lassen, waren sehr präsent, haben flüssig und entschlossen kombiniert", stellte Slomka nach dem Abpfiff fest.

Bei zahlreichen Chancen war sogar eine höhere Pausenführung als das 1:0 durch den Kopfballtreffer von Kevin Kuranyi (24.) möglich. "Ich habe gehört, dass der Schuss von Asamoah auch drin gewesen sein soll", erinnerte der Schalker Coach an eine knifflige Situation nach einem Eckball in der 31. Minute. Die Unparteiischen entschieden im Zweifel für die Rettungstat des Bielefelders auf der Linie nach dem Schuss des Nationalspielers.

Die Themen in beiden Kabinen in der Halbzeitpause waren nach diesem Spielverlauf gänzlich unterschiedlich. "Wir haben keine Entlastung geschafft, hatten keine Ballsicherheit und waren sicherlich selbst überrascht, dass kein Selbstvertrauen da war", sagte Bielefelds Trainer Ernst Middendorp. "Die erste Hälfte hatte damit für uns nur einen positiven Effekt: dass wir nur 0:1 hinten lagen." Mirko Slomka konnte anders an die Aufgabe herangehen: "Wir mussten in der Halbzeit nur ein paar kleine Dinge verändern, um einen Konter zu verhindern. Bielefeld hat in dieser Saison schließlich bisher jede Großchance verwertet."

Das beste Mittel gegen eine solche Bilanz wandte die Schalker Innenverteidigung an: "Marcelo Bordon und Heiko Westermann haben ein Klassespiel gezeigt und keine Chance zugelassen", lobte Slomka, der sich auch in Bezug auf die Hereinnahme von Bajramovic bestätigt sah: "Er hat das verkörpert, was wir wollten: von Anfang an die Zweikämpfe gewinnen". Somit war die Partie nach dem 2:0 durch Asamoah bereits entschieden (54.).

Beim Strafstoß durften Rafinha und Ivan Rakitic sogar ausdiskutieren, wer den Elfmeter ausführen sollte. Der Rechtsverteidiger war jedoch als Schütze vorgesehen und verwandelte auch seinen dritten Strafstoß in der Bundesliga ganz sicher - diesmal zum 3:0-Endstand gegen Arminia Bielefeld.

Anschließend blickten beide Trainer auf die nächste Partie. Während Bielefelds Ernst Middendorp dies tat, um mit Blick auf die Abfuhr auf Schalke "möglichst schnell dieses Thema abhaken zu können", erinnerte Slomka daran, "dass die Zeit der Vorbereitung für die Partie beim MSV Duisburg am Dienstag knapp ist. Deshalb müssen wir sofort umschalten." Schließlich will Schalke 04 noch weiter in der Tabelle nach oben klettern.

Schalke: Neuer - Rafinha, Westermann, Bordon, Pander (68. Rodriguez) - Ernst - Jones, Bajramovic - Rakitic - Asamoah (75. Løvenkrands), Kuranyi (75. Altintop)

Bielefeld: Hain - Schuler, Mijatovic, Langkamp, Rau - Kucera - Masmanidis (61. Kamper), Kauf, Böhme (79. Nkosi) - Eigler, Wichniarek (62. Kampantais)

Schiedsrichter: Perl (München)

Tore: 1:0 Kuranyi (24.), 2:0 Asamoah (54.), 3:0 Rafinha (65./Foulelfmeter)

Zuschauer: 61.482 (ausverkauft)

Gelbe Karte: - Kamper

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Anfänger

Am Mittwoch geht's nach Trondheim. Rosenborg müssen wir auswärts biegen, sonst können wir einpacken in der Schwammerl-Liga! Wird schwer genug werden, Rosenborg ist regelmäßig im Europacup vertreten und hat schon für einige Überraschungen gesorgt.

Glück auf!

Diesmal kann man ja nichtmal sagen, eh besser wenn wir rausfliegen, da können wir uns besser auf die Meisterschaft konzentrieren. Die Bauern werden wohl die Meisterschaft nimmer hergeben...

bearbeitet von Rauchbombe

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"Klasseaktion" brachte 1:0-Sieg gegen Hertha BSC

Drei Bundesligaspiele in sechs Tagen, unmittelbar davor der Champions-League-Auftakt: "Heute haben in der zweiten Halbzeit erstmals die Kräfte ein wenig nachgelassen", stellte Schalkes Chef-Trainer Mirko Slomka nach der Partie gegen Hertha BSC fest, "aber wir haben auch dann noch gut dagegen gehalten". Der Lohn: ein verdienter 1:0 (1:0)-Sieg gegen die Berliner und damit die optimale Punktausbeute aus der Englischen Woche.

Schalke begann mit einer im Vergleich zum Auswärtssieg in Duisburg unveränderten Startelf - und musste bereits nach neun Minuten umbauen: Halil Altintop humpelte verletzt, aber unter dem demonstrativen Beifall der Fans vom Platz. Dennoch hielten die Knappen ihren Anfangsschwung zunächst bei. "Die erste Halbzeit war sehr gut von Schalke. Sie haben mit sehr viel Druck, Power und Engagement gespielt", erkannte Berlins Trainer Lucien Favre neidlos an. "Wir haben den Fußball gezeigt, der uns in den letzten Wochen die Punkte gebracht: dynamisch, effektiv und aggressiv", bestätigte Slomka, schränkte aber ein: "Spätestens ab der 30. Minute gab es deutlich weniger Ballgewinne und damit auch Spielkontrolle für uns." Deswegen hoffte sein Kollege Favre, "dass wir die Halbzeit mit einem 0:0 erreichen".

Dies verhinderte aus Sicht des Gästetrainers ein "Konzentrationsfehler", in der Nachbetrachtung des Schalker Coaches eine "Klasseaktion, typisch für Neuer und Jones". Während der Keeper das Spiel mit einem langen Abwurf schnell machte, "ist Jones mit Tempo in den Strafraum reingegangen" wie der 40-Jährige schilderte. Dort wurde er von Steve von Bergen bei dessen zu spätem Tackling klassisch abgeräumt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rafinha sicher zur 1:0-Pausenführung (43.).

Unmittelbar nach der Pause besaßen die Berliner durch einen Kopfball von Chahed ihre einzige echte Torchance (47.). Die Knappen hätten die Partie bei sehr guten Möglichkeiten von Westermann (61.), Løvenkrands (63.) und Kuranyi (75.) entscheiden können. Doch nicht nur deswegen blieb es bis zum Schluss spannend. Slomka: "Wir haben in der zweiten Halbzeit richtig Druck erfahren, weil Berliner viele schnelle Leute ins Spiel gebracht haben."

Erschwerend kam für die Schalker hinzu, dass sich der kurz zuvor eingewechselte Kobiashvili verletzte und die letzten fünf Minuten nur noch als Statist auf dem Feld stehen konnte, weil das Auswechselkontingent erschöpft war. Bajramovic musste gegen den schnellen Patrick Ebert als linker Verteidiger die entstandene Lücke stopfen. "Es wurde ein wenig hektisch, wir mussten alles umstellen", schilderte Slomka. Doch auch diese letzte Herausforderung bewältigten Mannschaft und Trainerbank mit viel Engagement. Und durften den "dritten Sieg in Folge feiern, der uns sehr gut tut", so der Coach. "Jetzt hoffen wir, dass es so weitergeht."

Schalke: Neuer - Rafinha, Westermann, Bordon, Pander (78. Kobiashvili) - Ernst - Jones, Bajramovic - Rakitic (76. Azaouagh) - Kuranyi, Altintop (9. Løvenkrands)

Berlin: Drobny - Chahed, Friedrich, von Bergen, Fathi - Schmidt, Mineiro - Grahn (65. Andre Lima), Gilberto, Lucio (65. Ebert) - Pantelic (74. Okoronkwo)

Schiedsrichter: Felix Brych (München)

Tor: 1:0 Rafinha (44./Foulelfmeter)

Zuschauer: 60.511

Gelbe Karten: Westermann - von Bergen, Mineiro

schwerer als erwartet mmn, aber letztendlich zählen nur die 3 punkte!

Halil Altintop und Levan Kobiashvili fallen aus

Diese beiden Vorfälle dämpfen die Freude über den Sieg gegen Hertha BSC. Sowohl Halil Altintop als auch Levan Kobiashvili verletzten sich ohne Gegnereinwirkung beim 1:0-Erfolg gegen die Berliner. Sie werden der Mannschaft für die kommenden Aufgaben fehlen.

Bei Halil Altintop passierte es nach wenigen Minuten. Er zog sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu. "Ich hoffe, dass ich spätestens in Chelsea der Mannschaft wieder helfen kann", sagte der türkische Nationalspieler.

Sein Teamkollege Levan Kobiashvili verletzte sich im Adduktorenbereich. "Es scheint nicht die gleiche Verletzung wie beim letzten Mal zu sein", so der Georgier. Aufschluss soll eine Kerspinuntersuchung in Duisburg geben.

:glubsch::raunz:

schalke-home

bearbeitet von toby_collar

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Jetzt fällt auch noch Pander aus gegen Trondheim, das wird ne harte Nuß! Zumindest ist es nichts längerfristiges! Da haben wir wieder mal ne Invalidentruppe zusammen! Vor allem in der Verteidigung können wir ja nicht unbedingt auf eine riesen Auswahl zurückgreifen...

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Pander fehlt in Trondheim - Höwedes ist ein Kandidat

Nichts geht mehr bei Christian Pander: Nicht nur, dass den Nationalspieler seit Wochen ein hartnäckiger Bluterguss zu schaffen macht, jetzt liegt er auch noch mit einer Grippe flach. Der 24-jährige wird den Knappen für das Champions-League-Spiel am Mittwoch (3.10.) bei Rosenborg Trondheim fehlen.

Wer für ihn auf der linken Position in der Viererabwehrkette spielen wird, wollte Mirko Slomka zwar noch nicht abschließend beantworten, aber er bezeichnete Benedikt Höwedes als einen "interessanten Spieler für diese Position". Es sei zwar nicht die Wunschposition des 19-Jährigen, "aber neben einem so erfahrenen Mann wie Bordon zu spielen wird ihm helfen".

Zumal Höwedes zwar noch kein Bundesligaspiel bestritten hat, aber durch seine Einsätze in verschiedenen Jugendnationalmannschaften - unter anderem bei der U19-EM im Sommer - bereits Erfahrungen auf internationalem Parkett aufweist. "Ich habe volles Vertrauen zu ihm", sagt Mirko Slomka.

Ähnlich zuversichtlich in Bezug auf Höwedes ist Kevin Kuranyi. Natürlich sei der Ausfall von Christian Pander ein großer Verlust, so Schalkes Nummer 22, aber "Benedikt hat im Training schon gezeigt, dass er der Mannschaft weiterhelfen kann." Sorgen, dass der Abiturient aus Haltern, in Trondheim Nervenflattern bekommt, hat Kevin Kuranyi nicht. "Er ist ein ganz ruhiger Typ und sehr sachlich."

Überhaupt sei Besonnenheit die oberste Spielerpflicht in Norwegen. Kuranyi: "Wir müssen versuchen die Ruhe zu bewahren. Nur wenn wir 90 Minuten voll konzentriert arbeiten, werden wir dort erfolgreich sein. So wie zuletzt in der Liga."

hier der dazugehörige artikel :raunz:

trotzdem bin ich der meinung, dass wir mindestens ein x holen - das wäre auch bitter nötig, wenn wir weiterhin im europäischen geschäft bleiben wollen!!

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kleiner vorbericht zum cl-fight heute abend in trondheim!

Champions League PreviewRosenborg Trondheim – FC Schalke 04

Nach der 0:1-Heimpleite gegen den FC Valencia steht Schalke vor dem Auswärtsspiel gegen Rosenborg Trondheim bereits mit dem Rücken zur Wand. Wollen die Knappen in ihrer Gruppe noch ein Wörtchen mitreden, dann sind drei Punkte gegen den Außenseiter aus Norwegen absolute Pflicht.

Sicher, die Mannschaft aus dem hohen Norden ist nicht zu unterschätzen. Immerhin hat sie vor zwei Wochen dem großen Favoriten Chelsea auswärts ein 1:1 abtrotzen können. Doch wer das Spiel an der Stamford Bridge gesehen hat, weiß, dass das Ergebnis weniger auf den starken Auftritt der Norweger zurückzuführen ist, als auf die katastrophale Chancenauswertung der Londoner. Pfosten, Latte und der Fußballgott verhalfen Rosenborg zum Punktgewinn.

Trondheim verpatzt Generalprobe

In der international bestenfalls zweitklassigen norwegischen Liga, belegt Rosenborg momentan nur Platz sieben. Am Wochenende musste sich die Mannschaft von Trainer Knut Törum bei Fredrikstad FK mit 3:4 geschlagen geben. All dies macht deutlich, dass die Norweger in dieser Saison einfach nicht die Klasse haben, die sie noch Ende der 90er zu einem höchst unangenehmen Gegner machte.

Schalke klarer Favorit

Außer Steffen Iversen, der einst bei Tottenham Hotspur unter Vertrag stand, und am letzten Wochenende gleich dreimal traf, findet sich kaum ein Spieler von internationalem Format in den Reihen des norwegischen Serienmeisters. Kurz gesagt: Die Königsblauen reisen als haushoher Favorit nach Norwegen und alles andere als drei Punkte wären eine Enttäuschung.

Ohne Pander nach Norwegen

Allerdings werden die Schalker am Mittwoch Abend (20:45) auf Nationalspieler und Freizeit-Rapper Christian Pander verzichten müssen. Er fällt mit einem Bluterguss im Oberschenkel aus. „Es macht überhaupt keinen Sinn, ihn mitzunehmen“, sagte Trainer Mirko Slomka. Stattdessen soll er in Gelsenkirchen behandelt werden, um am Samstag im Bundesliga-Spiel gegen Aufsteiger Karlsruhe wieder mitwirken zu können.

Nachwuchstalent soll Nationalspieler vertreten

Da Lewan Kobiaschwili und Dario Rodriguez ebenfalls fehlen, soll der Nationalspieler von dem erst 19-jährigen Benedikt Höwedes vertreten werden. Ein interessanter junger Mann, der vom DFB bereits als bester Nachwuchsspieler seiner Altersklasse ausgezeichnet wurde.

Slomka mit Vorschusslorbeeren

Obwohl er bislang noch keine einzige Minute für die Schalker gespielt hat, hält Mirko Slomka große Stücke auf den U20-Nationalspieler: „Er hat durch seine Spiele in den Nationalmannschaften internationale Erfahrung. Zudem hat er ein Riesenpotenzial, ist enorm schnell und ein sehr intelligenter Spieler“, so der Schalker Coach.

goal

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F1 World Champion 2010!

Es darf diesesmal einfach keine Ausreden geben. Rosenbourg muss bezwungen werden. Ansonsten sieht es sogar schlecht aus das man sich für den UEFA Cup Qulaifiziert. Ich denke das Slomka die Mannschaft schon taktisch richtig einstellen wird. Er ist ja bekannt als richtiger Taktikfuchs.

Tipp: 0:2

Rakitic & Kuranyi netzen für Königsblau!

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Surft nur im ASB

Es darf diesesmal einfach keine Ausreden geben. Rosenbourg muss bezwungen werden. Ansonsten sieht es sogar schlecht aus das man sich für den UEFA Cup Qulaifiziert. Ich denke das Slomka die Mannschaft schon taktisch richtig einstellen wird. Er ist ja bekannt als richtiger Taktikfuchs.

Tipp: 0:2

Rakitic & Kuranyi netzen für Königsblau!

Naja fast... ;)

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Jones und Kuranyi bescheren Knappen wichtigen Sieg in Trondheim

Schalke 04 feierte durch Treffer von Jermaine Jones (62.) und Kevin Kuranyi (89.) bei Rosenborg BK seinen ersten Sieg in der diesjährigen Champions League. Mit dem 2:0-Erfolg (0:0) im Lerkendal-Stadion sicherten sich die Knappen drei wichtige Zähler und haben nun wieder alle Möglichkeiten, sich für das Achtelfinale in der Königsklasse zu qualifizieren.

„Ich bin froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wir haben gut verteidigt, erneut zu Null gespielt und die Tore zur richtigen Zeit erzielt“, freute sich Chef-Trainer Mirko Slomka über den ersten Auswärtssieg der Knappen in diesem Wettbewerb seit Oktober 2001.

Für den Auftritt der Königsblauen in Trondheim änderte der Coach die Startformation im Vergleich zum Spiel gegen Hertha BSC auf zwei Positionen. Peter Lövenkrands ersetzte den verletzten Halil Altintop als zweiter Stürmer neben Kevin Kuranyi. Zudem kam Benedikt Höwedes zu seinem Pflichtspiel-Debüt bei den Profis. Aufgrund des Ausfalls von Christian Pander schenkte Mirko Slomka dem Junioren-Nationalspieler das Vertrauen und ließ ihn als Linksverteidiger in der Vierer-Abwehrkette auflaufen. „Benedikt hat auf der für ihn ungewohnten Position ein sehr starkes Debüt gezeigt“, lobte Mirko Slomka den Defensivspieler.

Mit klugem und schnellem Spiel nach vorn und einer Vielzahl von Standardsituationen starteten die Knappen gut in die Partie und bestimmten die ersten Minuten. „Da hätten wir im Abschluss konsequenter sein müssen“, so Slomka. Einen großen Aufreger gab es allerdings vor dem Schalker Gehäuse. Manuel Neuer vereitelte mit letztem Einsatz nach einer zu hoch angesetzten Kopfballrückgabe von Heiko Westermann den Rückstand (9.). Keine 30 Sekunden später vergab Zlatan Bajramovic auf der Gegenseite freistehend vor Hirschfeld, ehe Iversen im Gegenzug an Manuel Neuer scheiterte.

Rosenborg, das mit einem 4-5-1-System spielte, machte es den Schalkern in der Folgezeit mit einer sehr defensiven Ausrichtung schwer, das Spiel aufzuziehen. Abgesehen von Iversen befanden sich alle Spieler bei Ballbesitz des Gegners in der eigenen Hälfte, machten die Räume bis rund 25 Meter vor dem eigenen Tor ausgesprochen eng, so dass die Schalker nur bei schnellen Pässen in die Spitze und über die Flügel Gefahr entfachen konnten.

Daher kamen die Königsblauen durch Kuranyi (35.), Ivan Rakitic (44.) und Jones (45.) zu drei Möglichkeiten. Auf der Gegenseite spielten die Norweger bei eigenem Ballbesitz schnell mit hohen Diagonalbällen nach vorne. Slomka: „Wir mussten immer voll konzentriert sein, standen aber hinten sicher.“

Nach dem Seitenwechsel stellten sich die Schalker besser auf das Konterspiel der Skandinavier ein und hatten mehr Raum, um eigene Offensivaktionen zu initiieren. „Wir haben auch in der zweiten Halbzeit taktisch stark gespielt“, erklärte Slomka. In der 62. Minute wurden die Knappen für ihr Engagement belohnt. Nach schönem Zuspiel von Rakitic erzielte Jones die verdiente Führung für die Königsblauen. „Wir haben in dieser Situation etwas geschlafen, wollten wir doch auf abseits spielen. Das hat leider nicht geklappt“, erklärte Trondheims Trainer Knut Törum.

Nach dem Treffer reagierte der Rosenborg-Coach und brachte mit Koné einen weiteren Angreifer. Allerdings stand die Abwehr um den starken Rafinha sicher und ließ auch in der zweiten Halbzeit kaum Chancen für Trondheim zu. Die Knappen ihrerseits sorgten in der Schlussphase nach einem Konter über Carlos Grossmüller durch Kuranyis Treffer für die endgültige Entscheidung (89.) und den wichtigen Sieg.

Rosenborg: Hirschfeld – Strand, Basma, Koppinen, Dorsin (79. Ya) – Skjelbred (68. Koné) , Sapara, Riseth, Tettey, Traoré – Iversen.

Schalke: Neuer – Rafinha, Westermann, Bordon, Höwedes – Ernst – Jones (84. Jones), Bajramovic – Rakitic (74. Grossmüller) – Kuranyi, Lövenkrands (64. Asamoah)

Tore: 0:1 Jones (62.), 0:2 Kuranyi (89.)

Schiedsrichter: Gilewski (Polen)

Zuschauer: 21.361

Gelbe Karten: Sapara, Riseth – Rafinha, Jones, Neuer

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:allaaah: wichtige auswärtspunkte

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