Neue Filme / Kritik und Diskussionen

[RenZ]

Das Buch war ein Bestseller und sie war DIE Autorin des Jahres. Ich sollte meine Gedanken auch mal aufschreiben, dass muss dann ebenso ein Bestseller werden.

PS: Meine Freundin von 5 Minuten:

Schatz, gehen wir ins Kino

Warum, läuft ja nur scheisse

Feuchtgebiete würde laufen

Zum Glück weiss ich, dass es ein Scherz war

[timo77]

Affleck

[Bane]

Affleck

hätt ich vor ein paar jahren wohl auch geschrieben, aber mittlerweile find ich ihn gar nicht so schlecht. va in the town und argo hat er mmn ganz gut gespielt.

[Josef Mourinho]

Hose voll bei Paranormal Activity?? WTF??? Habe mir den Film mal vor langer Zeit gegeben, weil ein Arbeitskollege von mir dauernd davon schwärmte und vor allem, dass sich seine Tochter dabei fast angschissen hat. Ich habe dann mal seinen Beschwörungen nachgegeben und mir Teil 1 und Teil 2 gecheckt. Beim ersten Teil bin ich fast eingeschlafen, den zweiten Teil habe ich nur mehr mit fast forward gesehen.

Ich habe damals so einen Grant aufgrund dieser Topfenfilme bekommen, dass ich vor lauter Wut die DVD's aus dem Fenster geworfen habe...

Sinister war mau, Isidous war allerdings sehr gut (bis auf den Dämon, der ja frisch aus Star Wars zu kommen schien)...

Vor Lucio Fulci's "Haus an der Friedhofsmauer" habe ich mich als junger Bursche regelrecht gefürchtet. Dazu noch dieser irre Soundtrack von Walter Rizzati und den Gore-Orgien. Stephen King's "Es" war seiner Zeit damals auch weit voraus. Pennywise war auch ein steter "Begleiter" vor dem Einschlafen, der hat uns Burschen damals auch mächtig zugesetzt. Da gab's aber noch einen alten Schinken mit einem Clown im Schaukelstuhl, der dann lebendig wurde und die Leute hinrichtete. Menschenskind, ein Spezl von mir hatte so einen ähnlichen Stoffclown in einem Schaukelstuhl in seinem Zimmer sitzen. War dann beim Übernachten immer sehr geil, wenn man aufs Häusl nächtens mußte, und der Stoffmongo glotzte einen an...

Danke für die gute Zusammenfassung. Vielleicht schau ich mir diese ganzen Schwarz-Weiß Filme auch irgendwann einmal an

The Bling Ring - 5/10

Wenn man die Mädls einen Film aussuchen lässt, dann kommt eben so ein Film. Als Fan von "Lost in Translation" dachte ich mir bei Coppola aber eigentlich sogar, dass er ganz gut sein könnte. War auch ein typischer Coppola-Film. Sprich: wenig Dialoge, viele "Bilder", gute Atmosphäre. Irgendwann hat sich der Film aber nur noch im Kreis gedreht, denn im Prinzip wird immer das gleiche abgebildet. Die Idee ist an Sich nicht schlecht und die (wahre) Geschichte durchaus interessant, aber die Story hätte man in einer 30-minütigen TV-Folge auch unterbringen können.

Die Mädls (also die im Film - wobei die neben mir eigentlich auch ) waren aber recht fesch. Emma Watson fast die unscheinbarste - und das heißt was!

Erinnerte ein wenig an "Springbreakers", wobei der wiederum so schlecht außergewöhnlich ist, dass er schon wieder kultig ist.

Highlight waren aber ein paar "heineken-werbungsmäßig" aufstöhnende Mädls, ein paar Reihen hinter uns, als sie den begehbaren Schuhschrank gesehen haben

bearbeitet 24. August 2013 von Josef Mourinho

[aficionado]

Hast das Buch gelesen? Wie sowas ein Bestseller geworden ist versteh ich nicht. Da muss ich immer an die Southpark Folge mit "Der Fänger im Roggen" denken.

Das frage ich mich auch immer wieder - offenbar besteht danach aber eine erhöhte Nachfrage. Ist zwar off-topic und ich habe weder Bücher wie "Feuchtgebiete" noch "Shades of Grey" gelesen, aber warum man dem Hörensagen nach da so begeistert tut, erschließt sich mir nicht. Da sollten manche mal ihre Eltern fragen, wie es in den 70igern zugegangen ist. "Make love not war" war ja nicht irgendein Slogan, da hat man früher teilweise es ganz schön krachen lassen.

Danke für die gute Zusammenfassung. Vielleicht schau ich mir diese ganzen Schwarz-Weiß Filme auch irgendwann einmal an

Really?

Hier hast mal einen kleinen Hinweis, wie der von mir genannte Fulci-Film damals schon der Zensur zum Opfer fiel und erst vor nicht allzulanger Zeit uncut in die Läden kam...

http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=2475253

[RenZ]

@Offtopic

Meine Freundin nach wenigen Kapiteln aufgehört. Nicht weil es aufreizend oder anders war, sondern weil es schlecht war. Demnach müssten die ganzen meme Bilder auch ihre eigenen Kollektion samt Auszeichnung kriegen. Zu Shades of grey gibts ja eigentlich noch "Die Geschichte der O". Warum die selbe Story, nur langweiliger und mieser geschrieben heute so einen Erfolg hat versteh ich nicht.

[aficionado]

@Offtopic

Meine Freundin nach wenigen Kapiteln aufgehört. Nicht weil es aufreizend oder anders war, sondern weil es schlecht war. Demnach müssten die ganzen meme Bilder auch ihre eigenen Kollektion samt Auszeichnung kriegen. Zu Shades of grey gibts ja eigentlich noch "Die Geschichte der O". Warum die selbe Story, nur langweiliger und mieser geschrieben heute so einen Erfolg hat versteh ich nicht.

Ich gehe auch noch mal off-topic: ich hege die Vermutung, dass man heutzutage das Thema Sexualität und deren Ausschweifungen "öffentlich" immer als Pfui-Gack abtut. Gerade in der Zeit der Hippiebewegung und der "freien Liebe" ist man da oftmals viel legerer damit umgegangen. Ich vermag mich noch an die Skandalszene im Club 2 erinnern, wo eine Dame plötzlich gezeigt hat, wie sie sich befriedigt. Wenn ich mich nicht täusche, dann war das damals die Nina Hagen.

[RenZ]

Da täuscht du dich nicht. Kann sein das die 90er hier nrn langen Schatten gezogen haben.

Dachte das Internet hätte es bereits gelockert.

[aficionado]

Da täuscht du dich nicht. Kann sein das die 90er hier nrn langen Schatten gezogen haben.

Dachte das Internet hätte es bereits gelockert.

Du sagst es, das dachte ich auch.

[schooontn]

Pain and Gain gesehen und halbwegs gut unterhalten worden, mehr wollte ich auch nicht. An den Stellen wo sie von der "wahren Geschichte" abweichen übertreibens es ab und an, empfand ich aber nicht als sonderlich störend.

bearbeitet 24. August 2013 von schooontn

[hcg]

Fight Club 9/10 - mehr darf ich darüber nicht sagen

[Tommyboy]

Gestern Pain & Gain gesehen 5/10

Der Film lebt mMn nur von dem humorvollen Touch. Ich weiß nicht wie "wahr" die Geschichte wirklich ist oder ob es überhaupt nur ein Werbegag ist, aber die Geschichte hat bis auf die lustigen Szenen nicht viel spannendes geboten.

Bis zum Mordversuch am 1. Typen fand ich den Film eigentlich noch ganz ok, aber danach für mich nur noch ein Blödsinn. Gut die Bodybuilder wollen auch was von dem Kuchen haben und erpressen, entführen den Reichen. Er überschreibt ihnen alles sie leben im Reichtum und keiner glaubt dem eigentlichen Opfer, da er ohnehin jedem unsympathisch war und ihm keiner wirklich zuhört.

Hätte der Film an dieser Stelle geendet, wäre es für mich ein gutes Ende gewesen, weil auch eine Message da hinter steckt. Sie hätten Recht gehabt, sie haben auch etwas im Kopf, sind nicht blöd und haben im Leben, wenn auch auf unorthodoxe Weise etwas erreicht, weil sie von sich selbst überzeugt, zielstrebig und ehrgeizig waren. Und es hätte auch gezeigt, dass es sehr wohl auch darauf ankommen kann, wie man sich als reicher Mensch seinen Mitmenschen gegenüber verhält. Gut passiert im wahren Leben wohl nicht wirklich so, aber dennoch für einen Film aus meiner Sicht in Ordnung.

So wollte man dann den 1. Typen umbringen und weil man gierig wurde, hat auch noch der 2. Reiche sterben müssen. Am Schluss sind sie dann zum Tode verurteilt worden bis auf The Rock, der sich freiwillig stellt, dann kommt ein tiefgründiger Satz von Wahlberg und der Film endet.

Wie gesagt, wenn das tatsächlich so war, dann ist das Ende verständlich, aber da ich bezweifle das es genau so war hat man aus dem Film eine Actionkomödie gemacht, in der die bösen Jungs am Schluss bezahlen müssen.

bearbeitet 25. August 2013 von Tommyboy

[Delarge]

Bis zum Mordversuch am 1. Typen fand ich den Film eigentlich noch ganz ok, aber danach für mich nur noch ein Blödsinn. Gut die Bodybuilder wollen auch was von dem Kuchen haben und erpressen, entführen den Reichen. Er überschreibt ihnen alles sie leben im Reichtum und keiner glaubt dem eigentlichen Opfer, da er ohnehin jedem unsympathisch war und ihm keiner wirklich zuhört.

Hätte der Film an dieser Stelle geendet, wäre es für mich ein gutes Ende gewesen, weil auch eine Message da hinter steckt. Sie hätten Recht gehabt, sie haben auch etwas im Kopf, sind nicht blöd und haben im Leben, wenn auch auf unorthodoxe Weise etwas erreicht, weil sie von sich selbst überzeugt, zielstrebig und ehrgeizig waren. Und es hätte auch gezeigt, dass es sehr wohl auch darauf ankommen kann, wie man sich als reicher Mensch seinen Mitmenschen gegenüber verhält. Gut passiert im wahren Leben wohl nicht wirklich so, aber dennoch für einen Film aus meiner Sicht in Ordnung.

So wollte man dann den 1. Typen umbringen und weil man gierig wurde, hat auch noch der 2. Reiche sterben müssen. Am Schluss sind sie dann zum Tode verurteilt worden bis auf The Rock, der sich freiwillig stellt, dann kommt ein tiefgründiger Satz von Wahlberg und der Film endet.

Wie gesagt, wenn das tatsächlich so war, dann ist das Ende verständlich, aber da ich bezweifle das es genau so war hat man aus dem Film eine Actionkomödie gemacht, in der die bösen Jungs am Schluss bezahlen müssen.

Da hast eine Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Film und den tatsächlichen Ereignissen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Pain_%26_Gain#Comparisons_between_the_film_and_actual_events

Der erste Mordversuch war laut dem Link also gar nicht so unähnlich zu dem im Film. Der Mord am zweiten Typen und seiner Freundin war in der Realität kein Versehen, die Freundin hat er aber tatsächlich mit den Spritzen ermordet. Die Aktion mit der Motorsäge war lt. dem Link in der Realität auch fast so wie im Film.

Mich hat der Film gut unterhalten, grad die 1. Hälfte war recht witzig und hatte einige Lacher dabei. 6,5/10

bearbeitet 25. August 2013 von Delarge

[Tommyboy]

Gut, wenn der Film tatsächlich so nah wie möglich an die wahre Geschichte angelehnt sein soll, dann verständlich das der Film so endet, wie er endet. Ich bezweifle halt das es in der Wirklichkeit so lustig zugegangen ist bei den Typen, aber ohne diesen humorvollen Stil im Film, hätte der Film wohl kaum so viel Beachtung bekommen, da er für mich abgesehen von den lustigen Szenen kaum etwas besonderes beinhaltet.

Für einen Abend mit ein paar Freunden, mit denen man sich den Film vorm anschließenden Fortgehen ansieht durchaus in Ordnung.

[j.d.]

Pain and Gain 5,5/10

Naja, wenn ich der Überlende wäre, und jetzt diesen Film sehe, wo das Ganze eigentlich als Chaos-Komödie rüberkommt würde ich mich schon ziemlich verarscht fühlen. Aber gut, das ist Hollywood. Die 3 Hauptdarsteller werden generell ein bißchen als Sympathieträger dargestellt, auch ein wenig unpassend. Aber wie auch immer, einigermaßen unterhalten hat er mich, hat schon gepasst.

bearbeitet 25. August 2013 von j.d.