Diskussionen rund um die Verpflichtung von Boateng


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(2) Die Höhe eines Tagessatzes bestimmt das Gericht unter Berücksichtigung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters. Dabei geht es in der Regel von dem Nettoeinkommen aus, das der Täter durchschnittlich an einem Tag hat oder haben könnte. Es achtet dabei ferner darauf, dass dem Täter mindestens das zum Leben unerlässliche Minimum seines Einkommens verbleibt. Ein Tagessatz wird auf mindestens einen und höchstens dreißigtausend Euro festgesetzt.

@wunderwuzzi

habe dein posting jetzt gefunden. das vermögen KANN herangezogen werden (absatz3). Absatz 2 geht aber nur vom nettogehalt aus. Also so sicher ist dasfinde ich nicht, das in diese tagsätze auch das vermögen miteingerechnet wurde und wird.

 

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Posting-Pate
MarioAUT schrieb vor 29 Minuten:

@wunderwuzzi

habe dein posting jetzt gefunden. das vermögen KANN herangezogen werden (absatz3). Absatz 2 geht aber nur vom nettogehalt aus. Also so sicher ist dasfinde ich nicht, das in diese tagsätze auch das vermögen miteingerechnet wurde und wird.

 

ja es kann... und es wäre ja auch aus meinem empfinden nach logisch wenn dieses herangezogen wird wenn das einkommen eine massive diskrepanz zum vermögen aufweist

das ist ja momentan eigentlich das Paradebeispiel wo dieser absatz greifen muss... ein reicher typ der sich alibimäßig eine schlecht bezahlte arbeit sucht um einer empfindlichen strafe zu entgehen.. wann wo nicht hier muss das gelten?

 

bin auch kein jurist aber das wär für mich eben logisch wenn ich mir das durchlese

bearbeitet von wunderwuzzi

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Im ASB-Tausenderklub
AllesKlar schrieb vor 23 Stunden:

Ich glaub ich versteh schon ein bisschen was du meinst. Konkret hab ich aber noch eine Anmerkung dazu.

Es geht mir zumindest nicht darum wegen einem Spieler den Stadionbesuch einzustellen.
Ich würde nicht einfach keine Saisonkarte kaufen, weil ich einen Spieler (gelinde gesagt) nicht mag.

Da geht es mir persönlich viel mehr um den Protest gegen die Führungspersönlichkeiten beim LASK, die einen derartigen Spieler verpflichten und seinen Charakter dabei noch lobend erwähnen.
Auch wenn mans nicht will, es präsentieren trotzdem Leute wie Gruber und Co unseren Verein nach außen.
Als LASK Fan wird man auch wenn mans nicht will in irgendeiner Form durch die Vereinsführung repräsentiert.
Ein Fernbleiben vom Stadion von mir wäre also jetzt nicht einfach weil ich einen Spieler nicht mag. Es wäre einfach ein Protest gegen das Bild das der LASK der Welt von sich zeigt.
Ein Protest gegen die „Werte“ des Vereins, die eine solche Verpflichtung ermöglichen.

 

Und dann nebenbei bemerkt, aber das hast du eh auch ein bisschen ausgedrückt:
Von meinem derzeitigen Wissensstand über die Personalie Boateng aus, fände ich es vollkommen unvorstellbar auch nur irgendeine positive Emotion diesem Spieler entgegenzubringen.
Mich bei dem Ansagen der Aufstellung bei ihm „zurückzuhalten“, klingt da für mich viel zu milde.

Wenn es so ist, dass dich die Summe der Handlungen über deine rote Linie bringt, ist das eine persönliche Entscheidung, die auch zu akzeptieren ist. Das ist auch völlig in Ordnung. Der Punkt ist bei mir eben noch nicht erreicht. Es gab nur eine Zeit unter PMR, in der ich ausschließlich Auswärtsspiele besucht habe. 

Ich hoffe auf entsprechende Protestmaßnahmen, die ich voll mittragen werde. Dennoch ist es dann so, dass es im Flow andere Prioritäten gibt. 
 

Irgendwo hat in diesem Thread wer geschrieben, dass er sich nicht freuen würde, wenn Boateng uns in letzter Sekunde in die EL schießen würde. Ich bin da ganz ehrlich, wenn dies der Fall wäre, würde ich als allerletztes darauf Wert legen, wer das Tor erzielt. Den Punkt an dem ich dem LASK keinen Erfolg mehr gönne, gibt es wahrscheinlich nicht. 

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Doppelseite in der Krone

Zitat

Boateng-Transfer:
„Ist eine Verhöhnung jedes einzelnen Opfers“

Eva Schuh, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums OÖ, über die Entscheidung des LASK und mögliche Auswirkungen.

Mit der Verpflichtung von Jérôme Boateng hat sich der LASK ein Eigentor geschossen. Boateng soll eine mediale Hetzkampagne gegen seine Ex-Partnerin Kasia Lenhardt aktiv unterstützt haben, welche die junge Mutter letztlich in den Suizid trieb. Die Misshandlungen gegenüber der Mutter seiner beiden Kinder brachten ihm zwei Gerichtsverfahren ein, die auch jeweils mit der Verurteilung Boatengs endeten. Formale Verfahrensfehler führen nun zu einer Neuverhandlung am 14. Juni.
Frau Schuh, die Diskussionen über die Verpflichtung von Jérôme Boateng reißen nicht ab. Verständlich?
Ich finde die Diskussion gerechtfertigt, Gewalt ist im Fußball leider immer ein Thema und eigentlich müsste der LASK damit sensibel umgehen. Es gibt die Verpflichtung, dass alle Sportvereine Schutzkonzepte haben. Das heißt, sie müssten sich eigentlich mit dem Thema schon intensiv auseinandergesetzt haben. Und das haben sie in diesem Fall offensichtlich nicht.
Die Femizide steigen. Was ist diese Verpflichtung für ein Zeichen?
Sicher kein positives. Fußballer haben eine Vorbildwirkung.
Der LASK setzt auf Frauenfußball, nennt sich „Familienverein“. Passt das für Sie zusammen?
Nein, das passt für mich nicht. Wenn ich sage, ich will Frauen fördern, muss ich auch die Interessen der Frauen fördern und schauen, wo Frauen benachteiligt sind und besonders sensibel bei so einem Thema reagieren.
Glauben Sie, dass das Image des Vereins dauerhaft geschädigt ist?
Leider vergessen die Menschen sehr schnell. Und ich glaube, langfristig wird das auch keine Auswirkungen haben.
Der CEO vom LASK, Siegmund Gruber, spricht über Boateng von einem Spieler mit „außergewöhnlichem Charakter“. Klingt schräg, gerade wenn man den Hintergrund betrachtet ...
Diese Wortwahl geht überhaupt nicht. Nicht in diesem Zusammenhang.
Was geht in einem Opfer vor, wenn ein Spieler, der wegen Körperverletzung schon zweimal zu Millionenstrafen verurteilt wurde, verpflichtet wird?
Das kommt einer Verhöhnung jedes einzelnen Opfers gleich. Ich bin mir sicher, dass jede von häuslicher Gewalt Betroffene sich nun denkt: ,Das ist jedem wurscht. Mein Leben wurde zerstört und keinen scheint das zu interessieren.’
Das Gerichtsverfahren wird wieder aufgerollt. Sollte es positiv für Boateng ausgehen, wäre er für Sie von seiner Schuld reingewaschen?
Bei uns gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Aber wenn man nicht verurteilt wird, heißt das nicht, dass die Person es nicht gemacht hat. Da müsste man sich jedoch genauer mit der Urteilsbegründung auseinandersetzen.
Was würden Sie dem Verein gerne ausrichten?
Dass er sich ordentlich mit dem Gewaltthema auseinandersetzen sollte. Schutzkonzepte erarbeiten und auch die Führungsriege sollte bei dem Thema Gewalt auf keinen Fall wegsehen. Und sich überlegen, ob das so ein kluger Schachzug war. Aber meiner Meinung nach hat sich beim LASK überhaupt keiner irgendetwas überlegt. Es gilt die Unschuldsvermutung. Aber ich glaube nicht, dass sich der Verein über die Konsequenzen seines Handelns bewusst gewesen ist oder er sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Ist das realistisch? Immerhin hat Boatengs Ex-Freundin, Kasia Lenhardt, nach der Hetzkampagne Suizid verübt.
Ja, aber anders kann ich es mir nicht vorstellen. Sie haben sich nichts dabei gedacht. Das werfe ich ihnen dezidiert vor. Denn jeder, der Zeitung liest, kennt die Anschuldigungen. Da sollte man meinen, dass der Verein klug genug ist und sich was überlegt hat.
Wenn Sie der LASK-Führungsspitze gegenübertreten: Was würden Sie in Ihrer Funktion als Frau, die täglich mit Opfern häuslicher Gewalt konfrontiert ist, sagen?
Der Fußball hat ein Gewaltproblem. Rassismus, Hooligans – egal, welche Form von Gewalt. Jeder Klub ist aufgefordert dagegen vorzugehen. Wenn ich Gewalt toleriere, ist das höchst problematisch.
Auf der Fanseite des LASK wurde ein kritischer Gastkommentar mit dem Titel „Tätern eine Bühne geben“ veröffentlicht. Leider blieb die Verfasserin anonym. Würden Sie sich mehr Solidarität der Frauen wünschen?
Das wäre wünschenswert. Aber wir wissen leider auch, welchen Shitstorm Frauen erleben, die sich positionieren. Daher kann ich es irgendwie nachvollziehen. Diese Frauen werden angefeindet und bekommen massivste Drohungen.
Wird ein Gewalttäter glorifiziert, wenn man Straftaten nicht ahndet?
Da habe ich bei öffentlichen Personen schon das Gefühl, dass immer noch die Vorstellung herrscht: so jemand macht das nicht. Je höher das Ausbildungsniveau und das Einkommen, desto unwahrscheinlicher die Tat. Aber Gewalt hat nichts mit dem Milieu zu tun. Und schlimm ist, dass auch bei einer Verurteilung viele Menschen es nicht glauben wollen. Wie bei dem Bürgermeister in Scharten, der verurteilt wurde und danach der halbe Ort dagegen protestiert hat. Vera Lischka

 

bearbeitet von Stahlstadtabschaum

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Dauer-ASB-Surfer
Stahlstadtabschaum schrieb vor 2 Stunden:

Leider vergessen die Menschen sehr schnell. Und ich glaube, langfristig wird das auch keine Auswirkungen haben.

Würde mir für uns und die Seele unseres Vereins wünschen, dass das nicht so kommt.

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Banklwärmer
k4k4du schrieb vor 3 Minuten:

Würde mir für uns und die Seele unseres Vereins wünschen, dass das nicht so kommt.

Die einzigen Träger der LASK Seele sind die Fans und die Legenden, welche sich mit dem Verein identifizieren. Im Unternehmen selbst sehe ich keine Menschen oder andere möglichen Träger. Von definierten Werten, einer Vision oder einem Leitbild im Unternehmen brauchen wir gar nicht reden. Die beiden Identifikationsfiguren vom Spielfeld sind nun auch weg. Der alte LASK Platz und die Gugl an sich verkörpern noch den LASK Geist - sehr stark natürlich - raustragen kann man das ganze aber nicht. 

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ASB-Messias
Martin Fischer schrieb am 3.6.2024 um 09:50 :

Man merkt hier wieder die Scheinheiligkeit und Doppelmoral des Fußballbusiness aber auch der Medien.

Nicht nur im Fußballbusiness und Medien. Ich wette viele User hier, die sich jeden Tag aufs neue empören, haben oder hatten ein Handy/Elektrogerät, dass durch Kinderhände ging. Ebenso Kleidung.

Der geile All Inklusive Urlaub (eventuell in einem muslimischen Land, welches die Menschenrechte seeeehr genau nimmt) darf natürlich auch nicht fehlen. Ganz nach dem Ösi-Motto: "Hauptsoch mir gehts guad".

Da fängt die Doppelmoral schon an.

Wie gesagt, der Transfer ist aus Vereinssicht einfach nur blöd. Die Empörungswelle gegen Jerome Boateng jedoch, in meinen Augen, auch. Das Gericht wird entscheiden. Danach spielt er entweder für uns weil unschuldig, oder der Vertrag wird aufgelöst (hoffentlich) weil schuldig.

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Posting-Maschine
Soldi schrieb vor 36 Minuten:

Nicht nur im Fußballbusiness und Medien. Ich wette viele User hier, die sich jeden Tag aufs neue empören, haben oder hatten ein Handy/Elektrogerät, dass durch Kinderhände ging. Ebenso Kleidung.

Der geile All Inklusive Urlaub (eventuell in einem muslimischen Land, welches die Menschenrechte seeeehr genau nimmt) darf natürlich auch nicht fehlen. Ganz nach dem Ösi-Motto: "Hauptsoch mir gehts guad".

Da fängt die Doppelmoral schon an.

Wie gesagt, der Transfer ist aus Vereinssicht einfach nur blöd. Die Empörungswelle gegen Jerome Boateng jedoch, in meinen Augen, auch. Das Gericht wird entscheiden. Danach spielt er entweder für uns weil unschuldig, oder der Vertrag wird aufgelöst (hoffentlich) weil schuldig.

Toll auf den Punkt gebracht! Der eine verwendet ein Handy, der andere schlägt seine Frau. Alle gleich schlimm.

Dann aber bitte auch nicht über rosa Farbtupfer am Dress aufregen

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bunny is back
Soldi schrieb vor 50 Minuten:

Nicht nur im Fußballbusiness und Medien. Ich wette viele User hier, die sich jeden Tag aufs neue empören, haben oder hatten ein Handy/Elektrogerät, dass durch Kinderhände ging. Ebenso Kleidung.

Der geile All Inklusive Urlaub (eventuell in einem muslimischen Land, welches die Menschenrechte seeeehr genau nimmt) darf natürlich auch nicht fehlen. Ganz nach dem Ösi-Motto: "Hauptsoch mir gehts guad".

Da fängt die Doppelmoral schon an.

Wie gesagt, der Transfer ist aus Vereinssicht einfach nur blöd. Die Empörungswelle gegen Jerome Boateng jedoch, in meinen Augen, auch. Das Gericht wird entscheiden. Danach spielt er entweder für uns weil unschuldig, oder der Vertrag wird aufgelöst (hoffentlich) weil schuldig.

Das Gericht hat bereits entschieden. An seiner Schuld besteht kein Zweifel, es geht nur um Formalfehler, die das Verfahren betreffen.

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Spitzenspieler
Petroleum schrieb vor 5 Minuten:

Das Gericht hat bereits entschieden. An seiner Schuld besteht kein Zweifel, es geht nur um Formalfehler, die das Verfahren betreffen.

Unsinn, das Berufungsgericht hat sich wegen Formalfehler noch gar nicht mit der Sache selbst befasst. Jetzt wird entschieden und dann gibt es vermutlich noch eine Berufungsmöglichkeit.  

Und übrigens ist eine Geldstrafe keine Vorstrafe und wird daher auch nicht zur Auflösung des Vertrages beim LASK führen. Nur bei einer zumindest bedingten Gefängnisstrafe wäre er vorbestraft.

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Wichtiger Spieler
chess* schrieb vor 18 Stunden:

Unsinn, das Berufungsgericht hat sich wegen Formalfehler noch gar nicht mit der Sache selbst befasst. Jetzt wird entschieden und dann gibt es vermutlich noch eine Berufungsmöglichkeit.  

Und übrigens ist eine Geldstrafe keine Vorstrafe und wird daher auch nicht zur Auflösung des Vertrages beim LASK führen. Nur bei einer zumindest bedingten Gefängnisstrafe wäre er vorbestraft.

Das mit der Vorstrafe stimmt meinem Verständnis nach so nicht. Ab einer Geldstrafe von 90 Tagsätzen ist man in Deutschland vorbestraft, d.h. beim erstinstanzlichen Urteil (60 Tagsätze) wäre er nicht vorbestraft gewesen, das zweite war härter (120 Tagsätze) und hätte meinem Verständnis nach zu einer Vorstrafe geführt. Sollte ich falsch liegen, bitte mich einfach korrigieren.

https://gramm-recht.de/vorbestraft-ab-wann/#:~:text=Als vorbestraft gilt eine Person,werden im sogenannten Bundeszentralregister eingetragen.

bearbeitet von 19null8

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Dauer-ASB-Surfer
Soldi schrieb am 8.6.2024 um 19:53 :

Nicht nur im Fußballbusiness und Medien. Ich wette viele User hier, die sich jeden Tag aufs neue empören, haben oder hatten ein Handy/Elektrogerät, dass durch Kinderhände ging. Ebenso Kleidung.

Der geile All Inklusive Urlaub (eventuell in einem muslimischen Land, welches die Menschenrechte seeeehr genau nimmt) darf natürlich auch nicht fehlen. Ganz nach dem Ösi-Motto: "Hauptsoch mir gehts guad".

Da fängt die Doppelmoral schon an.

Wie gesagt, der Transfer ist aus Vereinssicht einfach nur blöd. Die Empörungswelle gegen Jerome Boateng jedoch, in meinen Augen, auch. Das Gericht wird entscheiden. Danach spielt er entweder für uns weil unschuldig, oder der Vertrag wird aufgelöst (hoffentlich) weil schuldig.

Siri, was ist Whataboutism?

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Postet viiiel zu viel
Soldi schrieb vor 10 Stunden:

Das rechtfertigt meine Beispiele halt auch nicht.

Klingt blöd, ist aber so ;)

Jein, denn du machst keinen Unterschied zwischen einem Fehlverhalten, dass gesellschaftlich geduldet wird weil es "eh fast jeder macht " und einem welches als verwerflich und "Sonderfall " Betrachtet wird. Vor 30 Jahren hätte es die Diskussion nicht gegeben weil da war auch die Vergewaltigung in der Ehe kein strafdelikt, jetzt sind sich (fast) alle Parteien einig, dass Vergewaltigung niemals leiwand ist.

Wir haben auch Fälle wo es (zum Glück!) keine direkten missbrauchsopfer gibt aber dennoch eine einhellige Ablehnung des Täters stattfindet.

Das ist halt so mit intersubjektiver Wahrheit und Moral

 

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Dauer-ASB-Surfer
Soldi schrieb vor 23 Stunden:

Das rechtfertigt meine Beispiele halt auch nicht.

Klingt blöd, ist aber so ;)

Das war auch nicht meine Kritik daran.

Klingt blöd, ist aber so ;)

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