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bigotto schrieb vor 26 Minuten:

sollten sie dann beide Spiele gewinnen haben sie alles richtig gemacht und die Kritiken werden verstummen. Blöd, sollten beide Partien verloren gehen....

Es gibt Menschen, für die sind moralisch falsche Verhaltensweisen erst dann falsch, wenn sie nicht den gewünschten Erfolg bringen und Menschen, für die sind solche Verhaltensweisen, ganz unabhängig vom Ergebnis, generell scheiße. Du gehörst offenbar zu Ersteren. Ich denke, die meisten hier im ASB nicht.

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Posting-Maschine

Mich würde wirklich interessieren wer im Verein diese Idee hatte, meiner Meinung nach geht es nicht mehr lächerlicher als diese Entscheidung.

Warum sich unsere Spieler nicht 4 Stunden in einen Bus setzen können geht mir einfach nicht ein.

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schwarz auf weiß
King-Lask schrieb vor 57 Minuten:

Mich würde wirklich interessieren wer im Verein diese Idee hatte, meiner Meinung nach geht es nicht mehr lächerlicher als diese Entscheidung.

Warum sich unsere Spieler nicht 4 Stunden in einen Bus setzen können geht mir einfach nicht ein.

Jetzt mal angenommen… man hat sich an einem runden Tisch gesetzt und die Ergebnisse angeschaut. Da fällt einem gleich mal auf, dass man heuer nach den Europacupspielen kein einziges Bundesligaspiel gewinnen konnte (egal ob auswärts oder „daheim“ :facepalm:) ! Da wird dann das Stichwort „Regeneration“ gefallen sein und da ein FdL ganz gut mit großen Vögel kann war dies sicher eines der leichteren Unterfangen gewesen sein.

bearbeitet von Bohemian Flexer

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Posting-Maschine
Bohemian Flexer schrieb vor 42 Minuten:

Jetzt mal angenommen… man hat sich an einem runden Tisch gesetzt und die Ergebnisse angeschaut. Da fällt einem gleich mal auf, dass man heuer nach den Europacupspielen kein einziges Bundesligaspiel gewinnen konnte (egal ob auswärts oder „daheim“ :facepalm:) ! Da wird dann das Stichwort „Regeneration“ gefallen sein und da ein FdL ganz gut mit großen Vögel kann war dies sicher eines der leichteren Unterfangen. 

Es wäre auch aufgefallen das man sonst nicht wirklich was gewonnen hat, ist also kein Argument.

Rechtfertigung sowieso nicht.

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Kennt das ASB in und auswendig
111ASK schrieb vor 1 Stunde:

Bei der Zeitersparnis handelt es sich um mehr. Der Bus benötigt 4h in eine Richtung. Der Flug inkl. Check in 1h15Min.

So ein privater Charter wird über die General Aviation abgefertigt. Die Jungs laufen dort mit dem 3G Nachweis und leichtem Gepäck sehr schnell durch. Die Reisestrapazen sind tatsächlich weitaus niedriger. Vorallem nach dem Match. Da Sie bei optimalen Verlauf somit vor Mitternacht zu Hause im Bett liegen und nicht erst um 03:00 wie mit dem Bus. Ich sehe hier den Knackpunkt.

Natürlich hätte man sich in Klgf auch für einen Tag im Trainingszentrum einmieten können und das Tageshotel auch über Nacht buchen können. Und gegen 17:00 Uhr die Heimreise antreten können. So hättens wenigstens das Geld in eine österreichische Wertschöpfungskette investiert und es wäre auch nicht anstrengend gewesen.

Ich habe einmal vernommen,
Dass man das Regenerationstraining nicht an nächsten Tag macht, sondern nach dem Matchtag voll trainiert. Und erst dann übernächsten Tag regeneriert. Weiß aber nicht ob die Info stimmt.

Man fliegt aber auch nicht vom Stadion zum Flughafen. Mag zwar nicht die Welt sein, das ist aber, wenn man es genau nimmt, ebenfalls miteinzubeziehen. Somit werden aus den 1:15 ( kann das nicht beurteilen) wohl zumindest 1:40.

bearbeitet von LASK_92

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Beruf: ASB-Poster
bigotto schrieb vor 21 Stunden:

Wieviele von den Usern, die sich so über diesen Flug aufregen, wohl stundenlang vorm Computer sitzen um den nächsten supersuperbilligen Flug mit Ryanair oder Wizzair zum shoppen nach "ganz wurscht wohin - hauptsache billig" zu reservieren? Scheinheilige Gesellschaft

ich schätze so ca. 0

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Ich bin kein Sportwissenschaftler oder Regenerationsexperte, darum maße ich mir kein Urteil an, ob im Spitzensport einige Stunden mehr Regeneration für die Spieler einen Unterschied ausmachen können. Dazu hat der Verein Personen, die nichts anderes tun, als sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Kann gut sein, dass man intern zum Schluss gekommen ist, dass in der aktuellen Lage (Verletzungssituation, Dreifachbelastung, Krise, konditionelle Probleme der Mannschaft) diese Maßnahme die Chance auf einen Erfolg erhöht. Aus rein sportlicher Sicht kann ich mir also durchaus vorstellen, dass die Maßnahme sinnvoll ist – falls die Intention denn überhaupt jene war, die ich vermute. 

Aus ethischer Sicht stellt sich das Ganze natürlich etwas schwieriger dar – das mediale Echo und die Kritik sind nicht unbedingt verwunderlich. Wenn sich hier aber Personen über die negativen Auswirkungen auf das Klima aufregen, deren größte Leidenschaft es ist, quer durch Österreich und Europa mit Bus, Auto oder Flugzeug 11 Männern hinterherzureisen, die einem Ball nachlaufen, entbehrt sich das nicht einer gewissen Ironie. Die Klimabilanz der Mehrheit hier ist alleine schon dadurch um ein X-faches über dem Wert, der pro Kopf für unsere Umwelt ertragbar wäre. Natürlich darf man trotzdem, auch wenn man selbst ein massiver Umweltsünder ist, noch schädlichere Handlungsweisen kritisieren. Glaubwürdig ist man damit aber meiner Meinung nach nicht wirklich. 

 

bearbeitet von sturmhaubenfetischist

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Kennt das ASB in und auswendig
LASK_92 schrieb vor 35 Minuten:

Man fliegt aber auch nicht vom Stadion zum Flughafen. Mag zwar nicht die Welt sein, das ist aber, wenn man es genau nimmt, ebenfalls miteinzubeziehen. Somit werden aus den 1:15 ( kann das nicht beurteilen) wohl zumindest 1:40.

Mag vielleicht für Klgf stimmen das etwas Fahrzeit hinzu kommt, für Linz nicht. Ob Parkplatz Waldbad der Treffpunkt ist oder Flughafen Linz ist egal.

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Bunter Hund im ASB
Bohemian Flexer schrieb vor einer Stunde:

Jetzt mal angenommen… man hat sich an einem runden Tisch gesetzt und die Ergebnisse angeschaut. Da fällt einem gleich mal auf, dass man heuer nach den Europacupspielen kein einziges Bundesligaspiel gewinnen konnte (egal ob auswärts oder „daheim“ :facepalm:) ! Da wird dann das Stichwort „Regeneration“ gefallen sein und da ein FdL ganz gut mit großen Vögel kann war dies sicher eines der leichteren Unterfangen. 

Ich hoffe bei den FdL kennt man den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Sicher haben wir nach europäischen Einsätzen am Donnerstag dann am darauffolgenden Wochenende nix gerissen, das liegt aber auch daran, dass wir generell noch nicht viel gewonnen haben... 

Meiner Ansicht nach ist es auch völlig egal, aus welchem Antrieb heraus die Entscheidung für einen derartigen Flug getroffen wurde, wie auch @sowuaschtschon treffend auf den Punkt gebracht hat. Der Zweck heiligt die Mittel nicht und abgesehen von dem zweifelhaften Effekt ist es moralisch mal wieder unter aller Sau. Wegen ein paar Stunden mehr Regeneration ein Flugzeug von Tallinn über Linz nach Klagenfurt und wieder retour schicken? Das ist so absolut lächerlich!:ratlos:

Vereine wie der LASK haben natürlich eine Vorbildwirkung. Wie um alles in der Welt soll man der gerecht werden, wenn man in Zeiten wie diesen, wo Themen wie Nachhaltigkeit und Ökologie so präsent sind wie noch nie, dermaßen stupide Handlungen setzt? Für den Fall, dass einem die Umwelt wirklich so offensichtlich scheißegal ist, sollte man dann zumindest nicht so tun, als hätte man eh nachgedacht.

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schwarz auf weiß

Zum Klimagipfel nach Glasgow sind Politiker mit 400 Flugzeugen angereist, Biden ist mit 85 PKWs zum Staatsbesuch nach Rom gereist, usw. Das sind unsere Vorbilder, die einen kleinen Bürger den Weg zeigen sollen, nicht ein Verein aus dem kleinen Österreich. Nur weil man aber irgendwo immer wieder ärgere Beispiele findet, hilft es uns natürlich nicht weiter.

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Bohemian Flexer schrieb vor 31 Minuten:

Zum Klimagipfel nach Glasgow sind Politiker mit 400 Flugzeugen angereist, Biden ist mit 85 PKWs zum Staatsbesuch nach Rom gereist, usw. Das sind unsere Vorbilder, die einen kleinen Bürger den Weg zeigen sollen, nicht ein Verein aus dem kleinen Österreich. Nur weil man aber irgendwo immer wieder ärgere Beispiele findet, hilft es uns natürlich nicht weiter.

Dass die höchsten Vertreter eines turbokapitalistischen Systems eher keine Vorbilder in Sachen Klimaschutz sind, ist dir aber hoffentlich schon bewusst. Auch wenn sie alle schön heuchlerisch zum „Klimagipfel“ reisen. 

Aber wie schon oft gesagt, nur weil woanders auch Scheiße passiert, macht das unsere Scheiße nicht besser.

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sturmhaubenfetischist schrieb vor einer Stunde:

Ich bin kein Sportwissenschaftler oder Regenerationsexperte, darum maße ich mir kein Urteil an, ob im Spitzensport einige Stunden mehr Regeneration für die Spieler einen Unterschied ausmachen können. Dazu hat der Verein Personen, die nichts anderes tun, als sich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Kann gut sein, dass man intern zum Schluss gekommen ist, dass in der aktuellen Lage (Verletzungssituation, Dreifachbelastung, Krise, konditionelle Probleme der Mannschaft) diese Maßnahme die Chance auf einen Erfolg erhöht. Aus rein sportlicher Sicht kann ich mir also durchaus vorstellen, dass die Maßnahme sinnvoll ist – falls die Intention denn überhaupt jene war, die ich vermute. 

Aus ethischer Sicht stellt sich das Ganze natürlich etwas schwieriger dar – das mediale Echo und die Kritik sind nicht unbedingt verwunderlich. Wenn sich hier aber Personen über die negativen Auswirkungen auf das Klima aufregen, deren größte Leidenschaft es ist, quer durch Österreich und Europa mit Bus, Auto oder Flugzeug 11 Männern hinterherzureisen, die einem Ball nachlaufen, entbehrt sich das nicht einer gewissen Ironie. Die Klimabilanz der Mehrheit hier ist alleine schon dadurch um ein X-faches über dem Wert, der pro Kopf für unsere Umwelt ertragbar wäre. Natürlich darf man trotzdem, auch wenn man selbst ein massiver Umweltsünder ist, noch schädlichere Handlungsweisen kritisieren. Glaubwürdig ist man damit aber meiner Meinung nach nicht wirklich. 

 

Wenn ich mir irgendwann mal einen Charter aus Skandinavien buche, damit ich von Linz zu einem Fussballspiel nach Klagenfurt kommen, dann kritisiere ich solche schwachsinnigen Aktionen nicht mehr, versprochen. 
Bis dahin ist diese Kritik auf jeden Fall glaubwürdig.

 

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Linz hat Steel
Bohemian Flexer schrieb vor 39 Minuten:

Zum Klimagipfel nach Glasgow sind Politiker mit 400 Flugzeugen angereist, Biden ist mit 85 PKWs zum Staatsbesuch nach Rom gereist, usw. Das sind unsere Vorbilder, die einen kleinen Bürger den Weg zeigen sollen, nicht ein Verein aus dem kleinen Österreich. Nur weil man aber irgendwo immer wieder ärgere Beispiele findet, hilft es uns natürlich nicht weiter.

Das ist Whataboutism.

Selbst wenn sich Biden ein kleines AKW in den Garten des Weißen Hauses stellen würde, muss der LASK noch immer nicht mit dem Flugzeug nach Klagenfurt fliegen.

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sowuascht schrieb vor 40 Minuten:

Wenn ich mir irgendwann mal einen Charter aus Skandinavien buche, damit ich von Linz zu einem Fussballspiel nach Klagenfurt kommen, dann kritisiere ich solche schwachsinnigen Aktionen nicht mehr, versprochen. 
Bis dahin ist diese Kritik auf jeden Fall glaubwürdig.

 

Aus meiner Sicht ist die Kritik ähnlich unglaubwürdig, wie wenn jemand, der 4x die Woche Billigfleisch konsumiert, jemanden kritisiert, weil er es 7x die Woche tut und ihm umweltschädliches Verhalten vorwirft. Die Erde geht mit beiden Verhaltensweisen zugrunde – ob man jetzt "nur" ein- bis zweimal längere Strecken in Europa herumfliegt oder viel öfters und innerhalb Österreichs. 

Für mich ist es halt scheinheilig, wenn Menschen, die selbst massive Klimasünder sind (und das trifft auf fast uns alle zu) empört auf andere zeigen, die noch schlimmer sind – und sich dann möglicherweise noch moralisch erhaben fühlen dabei. 

bearbeitet von sturmhaubenfetischist

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