Markus Katzer - Geschäftsführer Sport

[tomstig]

44 minutes ago, Tommyboy said:

Verkauft von mir aus bei der nächsten Gelegenheit welche von den teuren Spielern im Kader und besinnt euch auf die Werte, für die Rapid früher gestanden hat. 
Natürlich macht's die Mischung, aber wir brauchen auch nicht nur Legionärs-Aktien, die uns vielleicht in 2-3 Jahren mal Geld abwerfen, die findest am heimischen Markt oder im eigenen Nachwuchs auch, wenn du auf sie baust. 

Paar Leistungsträger, die durchaus Legionäre sein können und den Stamm, das Team zusammenhalten und junge, talentierte Kicker. 
Das muss der Weg wieder werden.

Diesen Weg würden sicher die meisten Fans mittragen und könnten sich mit der Mannschaft auch wieder mehr identifizieren.

Diese ewiggestrige Romantik vom guten Nachwuchs und dem teuren Legionär. Ich würde gerne eine Prozentzahl hören, wie viele kleine und mittelgroße Vereine, die in Europa mitspielen, es gibt, die mit diesem Weg bestehen könn(t)en. 

Ich verweise bewusst auf "klein" und "mittelgroß", weil die großen Vereine beim Nachwuchs den Vorteil haben, dass sie ja schon ein großer Verein sind – zu welchem besseren Verein soll der Jugendspieler denn noch wechseln? 

Ein Lennart Karl, um ein ganz aktuelles Beispiel zu nennen, hätte ein österreichischer Verein wohl niemals halten können (sofern er kein Spätzünder war, dafür habe ich mich zu wenig mit der Personalie auseinandergesetzt). Über La Masia brauchen wir gar nicht reden. 

Es ist ja auch bei uns so, dass mit wenigen Ausnahmen (zB Yusuf Demir) die meisten Spieler bei der nächstbesten Möglichkeit gehen. Die beiden U17-WM-Helden Dobis und Jozepovic waren auch Rapid-Jugend und sind bereits 21/22 zu RBS gegangen (seither zumindest zwei weitere Spieler). Gerade von der U16 ist diesen Sommer ein Spieler zu US Sassuolo gegangen (kann theoretisch auch gewesen sein, weil der Verein disziplinär mit dem Spieler nicht zusammengekommen ist, aber davon würde ich nicht ausgehen). 

Das, was übrig bleibt, ist offenbar nicht gut genug. Ein klarer Gradmesser ist, wenn man sich anschaut, bei welchen besseren Stationen Eigengewächse (mit Einsätze auch in der KM) der letzten 10 Jahre letztlich gelandet sind. Querfeld fällt mir sofort ein, aber sonst? (Greiml hatte wohl Pech wegen seiner Verletzungen, Sattlberger?).

PS: Der gestrige Gegner, der uns gestern 3:0 weggeschossen hat, hatte auch nahezu nur Legionäre und außer Jungwirth glaublich keinen einzigen Eigenbauspieler im Team...

[derfalke35]

Tommyboy schrieb vor einer Stunde:

Mir ist eigentlich völlig wurscht, wer der neue Trainer wird, ob Kulo Cheftrainer bleibt oder nicht. 

Aber ich kann den Aussagen, die der Herzerl bei Sky getroffen hat, schon viel abgewinnen. 
Du brauchst nach den letzten Jahren endlich mal Kontinuität und eine Entscheidung, einen Weg, den man auch bereit ist durchzuziehen. 

Das Katzer dann wieder im Interview selber betont, dass es für Rapid Pflicht ist jedes Jahr international zu spielen, kann man auch als Anlass zu Kritik sehen.
Offenbar ist es finanziell notwendig, so eingeplant, dass wir jedes Jahr diesen internationalen Bewerb erreichen. 

Ich verstehe das bei Rapid die Erwartungshaltung immer riesig ist und die Fans immer Kampfansagen hören wollen, aber so wirst halt langfristig nie was aufbauen und nur immer dem sofortigen sportlichen Erfolg nachlaufen. 
Dann rollen wieder die nächsten Köpfe, wenn man im Winter nicht schon punktetechnisch den 3. Platz klar abgesichert hat.

Vielleicht täte es uns gut, den Kader aus wirtschaftlicher Sicht nicht so aufzublähen, damit uns dann bei Nichteintreten des Erfolgs wieder die Angst und Panik heimsucht und wieder alles über Board geworfen wird. 

Bin dafür den nächsten Trainer mit Bedacht auszuwählen, ob man einen Weg mit Kulo gehen will (was für die meisten natürlich  völliger Wahnsinn wäre) oder der nächste RK kommt. 
Entscheidet euch gemeinsam im Verein und zieht es durch. 

Verkauft von mir aus bei der nächsten Gelegenheit welche von den teuren Spielern im Kader und besinnt euch auf die Werte, für die Rapid früher gestanden hat. 
Natürlich macht's die Mischung, aber wir brauchen auch nicht nur Legionärs-Aktien, die uns vielleicht in 2-3 Jahren mal Geld abwerfen, die findest am heimischen Markt oder im eigenen Nachwuchs auch, wenn du auf sie baust. 

Paar Leistungsträger, die durchaus Legionäre sein können und den Stamm, das Team zusammenhalten und junge, talentierte Kicker. 
Das muss der Weg wieder werden.

Diesen Weg würden sicher die meisten Fans mittragen und könnten sich mit der Mannschaft auch wieder mehr identifizieren.

Niemand darf sich bei Rapid Kontinuität erwarten, das haben die letzten xx Jahre eindrucksvoll bewiesen, es sei denn er wird Serienmeister und selbst dann wäre ich mir nicht ganz sicher. 

[orßit]

derfalke35 schrieb vor 1 Minute:

glaubst wirklich wir haben außer Katzer keine sportliche Expertise im Verein oder wie ? 

Weiß ich nicht. Die sportliche performance in den letzten jahren war beschissen, irgendwann sollte mal eine personalentscheidung nicht im absoluten desaster enden

[little beckham]

tomstig schrieb vor 10 Minuten:

Diese ewiggestrige Romantik vom guten Nachwuchs und dem teuren Legionär. Ich würde gerne eine Prozentzahl hören, wie viele kleine und mittelgroße Vereine, die in Europa mitspielen, es gibt, die mit diesem Weg bestehen könn(t)en. 

Ich verweise bewusst auf "klein" und "mittelgroß", weil die großen Vereine beim Nachwuchs den Vorteil haben, dass sie ja schon ein großer Verein sind – zu welchem besseren Verein soll der Jugendspieler denn noch wechseln? 

Ein Lennart Karl, um ein ganz aktuelles Beispiel zu nennen, hätte ein österreichischer Verein wohl niemals halten können (sofern er kein Spätzünder war, dafür habe ich mich zu wenig mit der Personalie auseinandergesetzt). Über La Masia brauchen wir gar nicht reden. 

Es ist ja auch bei uns so, dass mit wenigen Ausnahmen (zB Yusuf Demir) die meisten Spieler bei der nächstbesten Möglichkeit gehen. Die beiden U17-WM-Helden Dobis und Jozepovic waren auch Rapid-Jugend und sind bereits 21/22 zu RBS gegangen (seither zumindest zwei weitere Spieler). Gerade von der U16 ist diesen Sommer ein Spieler zu US Sassuolo gegangen (kann theoretisch auch gewesen sein, weil der Verein disziplinär mit dem Spieler nicht zusammengekommen ist, aber davon würde ich nicht ausgehen). 

Das, was übrig bleibt, ist offenbar nicht gut genug. Ein klarer Gradmesser ist, wenn man sich anschaut, bei welchen besseren Stationen Eigengewächse (mit Einsätze auch in der KM) der letzten 10 Jahre letztlich gelandet sind. Querfeld fällt mir sofort ein, aber sonst? (Greiml hatte wohl Pech wegen seiner Verletzungen, Sattlberger?).

PS: Der gestrige Gegner, der uns gestern 3:0 weggeschossen hat, hatte auch nahezu nur Legionäre und außer Jungwirth glaublich keinen einzigen Eigenbauspieler im Team...

Folgt man der Argumentation, braucht man keinen Cent mehr in den Nachwuchs und schon gar nicht in eine Akademie verschwenden. Dann ist es halt ein reines Importieren und Exportieren von x-beliebigen Spielern, im Idealfall mit einem Gewinn am Ende.

bearbeitet vor 12 Stunden von little beckham

[Tommyboy]

@tomstig
Ich verlange auch gar nicht, dass man von einem Extrem ins Andere kommt. 
Klar ist das auch ein Problem, dass man viele Talente mittlerweile auch ins Ausland verliert. 

Aber mMn ist es schon eine sinnvolle Entscheidung, als Nachwuchs- und Ausbildungsverein, wie Rapid immer einer sein wollte, zu sagen, dass man sich die wichtigsten Stützen, wenn es nicht anders geht und die Qualität benötigt, im Ausland holt und damit einen Stamm bildet. 

Den Rest füllt man dann aber mit Eigenbauspielern und Nachwuchstalenten aus Österreich auf. 
Dann hat man auch als Verein wieder einen Weg, mit dem sich viele identifizieren und muss auch nicht jedes Jahr finanzielles Roulette um dem europäischen Bewerb spielen. 

Es bringt uns aktuell auch nichts, wenn wir super junge Talente aus dem Ausland im Team haben und die in paar Saisonen vielleicht mal einen guten Gewinn einspielen, wenn sie aktuell der Mannschaft sportlich nicht helfen können. 

Bis die wirklich gut sind und Leistungsträger sind, werden sie eh schon wieder verkauft.

[Zarael reloaded]

AbZock3r schrieb vor 22 Minuten:

Viell kann ihm ja sein chef einen guten kandidaten vorschlagen, der wüsste da sicher einen. 

Wrabetz?

derfalke35 schrieb vor 20 Minuten:

Niemand darf sich bei Rapid Kontinuität erwarten, das haben die letzten xx Jahre eindrucksvoll bewiesen, es sei denn er wird Serienmeister und selbst dann wäre ich mir nicht ganz sicher. 

Ein Trainer, der mit Rapid Meister wird, ist sicher trotzdem gleich wieder weg. 

[miffy23]

Tommyboy schrieb vor 7 Minuten:

@tomstig
Ich verlange auch gar nicht, dass man von einem Extrem ins Andere kommt. 
Klar ist das auch ein Problem, dass man viele Talente mittlerweile auch ins Ausland verliert. 

Aber mMn ist es schon eine sinnvolle Entscheidung, als Nachwuchs- und Ausbildungsverein, wie Rapid immer einer sein wollte, zu sagen, dass man sich die wichtigsten Stützen, wenn es nicht anders geht und die Qualität benötigt, im Ausland holt und damit einen Stamm bildet. 

Den Rest füllt man dann aber mit Eigenbauspielern und Nachwuchstalenten aus Österreich auf. 
Dann hat man auch als Verein wieder einen Weg, mit dem sich viele identifizieren und muss auch nicht jedes Jahr finanzielles Roulette um dem europäischen Bewerb spielen. 

Es bringt uns aktuell auch nichts, wenn wir super junge Talente aus dem Ausland im Team haben und die in paar Saisonen vielleicht mal einen guten Gewinn einspielen, wenn sie aktuell der Mannschaft sportlich nicht helfen können. 

Bis die wirklich gut sind und Leistungsträger sind, werden sie eh schon wieder verkauft.

Das kann man alles hat schwer beurteilen, wenn von oben herab sportlich schlecht gearbeitet wird, und alles zerfällt. Da würden auch österreichische Talente bescheiden aussehen. Auch ein Wurmbrand kann nicht jedes Spiel brillieren unter diesen Voraussetzungen, und bekommt weniger Gelegenheiten aus dem Spiel heraus, etwa.

Insofern kann man mMn keine allgemeinen Aussagen über "Vereinsvision" bzw. Identität machen, solange man mal keinen passenden Trainerstab zusammen hat, der mal länger in Ruhe arbeiten kann. Nur dann könnte man sehen, ob aus dem aktuellen Rezept auch was würde. 

So hat man sich den Eintopf halt schon beim Aufwärmen angebrannt am Boden. Das bedeutet aber nicht, dass die Zutaten schlecht waren.

[Tommyboy]

@miffy23

Aber auch diese "Vereinsvision" ist ja entscheidend, wie viel Geduld mit gebracht wird, um einen Weg länger durchziehen zu können und nicht diese Unruhe selbst reinzubringen. 

Wenn ich im Transferfenster hergehe und nicht wenig Geld in den Kader investiere und mir Talente aus dem Ausland hole, die angeblich hohe fußballerische Qualität mitbringen sollen, dann erwarte ich natürlich auch mehr und das man schneller diese sportlichen Erfolge einfährt. 

Wenn ich aber den Fans zu verstehen gebe, wir stehen hinter dem Weg des eigenen Nachwuchs, der Nachwuchs- Entwicklung-, Förderung und es kann durchaus mal 1-2 Jahre dauern bis da etwas entsteht, was eine konstante Leistung auf den Platz bringt, dann haben sicher auch mehr Fans Verständnis, vor allem auch vielleicht deswegen, weil man sich mehr mit dem Weg identifiziert und es leiwand findet. 

Bei uns hat man aktuell das Gefühl wir wollen irgendwie beides und stehen uns so immer selber im Weg. 
Auf der einen Seite wollen wir länger etwas aufbauen/entwickeln, auf der anderen aber, wollen wir auch alle zufrieden stellen und immer oben mitspielen, international vertreten sein. 
Beides gleichzeitig wird schwer möglich sein und hat auch die letzten Jahre nicht geklappt. 

Möchte man den sportlichen Erfolg so schnell, wie möglich einfahren, ohne Zwischenschritte, ohne konstanten Weg, dann muss ich anstatt in Zukunftsaktien, in Qualitäts- und Führungsspieler am Transfermarkt und die 3,5 Mio. anstatt für Gulliksen oder 2,5 Mio. für Ndzie in Spieler investieren, die schon gegen Ende 30 sind und Erfahrung mitbringen. 

Nur werden die entweder teurer sein / mehr Gehalt verlangen oder aber du kannst die halt gewinnbringend dann nicht mehr verkaufen. 

Daher braucht es mMn einen guten Mittelweg und der wäre eben, dass man sich einen Stamm mit Qualitätsspielern aufbaut, die schon bewiesen haben, dass sie konstant auf einem Level spielen können und eben die eigenen Talente fördert. 

So ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. 

 

[ulli_scr]

DerOnkel schrieb vor 15 Stunden:

Das ist doch seit Jahrzehnten fast jetzt ein fast schon legendäres Problem bei Rapid. Freunderlwirtschaft, Legenden die zu viel Einfluss haben, obwohl sie nicht die notwendige fachliche Expertise besitzen, etc, etc.

Zumindest dieser Personenkreis ist irgendwann aufgebraucht. 

[miffy23]

Tommyboy schrieb vor 18 Minuten:

@miffy23

Aber auch diese "Vereinsvision" ist ja entscheidend, wie viel Geduld mit gebracht wird, um einen Weg länger durchziehen zu können und nicht diese Unruhe selbst reinzubringen. 

Wenn ich im Transferfenster hergehe und nicht wenig Geld in den Kader investiere und mir Talente aus dem Ausland hole, die angeblich hohe fußballerische Qualität mitbringen sollen, dann erwarte ich natürlich auch mehr und das man schneller diese sportlichen Erfolge einfährt. 

Wenn ich aber den Fans zu verstehen gebe, wir stehen hinter dem Weg des eigenen Nachwuchs, der Nachwuchs- Entwicklung-, Förderung und es kann durchaus mal 1-2 Jahre dauern bis da etwas entsteht, was eine konstante Leistung auf den Platz bringt, dann haben sicher auch mehr Fans Verständnis, vor allem auch vielleicht deswegen, weil man sich mehr mit dem Weg identifiziert und es leiwand findet. 

Bei uns hat man aktuell das Gefühl wir wollen irgendwie beides und stehen uns so immer selber im Weg. 
Auf der einen Seite wollen wir länger etwas aufbauen/entwickeln, auf der anderen aber, wollen wir auch alle zufrieden stellen und immer oben mitspielen, international vertreten sein. 
Beides gleichzeitig wird schwer möglich sein und hat auch die letzten Jahre nicht geklappt. 

Möchte man den sportlichen Erfolg so schnell, wie möglich einfahren, ohne Zwischenschritte, ohne konstanten Weg, dann muss ich anstatt in Zukunftsaktien, in Qualitäts- und Führungsspieler am Transfermarkt und die 3,5 Mio. anstatt für Gulliksen oder 2,5 Mio. für Ndzie in Spieler investieren, die schon gegen Ende 30 sind und Erfahrung mitbringen. 

Nur werden die entweder teurer sein / mehr Gehalt verlangen oder aber du kannst die halt gewinnbringend dann nicht mehr verkaufen. 

Daher braucht es mMn einen guten Mittelweg und der wäre eben, dass man sich einen Stamm mit Qualitätsspielern aufbaut, die schon bewiesen haben, dass sie konstant auf einem Level spielen können und eben die eigenen Talente fördert. 

So ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. 

 

Dass jetzt Stöger und Sageder entfernt wurden hatte aber mMn wenig mit der Vereinsvision zu tun sondern einfach mit der unausweichlichen Erkenntnis, dass nichts, aber auch gar nichts funktioniert. Ein Handeln war alternativlos. Die Entscheidungsfindung für Stöger und dann Sageder muss man natürlich hinterfragen, weil hier schon schwer verständlich war, wie das mit der Idee unter RK, die an sich gut funktioniert hat, und eben auch den restlichen Mannschaften zusammenpasst.

bearbeitet vor 11 Stunden von miffy23

[TimetoShine1899]

https://www.oe24.at/sport/fussball/fussball-national/bundesliga/sk-rapid/wohnungssuche-katzer-verlaesst-wohl-das-sinkende-rapid-schiff/658705168

Hahhaha

[gw1100]

TimetoShine1899 schrieb vor 3 Minuten:

https://www.oe24.at/sport/fussball/fussball-national/bundesliga/sk-rapid/wohnungssuche-katzer-verlaesst-wohl-das-sinkende-rapid-schiff/658705168

Hahhaha

Geh bitte, der Insider kommt wahrscheinlich aus dem Forum und hat am Wochenende mit Rapid Geschäftsstellenmitarbeiter gesprochen?

Solche Beiträge sind sowohl im ASB wie auch von so gschissanen Medien selten unnötig

[Tommyboy]

miffy23 schrieb vor 20 Minuten:

Dass jetzt Stöger und Sageder entfernt wurden hatte aber mMn wenig mit der Vereinsvision zu tun sondern einfach mit der unausweichlichen Erkenntnis, dass nichts, aber auch gar nichts funktioniert. Ein Handeln war alternativlos. Die Entscheidungsfindung für Stöger und dann Sageder muss man natürlich hinterfragen, weil hier schon schwer verständlich war, wie das mit der Idee unter RK, die an sich gut funktioniert hat, und eben auch den restlichen Mannschaften zusammenpasst.

Kann man so sehen.

Nur muss man dazu sagen, dass es zuletzt noch RK war, wo die Trennung unausweichlich war, weil es angeblich menschliche Gründe waren, die mit dem Team nicht gepasst haben. 

Also bei den letzten Trainerentscheidungen ist insgesamt keine "Vereinsvision" zu erkennen, die da verfolgt werden soll. 
Auch Stöger, der auf RK folgte, wirkt nicht wirklich durchdacht. 

Wenn man also jedes Mal bei der Trainerentscheidung so daneben greift, dann hast dauernd Trainerentlassungen, die aus irgendeinem Grund unausweichlich sind und kommst gar nie zu der langfristigen "Vereinsvision". 

Wobei ich noch immer davon überzeugt bin, dass es keine wirkliche Vereinsvision gibt oder wenn, dann haben nicht alle die selbe, von den handelnden Personen. 

Deswegen haben wir wohl aktuell auch wieder dieses Chaos beieinander. 

[Zarael reloaded]

TimetoShine1899 schrieb vor 8 Minuten:

https://www.oe24.at/sport/fussball/fussball-national/bundesliga/sk-rapid/wohnungssuche-katzer-verlaesst-wohl-das-sinkende-rapid-schiff/658705168

Hahhaha

Liest sich wie eine Abschrift der Diskussion zu dem Thema hier im ASB. Wo OE24 da wohl für diesen Artikel recherchiert hat?

[miffy23]

Tommyboy schrieb vor 3 Minuten:

Nur muss man dazu sagen, dass es zuletzt noch RK war, wo die Trennung unausweichlich war, weil es angeblich menschliche Gründe waren, die mit dem Team nicht gepasst haben. 

Also bei den letzten Trainerentscheidungen ist insgesamt keine "Vereinsvision" zu erkennen, die da verfolgt werden soll. 
Auch Stöger, der auf RK folgte, wirkt nicht wirklich durchdacht. 

Seh ich anders. RK war von der Spielidee und Einstellung her stimmig, passte zu der "Vereinsvision" von Katzer, die ausgegeben wurde. Stöger dann überhaupt nicht eigentlich, und das muss man in der Tat hinterfragen.