Markus Katzer - Geschäftsführer Sport


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Im ASB-Olymp
hags schrieb vor 1 Stunde:

Das traurige ist ja, dass die fehlende Spielpraxis aktuell tatsächlich keine Rolle spielt. Es gibt keinerlei Abläufe, die Spieler kennen maximal ihre Namen untereinander. Da sticht wahrscheinlich tatsächlich jener Spieler am ehesten hervor, der sich am meisten reinhaut.

naja, Spielpraxis ist nicht gleich das was du meinst. Als Spieler brauchst ja auch die persönliche Spielpraxis, für Timing bei den Aktionen, Ball unter Druck weiter verarbeiten, Passschärfe, etc..

Da gehts ja nicht um die Kombinationen und Laufwege allein.

Silva schrieb vor einer Stunde:

Weil häufiger als nicht die Ergebnisse sich an den Leistungen anpassen und nicht die Leistungen an die Ergebnisse. So ein einzelner Sieg ist da sicher kein Thema, aber wenn man drei, vier Spiele zwar die Punkte holt, aber das nicht wirklich überzeugend tut, dann ist das für mich ein Warnsignal.

Bei aller Antipathie gegenüber Sturm haben sie halt sicher nicht nur dreckige Siege, sondern zeigen durchwegs gute Leistungen dazwischen. Aber selbst wenn, haben sie halt schon seit einigen Jahren bewiesen, dass ihre Art und Weise zu spielen erfolgreich ist. Bei uns hat der Nachweis halt noch gefehlt und siehe da, er wurde nicht erbracht.

Das ist ja was ich sage: Arbeitssiege sind gut und wichtig, aber erwartungsgemäß muss dann die spielerische Steigerung auch zeitnah folgen, damit die Ergebnisse beibehalten werden können. Deswegen verstehe ich die frühe Euphorie nach so einem Saisonstart nicht. 

Mich erinnert das an den Saisonstart unter Feldhofer. Da hat man auch in den ersten 5 Spielen Arbeitssiege gefeiert, womit alle glücklich waren. Bei Feldhofer ist es deutlich früher schon gekippt, aber ich halte es für ähnlich: Ohne gute Leistungen werden auch die Arbeitssiege irgendwann weniger.

nachdem ich bereits likelos bin: genau so isses!

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Im ASB-Olymp
Zidane85 schrieb vor 20 Minuten:

3 verschiedene Fußballphilosophien, 3 komplett unterschiedliche Trainer und 3 verschiedene Kader. Wen will er holen wenn man die Notbremse zieht? 
Zusammengekauft hat er genug. Ich weiß allerdings nicht, ob er auch darauf geachtet hat, dass auch zusammenpasst was man da geholt hat. 
Für mich ist da in erster Linie Katzer zu hinterfragen, dann die Mannschaft und zuletzt dann der Trainer. 
Stöger ist sicher nicht fehlerlos, aber zumindest derjenige der von Anfang an realistisch geblieben ist und die sehr knappen Ergebnisse betont hat. Das wollte halt keiner hören und man hat schon wieder  von irgendwelchen Titeln fantasiert. 
Ich frage mich auch ob Sageder und Kulovits wirklich die richtigen Assis für Stöger sind. 

man kann nun den Realitätssinn von Stöger loben, ich würde aber die durchaus auch legitime Sichtweise einbringen wollen, dass er von Anfang suggeriert hat dass es nicht ungewöhnlich ist wenn wir abkacken und somit die Ausrede vom Scheitern vorbauend in den Raum stellte. So wie ZB der immer wieder betonte wir wären nicht so stark, wir müssen tiefstapeln, usw. . Das ist insofern problematisch, weil halt bei Spielern erstens die Erwartung runtergeschraubt wird, ein Versagen als eh nicht so schlimm weil erwartbar gesehen wird und auch ein mangelndes Vertrauen in die Spieler kommuniziert wird. 

Das "Und was ist, wenn wir gewinnen?" Mindset wurde von PS & Co in wenigen Wochen pulverisiert.

bearbeitet von P200E

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V.I.P.
P200E schrieb vor 6 Minuten:

man kann nun den Realitätssinn von Stöger loben, ich würde aber die durchaus auch legitime Sichtweise einbringen wollen, dass er von Anfang suggeriert hat dass es nicht ungewöhnlich ist wenn wir abkacken und somit die Ausrede vom Scheitern vorbauend in den Raum stellte. So wie ZB der immer wieder betonte wir wären nicht so stark, wir müssen tiefstapeln, usw. . Das ist insofern problematisch, weil halt bei Spielern erstens die Erwartung runtergeschraubt wird, ein Versagen als eh nicht so schlimm weil erwartbar gesehen wird und auch ein mangelndes Vertrauen in die Spieler kommuniziert wird. 

Das "Und was ist, wenn wir gewinnen?" Mindset wurde von PS & Co in wenigen Wochen pulverisiert.

Das stinkt mir auch schon länger. Realismus und auf dem Boden bleiben ist die eine Sache, permanentes Tiefstapeln und Suggerieren, dass man eigentlich nur Mittelmaß wär, ist das andere Extrem. Ist die Frage, inwieweit das intern auch betrieben wird und nicht nur öffentlich, aber von der Art her wirkt das schon so, als ob man sich eigentlich fast ned mehr erwartet oder höhere Ansprüche stellen würde als "schau ma mal".

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Kennt das ASB in und auswendig
MaSTeRLuK1899 schrieb vor 41 Minuten:

Vor allem den Sangare Abgang dürfte man intern völlig falsch eingeschätzt haben. Mit Sangare haben wir einen Spieler verloren der 15 bis 30 Zweikämpfe pro Partie geführt und einen Grossteil davon gewonnen hat. Ersetzt wird er jetzt durch das Duo Seidl - Amane. Das kann nicht funktionieren, sieht man auch Woche für Woche aufs neue. 

Es war seit September 2024 absehbar dass uns Sangare spätestens im Sommer 2025 verlassen wird und trotzdem macht es den Eindruck, dass uns dieser Abgang völlig unvorbereitet getroffen hat. 

Richtigerweise musst da sagen, das Duo Grgic + Sangare, wurde durch das Duo Seidl + Amane ersetzt, das klingt (defensiv) noch viel schlimmer.

Wobei das ganze ja noch getoppt wird, dass es offenbar ja von Trainerseite kommt, dass dann das MF noch komplett verwaist ist.

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wolf77 schrieb vor 2 Minuten:

Richtigerweise musst da sagen, das Duo Grgic + Sangare, wurde durch das Duo Seidl + Amane ersetzt, das klingt (defensiv) noch viel schlimmer.

Wobei das ganze ja noch getoppt wird, dass es offenbar ja von Trainerseite kommt, dass dann das MF noch komplett verwaist ist.

Wobei man sagen muss, dass man ja den defensiveren Abgang von Sangare mit einem 2,5 Millionen Mann kompensiert hat (für uns ein riesiger Haufen Geld) dieser ist nur wohl noch nicht soweit und braucht ein halbes Jahr... 

Wobei ich mich schon Frage wieso dieses "braucht noch Zeit" bei uns so häufig vorkommt.

Ein Sangare hat von Tag 1 performt 

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wienerfußballfan schrieb vor 4 Minuten:

Wobei ich mich schon Frage wieso dieses "braucht noch Zeit" bei uns so häufig vorkommt.

Das ist in der Tat sehr auffällig, dass bei uns alles viel zu lange braucht.

Ja, individuell gibts immer Spieler, die öfter Probleme haben oder sich schwerer tun - gibts auch bei Top10-Klubs.

Aber bei uns passiert das wirklich sehr häufig und mit einer Konstanz, die unheimlich ist.

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ASB-Legende
P200E schrieb vor 17 Minuten:

man kann nun den Realitätssinn von Stöger loben, ich würde aber die durchaus auch legitime Sichtweise einbringen wollen, dass er von Anfang suggeriert hat dass es nicht ungewöhnlich ist wenn wir abkacken und somit die Ausrede vom Scheitern vorbauend in den Raum stellte. So wie ZB der immer wieder betonte wir wären nicht so stark, wir müssen tiefstapeln, usw. . Das ist insofern problematisch, weil halt bei Spielern erstens die Erwartung runtergeschraubt wird, ein Versagen als eh nicht so schlimm weil erwartbar gesehen wird und auch ein mangelndes Vertrauen in die Spieler kommuniziert wird. 

Das "Und was ist, wenn wir gewinnen?" Mindset wurde von PS & Co in wenigen Wochen pulverisiert.

Tiefstapeln hat er eben meiner Meinung nach nicht gemacht. Eher immer wieder betont, dass man ganz vorne gut mitspielen kann aber das eben nur mit 100% Leistung funktionieren wird und auch nicht mit ein paar Prozent darunter. 
„Und was ist, wenn wir gewinnen?“ hat auch nicht wirklich lange funktioniert. Die Endplatzierung spricht Bände. 
Wenn jetzt auch Stöger scheitert, ist auch er eine der Entscheidendungen Katzers gewesen. Der mit seiner Trainerbestellung eher den sicheren Weg gegangen ist, zumindest hat er das wahrscheinlich geglaubt, hier nicht viel falsch machen zu können! 

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Kennt das ASB in und auswendig
wienerfußballfan schrieb vor 10 Minuten:

Wobei man sagen muss, dass man ja den defensiveren Abgang von Sangare mit einem 2,5 Millionen Mann kompensiert hat (für uns ein riesiger Haufen Geld) dieser ist nur wohl noch nicht soweit und braucht ein halbes Jahr... 

Wobei ich mich schon Frage wieso dieses "braucht noch Zeit" bei uns so häufig vorkommt.

Ein Sangare hat von Tag 1 performt 

Ist eh schön, dass wir einen 6er geholt haben, er spielt hald nie. und ehrlichweise, man kann auch einem Amane und einem Seidl sagen, bitte eher defensiv anlegen. Man bekommt aber leider den Eindruck, wir wollen so spielen, alle bis auf Amane nach vorne, auf eine Linie und dann folgt ein hoher Ball, den wir nicht sichern können. Gott sei Dank, haben wir zu dem teuren Missverständnis Stöger, auch noch Sageder sinnloserweise oben draufgepackt.

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Im ASB-Olymp
P200E schrieb vor einer Stunde:

als ob die (wenigen, das geb ich zu) Österreicher alles niederreissen würden am Platz.

Kann man jetzt dann langsam diese kickl`sche Argumentationslinie von den bösen Legionären beiseite lassen? 

Es sind, ob weiß, braun, schwarz, gelb mit roten Punkterl -häutigen allesamt seit Juli schlechter und schlechter geworden.

Das kann meiner Erfahrung aus jahrzehntelanger Beobachtung, Trainererfahrung im NW und an schlechter Physis liegen, daran dass die Spieler dir was pfeiffen (warum wär die Frage) oder dass sie schlicht nicht wissen was sie tun sollen, und was der Plan ist.

Nachdem ja viele unter RK bemängelt haben, dass er zu viele Vorgaben was wie zu spielen ist scheint es mir derzeit dass das Pendel in die komplett andere Richtung ausschlägt und so zu Ratlosigkeit führt. Die These wird mMn nach von den Interviews seit Oberwart untermauert, wo PS in mehreren Interviews sagte, dass die Mannschaft nicht das gemacht hatte was man im Vorfeld besprochen und sich vorgenommen hat.

vieles sehe ich ähnlich, nur den Vorwurf der Kickl-Polemik will ich nicht im Raum stehen lassen.

Für mich geht es da eher um Gerechtigkeit: wenn ich wie Grgic, Auer, Demir, Kara sehe, dass meine Konkurrenten immer gesetzt sind und das obwohl diese schon seit Wochen schlecht spielen, würde ich schon am Trainer zweifeln.

Für mich geht es jetzt schon länger nicht um technische Fähigkeiten, Speed und offensive Gustostückerl, sondern mehr um die Basics wie Kampfgeist, Laufbereitschaft, Wille den Zweikampf zu gewinnen. Womöglich hätte man gestern auch mit Kara, Grgic, Auer und Demir in der Start 11 gegen einen guten Lask verloren, aber es hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so kampflos und blutleer gewirkt...das ist noch schlimmer als fußballerische Limitiertheit a la Pejic etc für mich als Zuschauer.

Österreichische Spieler wissen wohl deutlich besser was es heißt für Rapid zu spielen, als so Spieler a la Antiste etc, die sowieso jedes Jahr woanders spielen und sich damit für den gegenwärtigen Verein nicht zerreißen, sondern einfach Schönwetterkicker sind...Läuft es, dann ist es gut...läuft es nicht, auch egal, spielt er nächstes Jahr eh woanders.

jetzt nicht explizit auf Antiste gerichtet, trifft gegenwärtig auf viele Spieler zu.

bearbeitet von Chaostheorie

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Chaostheorie schrieb vor 2 Minuten:

.Läuft es, dann ist es gut...läuft es nicht, auch egal, spiele nächstes jahr eh woanders.

Geh bitte...die wissen doch auch sehr gut, dass das eine Chance und eine Auslage ist. Gerade wenn man international spielt.

Find das immer so seltsam, an der Motivation von Legionären zu zweifeln, die zu uns kommen, um sich weiterzuentwickeln und eine Stufe höher zu kommen, wenns optimal läuft.

Wir sind nicht RB Salzburg der 00er Jahre mit zig überbezahlten Rentenkickern.

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Postinho
Chaostheorie schrieb vor 1 Minute:

Österreichische Spieler wissen wohl deutlich besser was es heißt für Rapid zu spielen, als so Spieler a la Antiste etc, die sowieso jedes Jahr woanders spielen und sich damit für den gegenwärtigen Verein nicht zerreißen, sondern einfach Schönwetterkicker sind...Läuft es, dann ist es gut...läuft es nicht, auch egal, spiele nächstes jahr eh woanders.

Das gleiche kannst du aber auch über viele Österreicher sagen.. Ich versteh nicht wie man glauben kann, dass Legiönäre keinen Erfolg haben wollen? Wieso wollen nur Österreicher mit Rapid gewinnen? Schaub sollte wohl gut wissen, was es bedeutet für Rapid zu spielen, oder? Sehen tut man ihn am Feld gefühlt genauso viel wie wenn er auf der Bank sitzt...

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Top-Schriftsteller
Zidane85 schrieb vor einer Stunde:

3 verschiedene Fußballphilosophien, 3 komplett unterschiedliche Trainer und 3 verschiedene Kader. Wen will er holen wenn man die Notbremse zieht? 
Zusammengekauft hat er genug. Ich weiß allerdings nicht, ob er auch darauf geachtet hat, dass auch zusammenpasst was man da geholt hat. 
Für mich ist da in erster Linie Katzer zu hinterfragen, dann die Mannschaft und zuletzt dann der Trainer. 
Stöger ist sicher nicht fehlerlos, aber zumindest derjenige der von Anfang an realistisch geblieben ist und die sehr knappen Ergebnisse betont hat. Das wollte halt keiner hören und man hat schon wieder  von irgendwelchen Titeln fantasiert. 
Ich frage mich auch ob Sageder und Kulovits wirklich die richtigen Assis für Stöger sind. 

Kulo ist so eine klassische Freunderlpartie…. „nur“ weil er die KM übernahm und in die UCL Quali brachte, musste er Co bleiben…. immer wieder diese Freunderlgschichten, das ist halt auch irgendwas. Katzer gehört weg. Sorry, wenns einen Kopf braucht, dann seinen! Die einzige Konstante der letzten Saisonen….

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zackzack43 schrieb Gerade eben:

Kulo ist so eine klassische Freunderlpartie…. „nur“ weil er die KM übernahm und in die UCL Quali brachte, musste er Co bleiben…. immer wieder diese Freunderlgschichten, das ist halt auch irgendwas. Katzer gehört weg. Sorry, wenns einen Kopf braucht, dann seinen! Die einzige Konstante der letzten Saisonen….

Was erwartest du dir mit einem neuen SD? Das erste, was der nämlich machen würde, ist das Personal dahinter und die Trainerpersonalie auf Herz und Nieren abzuklopfen. Da gibts nämlich wohl Handlungsbedarf (vor allem beim Personal dahinter, wenn man sich die Konstanten der letzten Jahre ansieht).

Kann man Mecki gerne vorwerfen, aber die Lösung ist dann nicht ein Mecki-Rauswurf, sondern das Drehen an diesen Schrauben. Fraglich, ob jetzt passiert, oder mit einem neuen SD.

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Top-Schriftsteller
wienerfußballfan schrieb vor 53 Minuten:

Wobei man sagen muss, dass man ja den defensiveren Abgang von Sangare mit einem 2,5 Millionen Mann kompensiert hat (für uns ein riesiger Haufen Geld) dieser ist nur wohl noch nicht soweit und braucht ein halbes Jahr... 

Wobei ich mich schon Frage wieso dieses "braucht noch Zeit" bei uns so häufig vorkommt.

Ein Sangare hat von Tag 1 performt 

Sangare war voll im Saft und spielte permanent. KEIN einziger Neuer war Stammspieler (Ausnahme Mbuyi 2.Liga) - allesamt waren im Doppelpass mit deren jeweiligen Ersatzbänken…. Sangare spielte, kannte die Liga, finde deine Antwort

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Im ASB-Olymp
Chaostheorie schrieb vor 3 Minuten:

vieles sehe ich ähnlich, nur den Vorwurf der Kickl-Polemik will ich nicht im Raum stehen lassen.

Für mich geht es da eher um Gerechtigkeit: wenn ich wie Grgic, Auer, Demir, Kara sehe, dass meine Konkurrenten immer gesetzt sind und das obwohl diese schon seit Wochen schlecht spielen, würde ich schon am Trainer zweifeln.

Für mich geht es jetzt schon länger nicht um technische Fähigkeiten, Speed und offensive Gustostückerl, sondern mehr um die Basics wie Kampfgeist, Laufbereitschaft, Wille den Zweikampf zu gewinnen. Womöglich hätte man gestern auch mit Kara, Grgic, Auer und Demir in der Start 11 gegen einen guten Lask verloren, aber es hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so kampflos und blutleer gewirkt...das ist noch schlimmer als fußballerische Limitiertheit a la Pejic etc für mich als Zuschauer.

Österreichische Spieler wissen wohl deutlich besser was es heißt für Rapid zu spielen, als so Spieler a la Antiste etc, die sowieso jedes Jahr woanders spielen und sich damit für den gegenwärtigen Verein nicht zerreißen, sondern einfach Schönwetterkicker sind...Läuft es, dann ist es gut...läuft es nicht, auch egal, spielt er nächstes Jahr eh woanders.

jetzt nicht explizit auf Antiste gerichtet, trifft gegenwärtig auf viele Spieler zu.

Dass die "lustlosen" Legionäre spielen ist aber nicht die Schuld der "lustlosen" Legionäre sondern in der Verantwortung des Trainers der seit Saisonbeginn vom Leistungsprinzip und Spielminuten müssen verdient werden redet, es aber offenbar dann nicht umsetzt.

Und da uns die "lustlosen" Legionäre als Sprungbrett sehen und als Zwischenschritt in eine bessere Liga wie Sangare und Querfeld und Jansson es schafften, haben die keinen Grund lustlos zu sein, sondern grad wenn sie es hier für schlecht befinden umso mehr Gas zu geben um schnellstmöglich den Sprung zu schaffen.

(Ich sehe die "Lustlosigkeit" als Symptom von unzureichender Vorbereitung und Ausarbeitung von System und Matchplan und daraus resultierender Hilflosigkeit und Resignation) 

Sorry, ich kann mit dem Legionärsgeschwafel nix anfangen, und ich bin alles andere als ein politischer Korrektler. Und ja, natürlich fand ich es geil, als wir mit 11 Österreichern in der Startelf die Fiorentina besiegt haben.

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