ÖFB-Cup (2. Runde): Lafnitz vs. GAK


seit1902

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ASB-Süchtige(r)

Gratulation!!! ich habe das Spiel zwar nicht gesehen, aber mir egal wie wir gespielt haben! Hauptsache weiter! Nichts anderes zählt im Cup! Vielleicht haben wir mit einem Heimspiel Glück und lukrieren ein paar zusätzliche Euro...

Jetzt auch in der Meisterschaft mit 2-3 Siegen nachlegen und wir sind wieder im Soll!

Gemma Rote!! :mofire:

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Postaholic

Gegen einen oberklassigen Verein = Bundesliga haben wir Heimrecht, gegen die 2. Liga kommt es drauf an wer zuerst gezogen wird und gegen unterklassige spielen wir auswärts wobei wieder zuerst Bundesliga gegen unterklassig gezogen wird mWn. Vollkommener Witz der Modus.

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Dauer-ASB-Surfer

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Sub7ero schrieb vor 21 Minuten:

Gegen einen oberklassigen Verein = Bundesliga haben wir Heimrecht, gegen die 2. Liga kommt es drauf an wer zuerst gezogen wird und gegen unterklassige spielen wir auswärts wobei wieder zuerst Bundesliga gegen unterklassig gezogen wird mWn. Vollkommener Witz der Modus.

Naja, bisher ist ein Verein der unteren Ligen weiter. Mal gespannt wieviele es dann werden. 
hoffe mindestens einer kommt noch dazu (Austria Salzburg) 😅

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Stammspieler

Da ich das Spiel nicht gesehen habe, kann ich kein Kommentar zur Leistung abgeben. Ich freue mich aber, dass wir da drüber gekommen sind und die Chance auf ein attraktives Heimlos am Leben gehalten haben.

Ich hoffe, wir kommen jetzt endlich mal in einen flow. Auch wenn es spielerisch nicht berauschend ist, wenn man sich die letzten Ergebnisse anschaut, dann war das von der Ausbeute her schon erfolgreich...

Wir haben im August kein Spiel verloren! Mit 3 Siegen und 2 Unentschieden war das ergebnistechnisch sehr ok. Das sollten wir positiv nutzen und darauf aufbauen!

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Stammspieler

Bin zufrieden, da Aufstieg. Spielerisch natürlich noch viel Luft nach oben, aber habe eh schon öfter erwähnt dass wir die falschen Spieler für dieses System haben.

Defensiv gefällt mir das seit der Verpflichtung von Jovicic viel besser, für mich der Königstransfer.

 

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MarcoG6 schrieb vor 49 Minuten:

Defensiv gefällt mir das seit der Verpflichtung von Jovicic viel besser, für mich der Königstransfer.

Möglicherweise, er ist auch beim Rausspielen sehr sicher, v. a. finde ich immer toll, wenn bis zum letzten Moment wartet, den Ball zu spielen, wenn ein Gegner auf ihn zukommt.

Aber fast mehr freut mich die Performance von Paul-Friedrich Koller, abgesehen von seinem Bock in der Meisterschaft gegen Lafnitz, bisher auch eine blitzsaubere Saison.

W.

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Posting-Pate
gakfan schrieb vor 13 Stunden:

In der Zusammenfassung sieht man auch unser 2:0 nicht…was einbilden braucht sich der ÖFB auch nicht auf die Übertragungen…vielleicht sollte man da bei laola1 anfragen oder @JK33?

In der ORF-Zusammenfassung sieht man alle Tore da ist die Bildqualität auch um Welten besser.

https://tvthek.orf.at/profile/Fussball-OeFB-Cup/13886325/UNIQA-OeFB-Cup-2022-2023-2-Runde-Highlights/14147903/GAK-gewinnt-steirisches-Zweitligaduell/15226350

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...personifizierte Torgefahr...

Frage für einen Freund - Restalkohol, sonstige Drogen oder andere Ideen?
 

PER ASPERA AD ASTRA ODER: VON DER TRANSZENDENZ ZUR EFFIZIENZ

Der GAK besiegt Lafnitz im Cup mit 2:1.

Der Cup, so sagt man, habe eigene Gesetze, weswegen es möglich ist, dass der Underdog den Großen schlagen kann, dass Buchmacher mit ihren Prognosen geschäftsgefährdend falsch liegen, und Presseberichte öfter als in anderen Bewerben üblich, mit Worten wie „Sensation“ oder „Blamage“ aufmachen.

Zumindest in Österreich, wo man mit relativ wenigen Siegen schon in einem internationalen Bewerb stehen kann, drängt sich allerdings oft der Verdacht auf, dass der Cup nicht wirklich ernst genommen wird, wofür auch die „Sensationen“ des gestrigen Tages sprechen, die mit den Niederlagen der Erstligisten Lustenau und Altach gegen niedrigerklassige Gegner auch ihre mehr oder weniger überraschenden „Blamagen“ enthielten. Das hat einen mir nahestehenden Amateuranalytiker zur flapsigen Bemerkung veranlasst, dass möglicherweise in den niedrigeren Klassen der höherwertigere Fußball gespielt würde. Dafür war die zweite Begegnung der Zweitligisten Lafnitz und GAK innerhalb weniger Tage allerdings kein allzu zwingender Beweis.  

VON DER HOFFNUNG AUF RASCHE ENTSCHEIDUNG ZUR TRANSZENDENTALEN MEDITATION

Da legt der GAK in den ersten zwei, drei Minuten vom Anstoß weg durchaus so los, dass man die Hoffnung auf einen oder zwei rasche Treffer wie am vergangenen Samstag als durchaus realistisch bezeichnen darf. Aber der erste Versuch, so etwas wie Gefahr zu erzeugen gehört in der fünften Minute dem Gegner aus Lafnitz, der drei Minuten später mit einem Foul an Rosenberger klarmacht, dass man die Punkte nicht leichtfertig herzuschenken gedenkt, was wiederum Schiedsrichter Ciochirca veranlasst, dem Lafnitzer mit Hilfe der gelben Karte zu vermitteln, dass man Angriffe lieber legal unterbinden sollte.

Und dann geschieht Seltsames. Die Tempi der beiden Mannschaften gleichen sich auf mittlerem Niveau aneinander an, es geht hin und her, ohne dass es zu wirklich nennenswerten Aktionen kommt. Wenn ein Ansatz von Gefahr entsteht, so geschieht das meist aus unerzwungenen Fehlern. Man verschenkt im Mittelfeld einen Ball unbedrängt durch Fehlpass, der jeweilige Gegner erhält einen Angriff geschenkt, der aber ohnehin spätestens am Sechzehner endet. Und so geht das eben hüben wie drüben. Nach etwa fünfundzwanzig Minuten wandeln sich die Gesänge der wie immer unermüdlich Unterstützung gebenden Grazer Kurve in mantraähnliche Wiederholungen, was bei gleichzeitiger Betrachtung der gleichförmigen Bewegungen der roten und gelben Männchen auf dem Spielfeld einen Effekt auslöst, der dem durch transzendentale Meditation ausgelösten sehr nahekommt. Man lässt jegliche Gedankenaktivität hinter sich, spürt das eigene Bewusstsein pur, so dass man durch den Pausenpfiff zwanzig Minuten später (und genauso lange soll die tägliche Meditation ja dauern) aus seiner hypnosenahen Trance gerissen wird und erstaunt feststellt, dass sich die Meditationshelfer nun vom Feld wegbegeben. „Schon aus?“, so fragt man sich und versucht verzweifelt, sich die prägenden Ereignisse auf dem Spielfeld ins Gedächtnis zu rufen. Das Einzige, was einem nach langer weiterer Kontemplation in den Sinn kommt, ist die Leere des aufgegangenen Lochs, das in der 39. Minute die sonst gut disponierte Lafnitzer Abwehr dem roten Gegner geschenkt hat. In dieses Loch kam auch ein danach benannter Pass, aber kein Spieler weit und breit, der eine Chance gehabt hätte, diesen auch anzunehmen. In derselben Minute, so fällt einem weiter ein, gelingt dem Gegner ein im Rahmen des bisher Gezeigten gefährlich aussehender Torschuss, abgegeben vom, wenn mich nicht alles getäuscht hat, ehemaligen roten Bruder Nutz, der aber in Christoph Nicht seinen Meister findet. Und der GAK? Hat, so sehr man auch im Gedächtnis gräbt, nichts abgegeben, was man Torschuss nennen möchte. Dann ertappt man sich beim Gedanken, dass die Beatles gar nicht zum Maharishi Mahesh Yogi nach Indien hätten fliegen müssen. Ein österreichisches Cupspiel zu besuchen, wäre billiger gekommen und hätte den gleichen Effekt erzielt – und schon ist die Pause wieder zu Ende.

EFFIZIENZ UND EIN LETZTLICH VERDIENTES, GUTES ENDE

Durch die transzendentale Erfahrung mental gestärkt, sieht man sich einer zweiten Halbzeit gegenüber, die der Gegner mit unbedingtem Siegeswillen in Angriff nimmt, der allerdings gut zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch einen wirklich gelungenen Pass auf Paul Koller einen Dämpfer erhält. Dem Pass folgt nämlich die trockenen Verwandlung der entstandenen Großchance durch unseren torgefährlichen Innenverteidiger und es steht 1:0 für die Roten – mit dem ersten Torschuss, sozusagen „aus dem Nichts“, wie der Berichtsbaukasten an dieser Stelle zu vermelden pflegt. Allerdings wird der GAK jetzt sicherer, minimiert Fehler, nimmt das Spiel in die Hand und vergisst dabei nicht auf kluge Matchkontrolle. Jetzt entwickelt sich ein sogenanntes „typisches Cupspiel“, also ein zwar nicht immer großartiges, aber stets spannendes Match. Musste man in der meditativen ersten Hälfte dem Gegner die etwas höhere „Gefährlichkeit“ zugestehen, auch wenn dieses Wort im Rahmen des dort Gezeigten etwas hochgegriffen anmutet, gehört die zweite Hälfte doch recht deutlich unserer Mannschaft. Die Fangesänge, die den Auswärtsauftritt des GAK wie immer akustisch zum gefühlten Heimspiel machen, werden noch energetischer – und man sieht gerne zu. Nach einer guten Dreiviertelstunde legt der GAK durch Vollstrecker Peham sehr schön das 2:0 nach – und alles scheint entschieden. Wenn nicht den Lafnitzern, dem Samstagspiel durchaus vergleichbar, eine Minute vor Schluss der Anschlusstreffer gelungen wäre, was gegen den nun recht sicher wirkenden GAK noch einige Sekunden Hoffnung aufkeimen lässt. Allerdings bleibt es bei der Hoffnung. Weder gelingt dem Gegner der zu diesem Zeitpunkt nicht mehr allzu verdiente Ausgleich, noch unserer Mannschaft das 3:1, wie noch am Wochenende.  

FAZIT

Was bleibt vom Spiel – sieht man vom Aufstieg in die dritte Runde des ÖFB-Cups ab? Nicht viel. Vielleicht bleiben ja die manchmal, aber auf beide Mannschaften gleichmäßig verteilten, durchaus interpretationsbedürftig erscheinenden Tatsachenentscheidungen von Schiedsrichter Ciochirca, die den Begriff der „Tatsachen“ in unschöne semantische Nähe zum Begriff „alternative Fakten“ rückten, was auch, wegen durchaus begreiflicher Erregung, auf der gegnerischen Trainerbank für eine Gelbverwarnung sorgte. Spielentscheidend war dann aber doch die Tatsache, dass der GAK eben um ein klein wenig besser und effizienter war als Lafnitz. Ein typisches ÖFB-Cupspiel also, in dem dann doch, gar nicht so selten und so wie am Dienstagabend, der Bessere gewinnt.

Ganz ehrlich, wir haben 5 Spiele nicht verloren...die Ergebnisse passen, man spielt zumindestens teilweise (gestern vielleicht in Summe 30 Minuten) attraktiven Fußball, steht hinten sicher und dann haut man als Verein so einen Matchbericht raus?

Unfassbar!

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Im ASB-Tausenderklub
gakfan schrieb vor 15 Minuten:

Frage für einen Freund - Restalkohol, sonstige Drogen oder andere Ideen?
 

PER ASPERA AD ASTRA ODER: VON DER TRANSZENDENZ ZUR EFFIZIENZ

Der GAK besiegt Lafnitz im Cup mit 2:1.

Der Cup, so sagt man, habe eigene Gesetze, weswegen es möglich ist, dass der Underdog den Großen schlagen kann, dass Buchmacher mit ihren Prognosen geschäftsgefährdend falsch liegen, und Presseberichte öfter als in anderen Bewerben üblich, mit Worten wie „Sensation“ oder „Blamage“ aufmachen.

Zumindest in Österreich, wo man mit relativ wenigen Siegen schon in einem internationalen Bewerb stehen kann, drängt sich allerdings oft der Verdacht auf, dass der Cup nicht wirklich ernst genommen wird, wofür auch die „Sensationen“ des gestrigen Tages sprechen, die mit den Niederlagen der Erstligisten Lustenau und Altach gegen niedrigerklassige Gegner auch ihre mehr oder weniger überraschenden „Blamagen“ enthielten. Das hat einen mir nahestehenden Amateuranalytiker zur flapsigen Bemerkung veranlasst, dass möglicherweise in den niedrigeren Klassen der höherwertigere Fußball gespielt würde. Dafür war die zweite Begegnung der Zweitligisten Lafnitz und GAK innerhalb weniger Tage allerdings kein allzu zwingender Beweis.  

VON DER HOFFNUNG AUF RASCHE ENTSCHEIDUNG ZUR TRANSZENDENTALEN MEDITATION

Da legt der GAK in den ersten zwei, drei Minuten vom Anstoß weg durchaus so los, dass man die Hoffnung auf einen oder zwei rasche Treffer wie am vergangenen Samstag als durchaus realistisch bezeichnen darf. Aber der erste Versuch, so etwas wie Gefahr zu erzeugen gehört in der fünften Minute dem Gegner aus Lafnitz, der drei Minuten später mit einem Foul an Rosenberger klarmacht, dass man die Punkte nicht leichtfertig herzuschenken gedenkt, was wiederum Schiedsrichter Ciochirca veranlasst, dem Lafnitzer mit Hilfe der gelben Karte zu vermitteln, dass man Angriffe lieber legal unterbinden sollte.

Und dann geschieht Seltsames. Die Tempi der beiden Mannschaften gleichen sich auf mittlerem Niveau aneinander an, es geht hin und her, ohne dass es zu wirklich nennenswerten Aktionen kommt. Wenn ein Ansatz von Gefahr entsteht, so geschieht das meist aus unerzwungenen Fehlern. Man verschenkt im Mittelfeld einen Ball unbedrängt durch Fehlpass, der jeweilige Gegner erhält einen Angriff geschenkt, der aber ohnehin spätestens am Sechzehner endet. Und so geht das eben hüben wie drüben. Nach etwa fünfundzwanzig Minuten wandeln sich die Gesänge der wie immer unermüdlich Unterstützung gebenden Grazer Kurve in mantraähnliche Wiederholungen, was bei gleichzeitiger Betrachtung der gleichförmigen Bewegungen der roten und gelben Männchen auf dem Spielfeld einen Effekt auslöst, der dem durch transzendentale Meditation ausgelösten sehr nahekommt. Man lässt jegliche Gedankenaktivität hinter sich, spürt das eigene Bewusstsein pur, so dass man durch den Pausenpfiff zwanzig Minuten später (und genauso lange soll die tägliche Meditation ja dauern) aus seiner hypnosenahen Trance gerissen wird und erstaunt feststellt, dass sich die Meditationshelfer nun vom Feld wegbegeben. „Schon aus?“, so fragt man sich und versucht verzweifelt, sich die prägenden Ereignisse auf dem Spielfeld ins Gedächtnis zu rufen. Das Einzige, was einem nach langer weiterer Kontemplation in den Sinn kommt, ist die Leere des aufgegangenen Lochs, das in der 39. Minute die sonst gut disponierte Lafnitzer Abwehr dem roten Gegner geschenkt hat. In dieses Loch kam auch ein danach benannter Pass, aber kein Spieler weit und breit, der eine Chance gehabt hätte, diesen auch anzunehmen. In derselben Minute, so fällt einem weiter ein, gelingt dem Gegner ein im Rahmen des bisher Gezeigten gefährlich aussehender Torschuss, abgegeben vom, wenn mich nicht alles getäuscht hat, ehemaligen roten Bruder Nutz, der aber in Christoph Nicht seinen Meister findet. Und der GAK? Hat, so sehr man auch im Gedächtnis gräbt, nichts abgegeben, was man Torschuss nennen möchte. Dann ertappt man sich beim Gedanken, dass die Beatles gar nicht zum Maharishi Mahesh Yogi nach Indien hätten fliegen müssen. Ein österreichisches Cupspiel zu besuchen, wäre billiger gekommen und hätte den gleichen Effekt erzielt – und schon ist die Pause wieder zu Ende.

EFFIZIENZ UND EIN LETZTLICH VERDIENTES, GUTES ENDE

Durch die transzendentale Erfahrung mental gestärkt, sieht man sich einer zweiten Halbzeit gegenüber, die der Gegner mit unbedingtem Siegeswillen in Angriff nimmt, der allerdings gut zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch einen wirklich gelungenen Pass auf Paul Koller einen Dämpfer erhält. Dem Pass folgt nämlich die trockenen Verwandlung der entstandenen Großchance durch unseren torgefährlichen Innenverteidiger und es steht 1:0 für die Roten – mit dem ersten Torschuss, sozusagen „aus dem Nichts“, wie der Berichtsbaukasten an dieser Stelle zu vermelden pflegt. Allerdings wird der GAK jetzt sicherer, minimiert Fehler, nimmt das Spiel in die Hand und vergisst dabei nicht auf kluge Matchkontrolle. Jetzt entwickelt sich ein sogenanntes „typisches Cupspiel“, also ein zwar nicht immer großartiges, aber stets spannendes Match. Musste man in der meditativen ersten Hälfte dem Gegner die etwas höhere „Gefährlichkeit“ zugestehen, auch wenn dieses Wort im Rahmen des dort Gezeigten etwas hochgegriffen anmutet, gehört die zweite Hälfte doch recht deutlich unserer Mannschaft. Die Fangesänge, die den Auswärtsauftritt des GAK wie immer akustisch zum gefühlten Heimspiel machen, werden noch energetischer – und man sieht gerne zu. Nach einer guten Dreiviertelstunde legt der GAK durch Vollstrecker Peham sehr schön das 2:0 nach – und alles scheint entschieden. Wenn nicht den Lafnitzern, dem Samstagspiel durchaus vergleichbar, eine Minute vor Schluss der Anschlusstreffer gelungen wäre, was gegen den nun recht sicher wirkenden GAK noch einige Sekunden Hoffnung aufkeimen lässt. Allerdings bleibt es bei der Hoffnung. Weder gelingt dem Gegner der zu diesem Zeitpunkt nicht mehr allzu verdiente Ausgleich, noch unserer Mannschaft das 3:1, wie noch am Wochenende.  

FAZIT

Was bleibt vom Spiel – sieht man vom Aufstieg in die dritte Runde des ÖFB-Cups ab? Nicht viel. Vielleicht bleiben ja die manchmal, aber auf beide Mannschaften gleichmäßig verteilten, durchaus interpretationsbedürftig erscheinenden Tatsachenentscheidungen von Schiedsrichter Ciochirca, die den Begriff der „Tatsachen“ in unschöne semantische Nähe zum Begriff „alternative Fakten“ rückten, was auch, wegen durchaus begreiflicher Erregung, auf der gegnerischen Trainerbank für eine Gelbverwarnung sorgte. Spielentscheidend war dann aber doch die Tatsache, dass der GAK eben um ein klein wenig besser und effizienter war als Lafnitz. Ein typisches ÖFB-Cupspiel also, in dem dann doch, gar nicht so selten und so wie am Dienstagabend, der Bessere gewinnt.

Ganz ehrlich, wir haben 5 Spiele nicht verloren...die Ergebnisse passen, man spielt zumindestens teilweise (gestern vielleicht in Summe 30 Minuten) attraktiven Fußball, steht hinten sicher und dann haut man als Verein so einen Matchbericht raus?

Unfassbar!

ich wollt auch grad nachfragen was denn mit dem kollegen los ist?

sorry, aber selten so einen besch***enen spielbericht gelesen. sollte vielleicht noch jemand gegenlesen bevor sowas veröffentlicht wird...

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