Recommended Posts

clock is ticking
reallumpi schrieb am 5.7.2023 um 21:03 :

Speckgürtel Wien :ratlos: Eigentlich hast die geschenkten baugründe mit bauzwang nur in den dörfern wo eh keiner hin will, überall sonst schauns eher, dass sie nix mehr umwidmen um nicht noch mehr zu versiegeln. Bei uns bekommst auch nur Baugründe aus bestand, die Gemeinde hat nix und hat auch nicht vor Grünflächen umzuwidmen.

Vorallem ist mittlerweile oft auch das Land NÖ bei umwidmungen auf der Bremse, falls irgendein Bürgermeister doch gerne will

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

TorpedoPeda schrieb Gerade eben:

Für dich Zunterl auf jeden Fall :-)

Eh und Du wirst lachen, der Gaul (Mountainbike) hat mich abgeworfen. Die Blessuren gehen allerdings dem Ende zu. Und für Dich mein Freund, HERR Zunterl! A so wos gibt herst :nein: ;).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
mazunte schrieb vor 17 Minuten:

Eh und Du wirst lachen, der Gaul (Mountainbike) hat mich abgeworfen. Die Blessuren gehen allerdings dem Ende zu. Und für Dich mein Freund, HERR Zunterl! A so wos gibt herst :nein: ;).

oije get well soon 😀 #comebackstronger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...
Knows how to post...
Boidi schrieb am 6.7.2023 um 07:57 :

Auch wenn das Grundstück vom Bauern kommt, wenns umgewidmet werden muss kann die Gemeinde einen Bauzwang raufgeben auch wenns ihr nicht gehört.

Kann, muss aber nicht.

Und fürs Umwidmen brauchts auch die Genehmigung des Landes und da hast zumindest bei uns in der (Ost)Steiermark im Moment keine guten Karten. In irgendwelchen Dörfern wirds sowieso nichts, wenn, dann werden bestehende Gebiete aufgefüllt (nicht erweitert), vorher müssen die bestehenden Plätze bebaut werden. Und das tollste sind die Bestimmungen, dass keines mehr über 900m2 sein darf (angeblich will man auf 700-800 runtergehen) was bei einer Bebauungsdichte von 0,2 bis 0,6 bei gewissen Grundstücken schon ein Problem darstellen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
Ray09 schrieb vor 1 Stunde:

Kann, muss aber nicht.

Und fürs Umwidmen brauchts auch die Genehmigung des Landes und da hast zumindest bei uns in der (Ost)Steiermark im Moment keine guten Karten. In irgendwelchen Dörfern wirds sowieso nichts, wenn, dann werden bestehende Gebiete aufgefüllt (nicht erweitert), vorher müssen die bestehenden Plätze bebaut werden. Und das tollste sind die Bestimmungen, dass keines mehr über 900m2 sein darf (angeblich will man auf 700-800 runtergehen) was bei einer Bebauungsdichte von 0,2 bis 0,6 bei gewissen Grundstücken schon ein Problem darstellen kann.

Was ja aufgrund der versiegelungsproblematik alles gut ist ;)

Und Ziel muss eigentlich sein, dass du auf 500m2 runtergehst. Dann musst du halt die bebauungsdichte anpassen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...
Boidi schrieb vor 1 Stunde:

Was ja aufgrund der versiegelungsproblematik alles gut ist ;)

Stimme ich dir zu.

Boidi schrieb vor 1 Stunde:

Und Ziel muss eigentlich sein, dass du auf 500m2 runtergehst. Dann musst du halt die bebauungsdichte anpassen

Würde ich am Land bedenklich finden, da dann dort Siedlungen, mit kleinen Grundstücken und wenig Fläche zwischen den Häusern, entstehen. (vermutlich auch nicht mit den Abstandsvorschriften im Baugesetz vereinbar und bestimmt auch nicht förderlich für "Probleme mit Nachbarn"). Aber wie gesagt, dort bekommt man eh noch kaum Umwidmungen durch, egal ob für geplante Siedlungen, oder für die eigenen Kinder neben dem eigenen Wohnhaus.

Am Land sollte man besser noch mehr an der Förderung und der Durchführung von Sanierungen ansetzen. Unzählige Bauern- und Wirtschaftshäuser stehen dort leer und werden nicht genutzt. Das Bau- und auch das Raumordnungsgesetz macht es teilweise auch schwer gewisse Sanierungen durchzuführen, was aber in gewisser Weise hilfreich ist, wenn sich ein Fremder/ein Unternehmen irgendwo ein Haus kaufen und etwas "großes" daraus machen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Ray09 schrieb vor 3 Stunden:

Stimme ich dir zu.

Würde ich am Land bedenklich finden, da dann dort Siedlungen, mit kleinen Grundstücken und wenig Fläche zwischen den Häusern, entstehen. (vermutlich auch nicht mit den Abstandsvorschriften im Baugesetz vereinbar und bestimmt auch nicht förderlich für "Probleme mit Nachbarn"). Aber wie gesagt, dort bekommt man eh noch kaum Umwidmungen durch, egal ob für geplante Siedlungen, oder für die eigenen Kinder neben dem eigenen Wohnhaus.

Jep war bei meiner Tante/Onkel so. Die haben in 2 Ortschaften jew. 1 Bauernhof (typisch oberösterreichische Vierkanthöfe - sprich 1 Seite mit Wohngebäude auf den 3 anderen Stall bzw. Lagerfläche) mit jew. reichlich Grund rund um die Höfe rum. Beide Höfe werden schon seit Ewigkeiten nicht mehr bewirtschaftet. Als meine Cousine vor ein paar Jahren bauen wollten, war es weder möglich die vorhandenen Stallgebäude abzureißen und als Wohnhaus neu aufzubauen noch eine Umwidmung des vorhandenen Grundes in näherer oder auch etwas weiterer Entfernung zu erlangen. Und das obwohl beide Liegenschaften quasi in der ziemlichen Pampa sind (jew. in einem Weiler von 5-6 Bauernhöfen, etliche Kilometer von der eigentlichen Ortschaft entfernt). Meine Cousine musste sich irgendwo anders einen Grund kaufen.

 

Keine 2 Jahre später hat dann die eine Gemeinde bei meiner Tante angefragt, ob sie denn nicht was vom Grund für irgendein Wohnbauprojekt bzw. Industriegebiet verkaufen möchten (obwohl eine Umwiedmung davor absolut nicht möglich war). Meine Tante hat klarerweise abgelehnt. Aktuell wird aber nach wie vor gestritten. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...
aurinko schrieb vor 16 Minuten:

Jep war bei meiner Tante/Onkel so. Die haben in 2 Ortschaften jew. 1 Bauernhof (typisch oberösterreichische Vierkanthöfe - sprich 1 Seite mit Wohngebäude auf den 3 anderen Stall bzw. Lagerfläche) mit jew. reichlich Grund rund um die Höfe rum. Beide Höfe werden schon seit Ewigkeiten nicht mehr bewirtschaftet. Als meine Cousine vor ein paar Jahren bauen wollten, war es weder möglich die vorhandenen Stallgebäude abzureißen und als Wohnhaus neu aufzubauen noch eine Umwidmung des vorhandenen Grundes in näherer oder auch etwas weiterer Entfernung zu erlangen. Und das obwohl beide Liegenschaften quasi in der ziemlichen Pampa sind (jew. in einem Weiler von 5-6 Bauernhöfen, etliche Kilometer von der eigentlichen Ortschaft entfernt). Meine Cousine musste sich irgendwo anders einen Grund kaufen.

Ja, solche Sachen kommen leider oft vor.

Werden beide Höfe auch nicht von Tante/Onkel bewohnt? In der Stmk. gibt es zumindest seit 2022 ein Gesetz, welches Hat deine Cousine was gefunden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Ray09 schrieb vor 15 Minuten:

Ja, solche Sachen kommen leider oft vor.

Werden beide Höfe auch nicht von Tante/Onkel bewohnt? In der Stmk. gibt es zumindest seit 2022 ein Gesetz, welches Bauwerber diese Wohngebäude im Freiland (Ich vermute, dass es sich um Freiland handelt) größer als sonst umbauen lässt, wenn es in den letzten 10 Jahren durchgehend vom Bauwerber oder dessen in direkter Linie Verwandte als Hauptwohnsitz genutzt wurde. Hat deine Cousine was gefunden?

Wegreißen und neu bauen geht im Freiland sowieso nicht.

Ja, der eine Hof wird von Ihnen bewohnt (war der Hof der Eltern meines Onkels) und soll irgendwann an meinen älteren Cousin übergehen, den zweiten Hof hat mein Onkel von seinem Onkel geerbt, der wird vom anderen Cousin bewohnt (uns irgendwann soll der den auch erben) nur für die jüngste war dann halt kein Hof mehr da bzw. konnte sie auch keinen anderen der beiden Höfe bekommen, da sie keine "Landwirtin" ist. Nach langem Suchen hat sie dann irgendwo einen Grund gefunden - aber halt deutlich teurer, als wenn sie daheim was bekommen hätte. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...
aurinko schrieb vor 3 Stunden:

Ja, der eine Hof wird von Ihnen bewohnt (war der Hof der Eltern meines Onkels) und soll irgendwann an meinen älteren Cousin übergehen, den zweiten Hof hat mein Onkel von seinem Onkel geerbt, der wird vom anderen Cousin bewohnt (uns irgendwann soll der den auch erben) nur für die jüngste war dann halt kein Hof mehr da bzw. konnte sie auch keinen anderen der beiden Höfe bekommen, da sie keine "Landwirtin" ist. Nach langem Suchen hat sie dann irgendwo einen Grund gefunden - aber halt deutlich teurer, als wenn sie daheim was bekommen hätte. 

Ja, das ist das Problem, dass man nur im Zuge seiner Landwirtschaft, also als Landwirt oder Landwirtin dort neu bauen und große Umbauten machen darf. Und eben mit dem Gesetz aus dem Jahr 2022 darf man auch ohne diese Landwirtschaft ein wenig mehr umbauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Halbgott
aurinko schrieb vor 6 Stunden:

Als meine Cousine vor ein paar Jahren bauen wollten, war es weder möglich die vorhandenen Stallgebäude abzureißen und als Wohnhaus neu aufzubauen noch eine Umwidmung des vorhandenen Grundes in näherer oder auch etwas weiterer Entfernung zu erlangen. Und das obwohl beide Liegenschaften quasi in der ziemlichen Pampa sind (jew. in einem Weiler von 5-6 Bauernhöfen, etliche Kilometer von der eigentlichen Ortschaft entfernt). Meine Cousine musste sich irgendwo anders einen Grund kaufen.

Keine 2 Jahre später hat dann die eine Gemeinde bei meiner Tante angefragt, ob sie denn nicht was vom Grund für irgendein Wohnbauprojekt bzw. Industriegebiet verkaufen möchten (obwohl eine Umwiedmung davor absolut nicht möglich war). Meine Tante hat klarerweise abgelehnt. Aktuell wird aber nach wie vor gestritten. 

MWn wird danach gestrebt, reine Bauernhofdörfer zu erhalten und nicht in Wohnsiedlungen umzuwandeln, um etwaige Streitereien (Lärm, Geruch, Ruhezeit) schon im Vorhinein zu vermeiden.

Bei Großprojekten ist auf einmal vieles möglich, was bei Einfamilienhäuser nicht geht. Da geht es dann um "Entwicklungsprojekte", die man ja von der Gemeinde aus unbedingt fördern will. Wie immer geht es mMn nur ums Geld.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!
aurinko schrieb vor 6 Stunden:

Ja, der eine Hof wird von Ihnen bewohnt (war der Hof der Eltern meines Onkels) und soll irgendwann an meinen älteren Cousin übergehen, den zweiten Hof hat mein Onkel von seinem Onkel geerbt, der wird vom anderen Cousin bewohnt (uns irgendwann soll der den auch erben) nur für die jüngste war dann halt kein Hof mehr da bzw. konnte sie auch keinen anderen der beiden Höfe bekommen, da sie keine "Landwirtin" ist. Nach langem Suchen hat sie dann irgendwo einen Grund gefunden - aber halt deutlich teurer, als wenn sie daheim was bekommen hätte. 

is das nur in OÖ so komisch geregelt?

Frohnatur schrieb vor 25 Minuten:

MWn wird danach gestrebt, reine Bauernhofdörfer zu erhalten und nicht in Wohnsiedlungen umzuwandeln, um etwaige Streitereien (Lärm, Geruch, Ruhezeit) schon im Vorhinein zu vermeiden.

Bei Großprojekten ist auf einmal vieles möglich, was bei Einfamilienhäuser nicht geht. Da geht es dann um "Entwicklungsprojekte", die man ja von der Gemeinde aus unbedingt fördern will. Wie immer geht es mMn nur ums Geld.

was bitte soll daran 1 dorf sein wenn da auf 100 ha 5-10 vierkanthöfe verstreut rumstehen?

da is ja jede oststeirische/südburgenländische berghäusersiedlung am wald oder mitten in den streuobstwiesen, abseits vom hauptort gelegen, schon größer.

bearbeitet von Iniesta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Halbgott
Iniesta schrieb vor einer Stunde:

was bitte soll daran 1 dorf sein wenn da auf 100 ha 5-10 vierkanthöfe verstreut rumstehen?

Kommt drauf an, wie weit die Höfe voneinander entfernt sind. Es gibt auch Bauerndörfer, wo die Bauernhöfe miteinander eine Ortschaft bilden.

Ich persönlich halte nix davon, dass in der Nähe von Bauernhöfen gebaut wird. Ähnlich wie bei Industrieanlagen braucht es mMn wegen der möglichen Emissionen eine größere räumliche Distanz zu Siedlungen. Bei stillgelegten Bauernhöfen besteht die Gefahr, dass vielleicht die nächste Generation wieder wegstarten will mit der Landwirtschaft. Wenn da dann z.B. 15-20 Mieter am Hof wohnen (möglich bei einem Komplettumbau eines Vierkanthofes), wird das sehr schwierig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.