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läuft bei Jett Seymour. 

zuerst Platz 7 in Chamonix, jetzt die Plätze 1 & 2 im EC :super: 

Selbstvertrauen bewirkt einiges, siehe Nef. der kommt nämlich auch im EC nicht durch. 

Weltcup: 6x DNF, 1x DNQ, 1x Platz 19
Europacup: 3x DNF

das ist unglaublich :D 

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Oachkatzlschwoaf schrieb vor 12 Stunden:

Nette Initiative, aber mMn utopisch. Allein schon durch die ganze Logistik dürfte das eher unmöglich sein, ganz abgesehen von der Pistenpräparation etc... 

naja die einfachste 0815 Lösung wäre Zertifikate zu kaufen - wenn man sich intensiver damit beschäftigt kann man Richtung Pistenraupen mit E-Fuel oder Strom gehen, usw usw

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All hail groundhog supremacy!
Admira Fan schrieb vor 5 Minuten:

naja die einfachste 0815 Lösung wäre Zertifikate zu kaufen - wenn man sich intensiver damit beschäftigt kann man Richtung Pistenraupen mit E-Fuel oder Strom gehen, usw usw

Natürlich, nachhaltiger geht immer. Ich wollte da auch nicht das Potential zu Verbesserungen absprechen, sondern explizit die Klimaneutralität. E-Fuels halte ich zu ineffizient, aber gerade Pistenraupen wären wohl dafür prädestiniert mit Strom bzw. auch Wasserstoff zu laufen. 

Interessant wird es eher, wie man das mit den Pisten hinkriegen will. Die Tendenz in den letzten Jahren geht ja doch sehr stark in Richtung verkürztem Winter und ich sehe keinen Grund, warum sich das bis 2035 ändern soll. 

Und ja CO2-Zertifikate ist auch nett, ebenso wie Baumpflanzprojekte. Ist im Prinzip aber auch nur eine Form des Greenwashing. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und wäre froh wenn ich mich irre. :)

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Prickelnd
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 13 Stunden:

Nette Initiative, aber mMn utopisch. Allein schon durch die ganze Logistik dürfte das eher unmöglich sein, ganz abgesehen von der Pistenpräparation etc... 

Wenn es die Formel 1 schafft (oder schaffen möchte) bis 2030 klimaneutral zu werden, dann kann man das vom Skiverband bis 2035 wohl auch erwarten.  

Und ja: Der Skisport braucht es auch PR-Gründen vielleicht nicht ganz so stark wie die Autolobby (aber doch auch...) und hat nur ein Bruchteil der finanziellen Mittel zu Verfügung, aber machbar ists mMn schon.

ABER: Natürlich, da wie dort, wirds auch viel Augenauswischerei und Greenwashing sein. Ist es ja auch, wenn ich mein Flugticket oder die Zalando-Bestellung mit "CO2-Kompensation" ankreuzle. ;)

Aber besser als ein Stein am Schädel und einmal beginnen... wobei die FIS ja eh behauptet, klimapositiv zu sein. :lol:

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V.I.P.
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 1 Stunde:

Interessant wird es eher, wie man das mit den Pisten hinkriegen will. Die Tendenz in den letzten Jahren geht ja doch sehr stark in Richtung verkürztem Winter und ich sehe keinen Grund, warum sich das bis 2035 ändern soll. 

Dann muss man sich halt andere Veranstaltungsorte suchen bzw. die Terminisierung anders legen. Aber Orte wie Semmering, Zagreb, Garmisch etc. kann man dann halt nicht mehr machen. 

Abfahrtspisten in Mitteleuropa wird man vor Weihnachten bis Mitte Januar nicht mehr mit einigermaßen Naturschnee präparieren können. Dann muss man halt switchen und in der Zeit davor halt die technischen Disziplinen in Nordeuropa fahren, Abfahrten dann ab Mitte Januar - Anfang März (ja blöderweise sind dann hierzulande Semesterferien und die Hotels haben da dann auch keine Freude). Aber man kann es ja auch so machen, dass Kitzbühel oder Wengen nicht jedes Jahr am Programm stehen, sondern nur alle 2 Jahre - dafür wird an den einzelnen Orten dann an 2 Wochenenden gefahren und die Damen am besten noch dazu. Weil dann rentiert sich der Aufwand für die Pistenpräparierung etc. wenigstens ein bisschen. 

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All hail groundhog supremacy!
Vöslauer schrieb vor 6 Stunden:

Wenn es die Formel 1 schafft (oder schaffen möchte) bis 2030 klimaneutral zu werden, dann kann man das vom Skiverband bis 2035 wohl auch erwarten.  

Naja, die F1 wird es halt auch nicht, das kann sie noch so oft behaupten :D

Vöslauer schrieb vor 6 Stunden:

Aber besser als ein Stein am Schädel und einmal beginnen... wobei die FIS ja eh behauptet, klimapositiv zu sein. :lol:

Absolut, ich finde es eh toll und lobenswert wenn es so kommt. Aber die Tatsache, dass sich die FIS, in persona Eliasch, bereits jetzt schon als Klimapositiv bezeichnet, zeigt wohl, dass da nicht mehr viel passieren wird. 

aurinko schrieb vor 5 Stunden:

Dann muss man sich halt andere Veranstaltungsorte suchen bzw. die Terminisierung anders legen. Aber Orte wie Semmering, Zagreb, Garmisch etc. kann man dann halt nicht mehr machen. 

Abfahrtspisten in Mitteleuropa wird man vor Weihnachten bis Mitte Januar nicht mehr mit einigermaßen Naturschnee präparieren können. Dann muss man halt switchen und in der Zeit davor halt die technischen Disziplinen in Nordeuropa fahren, Abfahrten dann ab Mitte Januar - Anfang März (ja blöderweise sind dann hierzulande Semesterferien und die Hotels haben da dann auch keine Freude). Aber man kann es ja auch so machen, dass Kitzbühel oder Wengen nicht jedes Jahr am Programm stehen, sondern nur alle 2 Jahre - dafür wird an den einzelnen Orten dann an 2 Wochenenden gefahren und die Damen am besten noch dazu. Weil dann rentiert sich der Aufwand für die Pistenpräparierung etc. wenigstens ein bisschen. 

Möglichkeiten gibt es genug, aber wie realistisch sind die, unter einem Eliasch, der die FIS jetzt schon klimapositiv sieht? Ich meine... nicht mal als Person kann man Klima-positiv sein. :fuckthat: 

Selbst wenn der man nichts konsumieren und sich nirgendwohin bewegen würde, stößt man pro Jahr bis zu ca. 2 Tonnen CO2 aus, allein durch das Atmen. Je sportlicher, desto mehr. 

Zitat

Während in Ruhe ungefähr 4 Liter Luft pro Minute die Lunge passieren, steigert sich dies bei körperlicher Belastung auf über 50 Liter pro Minute. Über das Jahr verteilt, bedeuten diese beiden Extreme 2.100 Kubikmeter Luft oder 168 Kilogramm CO2 in Ruhe gegenüber 25.500 Kubikmeter Luft oder 2.040 Kilogramm CO2 bei Dauerbelastung.

https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wie-viel-co2-atmet-der-mensch-aus-8518/#:~:text=Je nach Körpergewicht%2C Körpermasse und,CO2 pro Liter Luft.

Und nur um nochmal auf die FIS einzugehen:

Die FIS hat verkündet klimapositiv zu sein. Erreicht hat sie das (laut eigenen Angaben), in Zusammenarbeit mit der NGO "Cool Earth". Glücklicherweise ist Eliasch auch Co-Founder von Cool Earth, welch Zufall. Und natürlich wird Cool-Earth auch von Head unterstützt.

Das Prinzip dahinter ist relativ einfach: Cool Earth kauft mit den Geldern der Sponsoren und Spender Regenwaldgebiete und rechnet die Flächen in CO2 um, das wegen den Käufen von Cool Earth "eingespart" wurde. 

Anders gesagt: Die FIS hat einen CO2-Abdruck von x kg CO2. Gleichzeitig gibt es im Amazonas eine Regenwaldfläche von y km², die genau jene Menge CO2 bindet. Das passiert unabhängig von der FIS, bereits seit tausenden Jahren. 

  • FIS =              + x kg CO2
  • Regenwald = - x kg CO2 

Nun kommen die FIS und Cool Earth daher und sagen "ohne uns würde der Wald kein CO2 mehr aufnehmen, deshalb braucht es uns" und macht aus den einzelnen Gleichungen ein Nullsummenspiel, denn FIS + Regenwald = 0.

In Wirklichkeit kauft man einfach den Einheimischen die Fläche weg und schreibt sich selbst die CO2-Aufnahme als Leistung zu, obwohl man gar nichts gemacht hat und nicht mal selbst einsparen muss. 

https://www.sportschau.de/wintersport/fis-johan-eliasch-cool-earth-100.html

https://www.sportschau.de/wintersport/fis-klimapositiv-regenwald-initiative-eliasch-100.html

 

Weiters habe ich mir die Zahlen von Cool Earth angesehen. Die hatten 2021 gerade mal 2,3 Mio britische Pfund Einnahmen. 

image.png

 

zusäztlich gehen von der 2,3 Mio allein schon 35% (798.000) für die Gehälter drauf.

Stiftung Warentest zB rät von Spenden an Organisationen ab, die > 30% der Einnahmen für Werbung und Verwaltung zusammen(!) verwenden. 

image.png

https://www.coolearth.org/wp-content/uploads/2021/12/2020-21-Trustees-Report.pdf

Das ist übrigens der gleiche Eliasch, der Skirennen in Saudi-Arabien will und FIS-Rennen in der Skihalle in Dubai durchführen lässt.

Zitat

Die Pläne von Eliasch und auch Paine sehen komplett anders aus. "Wir können nicht Rennen in einer sehr kleinen Gruppe mitteleuropäischer Länder veranstalten, wenn wir die Möglichkeiten für den Sport maximieren wollen", sagt Paine. "Wir müssen globaler werden. Man schaue auf die FIFA, das IOC und die Formel 1: Die Art und Weise, wie sie den Sport ausgeweitet haben, bestand darin, dass sie Veranstaltungen und Spiele in vielen, vielen Ländern auf der ganzen Welt abhielten."

https://www.sportschau.de/wintersport/usa-wintersport-eliasch-paine-alpin-100.html

https://www.merkur.de/sport/wintersport/neureuther-wasmeier-ski-verband-fis-chef-matterhorn-eliasch-aerger-91871688.html

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ASB-Gott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Nun kommen die FIS und Cool Earth daher und sagen "ohne uns würde der Wald kein CO2 mehr aufnehmen, deshalb braucht es uns" und macht aus den einzelnen Gleichungen ein Nullsummenspiel, denn FIS + Regenwald = 0.

In Wirklichkeit kauft man einfach den Einheimischen die Fläche weg und schreibt sich selbst die CO2-Aufnahme als Leistung zu, obwohl man gar nichts gemacht hat und nicht mal selbst einsparen muss. 

Im Grunde richtig. Und CO2-Neutral heißt bei Organisationen und Unternehmen in aller Regel Kompensation. Aber wenn so der Regenwald zumindest nicht abgeholzt werden kann, ist im Vergleich zu jetzt zumindest ein bisschen was gewonnen (also quasi FIS als Käufer statt irgendeiner Rodungs-Unternehmung).

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All hail groundhog supremacy!
issoisso schrieb vor einer Stunde:

Und CO2-Neutral heißt bei Organisationen und Unternehmen in aller Regel Kompensation. Aber wenn so der Regenwald zumindest nicht abgeholzt werden kann, ist im Vergleich zu jetzt zumindest ein bisschen was gewonnen (also quasi FIS als Käufer statt irgendeiner Rodungs-Unternehmung).

Aber auch nur unter der Voraussetzung, dass er sonst abgeholzt worden wäre. Würde der Wald stehen bleiben, würde es nur dazu führen, dass die FIS weitermachen kann wie bisher, ohne tatsächlich nachhaltiger werden zu müssen.

Auch habe ich ehrlich gesagt so meine Probleme mit diese Art des Greenwashings. So wichtig der Erhalt des Regenwaldes ist, glaube ich nicht, dass man aus europäischer Sicht in Ländern am Äquator Wälder zusammenkaufen soll und den Einheimischen dadurch ihren Grund "nimmt" und ihnen vorschreibt, dass sie nicht mehr anbauen dürfen, damit wir hier weiter ruhigen Gewissens skifahren können. Das ist nicht der Klima-gerechte und sozial verträgliche Wandel den es bräuchte.

Im Gegenteil, ich find's sogar ziemlich arrogant anderen Ländern vozuschreiben zu wollen, was mit ihren Wäldern passiert, damit wie an unserem Verhalten nichts ändern müssen. :D

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Baltic Cup Champion
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 2 Stunden:

Im Gegenteil, ich find's sogar ziemlich arrogant anderen Ländern vozuschreiben zu wollen, was mit ihren Wäldern passiert, damit wie an unserem Verhalten nichts ändern müssen. :D


Da hast du natürlich recht. Andererseits gibt es keine andere Möglichkeit den Regenwald zu retten als für den Erhalt zu bezahlen. Wir können den Menschen dort nicht vorschreiben was sie mit ihrem Eigentum machen sollen und wir brauchen sie auch nicht für Handlungen kritisieren die wir hier schon vor Jahrhunderten erledigt haben.
Ihnen den Wald abzukaufen ist aber ohnehin auch nur eine Zwischenlösung. Wird ja nicht lange dauern und dieser wird trotzdem abgeholzt, entweder durch den neuen Besitzer, durch Enteignung, oder durch Menschen denen die Besitzverhältnisse am Allerwertesten vorbei gehen.

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ASB-Legende
Xaverl Nick schrieb vor 11 Minuten:

Feller scheidet lieber aus als 4. zu werden. :davinci:

Hat dem GWC-Contender Platz gemacht.

Schwarz meinte übrigens im SRF, dass er weiterhin vier Disziplinen fahren will. Ein Traum.

Ich will ein Duell Super-Blacky gegen GOATmatt nächste Saison :love:

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Baltic Cup Champion
swisspower schrieb vor 6 Stunden:

Hat dem GWC-Contender Platz gemacht.

Schwarz meinte übrigens im SRF, dass er weiterhin vier Disziplinen fahren will. Ein Traum.

Ich will ein Duell Super-Blacky gegen GOATmatt nächste Saison :love:

 

Ich denke, dass das noch bis zur übernächsten Saison brauchen wird. Er wird erst Erfahrung sammeln müssen auf den Abfahrten und lernen müssen mit der höheren Belastung umzugehen. Hoffentlich verletzt er sich nicht, dann kann er in den nächsten Jahren noch viel erreichen.

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