Wer wird neuer Teamchef?


Woher soll der Teamchef kommen?  

243 Stimmen

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Postinho
Engache schrieb vor 15 Stunden:

@FAK-ler: aber bei dieser Zeit war ein gewisser Manfred Schmid dabei und damit ist die Aktie Stöger nicht mehr so heiß, wie sie war.

Ohne Manfred Schmid hat Peter Stöger keine herausragenden Erfolge vorzuweisen.

Da würde ich noch den Aufstieg mit der Vienna als größten Erfolg bezeichnen.

Naaja, ich mag Schmid sehr aber er war zB auch bei Daxbacher dabei und ist zwar auch da positiv aufgefallen, aber im Endeffekt hat Stöger 2 von 3 Meistertitel dieses Jahrtausends und den einzigen gegen ein etabliertes RB geholt, der Unterschied liegt dann schon an Stöger. 

Wobei ich Schmid absolut zutraue noch eine sehr starke internationale Karriere hinzulegen die sich vor Stögers nicht zu verstecken braucht. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
miffy23 schrieb vor 7 Stunden:

Irgendwie ein seltsamer Artikel. Einerseits hat man den Anschein, dass der Autor kritisiert, dass Ex-Bürgermeister, Unternehmer und Rechtsanwälte die Entscheidung treffen. Andererseits wirkt es im Text so als ob der oberösterreichische Präsident der Held der Geschichte ist, weil er Vernunft vor Emotion anwendet, obwohl der sich in der Frage ganz klar auch inhaltlich einmischen will.

Wenn der Text korrekt ist, dann halte ich das Handeln von Milletich für richtig. Schöttel hat den Auftrag gemeinsam mit anderen Experten (darunter Freund von RBS) unter ausländischen und inländischen Trainern einen geeigneten Kandidaten zu finden.

Edit: Jetzt kann man die Kompetenz von Schöttel anzweifeln. Klar. Aber das ist eine andere Diskussion, denn mehr Kompetenz wird keiner der Präsidenten haben.

bearbeitet von Silva

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Stammspieler

@Fakler: Selbstverständlich ein sehr guter Punkt von dir und ich möchte Stöger auch nicht klein reden, nur bin ich mir nicht sicher, ob die Co-Trainer, die Stöger nach Schmid an seiner Seite hat Stöger wirklich ausreichend unterstützen und bei Stöger wirkt es schon so, dass er einen guten Co-Trainer benötigt, mit dem er sich ergänzt. 

Bei Jogi Löw war es zum Bespiel augenscheinlich, dass die Nachfolger von Hansi Flick als Co-Trainer nicht mehr die Qualität hatten und dass dies schlussendlich auch zu einem Leistungsabfall geführt hat. 

Ich kann mit Peter Stöger leben, aber ich glaube nicht, dass er der Weisheit letzter Schluss ist. 

 

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Botaniker
Silva schrieb vor 19 Minuten:

Irgendwie ein seltsamer Artikel. Einerseits hat man den Anschein, dass der Autor kritisiert, dass Ex-Bürgermeister, Unternehmer und Rechtsanwälte die Entscheidung treffen. Andererseits wirkt es im Text so als ob der oberösterreichische Präsident der Held der Geschichte ist, weil er Vernunft vor Emotion anwendet, obwohl der sich in der Frage ganz klar auch inhaltlich einmischen will.

Wenn der Text korrekt ist, dann halte ich das Handeln von Milletich für richtig. Schöttel hat den Auftrag gemeinsam mit anderen Experten (darunter Freund von RBS) unter ausländischen und inländischen Trainern einen geeigneten Kandidaten zu finden.

Edit: Jetzt kann man die Kompetenz von Schöttel anzweifeln. Klar. Aber das ist eine andere Diskussion, denn mehr Kompetenz wird keiner der Präsidenten haben.

Ich denke, die Message ist: ein Teil der Präsidenten hat erkannt, daß Schöttel für seinen Job ungeeignet ist.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
schallvogl schrieb vor 3 Minuten:

Ich denke, die Message ist: ein Teil der Präsidenten hat erkannt, daß Schöttel für seinen Job ungeeignet ist.

Ein seltsamer Weg das mit vielen Worten nicht konkret anzusprechen. Ich kann mit dem Schreibstil und der Argumentationslinie des Autors wenig anfangen.

bearbeitet von Silva

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V.I.P.
Engache schrieb vor 2 Stunden:

Es klingt stark danach, dass Herr Milletich den Einfluss der Landespräsidenten reduzieren möchte-was schwerst zu begrüßen ist.

Es klingt aber leider eher danach, dass sich Milletich nicht von den paar Landesfürsten, die das Präsidium aus der Verantwortung nehmen wollen und nur die "Profis" entscheiden lassen wollen, in die Suppe pinkeln lassen möchte.

Silva schrieb vor 28 Minuten:

Ein seltsamer Weg das mit vielen Worten nicht konkret anzusprechen. Ich kann mit dem Schreibstil und der Argumentationslinie des Autors wenig anfangen.

Die Absurdität beruht darin, dass es im Präsidium selbst auch nicht viel Sinn macht. Laien streiten sich um die Entscheidungsmacht in einem Gremium, der Präsident ist darauf bedacht, das "Richtige" zu tun, streitet sich dabei jedoch mit einer Minderheit im Präsidium, welche von Schöttel mehr als Alibi-Aktionen, und sich selbst als Gremium nicht als entscheidende Instanz sehen möchte.

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Postinho

Dass die ÖFB-Präsidiumsmitglieder uneinig sind ist aber grundsätzlich nicht notwendig schlecht sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Kontrollfunktion eines so breiten Organs funktioniert. Jetzt eimal generell gesehen.

 

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Stammspieler

@Rattlesnake: Stöger wäre gegenüber Schöttel wohltuend und eine angenehme Veränderung, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er einen offensiv/aktiv ausgerichteten Trainer zum Teamchef machen würde. Noch dazu muss ein Sportdirektor der besagte Visionär sein und auch da weiß ich nicht, ob Stöger diese Funktion erfüllen würde. 

@miffy: So sehe ich es nicht.

@FAKler: Nein, es ist nicht schlecht, aber es zeigt, dass jeder eher seine eigenen Interessen vertritt und niemand zu viel wagen möchte, um nicht am Ende durch die Finger zu schauen.

So kann und wird keine Veränderung möglich sein. 

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V.I.P.
Engache schrieb vor 2 Minuten:

@Rattlesnake: Stöger wäre gegenüber Schöttel wohltuend und eine angenehme Veränderung, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er einen offensiv/aktiv ausgerichteten Trainer zum Teamchef machen würde. Noch dazu muss ein Sportdirektor der besagte Visionär sein und auch da weiß ich nicht, ob Stöger diese Funktion erfüllen würde. 

@miffy: So sehe ich es nicht.

@FAKler: Nein, es ist nicht schlecht, aber es zeigt, dass jeder eher seine eigenen Interessen vertritt und niemand zu viel wagen möchte, um nicht am Ende durch die Finger zu schauen.

So kann und wird keine Veränderung möglich sein. 

Du kannst zitieren =)

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Postinho

https://www.derstandard.at/story/2000134823035/teamchefsuche-und-wie-machen-es-die-anderen

 

Sehr interessanter Artikel, dass die Schweiz nicht einmal einen VollzeitSD hatte überrascht mich schon. Diese Strukturen und selbst Reformen werden vielleicht auch wichtiger genommen als sie sind. Jedenfalls eine wichtige Perspektive, generell ein Thema bei Teamchef, dass das was als europäischer Standard empfunden bzw angestrebt wird eigentlich so nicht existiert.

 

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V.I.P.
FAKler schrieb vor 1 Stunde:

https://www.derstandard.at/story/2000134823035/teamchefsuche-und-wie-machen-es-die-anderen

 

Sehr interessanter Artikel, dass die Schweiz nicht einmal einen VollzeitSD hatte überrascht mich schon. Diese Strukturen und selbst Reformen werden vielleicht auch wichtiger genommen als sie sind. Jedenfalls eine wichtige Perspektive, generell ein Thema bei Teamchef, dass das was als europäischer Standard empfunden bzw angestrebt wird eigentlich so nicht existiert.

 

Gut, bei allen 3 Beispielen gibt es aber eklatante Unterschiede zu uns.

Schweiz: Entscheidungsträger kommen allesamt aus dem Profibereich.

Wales: Entscheidungsträger sind nur 2 Personen oder so - weniger unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen

Dänemark: Verbandsstruktur vergleichbar, aber es wird offensichtlich zielgerichtet und professioneller gearbeitet, und bei der Teamchefsuche wird der tatsächlich vorhandenen Expertise vertraut - es gibt diese persönlichen Fehden und Machtspielchen nicht, scheinbar.

Einen europäischen Standard für die Verbandsstruktur würde ich auch nicht kennen, rein formal, klar ist beim ÖFB nur, dass die alten Strukturen aus mehreren Gründen nicht funktionieren. Anders als in Dänemark sind die regional aufgesplitteten Kompetenzen ganz einfach Gift für den nationalen Fussball bei uns. Und anders als in Dänemark mischen sich die Vertreter der Amateurbereiche in sportliche Belange ein bei uns, in Form der Teamchefbestellung. Wenn das eben nicht funktioniert, muss reformiert werden - eigentlich.

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ASB-Messias

Anscheinend ist ein Verbleib von Hütter in Gladbach alles andere als fix. Ich denke beide Seiten haben sich hier mehr erwartet und Hütter ist eigentlich für seine klaren Entscheidungen bekannt. Ursprünglich wollte man ja Gladbach als Fixkraft in Europa positionieren. Jetzt ist Eberl weg, die halbe Mannschaft ohne Vertrag bzw. möchte weg. Die Ziele werden da wohl eher wieder nach unten korrigiert werden müssen. In Deutschland bist du dann schnell wieder eine graue Maus, siehe aktuell Hertha, Stuttgart oder Wolfsburg. 

Für Hütter ist aus meiner Sicht der Karriereplafonds erreicht. Mehr als die Kategorie an Vereinen, bei denen er bereits engagiert war wird sich da nicht mehr ausgehen. Könnte mir auch für ihn vorstellen, dass da maximal ein Wiederaufbau von Schalke interessant sein könnte (da kannst du dein Karriereende, aber dann auch gleich mitplanen. Von daher eventuell wieder für den Teamchef Posten interessant und nicht gänzlich auszuschließen. 

bearbeitet von Cäptn Balu

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miffy23 schrieb vor 10 Minuten:

Gut, bei allen 3 Beispielen gibt es aber eklatante Unterschiede zu uns.

Schweiz: Entscheidungsträger kommen allesamt aus dem Profibereich.

Wales: Entscheidungsträger sind nur 2 Personen oder so - weniger unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen

Dänemark: Verbandsstruktur vergleichbar, aber es wird offensichtlich zielgerichtet und professioneller gearbeitet, und bei der Teamchefsuche wird der tatsächlich vorhandenen Expertise vertraut - es gibt diese persönlichen Fehden und Machtspielchen nicht, scheinbar.

Ich seh ekeine eklatante Unterschiede in der Struktur zur Schweiz und zu Dänemark. Der einzige Grund, wieso es besser funktioniert, ist die Tatsache, dass da die Leute aus dem Amateurbereich sich eben nicht zu sehr einmischen, sondern hier eben den entsprechenden Experten die Zügel in die Hand gibt. Das wäre nichts, was in Österreich nicht auch mit den vorhandenen Strukturen möglich ist.  Bzw. könnte es in diesen Ländern mit den falschen Leuten zu den gleichen Problemen führen.

Edit: Wie man das lösen kann, weiß ich nicht. Am ehesten geht das nur, wenn irgendjemand es schafft einen Konsens zu schaffen, dass die Präsidenten zwar weiterhin den Aufsichtsrat bilden, aber die Expertise ganz klar in einem professionellen Rahmen liegt, der auf mehrere Leute aufgeteilt ist. Also z.B. Sportdirektor + Vertreter der Liga. Ich glaube, dass Windtner da kurzfristig die Chance gehabt hätte, aber mit Ruttensteiner wohl eine Person am Werken war, die zu wenig Teamplayer war.

bearbeitet von Silva

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Siddhartha Gautamas Vater.
Cäptn Balu schrieb vor 2 Minuten:

Anscheinend ist ein Verbleib von Hütter in Gladbach alles andere als fix. Ich denke beide Seiten haben sich hier mehr erwartet und Hütter ist eigentlich für seine klaren Entscheidungen bekannt. Ursprünglich wollte man ja Gladbach als Fixkraft in Europa positionieren. Jetzt ist Eberl weg, die halbe Mannschaft ohne Vertrag bzw. möchte weg. Die Ziele werden da wohl eher wieder nach unten korrigiert werden müssen. In Deutschland bist du dann schnell wieder eine graue Maus, siehe aktuell Hertha, Stuttgart oder Wolfsburg. 

Er bleibt, nur er wurde quasi unter Vorspiegelung falscher Tatsachen verpflichtet. Jetzt ist man ja wieder halbwegs auf Kurs.

https://www.weltfussball.at/news/_n4875522_/gladbach-will-mit-huetter-in-naechste-saison-gehen/

Zitat

"Unser Ziel ist klar: Wir wollen mit ihm in die neue Saison gehen", sagte Virkus im "kicker"-Interview (Montag), räumte jedoch ein: "Die Voraussetzungen, unter denen Adi Hütter seine Zusage gegeben hat, waren andere, das ist richtig."

 

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