[Formel 1 2022] Großer Preis von Saudi Arabien

[zeneize]

Kante schrieb vor 1 Minute:

Ich muss (wie immer, wenn es um das Mittelalter geht ) da einhaken. Die befinden sich natürlich nicht im tiefsten Mittelalter (Mittelalter war in großen Teilen weniger schlimm/brutal als Antike und frühe Neuzeit), das ist so ein altes Narrativ um das Mittelalter schlecht zu machen.

Ich hab mich letztens mit der Pax Romana auseinandergesetzt. War die friedlicher als das "tiefste" Mittelalter?

[Kante]

greenwhite_dna schrieb vor 6 Minuten:

Ich hab mich letztens mit der Pax Romana auseinandergesetzt. War die friedlicher als das "tiefste" Mittelalter?

Jedenfalls war wohl jedes Zeitalter friedlicher als das 20. Jhdt. Mein Beitrag nahm aber eher Bezug auf die Situation im Land, und Körperstrafen, Folter, u.a. gab es in der Antike und im Mittelalter gleichermaßen, die meisten Hexen wurden in der frühen Neuzeit umgebracht, nicht im Mittelalter. Im Mittelalter enstanden die Universitäten, in der Neuzeit hat man Galilei verurteilt. Also das ist alles nicht so eindeutig wie man meint, und in der Geschichtswissenschaft hat man schon längst ein differenziertes Bild vom Mittealter. Auch das Selbstverständnis der Herrschenden war ein anderes als jenes, welches mit dem Absolutismus in Europa beliebt wurde. Wie gesagt, das ist alles nicht so eindeutig zu beurteilen.

[fcw_1913]

issoisso schrieb vor 1 Stunde:

Was spricht der?

Man muss selbstverständlich weiterfahren, solange man noch nicht weiß, was passiert ist. Ich bin der Meinung, genau das Gegenteil sollte der Fall sein, solange die Lage unklar ist, sollte man zuwarten. 

Auch ist es für ihn wichtig, dass weiter gefahren wird, weil Sport einen (kleinen) Anteil hat Stabilität in diese autoritären Länder zu bringen

 

[Gatrik]

LiamG schrieb vor 2 Stunden:

Er hat gesagt, dass es in Mexico City nicht viel sicherer ist. Die Aussage ist gundsätzlich nicht falsch. Aber ja, forderts bei allen die irgendwas sagen was euch ned passt, dass sie rausgeschmissen werden...

Keine Ahnung übrigens, warum du seine Behinderung hier extra hervorheben musst, aber ist ja nichts Neues im woken ASB, wenns gegen die Richtigen geht.

Ich mag den Marko auch nicht. Überhaupt nicht. Aber die mehr oder weniger subtilen Anspielungen auf sein bei einem Rennen verlorenen Auge find ich genauso mies.
Es ist auch nimmer lustig.

[pironi]

LiamG schrieb vor 2 Stunden:

Ge bitte, man kanns auch übertreiben.

Alles klar, du Bullen-Hardcorefan!  

bearbeitet 25. März 2022 von pironi

[Vöslauer]

Bin mir sicher, dass es an der Strecke weit sicherer ist als z.B… im saudischen Konsulat in Istanbul. 

Saudi Arabien hat sich als vertrauenswürdiger Partner des Westens erwiesen, die Behörden haben mein volles Vertrauen, dass die Lage sicher und unbedenklich ist, warum sollten sie denn auch lügen, machen sie ja sonst auch nicht. 

Der Terror darf nicht siegen, alleine aus Solidarität gegenüber Saudi Arabien sollte das Rennen natürlich stattfinden. 

bearbeitet 25. März 2022 von Vöslauer

[zeneize]

Vöslauer schrieb vor 2 Minuten:

Bin mir sicher, dass es an der Strecke weit sicherer ist als z.B… im saudischen Konsulat in Istanbul. 

Saudi Arabien hat sich als vertrauenswürdiger Partner des Westens erwiesen, die Behörden haben mein volles Vertrauen, dass die Lage sicher und unbedenklich, warum sollten sie denn auch lügen, machen sie ja sonst auch nicht. 

Der Terror darf nicht siegen, alleine aus Solidarität gegenüber Saudi Arabien sollte das Rennen natürlich stattfinden. 

Solid troll

[zeneize]

Das ist einfach irre, das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. 10km neben der Strecke schlägt eine Rakete einer verfeindeten Kriegspartei ein und die Formel 1 tut so, als wäre nichts gewesen. Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Da haut der ganze Sport Millionen von Dollar in Sicherheit der Fahrer, baut ganze Strecken um für den Fall der Fälle. Es werden Sessions verschoben wegen Starkregen oder gar abgesagt, weil es nicht sicher genug ist. (Belgien war 100% die richtige Entscheidung)

Und dann schlägt eine Rakete in unmittelbarer Nähe zur Strecke während FP1 ein und man ist sich sicher, dass das Rennen dennoch stattfinden wird. Bitte, weckt mich irgendjemand aus diesem Fiebertraum auf?

[fcw_1913]

 

[Kante]

greenwhite_dna schrieb vor 11 Minuten:

Das ist einfach irre, das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. 10km neben der Strecke schlägt eine Rakete einer verfeindeten Kriegspartei ein und die Formel 1 tut so, als wäre nichts gewesen. Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Da haut der ganze Sport Millionen von Dollar in Sicherheit der Fahrer, baut ganze Strecken um für den Fall der Fälle. Es werden Sessions verschoben wegen Starkregen oder gar abgesagt, weil es nicht sicher genug ist. (Belgien war 100% die richtige Entscheidung)

Und dann schlägt eine Rakete in unmittelbarer Nähe zur Strecke während FP1 ein und man ist sich sicher, dass das Rennen dennoch stattfinden wird. Bitte, weckt mich irgendjemand aus diesem Fiebertraum auf?

Sportswashing sollte man endlich zu einem großen Thema machen. Und beginnen, dagegen vorzugehen.

[fcw_1913]

Das Meeting dauert immer noch an. Glaub mittlerweile nicht mehr an ein Rennen 

[falcomitdemkoks]

fcw_1913 schrieb vor 2 Stunden:

Das Meeting dauert immer noch an. Glaub mittlerweile nicht mehr an ein Rennen 

geh das wird schon stattfinden

[Lichtgestalt]

falcomitdemkoks schrieb vor 3 Stunden:

geh das wird schon stattfinden

sicher, es geht ums geld, nicht um moral. sonst wären die hansln gar nicht erst dort.

[DonFetzo]

fcw_1913 schrieb vor 7 Stunden:

Das Meeting dauert immer noch an. Glaub mittlerweile nicht mehr an ein Rennen 

Die Rebellen sind auch eigenartig. Wenn sie wirklich Aufmerksamkeit wollen, hätte die Rakete auf der Rennstrecke einschlagen müssen. Finde es sowieso bedenklich, dass man Saudi-Arabien, einem Land das in vielen Dingen im gefühlt 8. Jahrhundert stecken geblieben ist, auch nur irgendeine Sportveranstaltung gibt. 

[Vöslauer]

Das Fahrermeeting dauerte bis 03:00 in der Früh Ortszeit… man wird fahren.