Manchester United FC


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The King

2004/05 zählt aber schonmal fix nicht dazu, da wir damals noch eine PLC waren, da waren die Voraussetzungen VÖLLIG anders. Mir ging es um die Zeit unter den Glazers - ich hab das File jetzt grad nicht da sondern am Laptop, der ist grad nicht da ;) Wenn ich Zeit hab stell ich die Zahlen rein. Wobei das gar nicht notwendig ist - die Zahlen bei transferleague.co.uk (Link von Maulinho) zeigen eh, das gar nichts investiert wurde.

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Who the fuck are Man United?

Hmm... eigentlich schon sehr zach, muss i sagen...

was mir vorher leider noch keiner beantwortet hat... warum haben die beiden iren eigentlich ihre anteile an die glazers verkauft?

Da gibts genau einen Grund: $$$$

Glazer hat halt pro Aktie ein paar Dollar draufgelegt (ich hab die genauen Zahlen leider nicht im Kopf) und das hat dann auch schon ausgereicht. Dürft schon ein hübsches Sümmchen an Draufgabe gewesen sein, da kein Geschäftsmann Anteile an einem so erfolgreichen Unternehmen ohne weiteres abgeben würde, sollte er dadurch nicht mindestens soviel einnehmen wie ihm die Beteiligung an United im Laufe der Jahre an Gewinnausschüttungen etc. gebracht hätte . Glazer hatte bekanntlich schon länger Anteile an United, hat diese kontinuierlich aufgestockt und indem er Magnier und Co zum Verkaufen gebracht hat wars auch schon vollbracht.

bearbeitet von Kingkooli

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The King

Schaut sich grad jemand die Reserve an? Reserve führt 4-0 gegen Sunderland, Mame Diouf _Senegal_ mit einem Hattrick, musste allerdings grade eben angeschlagen das Feld verlassen :( Schaut so aus als würde er am Samstag fehlen... sehr ärgerlich, der dürfte sich außerordentlich schnell akklimatisiert haben.

Dafür ist Kiko Macheda _Italien_ wieder fit und hat heute erstmals bei der Reserve wieder mitgewirkt.

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Anfänger

Quelle: Salzburger Nachrichten Onlineausgabe

Alarmstufe Rot: Gehen bei Manchester United die Lichter aus?

Für Manchester United wird es eng. Richting eng. Der einstige Branchenleader ist weltweit auf Suche nach Geld. Sportliche Erfolge alleine helfen dem englischen Serienmeister schon längst nicht mehr. Der Zustand des Klubs ist aber auch ein Spiegelbild des gesamten englischen Profifußballs. Die sportnet.at-Analyse.

Alex Ferguson hat in seinem Leben schon viel gesehen. Zum Beispiel 13 Trainer von Manchester City seit 1986. Seit diesem Jahr ist der Schotte Coach von Manchester United, holte seit damals 33 Titel - City keinen einzigen.

Am Dienstag verliert United das Hinspiel im Halbfinale des Carling Cup bei City 1:2. Und obwohl es „nur“ der Liga-Pokal ist und es noch ein Rückspiel gibt, passt genau dieses Spiel wie die Faust aufs Auge zur derzeitigen Situation in Englands Profifußball.

Es ist just Carlos Tevez, der City zum Sieg schießt. Jener Tevez, der bis zum Sommer noch das Trikot der Red Devils trägt und nach Differenzen mit Ferguson das Weite sucht. Wobei „das Weite“ im konkreten Fall der Stadtrivale ist.

Droht United der Zwangsabstieg?

Vor fünf Jahren ist Manchester United der reichste Verein der Welt. Ein Vorbild für alle Klubmanager, eine globale Marke, schon längst Vorreiter im Bereich des Merchandisings. Zu diesem Zeitpunkt vergrößert der US-amerikanische Geschäftsmann Malcolm Glazer sein Aktienpaket entscheidend und übernimmt den Verein um den Gesamtbetrag von 900 Millionen Euro.

Die Darlehen, die notwendig sind, um den Kauf zu finanzieren, überschreibt Glazer auf den Verein. Der Klub ist fortan in Familienbesitz. Im Vorstand sitzen Glazers Söhne Bryan, Joel und Avram.

„Is Manchester United doing a Leeds?“, fragt der Guardian seine Leser. Die Tageszeitung, die in den letzten Tagen ausführlich über die Finanzmisere in Old Trafford berichtete und den medialen Stein ins Rollen brachte, zieht für United ein ähnliches Horrorszenario wie jenes für Leeds in Betracht: Insolvenz. Zwangsabstieg aus der Premier League.

Medien: „Schauerlehrbuch der Weltfinanzkrise“

Die finanziellen Probleme anderer Klubs wirken gegen die an Größenwahn und Dreistigkeit kaum zu überbietenden Geschäftsgebarungen der Glazers wie ein lauwarmer Kindergeburtstag.

Derzeit zahlt ManUnited unglaubliche 78 Millionen Euro Zinsen pro Jahr für laufende Kredite. 2006 leiht sich Glazer 158 Millionen Euro - fällig im Jahr 2017. Bis dahin können daraus über 660 Millionen geworden sein. Ein Kapitel aus dem „Schauerlehrbuch über die Weltfinanzkrise“, schreibt die Welt.

Tausende Fans gehen in Manchester auf die Barrikaden. Ausgerechnet das Heimspiel in der Champions League gegen den AC Milan wollen die United-Supporters für massive Proteste nutzen. Jene Fans, die schon vor über fünf Jahren gegen die feindliche Übernahme protestierten. „Love United - hate Glazer“, „Yanks Out“, „Not for Sale“ - nur einige der Schlagworte aus dem Jahr 2005.

Glazer-Kinder borgen sich 26 Millionen

Seit letzter Woche weiß man: die schlimmsten Befürchtungen der Anhänger haben sich bewahrheitet. Obwohl der Glazer-Clan genau weiß, wie es um United finanziell bestellt ist, borgen sich die Kinder des Amerikaners (fünf Söhne und eine Tochter) über 26 Millionen Euro an sogenannten „Managementgebühren“ und Privatdarlehen aus.

Die Schulden sind vergangene Saison jedenfalls auf exakt 716,5 Millionen Pfund (824 Mio. Euro) geklettert. Das geht aus der Bilanz für das Finanzjahr bis Juni 2009 hervor. Die Gesamtverschuldung ist um 17 Millionen Pfund (19,6 Mio. Euro) gestiegen.

Auf Seite 2: Was passierte mit der Rekordablöse für Cristiano Ronaldo? Plus: Vorgriffe auf Sponsorengelder, Verkauf von Trainingsgelände und Stadion, verzweifelte Investorensuche. Jetzt umblättern!

Die Situation ist mehr als prekär. Die Rekordablöse für Cristiano Ronaldo wird zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet. Sponsorgelder in Höhe von 41 Millionen Euro aus einem erst ab kommender Saison laufendem Trikot-Deal hat man bereits verbucht. Man kennt dies hierzulande aus Wien-Hütteldorf unter dem schmucken Namen „Vorgriffe auf Sponsorgelder.“

Über einen Verkauf des Trainingsgeländes wird laut nachgedacht. Dass sogar das Stadion Old Trafford versilbert werden könnte, erscheint mittlerweile nicht mehr unmöglich.

Nun lässt sich leichter erklären, warum sich United im Sommer nach einer ersten Anfrage wegen Franck Ribéry plötzlich nicht mehr bei Bayern München meldete. Die Fans wissen nun, warum die Eintrittskarten mittlerweile entscheidend teurer sind als vor einigen Jahren - und wollen sich das nicht mehr länger gefallen lassen. Zur Stunde sind für das Heimspiel am Samstag gegen Hull rund 4.000 Eintrittskarten zu haben - bis vor kurzem undenkbar.

„Roadshow“ zwecks Investorensuche

Derzeit sucht Manchester United auf der ganzen Welt nach Geld. Die Glazers wollen mit einer Anleihe in Höhe von 550 Millionen Euro einen Großteil der Verbindlichkeiten umschulden. Mit einem 322 Seiten dicken Papier geht ManUnited auf Brautschau, verspricht neue Investitionen in die Mannschaft. Das geht freilich nur auf Pump. Man plant, dafür 85 Millionen Euro von Banken auszuleihen.

Geschäftsführer David Gill jettet derzeit um die Welt, um Investoren den Deal schmackhaft zu machen. Jener Gill, der noch im Jahr 2004 - also vor der Übernahme - warnte: „Sich viel Geld zu leihen, ist für Fußballklubs der Weg in den Ruin.“

Die große Stärke von United ist derzeit noch das konstant hohe Niveau der Einnahmen.

Vergangenen November verbrachte Stadtrivale City einige Tage in Abu Dhabi auf Trainingslager. In der Heimat von Klubbesitzer Mansour war ausgerechnet United omnipräsent.

Kein Sportartikelladen ohne Merchandising rund um Rooney, Giggs & Co. - das ist die Liga, in die City versucht, vorzustoßen. Eine Liga der globalen Sportmarken, in der sonst nur Barcelona, Real Madrid und Liverpool spielen.

Sittenbild des Fußballs

Die Situation verdeutlicht den Zustand, in dem sich der englische Profifußball befindet. Über allem steht: Wer oben mitspielen will, braucht Geld. Doch zwischen den Investoren und Mäzenen gibt es einen gewaltigen Unterschied. Jene wie Glazer oder die Eigentümer des FC Liverpool, die auf Pump einen Klub übernehmen und dem Ruin gefährlich nahe bringen.

Und dann gibt es jene wie etwa Roman Abramowitsch bei Chelsea. Ein Klubbesitzer vom alten Schlag, wie ihn die FAZ bezeichnet. Einer, „der ein großes Vermögen mit einem Fußballklub ein bisschen verkleinern will.“

In Manchester würden sich die Fans einen Mann wie Abramowitsch mittlerweile wünschen. Vielleicht wird David Gill auf seiner Welttournee ja sogar fündig. Falls nicht, skizziert David Sullivan ein düsteres Szenario. Der ehemalige Co-Besitzer von Birmingham City, der seine Anteile am Klub letztes Jahr verkaufte, sagt: „Der finanzielle Zustand des Fußballs ist beängstigend.“

Sullivan ist sich sicher: „Ich bin der Meinung, dass es heuer einen Klub aus der Premier League erwischen wird.“ Schlecht für United-Fans: Sullivan sagte dies einen Tag, nachdem die finanzielle Wahrheit über den einstigen Vorzeigeverein ans Licht kam.

© SN/SW

bearbeitet von Van_der_Gouw

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The King

Also der Artikel spricht ja ein paar wesentliche Sachen an - aber die Conclusio, dass das Ganze erst jetzt bekannt wurde, ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Das ist schon seit fünf Jahren vollkommen klar, problematisch wird es jetzt vor allem deswegen, weil die PIK-Loans außer Kontrolle geraten sind, womit die Glazers, die die Finanzkrise nicht in ihre Planung aufgenommen hatten, nicht rechnen konnten (was nichts dran ändert, dass diese Anleihen von Anfang an eine Katastrophe waren).

Übrigens: Der neueste Plan sieht vor, dass die Glazers die PIK-Loans in Folge der neuen Bond-Anleihe zur Gänze tilgen, womit sie selbst vollkommen aus dem Schneider sein werden. Die gegen die Glazer-Familie gesicherten Kredite wären damit abgezahlt, während die Rückzahlung der "alten" Leihen und auch der Bonds komplett auf United übertragen wird. Auf gut Deutsch: Den Glazers kann das Schicksal des Klubs noch mehr egal sein, bisher hingen sie selbst mit drin - wenn das umgesetzt wird, können sie rausnehmen was sie wollen und den Klub dann untergehen lassen. Oder ihn an irgendeinen Scheich verkaufen - die einzige Möglickeit, wie wir aus der Lage herauskommen könnten. Gute Aussichten, hm?

Trotzdem glaube ich nicht an einen Verkauf von Rooney. Würde man jetzt die Leistungsträger verkaufen, dann würde man müsste man um die CL-Quali zittern. Und wenn man die glaube ich einmal versäumt, verliert der Klub wohl mit allem drum und dran mehr Geld, als ein Rooney Transfer bringen würde.

Und Ronaldo wollte von sich aus unbedingt weg. Man hat ihm ja nicht verkaufen wollen, wenn auch natürlich aufgrund der finanziellen Situation dieser Transfer mehr als gelegen kam. Aber bei dieser Summe darf man auc nicht nein sagen.

Wenn man die derzeitige Situation betrachtet, dann darf man trotz aller Probleme nicht vergessen, dass kaum ein anderer Klub eine solche Kaderdichte hat. Und die Spielergehälter sind ja da nicht ganz ohne, dies betrifft dabei nicht nur die Spitzenspieler. Wenn man also in Erwägung zieht, am Kader zu sparen, dann glaube ich, dass dies eher Ergänzungsspieler treffen würde, als einen Topstar wie Rooney. Die Vertragsverlängerung von Giggs ist eigentlich kein Zeichen für Sparmaßnahmen.

Ich sehe es so, solange SAF am Ruder ist, braucht man sich um das Sportliche weniger Sorgen machen, denn nicht nur, dass man keinen Besseren finden kann, aber wenn ManUtd zu sparen beginnt, dass man sportlich nicht mehr so wettbewerbsfähig ist, dann wird der erfolgsbessesene SAF auch in den Ruhestand gehen.

Du hast natürlich vollkommen Recht, und das ist ja das große Problem der Glazers - wenn zu viele Leistungsträger verkauft werden, schaffen wir die Champions League-Qualifikation nicht mehr und dann ist ihr so genannter Business Plan total im Allerwertesten. Dennoch glaube ich, dass zumindest an den Vidic zu Real Madrid-Gerüchten was dran ist, denn die halten sich jetzt schon ewig und wir schauen uns ja definitiv um einen neuen Innenverteidiger um.

Einen "Kader-Clearout" wird es definitiv irgendwann mal geben. Das wird alleine schon deshalb notwendig, weil aus der Reserve einige Spieler nachdrängen, die großes Potential besitzen. Spieler wie Welbeck, Macheda oder De Laet sind schon Kaderbestandteile, aber dann gibt es da auch noch Akteure wie Petrucci, James, Eikrem, King oder Pogba (von den 15- bzw. 16-Jährigen Tunnicliffe oder Morrisson noch gar nicht zu reden), die in der Kampfmannschaft nachdrängen. Nicht jeder wird es logischerweise schaffen, aber da wird man früher oder später überflüssigen Kaderballast abwerfen.

Noch zu den Zuschauerzahlen, weil das in dem SN-Artikel angesprochen wurde: Die Preise sind seit 2005 um mehr als 60% gestiegen. Vor 2005 gab es eine Warteliste auf Dauerkarten, die 20.000 Namen umfasste, mittlerweile kann man abgesehen von Spielen gegen City & Liverpool für alle Spiele relativ problemlos Karten besorgen... vor allem bei OneUnited werden tausende Karten angeboten. Das ist die Realität und auch das große Problem der Glazers...

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Superkicker

Noch zu den Zuschauerzahlen, weil das in dem SN-Artikel angesprochen wurde: Die Preise sind seit 2005 um mehr als 60% gestiegen.

Kannst du da Zahlen nennen? Was kosten Plätze mit akzeptabler Sicht in einer PL-Partie?

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Posting-Pate

Vidic ist derzeit vielleicht der beste Innenverteidiger den es gibt, ein Umstand, der in damit automatisch zum Transferziel von Real macht. Also natürlich ist da was dran sein. Ein weiterer Punkt ist ja dass Fußballer in Spanien steuerrechtlich angeblich stark begünstigt sind und er damit um einiges mehr verdienen als bei United. Bei Vidic steht eine Vertragsverlängerung an, auch wenn der Vertrag noch einige Zeit läuft. Und wenn Vidic sich nicht wieder langfristig binden will, dann ist es wirklich das vernünftigste ihn zu verkaufen. Jetzt kann man noch einiges abkassieren, in 1-2 Jahren wäre eine Ablöse wesentlich bescheidener bzw. in 2 1/2 Jahren ablösefrei.

Wäre zwar schade um Vidic, aber rein schon von der Gesetzeslage ist es derzeit nicht möglich mit Real und Barca mitzuhalten.

Aber so bitter sein Abgang wäre, sein Nachfolger steht mit Evans eh schon parat. Problem ist nur die Verletzungsanfälligkeit von Ferdinand, daher wird man einen Topverteidiger zusätzlich benötigen.

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get the fuck in!

Ein weiterer Punkt ist ja dass Fußballer in Spanien steuerrechtlich angeblich stark begünstigt sind und er damit um einiges mehr verdienen als bei United.

Ich glaube flüchtig aufgeschnappt zu haben, dass der Spitzensteuersatz für die Fußballer in Spanien jetzt ab 2010 auch kräftig angehoben wurde. Nur mehr eine Spur günstiger als auf der Insel, bei weitem nicht mehr so ein eklatanter Unterschied wie zuletzt.

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