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Im ASB-Tausenderklub

Schade - in Österreich leider völlig nutzlos der VAR.

So wird man wohl weiterhin keinen Druck auf das Schiedsrichterwesen machen können um die Freundalwirtschaft zu beenden und die Qualität anzuheben :(

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Kennt das ASB in und auswendig

https://kurier.at/sport/fussball/fussball-bundesliga-vdf-var/403095380

Spoiler

Nach den jüngsten Diskussionen bezüglich einer möglichen Abschaffung des VAR, führte die Spielergewerkschaft VdF eine Umfrage unter den Spielervertretern der Admiral Bundesliga durch.

 

Das Ergebnis ist eindeutig, alle Spielervertreter sprechen sich klar für die Beibehaltung des VAR aus.
 

Obwohl die Spieler in der aktuellen VdF-Studie - insgesamt nahmen 605 Spielerteil - dem VAR durchaus kritisch gegenüberstehen. Die Spieler beider Bundesligen bewerteten
die Umsetzung des VAR mit folgendem Ergebnis: sehr gut: 9 %, recht gut: 46 %, eher schlecht: 38 %, katastrophal schlecht: 7 %.

 

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Postaholic
dobie schrieb vor einer Stunde:

https://kurier.at/sport/fussball/fussball-bundesliga-vdf-var/403095380

  Inhalt unsichtbar machen

 

Nach den jüngsten Diskussionen bezüglich einer möglichen Abschaffung des VAR, führte die Spielergewerkschaft VdF eine Umfrage unter den Spielervertretern der Admiral Bundesliga durch.

 

Das Ergebnis ist eindeutig, alle Spielervertreter sprechen sich klar für die Beibehaltung des VAR aus.
 

 

Obwohl die Spieler in der aktuellen VdF-Studie - insgesamt nahmen 605 Spielerteil - dem VAR durchaus kritisch gegenüberstehen. Die Spieler beider Bundesligen bewerteten
die Umsetzung des VAR mit folgendem Ergebnis: sehr gut: 9 %, recht gut: 46 %, eher schlecht: 38 %, katastrophal schlecht: 7 %.

 

Hätte ich nicht gedacht das es fast ausgeglichen ist. 

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V.I.P.
Adversus schrieb vor 2 Minuten:

Wenig überraschend wird im VAR Rückblick nicht auf die Abseitsentscheidung eingegangen.

Weil es kein Abseits war, beide Schultern auf gleicher höhe

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ASB-Legende

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/hintergrund/exklusiv--ein-oesterreicher-pfeift-wieder-in-der-champions-league/?appview

Zitat

Wie es aussieht, bereitet Schiri-Boss Viktor Kassai die Besetzung von verfügbaren Schiedsrichtern Schwierigkeiten, da beim Seminar in Salzburg drei Referees (darunter sogar ein FIFA-Referee) den Regeltest nicht positiv absolvieren konnten. Da ist es ein schwacher Trost, dass auch einige Assistenten und Beobachter beim Test durchfielen.

[...]

Zurück zu den negativen Regeltests: die Auswirkungen halten sich in Grenzen, denn während der Woche im ÖFB-Cup durften alle Betroffenen wieder Spiele leiten.

Das erklärt einfach alles. Nur bei uns ist halt alles wurscht weil es 0 Konsequenzen für die Koffer gibt

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Postinho
Boidi schrieb vor 7 Minuten:

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/hintergrund/exklusiv--ein-oesterreicher-pfeift-wieder-in-der-champions-league/?appview

Das erklärt einfach alles. Nur bei uns ist halt alles wurscht weil es 0 Konsequenzen für die Koffer gibt

manche witze schreiben sich von selber 

wissts, da werden sicherlich schwierige fälle durchgangen sein, aber damit du negativ bist, wirst sicherlich einige sachen falsch beurteilen haben müssen 

unglaublich 

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Posting-Maschine
Tobal12345 schrieb vor einer Stunde:

manche witze schreiben sich von selber 

wissts, da werden sicherlich schwierige fälle durchgangen sein, aber damit du negativ bist, wirst sicherlich einige sachen falsch beurteilen haben müssen 

unglaublich 

Wobei - ohne mich da jetzt im Detail auszukennen - ich vermute mal die meisten anderen dort werden Profis sein.

Ich tu mir schwer da wirklich auf unsere Schiris selbst loszugehen. Wenn man etwas als Nebenberuf macht muss man da auch nicht zur Elite zählen.

Die Kritik sollte sich da mMn schon an die Verantwortlichen richten, die es bisher nicht für notwendig empfunden haben, das Schiriwesen zu professionalisieren.

Man kann ja über den VAR an sich Grundsatzdiskussionen ohne Ende führen - ich bin aus vielen Gründen dagegen - aber auf die glorreiche Idee zu kommen, für den VAR Millionen auszugeben, BEVOR ich Profi-Schiris ausbilde, das ist schon ein besonderes Kunststück.

Es wäre was anderes wenn das eine vollautomatisierte Technologie wäre, aber mit dem VAR verdoppelst einfach mal den Bedarf an Schiris, was die Durchschnittsqualität dann halt zwangsläufig senkt. Im Endeffekt schaut sich dann halt ein Schiri, der die Regeln mangelhaft kennt, eine Szene 5 mal anstatt 1 mal an, großartig. Da hätten wir von weniger, aber besseren Schiris wohl mehr gehabt, ohne die ganzen "Nebenwirkungen" vom VAR.

Und ja, klar liegt er oft auch richtig, aber ganz ehrlich: was interessiert mich das ob der jetzt ein 5cm Abseits korrigiert hat oder nicht. Das subjektive Gerechtigkeitsempfinden leidet viel stärker bei einer einzigen eklatanten Fehlentscheidung MIT VAR als bei 3 menschlichen Fehlentscheidungen ohne. Diese Kleinigkeiten gleichen sich über die Saison oder spätestens über mehrere Saisonen aus. Meisterschaftsentscheidend können Fehlentscheidungen auch mit VAR sein, wie man an Sturm gesehen hat.

Wirklich schade, dass die Bundesliga sich jetzt nicht zum Abschaffen durchringen konnte. Mit der Hauptbegründung, dass die Schiris dann nicht mehr im EC pfeifen können. Ein Treppenwitz nach deren Prüfungsergebnissen.

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Im ASB-Olymp
Stehplatzschwein schrieb vor 27 Minuten:

Wobei - ohne mich da jetzt im Detail auszukennen - ich vermute mal die meisten anderen dort werden Profis sein.

Ich tu mir schwer da wirklich auf unsere Schiris selbst loszugehen. Wenn man etwas als Nebenberuf macht muss man da auch nicht zur Elite zählen.

Die Kritik sollte sich da mMn schon an die Verantwortlichen richten, die es bisher nicht für notwendig empfunden haben, das Schiriwesen zu professionalisieren.

Man kann ja über den VAR an sich Grundsatzdiskussionen ohne Ende führen - ich bin aus vielen Gründen dagegen - aber auf die glorreiche Idee zu kommen, für den VAR Millionen auszugeben, BEVOR ich Profi-Schiris ausbilde, das ist schon ein besonderes Kunststück.

Es wäre was anderes wenn das eine vollautomatisierte Technologie wäre, aber mit dem VAR verdoppelst einfach mal den Bedarf an Schiris, was die Durchschnittsqualität dann halt zwangsläufig senkt. Im Endeffekt schaut sich dann halt ein Schiri, der die Regeln mangelhaft kennt, eine Szene 5 mal anstatt 1 mal an, großartig. Da hätten wir von weniger, aber besseren Schiris wohl mehr gehabt, ohne die ganzen "Nebenwirkungen" vom VAR.

Und ja, klar liegt er oft auch richtig, aber ganz ehrlich: was interessiert mich das ob der jetzt ein 5cm Abseits korrigiert hat oder nicht. Das subjektive Gerechtigkeitsempfinden leidet viel stärker bei einer einzigen eklatanten Fehlentscheidung MIT VAR als bei 3 menschlichen Fehlentscheidungen ohne. Diese Kleinigkeiten gleichen sich über die Saison oder spätestens über mehrere Saisonen aus. Meisterschaftsentscheidend können Fehlentscheidungen auch mit VAR sein, wie man an Sturm gesehen hat.

Wirklich schade, dass die Bundesliga sich jetzt nicht zum Abschaffen durchringen konnte. Mit der Hauptbegründung, dass die Schiris dann nicht mehr im EC pfeifen können. Ein Treppenwitz nach deren Prüfungsergebnissen.

ob Amateurschiri oder Profipfeiffe sollt wurscht sein, die Regeln sollte sowohl dieser als jener kennen, und es wäre auch nicht schlecht, wenn es für die div. Trainerlizenzen Pflicht wäre den Schirikurs zu absolvieren. Was da in Interviews oft für Mängel in der Regelkenntnis zu Tage kommen, Ilzer war da ja ein besonderes Beispiel (wobei mir viele da immer erklärt haben der weiß eh dass es Blödsinn ist er will nur Druck auf die Schiris aufbauen=).

Ob Profi oder Amateur kann ja nur einen Unterschied in der Kondition machen, dass er das Tempo von Profis mitgehen kann und die Konzentration aufrecht erhalten bis zum Schluss.

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Posting-Maschine
P200E schrieb vor 2 Minuten:

Ob Profi oder Amateur kann ja nur einen Unterschied in der Kondition machen, dass er das Tempo von Profis mitgehen kann und die Konzentration aufrecht erhalten bis zum Schluss.

Warum das? Das Regelwerk geht durchaus sehr ins Detail und vor allem ändert sich auch laufend was. Klar bekommt dann ein Profi auch mehr Theorie ab. 

Und in der Ernsthaftigkeit ist halt auch ein großer Unterschied. Der eine macht das neben eine womöglich intensiven Haupttätigkeit, beim anderen hängt sein kompletter Lebensunterhalt dran.

Und dann ists natürlich von Grund auf schon mal attraktiver für junge Leute wenn es die Aussicht auf ein Profi-Schiriwesen gibt.

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Spitzenspieler

Wen es interessiert zum VAR Abseits Check (Quelle ChatGPT):

🎥 Ablauf im VAR-Raum

  1. Frame-für-Frame-Analyse:
    Der Operator (z. B. bei Hawk-Eye oder EVS) spult den Clip Frame für Frame durch, bis der Ball den Fuß des Passgebers berührt bzw. verlässt.
    Er stoppt dort, wo er glaubt, der Ball sei „gerade im Moment des Abspiels“.

  2. Mehrere Ansichten:
    Sie haben mehrere synchronisierte Kameras (meist 8–12), und bei engen Szenen schaut man in 2–3 Perspektiven, um sicherzugehen, dass man wirklich den frühesten Kontakt erwischt.
    Manchmal sieht man z. B. in der einen Kamera den Fuß klar, in der anderen den Ball deutlicher.

  3. 3D-Kalibrierung:
    Sobald der „entscheidende Frame“ ausgewählt ist, wird die 3D-Linie aus den kalibrierten Kameradaten berechnet und auf das Spielfeld projiziert.

  4. Prüfung der Frames davor/danach:
    In der Regel prüft der Operator 1–2 Frames davor und danach, um sicherzustellen, dass die gewählte Position nicht ein klarer Fehler ist.
    Wenn also Frame 237 den Ball noch am Fuß zeigt und Frame 238 ihn ganz leicht weg, wählt man den „Übergangspunkt“ — aber das bleibt eine menschliche Entscheidung.

⚖️ Das heißt also

  • Ja, theoretisch könnte (und sollte) man die Linie bei mehreren Frames rund um den Kontakt ziehen und vergleichen.

  • Praktisch geschieht das auch — aber letztlich muss sich der VAR für einen Frame entscheiden, der dann die offizielle Berechnungsbasis ist.

  • Bei 50 fps ist das halt eine Ungenauigkeit von ±1 Frame → also ±20 ms → ±ca. 20–30 cm möglich.



🎥 Aktueller Stand (VAR)

  • Standard in den meisten Ligen (z. B. Bundesliga, Premier League): 50 fps
    → 1 Frame = 0,02 Sekunden (20 ms)

  • Bei schnellen Pässen mit ca. 25 m/s (das sind ~90 km/h)
    → Ball bewegt sich pro Frame etwa 0,5 m = 50 cm.

Das ist die Ursache, warum ±1 Frame schon 40–60 cm Unterschied in der Tiefenlinie verursachen kann.


📈 Ziel: Genauigkeit im Bereich von ±1 cm

Angenommen, man will eine Positionsgenauigkeit von ±1 cm beim Ballkontakt erreichen.
Dann muss man so aufnehmen, dass der Ball zwischen zwei Frames höchstens 2 cm weit fliegt (also 1 cm pro Seite Toleranz).

Ballgeschwindigkeit: 25 m/s
→ gewünschte Zeitauflösung:

t=0.02m25m/s=0.0008s=0.8mst = \frac{0.02 m}{25 m/s} = 0.0008 s = 0.8 ms

Das entspricht einer Bildrate von:

10.0008s=1250fps\frac{1}{0.0008 s} = 1250 fps


⚙️ Fazit

Zielgenauigkeit Notwendige Framerate Anmerkung
±25 cm ~100 fps noch grob, kaum Verbesserung
±10 cm ~250 fps merklich besser, aber teuer
±5 cm ~500 fps sehr aufwendig, Highspeed-Kameras nötig
±1 cm ~1250 fps unrealistisch für Spielfeldgröße

🚫 Warum man das nicht einfach macht

  • Datenmenge: 1250 fps bei 12 Kameras → riesige Datenmengen, praktisch nicht in Echtzeit auswertbar.

  • Lichtbedarf: Highspeed-Kameras brauchen extrem viel Licht; bei Stadionbeleuchtung nachts kaum machbar.

  • Synchronisation: je mehr fps, desto höher der Anspruch an exakte Zeitabgleiche.

  • Kosten: pro Stadion zig Millionen.


 

⚙️ 1. Was technisch machbar wäre

Man könnte theoretisch Kameras mit 1000 fps einsetzen (statt 50 fps) – dann hättest du 1 ms Auflösung statt 20 ms.
Dann wäre der Moment des Ballkontakts deutlich genauer sichtbar.

Aber:

  • Das erzeugt gigantische Datenmengen (mehrere Gigabit pro Sekunde pro Kamera),

  • du brauchst mehrere synchronisierte Kameras in 3D,

  • und du müsstest die Daten in Echtzeit (VAR in Sekunden) auswerten.

→ Das ist praktisch (noch) kaum umsetzbar im laufenden Spielbetrieb.
Also: technische Grenze der heutigen Systemarchitektur.


🧠 2. Warum selbst perfekte Kameras nicht alles lösen

Jetzt kommt der physikalische Teil:

Der Ballkontakt selbst ist kein „Punkt in der Zeit“, sondern ein Prozess.
Der Ball wird beim Pass um einige Millimeter verformt und wieder entspannt – und dieser Vorgang dauert etwa 5–10 Millisekunden.

➡️ Währenddessen ist der Ball gleichzeitig im Kontakt und schon leicht in Bewegung.
Also: Es gibt keinen exakt definierbaren Moment, an dem man objektiv sagen könnte:
„Jetzt hat der Ball den Fuß verlassen.“

Das ist eine physikalische Unschärfe — ähnlich wie in der Hochgeschwindigkeitsfotografie:
Du kannst zwar den Ablauf filmen, aber du musst willkürlich definieren, wo du „Kontaktende“ sagst.


🧩 3. Und das führt zur berühmten Grauzone

Diese Unschärfe (Kontaktphase + Kameraframe + 3D-Projektion) summiert sich auf etwa ±10 cm Ungenauigkeit.
Das ist der Bereich, wo ein Stürmer gleichzeitig im und nicht im Abseits sein kann – je nach Interpretation.


Fazit:

🔬 Technische Grenzen: Framerate, Synchronisation, Rechenzeit
⚛️ Physikalische Grenzen: Kein exakt definierbarer Zeitpunkt, wann der Ball „den Fuß verlässt“
🧭 Praktische Folge: Es gibt eine unvermeidliche Grauzone von ca. 10 cm – völlig unabhängig davon, wie gut das System ist.

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