Aleksandar "Aco" Jukic


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Wichtiger Spieler

Um auf die Gerüchte bezüglich Verlängerung einzugehen. Das kann ich mir nicht vorstellen. 1. verhandelt der Berater und nicht der Spieler. 2. schätze ich MW nicht so ein, dass er jemanden nicht mitnimmt, weil er nicht verlängern will (Fisnik Stammspieler, mehr alte Spieler aufgrund von Leistungsprinzip). 3. selbst wenn er die Verhandlungen führen sollte. Was soll er denn gemacht haben? Sein Beidl am Tisch haun und brüllend JW und MO zu einer Orgie auffordern???

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Feilchenuser schrieb vor einer Stunde:

Es hat schon etliche Vorfälle mit Jukic gegeben, mit verschiedenen Trainern, mit verschiedenen Mitspielern, mit Staff usw. Ich hätte ihn spätestens nach seiner roten Karte im EC suspendiert. Bin auch der Meinung  dass er einem Gefüge wirklich schaden kann. Was man aber dieses Mal so hört, ist der Co Trainer nicht unschuldig an der Eskalation. 

Geh a bissl gackn.

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Knows how to post...

Das einzige was man mMn zur Beurteilung der Situation wissen muss, ist dass er (erneut) aufgrund von internen Vorfällen nicht im Kader stand. Was man daraus jetzt schließt bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

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Posting-Pate
eeelias schrieb vor 5 Stunden:

Das einzige was man mMn zur Beurteilung der Situation wissen muss, ist dass er (erneut) aufgrund von internen Vorfällen nicht im Kader stand. Was man daraus jetzt schließt bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Zur Beurteilung gehört aber schon auch dazu, wegen was für einem internen Vorfall er nicht im Kader stand. Da wir das aktuell nicht wissen nehmenich mir auch nicht raus, die Situation zu bewerten..

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Posting-Pate
valentin1911 schrieb vor 1 Stunde:

Zur Beurteilung gehört aber schon auch dazu, wegen was für einem internen Vorfall er nicht im Kader stand. Da wir das aktuell nicht wissen nehmenich mir auch nicht raus, die Situation zu bewerten..

Jo aber nix für ungut, kein anderer im Verein schafft es, aus "disziplinären Gründen" aus dem Kader gestrichen zu werden. Das lässt darauf schließen dass es nicht nix sein kann... Und wenn das immer wieder der Fall ist wirft das einfach kein gutes Licht auf ihn...

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Posting-Pate
AustriaWien1997 schrieb Gerade eben:

Jo aber nix für ungut, kein anderer im Verein schafft es, aus "disziplinären Gründen" aus dem Kader gestrichen zu werden. Das lässt darauf schließen dass es nicht nix sein kann... Und wenn das immer wieder der Fall ist wirft das einfach kein gutes Licht auf ihn...

Eh klar. Macht aber für mich schon einen Unterschied, ob jemand (nur zum Beispiel) den Co-Trainer anschreit, nicht ordentlich mittrainiert oder sich nicht an Anweisungen (z.B. beim Elfer) hält. Alle drei Punkte wären ein Grund, nicht in den Matchkader zu kommen. Alle drei Punkte würde ich aber anders bewerten, wenn es darum geht ob Aco weiterhin bei uns bleiben soll.

Da ich keine Details hab, tu ich mir mit der endgültigen Bewertung schwer. Dass schon wieder etwas (egal was) vorgefallen ist, macht aber natürlich keinen guten Eindruck..

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ASB-Gott
valentin1911 schrieb vor 27 Minuten:

Eh klar. Macht aber für mich schon einen Unterschied, ob jemand (nur zum Beispiel) den Co-Trainer anschreit, nicht ordentlich mittrainiert oder sich nicht an Anweisungen (z.B. beim Elfer) hält. Alle drei Punkte wären ein Grund, nicht in den Matchkader zu kommen. Alle drei Punkte würde ich aber anders bewerten, wenn es darum geht ob Aco weiterhin bei uns bleiben soll.

Da ich keine Details hab, tu ich mir mit der endgültigen Bewertung schwer. Dass schon wieder etwas (egal was) vorgefallen ist, macht aber natürlich keinen guten Eindruck..

Was wäre denn deine Reihung der Schwere der drei angesprochenen (fiktiven) Vorfälle, weil das ja scheinbar deine Bewertung über einen Verbleib beeinflussen würde? Rein aus Interesse,.. meine Reihung wäre recht klar. 

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Posting-Pate
pramm1ff schrieb vor 37 Minuten:

Was wäre denn deine Reihung der Schwere der drei angesprochenen (fiktiven) Vorfälle, weil das ja scheinbar deine Bewertung über einen Verbleib beeinflussen würde? Rein aus Interesse,.. meine Reihung wäre recht klar. 

Ich glaub ich tu mir bei der Frage schwerer als zunächst gedacht. Der erste Impuls ist relativ klar: Streit mit dem Trainerteam > Vorfall im Spiel > schwache Trainingsleistungen - einfach, weil die Ereignisse so "gravierend" wirken. 

Nach ein bisserl mehr Nachdenken denk ich aber etwas anders darüber und würde (gleich vorweg) keinen dieser Vorfälle an sich als Grund dafür sehen, einen Spieler abzugeben. Auch bei Aco sehe ich dabei (nach aktuellem Wissensstand und ohne interne Perspektive) persönlich keine direkte Notwendigkeit, egal welcher dieser Vorfälle stattgefunden hat. Wichtig ist für mich nicht, was vorfällt, sondern wie damit (von Spieler-, Trainer-, Mannschafts- und Vereinssteite) umgegangen wird. Und da hab ich zu wenig Einblicke. Aber mal kurz zu den einzelnen Vorfällen: 

- (Kontunierlicher) Streit mit dem Trainerteam: Sollte tatsächlich schon wieder was zwischen Aco und Koc vorgefallen sein, ist das natürlich bedenklich. Es tut einer Mannschaft an sich nie gut, wenn Spannungen zwischen zwei Spielern oder Spieler und Trainer vorhanden sind. Andererseits kann ein solcher Konflikt in Ausnahmefällen auch in Kauf genommen werden, wenn der Erfolg trotzdem vorhanden ist - oder diesen sogar fördern (Dazu kann ich z.B. die kürzlich erschienene Doku-Serie zu Bryant / O'Neal im Basketball empfehlen, da geht es konkret um "Work Beef": https://www.youtube.com/watch?v=ud9FFraGI0s). Ich denke, dass man das von Fall zu Fall bewerten muss - und dazu fehlt mir schlicht und einfach der Einblick. Manchmal gibt's einfach Leute, bei denen man sagt: "Jo, wir werden keine Freunde mehr. Und das ist an sich auch okay." Wenn aber immer wieder so gravierende Meinungsunterschiede passieren, dass (z.B. durch eine Nichtnominierung) die Leistung des Spielers und der Mannschaft drunter leiden, rennt was schief. Ob daran Koc oder Aco (oder beide) Schuld ist, kann ich (da ich nicht weiß, worum es ging und wie es abgelaufen ist - bzw. ob das überhaupt der aktuelle Vorfall war) nicht bewerten. Dass das Trainerteam dabei aber am längeren Ast sitzt, ist relativ logisch.

- Vorfälle im Spiel: Regt natürlich auf, wenn sich nicht an Abmachungen gehalten wird. Auch da gehts mir bei der Bewertung aber wieder um den Umgang: Entschuldigt sich der Spieler? Nimmt die Mannschaft und das Trainerteam die Entschuldigung an? Sagt man: Schwamm drüber, passt schon? Wenn ja: kein Problem, kommt vor. Wenn nein: Problem, mit dem man irgendwie umgehen muss. Auch da hat der einzelne Spieler nicht die beste Verhandlungsposition. An sich finde ich sowas aber nicht wirklich schlimm und ist im Weltfußball wirklich keine Seltenheit.

- Trainingsleistung: Schwierige Frage, weil man da für eine Bewertung nicht nur beim Training dabei sein muss (was ich nur selten bin), sondern auch die Lebensumstände des Spielers einbinden sollte (was ich noch weniger tun kann). Ist der Spieler "unheilbar" faul? Hat er gerade eine schlechte Phase, private Probleme etc.? Ist er jung und braucht Coaching? Gibt ja auch bei uns im Verein Beispiele, dass man dieses Problem lösen kann (z.B. Fitz). Andererseits kann das - wenn es langfristig so ist - für mich eigentlich der ausschlaggebendste Punkt für eine Trennung vom Spieler sein.

Meine Zusammenfassung fühlt sich bissl an als würde ich Jus studieren: Kommt drauf an. Wenn man der Meinung ist, dass sich beim Spieler/Trainerteam nichts ändern wird, sind alle drei Vorfälle problematisch (wahrscheinlich in der Reihung Streit - Training - Spiel). Wenn man der Meinung ist, dass das halt manchmal passiert und man damit umgehen kann, ist es eher unproblematisch. Da ich zu wenig Einblicke hab, kann ich den Fall Aco schwer bewerten. Was ich aber analysieren kann, ist der bisherige Umgang von MW mit Aco. Es gab schon Vorfälle. Es gab schon Vorfälle mit dem Co-Trainer. MW hat das anscheinend intern gelöst und Aco wieder in die Mannschaft integriert und zum Stammspieler gemacht. Wie das Koc fand, weiß ich nicht. Und ob das nach einem weiteren Vorfall wieder so einfach (also ein Spiel Pause, internes Gespräch) passieren wird, weiß ich auch nicht. Deshalb tu ich mir mit "Aco raus" oder "Aco rein" schwer. Vielleicht finden MW und die Mannschaft beide, dass er jetzt seine letzte Chance war. Vielleicht finden MW und die Mannschaft beide, dass eine Entschuldigung reicht. Vielleicht haben MW und die Mannschaft unterschiedliche Ansichten. Vielleicht hat auch Aco keine Lust mehr. Keine Ahnung. Was denkst du? 

 

 

MagicWeudl schrieb vor 14 Minuten:

Aco hat am Samstag nicht gespielt.

Insider! 

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ASB-Gott
valentin1911 schrieb vor 2 Stunden:

Ich glaub ich tu mir bei der Frage schwerer als zunächst gedacht. Der erste Impuls ist relativ klar: Streit mit dem Trainerteam > Vorfall im Spiel > schwache Trainingsleistungen - einfach, weil die Ereignisse so "gravierend" wirken. 

Nach ein bisserl mehr Nachdenken denk ich aber etwas anders darüber und würde (gleich vorweg) keinen dieser Vorfälle an sich als Grund dafür sehen, einen Spieler abzugeben. Auch bei Aco sehe ich dabei (nach aktuellem Wissensstand und ohne interne Perspektive) persönlich keine direkte Notwendigkeit, egal welcher dieser Vorfälle stattgefunden hat. Wichtig ist für mich nicht, was vorfällt, sondern wie damit (von Spieler-, Trainer-, Mannschafts- und Vereinssteite) umgegangen wird. Und da hab ich zu wenig Einblicke. Aber mal kurz zu den einzelnen Vorfällen: 

- (Kontunierlicher) Streit mit dem Trainerteam: Sollte tatsächlich schon wieder was zwischen Aco und Koc vorgefallen sein, ist das natürlich bedenklich. Es tut einer Mannschaft an sich nie gut, wenn Spannungen zwischen zwei Spielern oder Spieler und Trainer vorhanden sind. Andererseits kann ein solcher Konflikt in Ausnahmefällen auch in Kauf genommen werden, wenn der Erfolg trotzdem vorhanden ist - oder diesen sogar fördern (Dazu kann ich z.B. die kürzlich erschienene Doku-Serie zu Bryant / O'Neal im Basketball empfehlen, da geht es konkret um "Work Beef": https://www.youtube.com/watch?v=ud9FFraGI0s). Ich denke, dass man das von Fall zu Fall bewerten muss - und dazu fehlt mir schlicht und einfach der Einblick. Manchmal gibt's einfach Leute, bei denen man sagt: "Jo, wir werden keine Freunde mehr. Und das ist an sich auch okay." Wenn aber immer wieder so gravierende Meinungsunterschiede passieren, dass (z.B. durch eine Nichtnominierung) die Leistung des Spielers und der Mannschaft drunter leiden, rennt was schief. Ob daran Koc oder Aco (oder beide) Schuld ist, kann ich (da ich nicht weiß, worum es ging und wie es abgelaufen ist - bzw. ob das überhaupt der aktuelle Vorfall war) nicht bewerten. Dass das Trainerteam dabei aber am längeren Ast sitzt, ist relativ logisch.

- Vorfälle im Spiel: Regt natürlich auf, wenn sich nicht an Abmachungen gehalten wird. Auch da gehts mir bei der Bewertung aber wieder um den Umgang: Entschuldigt sich der Spieler? Nimmt die Mannschaft und das Trainerteam die Entschuldigung an? Sagt man: Schwamm drüber, passt schon? Wenn ja: kein Problem, kommt vor. Wenn nein: Problem, mit dem man irgendwie umgehen muss. Auch da hat der einzelne Spieler nicht die beste Verhandlungsposition. An sich finde ich sowas aber nicht wirklich schlimm und ist im Weltfußball wirklich keine Seltenheit.

- Trainingsleistung: Schwierige Frage, weil man da für eine Bewertung nicht nur beim Training dabei sein muss (was ich nur selten bin), sondern auch die Lebensumstände des Spielers einbinden sollte (was ich noch weniger tun kann). Ist der Spieler "unheilbar" faul? Hat er gerade eine schlechte Phase, private Probleme etc.? Ist er jung und braucht Coaching? Gibt ja auch bei uns im Verein Beispiele, dass man dieses Problem lösen kann (z.B. Fitz). Andererseits kann das - wenn es langfristig so ist - für mich eigentlich der ausschlaggebendste Punkt für eine Trennung vom Spieler sein.

Meine Zusammenfassung fühlt sich bissl an als würde ich Jus studieren: Kommt drauf an. Wenn man der Meinung ist, dass sich beim Spieler/Trainerteam nichts ändern wird, sind alle drei Vorfälle problematisch (wahrscheinlich in der Reihung Streit - Training - Spiel). Wenn man der Meinung ist, dass das halt manchmal passiert und man damit umgehen kann, ist es eher unproblematisch. Da ich zu wenig Einblicke hab, kann ich den Fall Aco schwer bewerten. Was ich aber analysieren kann, ist der bisherige Umgang von MW mit Aco. Es gab schon Vorfälle. Es gab schon Vorfälle mit dem Co-Trainer. MW hat das anscheinend intern gelöst und Aco wieder in die Mannschaft integriert und zum Stammspieler gemacht. Wie das Koc fand, weiß ich nicht. Und ob das nach einem weiteren Vorfall wieder so einfach (also ein Spiel Pause, internes Gespräch) passieren wird, weiß ich auch nicht. Deshalb tu ich mir mit "Aco raus" oder "Aco rein" schwer. Vielleicht finden MW und die Mannschaft beide, dass er jetzt seine letzte Chance war. Vielleicht finden MW und die Mannschaft beide, dass eine Entschuldigung reicht. Vielleicht haben MW und die Mannschaft unterschiedliche Ansichten. Vielleicht hat auch Aco keine Lust mehr. Keine Ahnung. Was denkst du? 

 

 

Insider! 

Bei mir wäre die Reihung klar: 

Anweisung > Streit > Training

 

Wer eine dienstliche Anweisung einfach ignoriert begeht mutwillig eine Tat die zum Schaden des Teams sein kann. Man übergeht Vorgesetzte, stellt sich über Kollegen und kann sein Ego nicht in eine Mannschaft einordnen. Geht meiner Meinung nach gar nicht und ist ein schweres Vergehen. 

Wer persönliche Probleme mit Vorgesetzten hat, der sollte diese zivilisiert lösen, aber das liegt auch oft an Vorgesetzten. Da ist es schwierig Partei zu ergreifen etc., aber grundsätzlich gilt, dass die Person die zB beleidigend oder handgreiflich wird, eine Grenze überschreitet. 

Wer sich wiederum im Training gehen lässt ist mir recht egal. Die Leistung am Platz ist das ultimativ Wichtige und nicht wie viel Arbeit dahinter steckt. Manchen fallen Dinge leicht, anderen schwer und manche müssen viel üben, während andere einfach können. Nicht jeder Spieler muss das Ambitionsniveau haben, dass er das Maximum aus sich und seiner Karriere herausholt. Solange die Leistung am Platz mit dem Gehalt zusammenpasst, ist mir ziemlich egal was im Training für eine Einstellung herrscht - solange sich der Spieler nicht über seine Kollegen stellt ("ich komm eine halbe Stunde später, weil die Taktikeinheit ist nur für Spieler ohne taktische Freiheiten"), aber da wären wir wieder beim Punkt "Anweisung". 

 

Hat jetzt natürlich alles rein gar nichts mit Aco zu tun, aber da von dir diese Punkte aufgezählt wurden, fand ich das schon spannend die Einordnung zu diskutieren. Wenn mein bester Spieler im Training absolut faul ist und nur das Minimum macht, dann wird er trotzdem immer spielen. Aber wenn mein bester Spieler permanent klare Anweisungen zum Schaden der Mannschaft oder des Teamgefüges missachtet, dann würde ich gar eine Suspendierung erwägen. 

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Sehr bekannt im ASB
pramm1ff schrieb vor 18 Minuten:

Bei mir wäre die Reihung klar: 

Anweisung > Streit > Training

 

Wer eine dienstliche Anweisung einfach ignoriert begeht mutwillig eine Tat die zum Schaden des Teams sein kann. Man übergeht Vorgesetzte, stellt sich über Kollegen und kann sein Ego nicht in eine Mannschaft einordnen. Geht meiner Meinung nach gar nicht und ist ein schweres Vergehen. 

Wer persönliche Probleme mit Vorgesetzten hat, der sollte diese zivilisiert lösen, aber das liegt auch oft an Vorgesetzten. Da ist es schwierig Partei zu ergreifen etc., aber grundsätzlich gilt, dass die Person die zB beleidigend oder handgreiflich wird, eine Grenze überschreitet. 

Wer sich wiederum im Training gehen lässt ist mir recht egal. Die Leistung am Platz ist das ultimativ Wichtige und nicht wie viel Arbeit dahinter steckt. Manchen fallen Dinge leicht, anderen schwer und manche müssen viel üben, während andere einfach können. Nicht jeder Spieler muss das Ambitionsniveau haben, dass er das Maximum aus sich und seiner Karriere herausholt. Solange die Leistung am Platz mit dem Gehalt zusammenpasst, ist mir ziemlich egal was im Training für eine Einstellung herrscht - solange sich der Spieler nicht über seine Kollegen stellt ("ich komm eine halbe Stunde später, weil die Taktikeinheit ist nur für Spieler ohne taktische Freiheiten"), aber da wären wir wieder beim Punkt "Anweisung". 

 

Hat jetzt natürlich alles rein gar nichts mit Aco zu tun, aber da von dir diese Punkte aufgezählt wurden, fand ich das schon spannend die Einordnung zu diskutieren. Wenn mein bester Spieler im Training absolut faul ist und nur das Minimum macht, dann wird er trotzdem immer spielen. Aber wenn mein bester Spieler permanent klare Anweisungen zum Schaden der Mannschaft oder des Teamgefüges missachtet, dann würde ich gar eine Suspendierung erwägen. 

Also ich kann deine Argumente absolut nachvollziehen, bin aber nicht ganz deiner Meinung. Ich sehe es aber eher aus Sicht eines Jugendtrainers, hier bin ich der Meinung die Punkte Streit und Training gehören getauscht. Wenn der beste Spieler im Training nicht mitmacht, und trotzdem immer spielt gibt das eine furchtbare Außen Darstellung, weil warum soll ich mich bemühen spielen tun doch immer die gleichen.

Meinen Erfahrungen nach ist es aber auch meist nicht so, sonderen die Besten sind die fleißigsten Trainierer, einfach weil es Ihnen Spaß macht.

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rene2712 schrieb vor 1 Minute:

Also ich kann deine Argumente absolut nachvollziehen, bin aber nicht ganz deiner Meinung. Ich sehe es aber eher aus Sicht eines Jugendtrainers, hier bin ich der Meinung die Punkte Streit und Training gehören getauscht. Wenn der beste Spieler im Training nicht mitmacht, und trotzdem immer spielt gibt das eine furchtbare Außen Darstellung, weil warum soll ich mich bemühen spielen tun doch immer die gleichen.

Meinen Erfahrungen nach ist es aber auch meist nicht so, sonderen die Besten sind die fleißigsten Trainierer, einfach weil es Ihnen Spaß macht.

Sehe ich ähnlich, und MW ja anscheinend auch. Und war für ihn z.B. Argument, Baltaxa gegenüber Guenouche vorzuziehen. Auch bei Vucic lobt er die Trainingsleistung. Wenn die trotzdem nie die Chance bekommen, tut das dem Mannschaftsklima sicher nicht gut.

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