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Prickelnd

R.I.P Ultimate Warrior. Muss sagen er war vor meiner Zeit. Und durch den jahrelangen Streit mit der WWE habe ich auch nicht dermaßen viel vom Warrior aufgeschnappt. Umso schöner war es für mich den Warrior bei HOF und auch bei RAW einmal bei der WWE LIVE vor dem TV zu sehen. Und plötzlich diese Schreckensnachricht. Wie soll man da an Zufall glauben? Auch wenn es einer ist? Und dann auch die Formulierung bei seiner Raw-Rede. Die hat es selbst auf sport.orf.at geschafft.

Wie auch immer - RIP Warrior!

--------------

Und an Paul Heyman - ja bist du denn was war denn das für eine fantastische Rede? Unterhaltsamer als die CM Punk Pipebomb. Lustiger als der Trashtalk von The Rock! Das war gestern einfach legendär. Selbst die größten Boooooorockk Lesnar-Haters verstummten gestern kurz ehrfürchtig nach dieser Heyman-Brandrede. Und dann auch noch sein neuer Klient Cesaro. Geniale Ausgabe, wie immer nach Wrestlemania! Lets go Harper Sprechchöre, Wade Barret-Chants... ich liebe dieses internationale WWE-Publikum!

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HALA MADRID

R.I.P Ultimate Warrior. Muss sagen er war vor meiner Zeit. Und durch den jahrelangen Streit mit der WWE habe ich auch nicht dermaßen viel vom Warrior aufgeschnappt. Umso schöner war es für mich den Warrior bei HOF und auch bei RAW einmal bei der WWE LIVE vor dem TV zu sehen. Und plötzlich diese Schreckensnachricht. Wie soll man da an Zufall glauben? Auch wenn es einer ist? Und dann auch die Formulierung bei seiner Raw-Rede. Die hat es selbst auf sport.orf.at geschafft.

Wie auch immer - RIP Warrior!

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Und an Paul Heyman - ja bist du denn was war denn das für eine fantastische Rede? Unterhaltsamer als die CM Punk Pipebomb. Lustiger als der Trashtalk von The Rock! Das war gestern einfach legendär. Selbst die größten Boooooorockk Lesnar-Haters verstummten gestern kurz ehrfürchtig nach dieser Heyman-Brandrede. Und dann auch noch sein neuer Klient Cesaro. Geniale Ausgabe, wie immer nach Wrestlemania! Lets go Harper Sprechchöre, Wade Barret-Chants... ich liebe dieses internationale WWE-Publikum!

waren wohl sehr viele Engländer vor Ort :feier:

Stimmungsmässig wird an diese Raw so schnell keine rankommen. Ev. dann die Raw in London im Mai :clever:

Freu mich schon auf Innsbruck

Fix derzeit:

Cena

Sheamus

Wyatts

Kane

Cesaro

Goldust

Cody

Bellas

Del Rio

Hoffe irgendwie auf Bryan weil in Österreich eine Szene aus Total Divas gedreht wird.

bearbeitet von Owls

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Pat Patriot

Auch ich möchte meine Sicht zur WrestleMania 30 schildern. Grundsätzlich kann ich nicht nachvollziehen, wie man bei DER WrestleMania von einer "tollen", "großartigen" oder gar "besten" aller Zeiten reden kann. Hat sich niemand WrestleMania 16, 17 oder 22 angeschaut? DAS waren tolle Veranstaltungen, aber seit Jahren produziert die WWE nur mehr kontinuierlichen Durchschnitt bis Müll.

Einem Hulk Hogan, The Rock sowie Stone Cold insgesamt knapp 30 Minuten zu schenken, damit sie sich gegenseitig am Popsch küssen und sich gegenseitig tätscheln wie toll sie nicht alle waren und wie lieb sie sich nicht haben, fand ich eine Frechheit. Es gibt in der WWE tolle und großartige Worker die es sich verdienen würden im Rampenlicht zu stehen. Wieso hat man das Team Team Match in die Pre-Show gegeben und nicht als Opener von WM30? Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die Fans in New Orleans so abgegangen sind als die drei alten Männer im Ring standen und Zeit geraubt haben. Ob Hogan absichtlich oder unbewusst noch geistig im Pontiac Silverdome war ist mir zwar nicht bekannt, lächerlich hat es auf alle Fälle gewirkt.

Daniel Bryan vs. Triple H

Klarerweise war dies der offizielle Opener der Veranstaltung. Die Fans gehen immer noch regelmäßig auf DB ab und zucken bei seinen Auftritten komplett aus. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Worker in letzter Zeit so over war? Mir fiele nur CM Punk im Sommer 2011 ein. Das Match selbst war gut, beide können im Ring gut miteinander umgehen und durch die Stipulation kamen nochmals Emotionen in das Spiel. Dass Bryan gewinnt war zu erwarten, auch dass er nach dem Match noch ordentlich aufs Maul bekommt. Man muss es ja für die Fans dramatischer machen, damit am Ende noch der Super-Superheld aus Bryan werden kann. (7/10)

The Shield vs. New Age Outlaws & Kane

Ein Match zum gähnen, leider. Shield komplett unter ihrer Qualität. Wieso sie nicht mal drei Minuten bekommen um gegen zwei alte, ihrer Form nachhinkenden Ex-Wrestler anzutreten ist mir schleierhaft. The Shield hätte sich wesentlich mehr Zeit verdient. Aber die mussten ja von Hogan etc. eingenommen werden. Was die Outlaws überhaupt auf der Card zu suchen hatten kann uns wohl auch niemand glaubhaft und seriös erklären. Für Leute wie die Usos, Real Americans oder Rybaxel ein fatales Zeichen. (5/10)

Cesaro wins the Battle Royal

Was sollte das? Hat irgendjemand wirklich diese Battle Royal gefallen? Das einzig positive für die Wrestler war, dass sie sich ihren WM-Paycheck abholen konnten. Aber wenn ich mir ansehe, wie sich Leute und großartige Talente sowie Worker wie ein Miz, Sandow, Ziggler teilweise hängen haben lassen weil sie die Sinnhaftigkeit dieser Battle Royal genauso angezweifelt haben wie ich, dann vergeht es mir auch. Der Bodyslam von Cesaro war toll und grundsätzlich gefällt es mir, wenn die WWE ihn pushen will. Dass dieser Push allerdings auf Kosten des Tag Teams mit Swagger geht, gefällt mir gar nicht. Man hat schon bei Shield gezeigt, dass man jemanden pushen kann ohne das Team zu zerstören. Endlich hätte die WWE wieder ein gutes, glaubwürdiges Tag Team und schon ruiniert man alles mit Anlauf. (2/10)

John Cena vs. Bray Wyatt

Ein Kampf, der im Grunde alles gehabt hätte, wäre nicht dieses kitschige und grindige Ende gewesen. Man hätte mit Cena so viel machen können und hat es mal wieder verbaut. Bray Wyatt mal wieder sensationell mit seiner Attitüde und seiner Gestik sowie Mimik. Da hat echt alles gepasst. Auch der Matchverlauf und die Qualität war wirklich okay. Nur: Wieso muss man IMMER Cena gewinnen lassen? Das ist dermaßen unglaubwürdig und langweilig. Außerdem hätte man mit einem Sieg einen guten Push für Wyatt hinlegen können. Dieser wurde mit der Niederlage bis auf Weiteres zurückgedrängt. Danke WWE. (6/10)

Brock Lesnar vs. Undertaker

Endlich! Die Streak war schon lange nicht mehr glaubwürdig und authentisch. Dennoch hatte sie einen höheren Stellenwert als der WWE Championship bei einer WrestleMania. Ein Taker, der jenseits von gut und böse ist, der seit Jahren nur mehr von der Kette zehrt, der ein Schatten seiner Selbst ist und der mehr Krüppel als fitter Wrestler ist soll in nur einem einzigen Match pro Jahr die Streak immer wieder verteidigen? Ich hätte mich zwar gefreut, wenn ein CM Punk die Streak beendet hätte oder ein aufstrebender Superstar wie Roman Reigns, aber grundsätzlich kann ich mich mit dem Ergebnis sehr gut anfreunden. Was Leute gegen Brock Lesnar haben frage ich mich auch. Das war seit Jahren der erste Wrestler, der glaubwürdig die Streak gefährden konnte. Das Match selbst war schwach. Das Ergebnis aber gut. Die Gesichter der Fans hingegen unbezahlbar (6/10)

AJ Lee still Divas Champion

Zu diesem Match kann ich nur sagen: Frechheit! Mehr kann und will ich dazu nicht sagen (2/10)

Daniel Bryan vs. Batista vs. Randy Orton

Ein Match, dessen Ende man schon ahnen konnte, noch bevor es überhaupt begonnen hat. Nachdem die Crowd vom Undertaker Match noch unter schwerster Schockstarre war, ist nicht mal sicher gewesen, ob sie auf DB wieder so abgehen würden wie zu Beginn der Show. Erst als die Nase mit Hot Pants Steph zum Ring kamen ist es wieder lauter geworden. Das Match selbst war in Ordnung, da kann man nichts sagen. Etwas stört mich allerdings schon: Von HHH wochenlang geschlagen und gedemütigt worden, von einem Steroiden-Vieh wie Batista und Randy Orton nach Strich und Faden auseinandergenommen und dennoch Champion? Was wollte man damit signalisieren? Die Art und Weise, wie Bryan Champion wurde, erinnerte ein wenig an Hogan in den 80er Jahren oder Cena seit 12 Jahren. Irgendwie hätte ich es sehr lustig gefunden, wenn sie Orton den Titel hätten verteidigen lassen. Die Reaktion der Zuschauer wäre dann wirklich interessant gewesen. (6/10)

Insgesamt: 35/70.

Bevor auf mich wieder gebasht wird: Mich würde eure Sicht von WM 30 interessieren. Was gefiel euch, was gefiel euch nicht? Wieso fandet ihr das gut oder schlecht?

Abschließend natürlich: Ruhe in Frieden Ultimate Warrior. :( Mit diesem schnellen Ableben konnten wir alle nicht rechnen. Viel Kraft seiner Famile, Freunden und allen Hinterbliebenen.

bearbeitet von Wien Favoriten

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Postaholic

Wien Favoriten - bin da so ziemlich in allen Belangen anderer Meinung als du ;)

Man durfte sich nach diesem völlig lieblosen Aufbau, den angesetzten Matches und der generellen Situation derzeit bei WWE (außer dem Yes-Movement, einem extremen Hinterwäldler-Gimmick und ein bisschen Shield ist da absolut gar nichts, was nur irgendwie interessant und over bei den Fans ist) eigentlich nichts von Wrestlemania 30 erwarten. Völlig uninspiriert hat man die Road To Wrestlemania gestaltet, da hat man so ziemlich alles nur mögliche falsch gemacht und lieblos auf die schnelle irgendwelche Matches hingezaubert (Batista!) - das ist für die Jubiläumsausgabe schon ein ziemlicher Witz gewesen und darf gerne in aller Breite zurecht kritisiert werden. Was man dann jedoch aus der Veranstaltung gemacht hat, ist aber doch überraschend ok gewesen.

Eröffnungssegment

Der Rock-Austin-Hogan Moment hat alleine deshalb schon eine Berechtigung gehabt, weil man nach 30 Jahren Wrestlemania durchaus auch einen Blick zurück machen kann. Die 3 größten Legenden des WWE-Geschichte erstmals (?) gemeinsam im Ring zu sehen war schon ein toller Moment, vor allem, weil es zumindest für mich völlig unerwartet kam. Keine USA-Hymne mit Fighterjets, kein Hogan-redet-ewig-belangloses-Zeug-und-mischt-dann-irgendwelche-Heeljobber-auf-Gedingse, keine Fremdschäm-Momente - dafür eine nette Face-Promo der drei größten WWE-Protagonisten aller Zeiten. Find ich gut und war ein angemessener, schöner Einstieg in die Wrestlemania-Jubiläumsausgabe.

Daniel Bryan vs. Triple H

Der Opener war dann passend gewählt und konnte die tolle Stimmung natürlcih aufrechterhalten. Auch da hat WWE alles richtig gemacht. Match war ok, der Sieger richtig - bis jetzt also mMn eine sehr gelungene Show (auch das Pre-Show TagTeam Match war hervorragend!)

Tag Team Match und Battle Royal

NAO und Kane (hatten die NAO überhaupt einen Einzug?) gegen Shield war hingegen schwach. Ein paar Minuten Action, letztendlich ein Squash für The Shield - naja. Nichts, das großartig stört, aber für ein WM-Match doch irgendwie unangemessen.

Dass die Battle Royal ein Unsinn wird, weil 30 storyline-lose Superstars ein paar Minuten lang gleichzeitig im Ring rumstehen und irgendwas abziehen müssen, das einigermaßen nach Wrestling aussieht, war absolut klar. Da hat man einfach nur recht billig alles was Rang und Namen hat auf die WM-Card geklatscht und keinerlei Wert auf tiefgründigeres Booking gelegt. Doch auch da würde ich eher wieder die Ansetzung dieses sinnlosen Matches und die mehr als schwache Road to Wrestlemania kritisieren, als das Match bzw. das Booking des Kampfes selbst. Denn dafür, dass diese Battle Royal absoluter Unsinn war, hat man es immerhin geschaftt, die ein oder andere nette, leicht ironisch anmutende Geschichte (Rey steht 10 Minuten lang einfach nur im Eck und keinen scheints zu interessieren, Kofi Spot, einige Superstars helfen bei ihrem eigenen Abgang wieder kräftig mit) zu erzählen und vorallem mit Cesaro den absolut richtigen Sieger gefunden. Von 0 auf 100 (Tag-Team Jobber im Dark-Match, Turn gegen Swagger, Held in der Battle Royal) hat man hiermit einen neuen Star mit Main-Event Potential geschaffen.

John Cena vs. Bray Wyatt

Cena gegen Wyatt fand ich eher mau, obwohl Wyatt derzeit mein absoluter Lieblingscharakter ist. Beide sind leider keine begnadeten Akrobaten und im Vergleich zum WWE-Durchschnitt wrestlingtechnisch eher schwach unterwegs, demenstsprechend mühsam war mMn das Match. Immerhin gab es ein paar nette Psycho-Aktionen von Wyatt, einen Schafs-Mann in der crowd :) und ausreichend Zeit eine story zu erzählen. Dass Cena gewonnen hat stört mich nicht unbedingt, er ist halt immernoch der Nummer 1 Posterboy und Fanartikel-Verkäufer der Firma. Klar, dass man den nicht gegen Wyatt im Bryan- oder Kane-Stil demütigen kann.

Undertaker vs. Brock Lesnar

Das Match Undertaker Lesnar hab ich ehrlichgesagt völlig verschlafen, weil ich rauchen/bierholen/trashtalken oder was auch immer war. Auch, weil ich NIEMALS daran gedacht hätte, dass die streak wirklich zuende geht, schon gar nicht gegen einen Halbzeitakteur wie Lesnar. Lesnar bringt der prestigeträchtigste aller Siege eigentlich nichts für seinen Status, ergo kann ich mich bis heute nicht mit der Situation anfreunden. Ein großer Shocker und ein bleibender Moment für die Zukunft wars jedoch natürlich allemal. Auch so kann man WM 30 zu etwas besonderem machen...

Diven Battle Royal

Das Diven-Match war, soweit ich das mitbekommen habe, gar nicht so schlecht, zumindest an dem gemessen, was uns seitens der WWE in den letzten Jahren so als "Frauen-Wrestling" aufgetischt wurde. Wir sind von den Zeiten der Litas, Trishes, Mickie James-es und auch von Zeiten einer Beth Phoenix so weit entfernt, dass man sich mit einer sauberen Hurracanrana schon zufrieden gibt. Absolut gesehen war das Match grauenhaft, relativ betrachtet wiederum ok wie ich finde, obwohl ich selbst noch ein bisschen unter dem Streak-Shock gestanden bin...

Batista vs. Randy Orton vs. Daniel Bryan

Der Main-Event war dann eigentlich genau das, was man sich erwarten konnte. Leider kein CM-Punk, leider keine Evolution-Reunion, stattdessen wurde brav an der Legende des Daniel Bryan gearbeitet und alles dafür getan, dass WM 30 mit einem noch größeren Underdog-Fan-Favourite-Konfetti-Sieg endet als WM 20. So solls sein, so war es zu erwarten, alles ok gelaufen find ich. Das Match war auch ganz ok, obwohl mir Batista dann doch etwas zu schnell abgeklopft hat. Ein paar Nearfalls mehr und irgendwas Unerwartetes, Sensationelles hat mir dann vielleicht doch gefehlt.

Alles in allem eine Show, die kaum Längen hatte, die kurzweilig und durchaus unterhaltsam war und mMn eine deutliche Steigerung gegenüber WM 28 und WM 29 darstellt, die ja eigentlich nur von 2 Ex-Stars (The Rock und Undertaker) gelebt haben. Wenn man sich die todlangweilige Situation vor Wrestlemania ansieht und es mit dem aktuellen Geschehen vergleicht (Bryan, Shield, Cesaro, Spannung im MainEvent usw.) hat man auch in Richtung Zukunfsaussichten einiges richtig gemacht. Ich bin zufrieden.

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Ich kann dem "Gemüseman" nur in allen Belangen - auch zu den Matchbewertungen - zustimmen! Dadurch, dass ich mein Wrestling-Interesse in den 90ern gestartet habe, sehe ich die Veranstaltungen der heutigen WWE umso kritischer und war ehrlich angenehm überrascht, wieviel man aus WM XXX nach der faden RtWM heraus geholt hat.

Aufgewertet wurde der Mega-Event mMn noch durch das RAW am darauf folgenden Tag. Was dort an Crowd-Reacktionen abgegangen ist, war sensationell! Ein "You deserve it!" an DB, die lautstarken "Asshole"-Chants in Richtung Nase, der lautstarke Ruf nach den "Hounds of Justice", schlichtweg genial!

Und mit der Konfrontation von HHH und seinen Kumpels auf der einen und DB mit dem Shield auf der anderen Seite hat man zudem die Grundlage für eine durchaus spannende Storyline gelegt!

Ein Wort noch zum Undertaker und dem Ende der Streak. Einerseits habe ich es nicht verstanden, warum der "Deadman" überhaupt noch angetreten ist. Klar sind seine Auftritte nach wie vor etwas Besonderes. Aber weniger wegen seiner aktuellen Präsenz, sondern allein dadurch, dass man durch den Gongschlag, die Verdunkelung sofort an alte Zeiten erinnert wird.

Körperlich war der Undertaker mMn in keinem guten Zustand. Und dass er sich dann während des Matches auch noch verletzt, war natürlich doppeltes Pech.

Dass "ausgerechnet" Lesnar die Streak brechen durfte, war dagegen für mich in Ordnung. Denn einerseits scheint es ja so gewesen zu sein, als hätte sich das der UT selbst so ausgesucht. Und andererseits denke ich, dass das Brechen der Streak für jeden Newcomer eine zu große Bürde gewesen wäre.

Denn alle dafür in Frage kommenden "Heels" wären dazu verdammt gewesen, die Heel-Rolle über ihre ganze Karriere tragen zu müssen und wären zudem in der Publikusmsgunst tief gefallen. Für mich also keine Option für Reigns, Wyatt oder Cesaro!

Gerade Roman Reigns erlebt mit dem Shield durch den Faceturn derzeit einen weiteren Aufschwung, der allen dreien nur gut tun kann. Und Bray Wyatt ist in seiner mystischen Rolle einfach zu gut verfangen, als dass man da etwas ändern hätte sollen.

So gesehen hat man also mit Brock Lesnar alles richtig gemacht. Einzig die Entwicklung, dass sich Lesnar offenbar per sofort wieder rar machen wird, gefällt mir gar nicht. Denn ich wäre neugierig, wie die Crowd mit Lesnar in den nächsten Wochen umgegangen wäre.

bearbeitet von holybatman

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Postaholic

Einzig die Entwicklung, dass sich Lesnar offenbar per sofort wieder rar machen wird, gefällt mir gar nicht.

Genau das ist auch mein Hauptproblem mit Lesnar. Niemand von uns weiß derzeit, ob er sich nicht wieder für längere Zeit vom Wrestling zurückzieht oder mal wieder horrende Millionenbeträge für ein paar Auftritte im Jahr verlangen wird. Ich hoffe sehr, dass die WWE Offiziellen da nicht so blauäugig waren und Lesnar die Streak "geschenkt" haben, ohne sich vorher abzusichern, dass der große neue Top-Heel auch in Zukunft im WWE Programm auftauchen wird.

Davon abgesehen ist der Lesnar-Sieg nach CM Punk, Batista, (Jericho), Rock und co. ein weiteres von viel zu vielen schlechten Signalen an die eigenen Leute im Lockerroom. Egal wie sehr man sich bei den weeklies den Arsch aufreißt und wie sehr man Familie und Privatleben fürs ständige Touren durch die Welt aufgibt - es reicht, wenn der große Held von anno dazumal plötzlich wieder Lust hat und bei der WWE auftaucht, um sofort das große Geld, sämtliche Begünstigungen und Prestige abzustauben.

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Postaholic

Ich halte es generell für falsch so wie du es vorschlägst eine Gesamtnote eines PPVs durch die Qualität der einzelnen Matches zu bestimmen. Das macht man ja auch auf div. Fanseiten gerne und auch da versteh ichs nicht. ZB kann ein tolles Segment oder ein unvorhergesehenes Ereignis nach dem Ende eines Matches so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass der PPV in der Rückschau gut bewertet wird, obwohl einzelne Matches vielleicht nicht so berauschend waren. So geschehen zB bei Money in the Bank 2011 mit den Ereignissen um CM Punk. Außerdem trägt hat ja auch nicht jeder Kampf prozentuell gleich viel Einfluss auf die Güte der Gesamtveranstaltung, zB ist der Main Event immer höher als irgendein Füllmatch zu gewichten.

Und um das ganze noch ein bisschen komplexer und verwirrender zu machen - bei der Bewertung eines PPVs benützt man auch immer einen relativen "Vergleichsanker" - so habe ich ja zB an eine Wrestlemania allgemein andere Erwartungen als an "Night of The Champions" oder dergleichen. Und ich glaube genau daher kommt dann auch die extreme Diskrepanz zwischen "objektiver" Qualität einer Veranstaltung und den zum Teil grottigen Bewertungen im Internet zustande.

Gemessen an einer "normalen" also durchschnittlichen Wrestlingveranstaltung würde ich WM 30 glatt einen 1er geben. Gemessen an den Erwartungen, die ich vor der Show hatte und wie gut ich dann letztendlich doch unterhalten wurde, würde ich eine 2 austeilen. Gemessen an anderen Wrestlemanias (vor allem natürlich 16-20, vielleicht auch nur, weil das "meine Zeit" war) gehts dann eher in Richtung 3.

Allgemein überwiegt bei mir aber eine positive Stimmung, wenn ich an WM 30 denke. Schocker und prägende Momente waren doch ungleichmäßig eher vorhanden als in den letzten Jahren, ich fands gut!

bearbeitet von vegetableman

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Ich halte es generell für falsch so wie du es vorschlägst eine Gesamtnote eines PPVs durch die Qualität der einzelnen Matches zu bestimmen. Das macht man ja auch auf div. Fanseiten gerne und auch da versteh ichs nicht. ZB kann ein tolles Segment oder ein unvorhergesehenes Ereignis nach dem Ende eines Matches so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass der PPV in der Rückschau gut bewertet wird, obwohl einzelne Matches vielleicht nicht so berauschend waren. So geschehen zB bei Money in the Bank 2011 mit den Ereignissen um CM Punk. Außerdem trägt hat ja auch nicht jeder Kampf prozentuell gleich viel Einfluss auf die Güte der Gesamtveranstaltung, zB ist der Main Event immer höher als irgendein Füllmatch zu gewichten.

Und um das ganze noch ein bisschen komplexer und verwirrender zu machen - bei der Bewertung eines PPVs benützt man auch immer einen relativen "Vergleichsanker" - so habe ich ja zB an eine Wrestlemania allgemein andere Erwartungen als an "Night of The Champions" oder dergleichen. Und ich glaube genau daher kommt dann auch die extreme Diskrepanz zwischen "objektiver" Qualität einer Veranstaltung und den zum Teil grottigen Bewertungen im Internet zustande.

Gemessen an einer "normalen" also durchschnittlichen Wrestlingveranstaltung würde ich WM 30 glatt einen 1er geben. Gemessen an den Erwartungen, die ich vor der Show hatte und wie gut ich dann letztendlich doch unterhalten wurde, würde ich eine 2 austeilen. Gemessen an anderen Wrestlemanias (vor allem natürlich 16-20, vielleicht auch nur, weil das "meine Zeit" war) gehts dann eher in Richtung 3.

Allgemein überwiegt bei mir aber eine positive Stimmung, wenn ich an WM 30 denke. Schocker und prägende Momente waren doch ungleichmäßig eher vorhanden als in den letzten Jahren, ich fands gut!

+1!

Wobei ich sagen muss, dass ich WM 30 auch im Vergleich zu früheren Wrestlemanias die Note 2 geben würde. Da war eigentlich nicht viel, was man - natürlich subjektiv betrachtet - besser machen hätte können.

.) Obwohl viele den Auftritt von Hogan, austin und The Rock als zu lange gesehen haben, hatte ich damit kein Problem. Gerade Wrestlemania sollte Platz für derartige Auftritte haben und ich sehe da auch keine verlorene Zeit.

.) Das Match des Shields hätte ein wenig länger dauern dürfen. Ich mag die Typen aufgrund ihrer Auftritte, ihrer Austrahlung und auch ihres wrestlerischen Könnens.

.) Auch die Battle Royal fand ich in Ordnung. Ich bin zwar kein Freund solcher Kämpfe, aber besser als irgend ein Fun-Gimmick-Match sehe ich es allemal.

.) Das Diven-Match war natürlich nur ein Füller und hat für mein Empfinden auch seinen Zweck erreicht. Den Main-Event gleich nach dem Undertaker-Schock anzuläuten, wäre fatal gewesen.

.) Der Opener (DB vs. Nase) war für mich MOtN und war in jeder Hinsicht Mainevent-tauglich!

.) Der Main-Event war zwar nach dem UT-Schocker vorhersehbar, wurde aber von allen Teilnehmern und involvierten Personen gut gesellt und bot gute Unterhaltung.

Aufgewertet wurde WM für mich durch das RAW am Tag danach. Was da an Emotionen und Aufregern (Bryan-Feier inkl. "You deserve it"-Chants, Diven Titelwechsel, Shield vs. Authority samt "Hounds of Justice"-Chants) rüber gebracht wurde, war einfach großartig!

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

PS.: all jene, die sich RAW gerne ansehen würden: RAW läuft heute erstmals im Free-TV auf Tele 5 ab 22:15 Uhr!

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Dennis Peck...

Ich müßte mir auch wieder mal die WWE geben und zwar öfter. Obwohl ich als 80's Fan wohl wieder enttäuscht werde.... :( Der Tod von Jim Hellwig nimmt mich aus der Sicht des Fans schon mit. Erst neulich auf Youtube ein "aktuelleres" Video meines Kindheitsidols "Mr. Wonderful" Paul Orndorff gesehen... Erschreckend! Und dieser Mann war Bestandteil der "Feud of the Year 1986" (ausgezeichnet von Pro Wrestling Illustrated) gegen Hulk Hogan.

Sensationeller Turn von Orndorff. Obwohl der Arsch damals eigentlich Hogan war. Müßts euch mal den Flower Shop mit Adrian Adonis geben und dann die Szene, wo Bobby Heenan Orndorff auffordert, seinen Spezi Hogan anzurufen, der aber nicht ans Telefon kommt, weil er im Studio Gewichte stemmt. Geniale Interviews, vor allem als McMahon Hogan in der Kraftkammer interviewt und ein sichtlich emotional gezeichneter Hulk den Beginn der Fehde aufarbeitet. Good old times.

bearbeitet von aficionado

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Super FOMO

Ich müßte mir auch wieder mal die WWE geben und zwar öfter. Obwohl ich als 80's Fan wohl wieder enttäuscht werde....

Naja damit muss man sich wohl abfinden, unabhängig davon wann wir jetzt genau angefangen haben Wrestlung zu schauen (80,90 oder frühe 2000er), damals wars einfach aufgrund verschiedener Faktoren was anderes :

- als junger Bursche (in meinem Fall) bist du natürlich eher dazu geneigt zu glauben dass die sich im Ring da wirklich verprügeln

- du hattest damals genau den Fernseher und von mir aus ein paar Wrestling-Magazine und die Freunde mit denen du über Wrestling gesprochen hast gings genauso - heute, vor allem aufgrund des Internets - kannst du jede Storyline, Ergebnisse und Hintergrundinfos nachlesen

- die Welt ist heute viel aufgeklärter was Stereoide und andere verbotene Substanzen die den Muskelbau pushen betrifft

- Wrestling gibts mittlerweile auch schon seit mehr als 100 Jahren, es ist praktisch unmöglich eine komplette Story neu zu erfinden dies noch nie so gegeben hat, irgendwo muss man sich immer was abkupfern

- genau dasselbe gibts für die Moves, auch hier ist es wirklich schwierig neuartige Dinge zu erfinden die noch nie ein Wrestler vor dir gemacht hat. Vieles wurde sogar aufgrund der Gefährlichkeit eingestellt (Piledriver !)

- ...

Wenn man sich damit anfreundet kann man immer noch viel Spaß am Wrestling schauen haben, ich denke nicht dass früher alles besser war, nur halt viel neuer alles ;)

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Dennis Peck...

Naja damit muss man sich wohl abfinden, unabhängig davon wann wir jetzt genau angefangen haben Wrestlung zu schauen (80,90 oder frühe 2000er), damals wars einfach aufgrund verschiedener Faktoren was anderes :

- als junger Bursche (in meinem Fall) bist du natürlich eher dazu geneigt zu glauben dass die sich im Ring da wirklich verprügeln

- du hattest damals genau den Fernseher und von mir aus ein paar Wrestling-Magazine und die Freunde mit denen du über Wrestling gesprochen hast gings genauso - heute, vor allem aufgrund des Internets - kannst du jede Storyline, Ergebnisse und Hintergrundinfos nachlesen

- die Welt ist heute viel aufgeklärter was Stereoide und andere verbotene Substanzen die den Muskelbau pushen betrifft

- Wrestling gibts mittlerweile auch schon seit mehr als 100 Jahren, es ist praktisch unmöglich eine komplette Story neu zu erfinden dies noch nie so gegeben hat, irgendwo muss man sich immer was abkupfern

- genau dasselbe gibts für die Moves, auch hier ist es wirklich schwierig neuartige Dinge zu erfinden die noch nie ein Wrestler vor dir gemacht hat. Vieles wurde sogar aufgrund der Gefährlichkeit eingestellt (Piledriver !)

- ...

Wenn man sich damit anfreundet kann man immer noch viel Spaß am Wrestling schauen haben, ich denke nicht dass früher alles besser war, nur halt viel neuer alles ;)

Womit Du natürlich Recht hast. Jedoch zweifle ich daran, dass die Welt des Pro Wrestling im Bereich der anabolen Steroide aufgeklärter ist. Einige Performer scheinen mir da nicht die Hände davon zu lassen. Zum Thema Piledriver: niemand performte ihn besser als damals Orndorff. Die Intensität des moves unterstrich er mit einer Art Wegspringen (jumping Piledriver). Ein irrer Move. Genauso wie damals Jake Roberts' DDT (wo es ja die "Ban the DDT" Aktion gab).

Was mir heutzutage ein bissl abgeht, sind die "micworker". Die Intensität der Promos von früher (Roberts, Hogan, Muraco,etc.) vermisse ich. Auch der alte McMahon war da als announcer ein Meister seines Faches. Vor allem im Zusammenspiel mit Jesse Ventura. Was die Magazine angeht: da schlummern im Keller bei mir Heftln zurück bis ins Jahr 1983... Vieles allerdings dank Ebay. :D

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