COVID-19 in Österreich

[HarryDunne]

Egal aus welcher Perspektive man es sieht. Sollte man jetzt nochmal Einschränkungen einführen muss es das für diese Regierung gewesen sein. So ein Kasperltheater gibts weltweit nirgendwo. 

[plieschn]

Lichtgestalt schrieb vor 1 Stunde:

ich hab die seuche aber auch noch immer nicht gehabt, vermutlich bin ich zu attraktiv.

 

Hmm, leider bin ich schon als Gegenbeispiel da. Haut nicht hin!

[Michael_sksg]

OoK_PS schrieb vor 29 Minuten:

Mich würd tatsächlich interessieren, wie hoch die Inzidenz während der jährlichen Grippewelle lag. Dieses tägliche Aufregen über die Zahlen, die dennoch nur überschaubare Auswirkungen auf die Spitäler haben, ist schon ziemlich mühsam. 

was vll der vorteil bei corona ist: die leute gehen nicht mehr arbeiten, wenns krank sind, sondern kurieren sich in der quarantäne aus

kenne genug leute, die mit oder kurz nach einer grippeerkrankung arbeiten gegangen sind und jetzt mit ende 30 oder anfang 40 ein herz in sich tragen, das wegen einer übergangenen herzmuskelentzündung eine pumpleistung von 20% hat und vmtl keine 60 jahre alt werden

[plieschn]

Adversus schrieb vor 34 Minuten:

Wien

Ist beachtlich. Vor allem wird in Wien ja nach wie vor mehr getestet als sonst irgendwo nehme ich an. Zeigt, wie absurd der modern gewordene Hass auf die Tests ist und dass vernünftige, zumutbare Maßnahmen (2G) die richtige Wahl sind.

Währenddessen wird man sich im restlichen Österreich feiern, weil man die Pandemie schon wieder besiegt hat, diesmal indem man die Tests abgeschaffen haben wird. Vulnerable Gruppen sind ja auch vollkommen egal, hätten sie halt keinen Krebs bekommen. Die Gefahr ist, dass man trotz der tollen Lösung des Problems dann sehr schnell wieder volle Krankenhäuser haben wird (der Trend ist ohnehin schon extrem besorgniserregend) und dann ist die Verwendung wieder enorm.

Wien hat in dieser Pandemie sicher nicht alles richtig gemacht, aber über die gesamte Zeit auf jeden Fall eine deutlich bessere Note als der Bund verdient, schlechter geht aber eh nicht mehr. Vernunft als Grundlage für Entscheidungen, das ist sicher nicht verkehrt.

[plieschn]

harry1312 schrieb vor 10 Minuten:

Egal aus welcher Perspektive man es sieht. Sollte man jetzt nochmal Einschränkungen einführen muss es das für diese Regierung gewesen sein. So ein Kasperltheater gibts weltweit nirgendwo. 

Die Regierung ist so oder so rücktrittsreif und hätte man auch nur einen Funken Anstand, würde man sich einer Neuwahl stellen. Man hat jegliches Vertrauen verspielt, Versprechen nach Versprechen gebrochen und alleine mit der Aussetzung der Impfpflicht das Volk verraten. Wie soll man auch nur irgendeine Einschränkung, wenn diese zusammen mit einer Ankündigung erfolgt, akzeptieren? Die Ankündigungen sind die Sendezeit nicht wert und auch das Papier nicht wert, auf die sie gedruckt werden.

Stand jetzt hat Österreich keine legitimierte Regierung. Eine solche kann es vor einer Neuwahl nicht mehr geben, dazu wurden auch schon viel zu viele Personen ausgetauscht, wenn sich eine halbe Regierung nie einer Wahl stellen musste, dann nennt man das Übergangsregierung. Was auch immer von diesen Personen kommt, sollte die Allgemeinheit grundsätzlich ignorieren und boykottieren.

[AngeldiMaria]

So eine Ansage würde ich mir auch bei uns wünschen:

 

[plieschn]

Michael_sksg schrieb vor 10 Minuten:

was vll der vorteil bei corona ist: die leute gehen nicht mehr arbeiten, wenns krank sind, sondern kurieren sich in der quarantäne aus

kenne genug leute, die mit oder kurz nach einer grippeerkrankung arbeiten gegangen sind und jetzt mit ende 30 oder anfang 40 ein herz in sich tragen, das wegen einer übergangenen herzmuskelentzündung eine pumpleistung von 20% hat und vmtl keine 60 jahre alt werden

War ja auch komplett "normal" schwerkrank arbeiten zu gehen, weil man ja so wichtig sei. Gab ja auch regelmäßig Berichte, welcher wirtschaftliche Schaden pro Jahr durch dieses Verhalten verursacht wurde. Hätte nie so sein dürfen.

[Michael_sksg]

plieschn schrieb vor 1 Minute:

War ja auch komplett "normal" schwerkrank arbeiten zu gehen, weil man ja so wichtig sei. Gab ja auch regelmäßig Berichte, welcher wirtschaftliche Schaden pro Jahr durch dieses Verhalten verursacht wurde. Hätte nie so sein dürfen.

die spezialisten sind ja die gewesen, die mit schwerer grippe in die arbeit gegangen sind, damits nicht in den krankenstand gehen haben müssen, weils dann am wochenende nicht fortgehen haben können

[halbe südfront]

Michael_sksg schrieb vor 57 Minuten:

die spezialisten sind ja die gewesen, die mit schwerer grippe in die arbeit gegangen sind, damits nicht in den krankenstand gehen haben müssen, weils dann am wochenende nicht fortgehen haben können

 

Mit einer wirklich schweren Grippe gehst du nicht arbeiten - und auch nicht fort.

Da ist der Weg zur Toilette schon eine Herausforderung ...

[blue-white]

halbe südfront schrieb vor 12 Minuten:

 

Mit einer wirklich schweren Grippe gehst du nicht arbeiten - und auch nicht fort.

Da ist der Weg zur Toilette schon eine Herausforderung ...

das war schon immer so....zwischen grippalen Infekt und der Grippe unterscheiden.... da die Leute kaum die richtige Grippe hatten, wissen sie nicht was das ist.
Ich weiß es, und stimme mit dem Weg zum Klo zu.... ich habe damals mehrmals überlegt, ob ich mich nicht gleich im Bett erleichtern soll....

[Santuzzo]

[Michael_sksg]

halbe südfront schrieb vor 26 Minuten:

 

Mit einer wirklich schweren Grippe gehst du nicht arbeiten - und auch nicht fort.

Da ist der Weg zur Toilette schon eine Herausforderung ...

zumindest arbeiten sind immer wieder mal welche gegangen und haben sich durch den tag gequält

dauerhafte schäden halt inklusive

[DeusAustria]

Am meisten nervt an der Regierung, dass man lieber wieder alles zudrehen würde, anstatt eine ordentliche Impfpflicht auf den Weg zu bringen. Dann brauchen Sie sich halt nicht wundern, wenn die Leute auf alle Regeln scheissen, wenn man aus Angst vor einer Minderheit die Mehrheit nervt. 

[OoK_PS]

So viel dazu, dass nur Österreich momentan angeblich alles falsch macht:

Tatsache ist, dass es kaum mehr Länder mit Beschränkungen oder gar einer Impfpflicht gibt. Deutschland öffnet dann nächste Woche. Wenn man das Ganze als Grippe einstuft, und dafür spricht momentan viel, kann man auch den ganzen Apparat zurückfahren. Natürlich muss es weiter ein Monitoring geben, um das etwaige Auftauchen einer neuen Variante festzustellen, aber die tägliche Panikschieberei ob Infektionszahlen kann man dann sein lassen. 

[halbe südfront]

Michael_sksg schrieb vor 5 Minuten:

zumindest arbeiten sind immer wieder mal welche gegangen und haben sich durch den tag gequält

dauerhafte schäden halt inklusive

 

Sorry fürs I-Tüpferl reiten: Nicht mit einem schweren Verlauf. Also vielleicht noch am ersten oder zweiten Tag, aber nicht mehr dann wenn der hohe Fieberschub kommt und man zu fantasieren beginnt, wenn man nicht mehr aufstehen kann, zu schwach dazu ist sich den dringend benötigten Tee zu machen. Die Herzrhythmusstörungen hab ich ganz ohne in die Arbeit zu gehen davon zurückbehalten.

 

Aber ich weiß schon was du meinst. Ich hasse das auch, wenn offensichtlich erkrankte Leute in der Arbeit auftauchen, mit klaren Sympthomen und vielleicht noch leicht fiebrig. Bringen eh nix weiter und sandeln die halbe Belegschaft an.