COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
OoK_PS schrieb vor 12 Minuten:

Wir reden von einem Szenario, in dem Omikron die Pandemie beendet. Dann braucht es gar keine Massnahmen mehr. Der Grippe-Vergleich passt da schon ganz gut.

Die akute Gefahr wäre abgewendet, aber die Bedrohung bliebe ja bestehen. Einerseits durch erneute Mutation, die jederzeit kommen kann und andererseits durch sinkende Immunisierung die ohne Auffrischungen von ganz alleine passiert. 

Aber gut... dann halt eben alles abblasen. 

Hoffen wir, dass im Herbst nicht wieder ein böses Erwachen kommt, was aber in Anbetracht unserer Idiocracy-Zustände kein Wunder wäre. 

 

Joke schrieb vor 4 Minuten:

Einig waren sich so gut wie alle GECKO-Teilnehmer, dass man endlich eine effiziente Boosterkampagne machen müsse.

Ja, also bitte jetzt aber wirklich eine Impfkampagne. Vielleicht kann man ja mal "energisch aufrufen", das wurde noch nicht probiert. 

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Diable. Jambe!
Joke schrieb vor 8 Minuten:

Ich nenne mal keine Quelle, ist datiert auf 5.1. 0:00 Uhr unter plus-Inhalt - ist aber noch alles einsehbar :D 

 

Wien. Zumindest in einem waren sich die 22 Experten des Corona-Krisengremiums GECKO einig: Die Zeit läuft ab. Mache man nicht unmittelbar etwas, werde die Omikron-Welle zu groß, um noch gegensteuern zu können:.....

Wie es in unserem Lieblingssport so üblich ist, können wir nicht einfach überall, wirklich überall in jeder Stadt, in jedem Dorf, auf jedem Fels, auf jedem See und auf jedem Hang Transparente mit "GECKO RAUS!" aufhängen?

So wie es mit unliebsamen Trainern üblich ist?

Weil diese Verzweiflung da ist einfach nur traurig.

bearbeitet von Sanjis Law

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V.I.P.
Joke schrieb vor 7 Minuten:

Ich nenne mal keine Quelle, ist datiert auf 5.1. 0:00 Uhr unter plus-Inhalt - ist aber noch alles einsehbar :D 

 

Wien. Zumindest in einem waren sich die 22 Experten des Corona-Krisengremiums GECKO einig: Die Zeit läuft ab. Mache man nicht unmittelbar etwas, werde die Omikron-Welle zu groß, um noch gegensteuern zu können:


Laut „Policy Brief“ der CSH-Wissenschafter um Peter Klimek sei das „Zeitfenster“ für eine Eindämmung von Omikron sogar bereits verstrichen.
Auch darüber sollten die Experten debattieren.

 

  • Die Leiter des Gremiums – Gesundheitsministeriumssektionschefin Katharina Reich und General­major Rudolf Striedinger – sind für ein Bremsen der Omikron-Welle, die auch die Infrastruktur gefährdet. Immerhin könnten zigtausende Menschen täglich neu in Quarantäne kommen und oder erkranken.
  • Die Sozialpartner am Tisch wendeten sich gegen einen Lockdown.
  • Mehrere Teilnehmer der GECKO – Rot-Kreuz-Kommandant Gerry Foitik, Molekularbiologe Andreas Bergthaler und Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres – mahnten, umgehend Maßnahmen zu setzen, um die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante abzuflachen.

FFP2-Pflicht, Homeoffice und Boosterkampagne

Lockdown im Raum. Bevor es zu einem Lockdown komme, könne man noch eine strikte FFP2-Pflicht für alle Innenräume und outdoor an vollen Plätzen einführen.
Zudem sprachen sich mehrere Sitzungsteilnehmer für eine Homeoffice-Pflicht aus.


Einig waren sich so gut wie alle GECKO-Teilnehmer, dass man endlich eine effiziente Boosterkampagne machen müsse.
Aber auch ein partieller Shutdown wurde angesprochen: Bereiche, in denen keine FFP2-Maske – die Gastronomie – möglich sei, müssten entweder mit „Dreimal geimpft plus PCR-getestet“ arbeiten oder schließen.


Am Donnerstag will die Regierung jedenfalls entscheiden. Zeit bleibt ihr nur noch diese Woche. Der Omikron-Tsunami ist bereits am Anrollen

Haha, das mit den PCR Tests wär eh Quasilockdown außerhalb Wien.

Feiglinge.

OoK_PS schrieb vor 35 Minuten:

Ich denke so bis in den Mai/Juni ist realistisch. Wenn Omikron wirklich 90% der Bevölkerung immun macht und keine weitere gefährliche Variante mehr kommt, braucht es die Regelung dann einfach nicht mehr.

Was ja, da sind wir uns hoffentlich alle einig, sehr positiv wäre. Oder will jemand auf ewig Pandemie?

Natürlich soll die Pandemie enden.

Aber die Impfpflicht kann es im Gegensatz zu anderen Maßnahmen ja auch prophylaktisch geben, solange sie einen auch nur kleinen Nutzen bringt.

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Konteradmiral a.D.
PjotrTG schrieb vor 5 Minuten:

Aber die Impfpflicht kann es im Gegensatz zu anderen Maßnahmen ja auch prophylaktisch geben, solange sie einen auch nur kleinen Nutzen bringt.

Hält vor keinem Gericht. Die Impfpflicht ist ja nur legitimiert, um eine Überlastung der ICU (durch Delta) zu verhindern. Prophylaktische Regelungen für einen kleinen Nutzen kannst du für jede Krankheit der Welt in der Theorie erdenken - in einer Impfpflicht münden sie dennoch nicht.

Gartlehner hat das schon sehr schlüssig argumentiert.

bearbeitet von OoK_PS

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Eierschaukelverzichter
PjotrTG schrieb vor 5 Minuten:

 

Aber die Impfpflicht kann es im Gegensatz zu anderen Maßnahmen ja auch prophylaktisch geben, solange sie einen auch nur kleinen Nutzen bringt.

das reicht dafür nicht

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V.I.P.
OidaFoda schrieb vor 5 Minuten:

das reicht dafür nicht

Du hast das prophylaktisch vergessen. Aber dass du bei einem Wegfall der Impfpflicht auch applaudierst, ist mir eh bewusst.

OoK_PS schrieb vor 6 Minuten:

Hält vor keinem Gericht. Die Impfpflicht ist ja nur legitimiert, um eine Überlastung der ICU (durch Delta) zu verhindern. Prophylaktische Regelungen für einen kleinen Nutzen kannst du für jede Krankheit der Welt in der Theorie erdenken - in einer Impfpflicht münden sie dennoch nicht.

Gartlehner hat das schon sehr schlüssig argumentiert.

Prophylaktisch mal als Vorbeugung, dass es nie mehr Lockdowns brauchen wird, geht sicher eine Zeit lang - der Nutzen war gemeint als zusätzlichen Nutzen dazu, der kann auch klein sein. 

Allgemeine Bemerkung: Im Übrigen sollte es auch eine Masernimpfpflicht geben.

bearbeitet von PjotrTG

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Konteradmiral a.D.

Die Krone hat es (wenig überraschend) übrigens schon als Top-Meldung. Gut, dass die Impfungen, die jetzt noch kommen, für die bevorstehende Welle wohl egal sind, weil zu kurzfristig. Denn die Impfbereitschaft erhöht es natürlich nicht.

Die Booster-Kampagne, die immer propagiert wird, wird ja auch keine Auswirkung mehr haben. Die ca. 40% Booster haben wir jetzt und gehen damit in die Welle.

bearbeitet von OoK_PS

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Eierschaukelverzichter
PjotrTG schrieb vor 4 Minuten:

 

Prophylaktisch mal als Vorbeugung, dass es nie mehr Lockdowns brauchen wird, geht sicher eine Zeit lang - der Nutzen war gemeint als zusätztlichen Nutzen, der kann auch klein sein. 

Allgemeine Bemerkung: Im Übrigen sollte es auch eine Masernimpfpflicht geben.

Das ist auch nur spekulativ, eine 70 % Vollimmunisierung hat uns den Lockdown auch nicht erspart. Nicht weil die Impfung schlecht  sondern der Virus schlauer ist

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ASB-Legende
Joke schrieb vor 22 Minuten:

Ich nenne mal keine Quelle, ist datiert auf 5.1. 0:00 Uhr unter plus-Inhalt - ist aber noch alles einsehbar :D 

 

Wien. Zumindest in einem waren sich die 22 Experten des Corona-Krisengremiums GECKO einig: Die Zeit läuft ab. Mache man nicht unmittelbar etwas, werde die Omikron-Welle zu groß, um noch gegensteuern zu können:


Laut „Policy Brief“ der CSH-Wissenschafter um Peter Klimek sei das „Zeitfenster“ für eine Eindämmung von Omikron sogar bereits verstrichen.
Auch darüber sollten die Experten debattieren.

 

  • Die Leiter des Gremiums – Gesundheitsministeriumssektionschefin Katharina Reich und General­major Rudolf Striedinger – sind für ein Bremsen der Omikron-Welle, die auch die Infrastruktur gefährdet. Immerhin könnten zigtausende Menschen täglich neu in Quarantäne kommen und oder erkranken.
  • Die Sozialpartner am Tisch wendeten sich gegen einen Lockdown.
  • Mehrere Teilnehmer der GECKO – Rot-Kreuz-Kommandant Gerry Foitik, Molekularbiologe Andreas Bergthaler und Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres – mahnten, umgehend Maßnahmen zu setzen, um die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante abzuflachen.

FFP2-Pflicht, Homeoffice und Boosterkampagne

Lockdown im Raum. Bevor es zu einem Lockdown komme, könne man noch eine strikte FFP2-Pflicht für alle Innenräume und outdoor an vollen Plätzen einführen.
Zudem sprachen sich mehrere Sitzungsteilnehmer für eine Homeoffice-Pflicht aus.


Einig waren sich so gut wie alle GECKO-Teilnehmer, dass man endlich eine effiziente Boosterkampagne machen müsse.
Aber auch ein partieller Shutdown wurde angesprochen: Bereiche, in denen keine FFP2-Maske – die Gastronomie – möglich sei, müssten entweder mit „Dreimal geimpft plus PCR-getestet“ arbeiten oder schließen.


Am Donnerstag will die Regierung jedenfalls entscheiden. Zeit bleibt ihr nur noch diese Woche. Der Omikron-Tsunami ist bereits am Anrollen

sensationell das ganze :D

löwinger bühne 2022 sozusagen

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V.I.P.
OidaFoda schrieb vor 1 Minute:

Das ist auch nur spekulativ, eine 70 % Vollimmunisierung hat uns den Lockdown auch nicht erspart. Nicht weil die Impfung schlecht  sondern der Virus schlauer ist

Richtig, deswegen hätte es im Sommer bereits eine Impfpflicht gebraucht.

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Eierschaukelverzichter
PjotrTG schrieb vor 9 Minuten:

Richtig, deswegen hätte es im Sommer bereits eine Impfpflicht gebraucht.

Im Sommer hätts die Booster für 50+ geben müssen als man die Zahlen aus Israel kannte

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Konteradmiral a.D.
PjotrTG schrieb vor 11 Minuten:

Richtig, deswegen hätte es im Sommer bereits eine Impfpflicht gebraucht.

Das Kuriose ist: Hätte die ÖVP im Sommer die Impfkampagne nicht gekillt, hätten wir jetzt gar keine Impfpflicht, weil es auch keinen Lockdown gebraucht hätte.

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V.I.P.
OoK_PS schrieb vor 9 Minuten:

Das Kuriose ist: Hätte die ÖVP im Sommer die Impfkampagne nicht gekillt, hätten wir jetzt gar keine Impfpflicht, weil es auch keinen Lockdown gebraucht hätte.

Das ist freilich so nicht zutreffend, keine Impfkampagne der Welt hätte da was gebracht, aber natürlich trägt die ÖVP als Kanzlerpartei hier Verantwortung, das zumindest falsche getan zu haben.

bearbeitet von PjotrTG

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jung, dynamisch, erfolglos
OoK_PS schrieb vor 20 Minuten:

Das Kuriose ist: Hätte die ÖVP im Sommer die Impfkampagne nicht gekillt, hätten wir jetzt gar keine Impfpflicht, weil es auch keinen Lockdown gebraucht hätte.

ich bin ja schon seit einiger Zeit unverdächtig, die ÖVP zu verteidigen, aber keine Impf-Kampagne der Welt hätte unsere Schwurbler in ausreichender Zahl überzeugen können. Der ein oder andere Prozentpunkt wäre sicher noch drinnen gewesen (und einige hundert Leben hätten damit gerettet werden können), aber rausgerissen hätte uns das nicht. 

Da hätte man an den größeren Schrauben drehen müssen, also entweder eine ordentlich durchgezogene Impfpflicht, oder 2G (besser: 1G) mit echten Kontrollen (sodass die Schwurbler außer Lidl und Apotheke nichts mehr betreten können). 

bearbeitet von Fuxxl

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Junior Vizepräsident
OidaFoda schrieb vor 34 Minuten:

Nicht weil die Impfung schlecht  sondern der Virus schlauer ist

Der Virus ist nur schlauer, weil die Menschheit deppert ist. Wenn schon die globale Impfquote ignoriert wird, dann hätte Österreich die Impfpflicht inkl. Booster wesentlich früher einführen müssen. Spätestens als man gemerkt hat, dass die Impfstoffe vorm Ablaufdatum nicht aufgebraucht werden. Wie viel Steuergeld wurde da versenkt? Sei's drum. Fakt ist, dass der Virus wesentlich langsamer mutiert je mehr Leute geimpft sind, unabhängig von der Wirksamkeit. Solange wir die statistische Herdenimmunität (inkl. Booster) nicht erreicht haben, ist es mühselig über den Impfschutz zu diskutieren.

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