COVID-19 in Österreich


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Eierschaukelverzichter
LiamG schrieb vor 1 Minute:

Das dürfen sich die ganzen Wappler selbst zuschreiben. Nicht immer alles auf die Politik schieben. Letztes Jahr wurde noch groß Vertrauen in die Bevölkerung und Eigenverantwortung gefordert. Das ist gescheitert. Schon lange vor dem Herbst 2020.

Wenn du jemanden kritisieren möchtest, kritisiere Politiker wie Kickl oder Belakowurscht, wannabe-Führer wie Rutter oder Ehrlich, Fakenews-Verbreiter, "Mediziner" die sich auf die Seite der Schwurbler stellen usw genauso wie Jene die monatelang Verständnis für diese Gruppe gefordert haben. Das alles sind Menschen die uns so dermaßen weit zurückwerfen in dieser Pandemie. Die uns Geld und Lebenszeit kosten.

Natürlich ist die Rolle der FPÖ ein völliger Wahnsinn, trotzdem konnte man insbesondere 2020 beim ersten Lockdown sehen welche Auswirkung es hat, wenn die Regierung ein hohes Vertrauen geniest und als die FPÖ auch noch im Boot war. 

Fazit: Mit einer höheren Impfquote und einer evidenzhandelnden Regierung ohne Populismus und einer irren Oppositionspartei mit 30 % Wählerpotenzial wären wir nicht in dieser Situation. Die Ungeimpften bestehen nur ein kleinen Teil echter Schwurbler, der Großteil lassen sich von den Falschen verunsichern und bezahlen dafür mit ihrer Gesundheit

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PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Aber jeder einzelne könnte sich jetzt impfen lassen. Jeder einzelne hat es in der Hand, nicht mehr mitschuldig zu sein.

Was der Einzelne nicht tut, weil der Staat die Macht an diese Einzelnen lieber abgegeben hat, anstatt selbst das Richtige (viel größere Drang zur Impfung) zu tun.

Diese Macht an Einzelnen abzugeben ist der größte Fehler der Pandemie, der von staatlicher Seite zu spät erkannt wurde.

Wer Individuen die Schuld gibt, anstatt systemisches Versagen zu kritisieren betreibt Symbolpolitik.

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Spechtl schrieb vor 5 Minuten:

Was der Einzelne nicht tut, weil der Staat die Macht an diese Einzelnen lieber abgegeben hat, anstatt selbst das Richtige (viel größere Drang zur Impfung) zu tun.

Diese Macht an Einzelnen abzugeben ist der größte Fehler der Pandemie, der von staatlicher Seite zu spät erkannt wurde.

Wer Individuen die Schuld gibt, anstatt systemisches Versagen zu kritisieren betreibt Symbolpolitik.

Wie gesagt, ingesamt siehst du das zwar natürlich falsch, warum man aber damit den @OidaFodas dieser Welt auch noch recht geben will, erschließt sich nicht. Er hat ja von Sündenböcken gesprochen - und das ist natürlich kollektivistischer Unsinn.

Ich fordere die Impfpflicht seit dem Frühjahr, insofern ist der Anwurf der Symbolpolitik natürlich eher ein netter ad-hominem-Angriff, der ziemlich weit ins Leere geht.

Edit: Natürlich fordere ich die Impfpflicht schon länger als nur seit dem Frühjahr.

bearbeitet von PjotrTG

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Eierschaukelverzichter
PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Wie gesagt, ingesamt siehst du das zwar natürlich falsch, warum man aber damit den @OidaFodas dieser Welt auch noch recht geben will, erschließt sich nicht. Er hat ja von Sündenböcken gesprochen - und das ist natürlich kollektivistischer Unsinn.

Ich fordere die Impfpflicht seit dem Frühjahr, insofern ist der Anwurf der Symbolpolitik natürlich eher ein netter ad-hominem-Angriff, der ziemlich weit ins Leere geht.

verwende nicht Begriffe, die dich überfordern

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PjotrTG schrieb Gerade eben:

Ich fordere die Impfpflicht seit dem Frühjahr

Umso mehr sollte dich eine Regierung aufregen, die dahingehend versagt hat. Individuen haben auf dieses Versagen reagiert. Deswegen steht Ö so da wie es tut. Aufgrund von Staatsversagen, weil man Individuen zu viel Macht zugesprochen hat. 

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Spechtl schrieb Gerade eben:

Umso mehr sollte dich eine Regierung aufregen, die dahingehend versagt hat. Individuen haben auf dieses Versagen reagiert. Deswegen steht Ö so da wie es tut. Aufgrund von Staatsversagen, weil man Individuen zu viel Macht zugesprochen hat. 

 

Ersteres tut es natürlich. Leider gab es keine nennenswerte politische Bewegung, die damals meiner Ansicht gefolgt ist. Ich möchte jetzt auch keine Diskussion darüber führen, welche Partei das noch am ehesten getan hat - umgesetzt oder laut gefordert wurde nichts.

Und der Rest kann eigentlich dahingestellt bleiben, weil wir eben jetzt Dezember 2021 haben - jeder kann sich impfen lassen, wer das nicht tut, ist kein Sündenbock. Das sollte klar sein.

OidaFoda schrieb vor 8 Minuten:

verwende nicht Begriffe, die dich überfordern

Also, Getrolle. Man sieht eh, eine inhaltliche Diskussion findet dann deinerseits nicht mehr statt.

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Spechtl schrieb vor 1 Minute:

Das Scheitern der Eigenverantwortung ist zu spät erkannt worden. Mit Eigenverantwortung in eine Pandemie zu gehen funktioniert schlichtweg nicht. Da hätte es einen viel schnelleren und stärkeren Drang zur Solidarität (Impfung) gebraucht.

Das ist natürlich ein politisches Versagen eines schwachen Staates, der sich zurück zieht und die Verantwortung auf Individuen ablenkt. Was nicht funktionieren kann. Nicht bei einer Pandmie und nicht bei einer Klimakrise.

In Österreich dürfte es an grundlegenden Dingen wie der Bildung scheitern. Eigenverantwortung funktioniert (zumindest bis zu einem gewissen Punkt) durchaus, auch in dieser Pandemie. Wenn du aber einen gewissen Prozentsatz im Land hast, der sich gegen Schulmedizin ausspricht, der keine Ahnung hat was eine Diktatur ist, der keine Ahnung hat was Solidarität bedeutet, funktioniert es nicht mehr.

Dass man viele Dinge anders machen hätte müssen ist den meisten hier klar. Wenn ein großer Teil nicht mitmacht, kann man dennoch nicht viel mehr machen, außer eben zu verpflichten - und das wollten die meisten auch hier nicht. Ich mein, man konnte sich ende des Sommers wirklich schon überall impfen lassen wenn man wollte. Wenn es dann aber noch - wohl einzigartig auf diesem Planeten - Parteien gibt die sich gegen die Impfung aussprechen, wird es schwer. Wenn es immer wieder Menschen gibt, die Verständnis zeigen und fordern, weil wir san jo olle Österreicher, wird es schwer. Wenn rechte Wappler und Verschwörungstheoretiker eine Geldquelle gefunden haben und viele Menschen von ihren wirren Gedanken überzeugt haben, wird es schwer.

Man kann der ÖVP, den Grünen, der Regierung und auch der Opposition vieles vorwerfen während dieser Pandemie, Schuld an dem was bei uns zur Zeit abgeht haben dennoch andere. Wir haben hier eine Gruppe von ein paar Hunderttausen Menschen die sich komplett abgekapselt haben. Die hätte man vielleicht noch im April 2020 abholen können, danach nicht mehr. Das wird ein riesiges Problem werden, auch wenn die Impfpflicht kommt, von der niemand weiß wie man sie eigentlich umsetzen kann.

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matthias1745 schrieb vor 50 Minuten:

Aber ja, man müsstr immer noch weit mehr aufklären bzgl Impfung. Sagt auch jeder Experte, nur die obergscheiten im ASB nicht

Damit habe ich dich ja richtig zitiert, da du weiterhin der Meinung bist, das, was ja auch @Fuxxl gesagt hat. Warum ich dir dann etwas unterstelle, verstehe ich nicht. Aber soll so sein, ich finde es unterhaltsam. 

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Sola non la lascio mai

Natürlich ist primär jeder Ungeimpfte hier zur Verantwortung zu ziehen, denn die Unbekehrbaren sind aufgrund der Kleingeistigkeit und des Dranges nach Bestätigung unter ihresgleichen ja primär darauf aus gegen ALLES zu sein, haben weiterhin gegen jeden Furz eine Ausrede und wenns dann keine mehr gibt, ist die letzte Ausfahrt "Regierung schuld" immer willkommen. Und jeder Nichtimpfversteher bestärkt diese Idioten in ihrem absolut irrationalen und emotionalen Verhalten. Mit Aufklärung und Rationalität erreichst du diese Leute nicht mehr.

Die heilige Kuh der Impfpflicht wurde viel zu spät geschlachtet und, da stimme ich zu, hätte es frühzeitig einen starken Staat gebraucht, der sich nicht von den Emotionen und Umfragen beherrschen lässt.

bearbeitet von papomilano

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Gast
LiamG schrieb vor 6 Minuten:

In Österreich dürfte es an grundlegenden Dingen wie der Bildung scheitern. Eigenverantwortung funktioniert (zumindest bis zu einem gewissen Punkt) durchaus, auch in dieser Pandemie. Wenn du aber einen gewissen Prozentsatz im Land hast, der sich gegen Schulmedizin ausspricht, der keine Ahnung hat was eine Diktatur ist, der keine Ahnung hat was Solidarität bedeutet, funktioniert es nicht mehr.

Deswegen ist Aufklärung bei diesen Leuten auch sinnlos.

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Eierschaukelverzichter
papomilano schrieb vor 2 Minuten:

 

Die heilige Kuh der Impfpflicht wurde viel zu spät geschlachtet und, da stimme ich zu, hätte es frühzeitig einen starken Staat gebraucht, der sich nicht von den Emotionen und Umfragen beherrschen lässt.

Waren eh das erste westliche Land (Vatikan zählt nicht) mit der Impfpflicht, welche eigentlich nichts als die Kapitulation in der Kommunikation darstellt

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ASB-Legende
AlexR schrieb vor 8 Minuten:

Damit habe ich dich ja richtig zitiert, da du weiterhin der Meinung bist, das, was ja auch @Fuxxl gesagt hat. Warum ich dir dann etwas unterstelle, verstehe ich nicht. Aber soll so sein, ich finde es unterhaltsam. 

Du unterstellst mir dass ich für Leute die sich einfach nicht impfenwollen Verständnis hab. 

Das stimmt halt nicht.

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Sola non la lascio mai
OidaFoda schrieb vor 3 Minuten:

Waren eh das erste westliche Land (Vatikan zählt nicht) mit der Impfpflicht, welche eigentlich nichts als die Kapitulation in der Kommunikation darstellt

Du kannst kommunizieren was du willst, wenn der Empfänger die Botschaft nicht empfangen will oder - in den meisten Fällen - kann.

Auf der Ebene hat man nicht in den letzten zwei Jahren, sondern in den letzten zwanzig hinsichtlich der Bildung versagt. 

bearbeitet von papomilano

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ASB-Süchtige(r)

Die Demos sind letztklassig, das steht außer Frage. Man darf aber die permanent wechselnde Regierung nicht aus der Verantwortung nehmen und sagen, dass man da nix machen könne. Die Politik  hat es seit Mitte 2020 verabsäumt, stringente Entscheidungen zu treffen. Es wurde viel zu häufig auf Sicht gefahren, ohne langfristig zu planen, stattdessen waren kurzfristige Beliebtheitswerte und Umfragen wichtiger. Hinzu kommt die Prioritätensetzung, wo vieles dem Wintertourismus untergeordnet wurde und wird. Hauptsache der Tourismus kann planen. Bei der Bevölkerung ist das hingegen egal, hier werden Stufenpläne erstellt und kurzfristig adaptiert, ohne auch nur irgendeinen Plan B zu haben. Die vierte Welle ist eine komplett unnötige, die auf die Impfgegner ebenso zurückgeht wie auf die Angst der Regierung, einen klaren Kurs einzuschlagen.

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