Die Austria und das liebe Geld


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Violetter1911 schrieb vor 2 Minuten:

mMn sollte man mit dem Investor den "Ajax-Weg" gehen und versuchen die besten Österreichischen Talente an den Verteilerkreis zu lotsen und mit einer noch weiter ausgebauten Akademie die besten früh in die Young Violets und weiter in die KM einzubinden. Gepaart natürlich mit gestanden Spielern, am besten Ex-Austrianer. Durch das Geld vom Investor kann man mal die dafür benötigten Rahmenbedingungen nach und nach schaffen.

Den Ajax-Weg wollten ungefähr schon etwa tausend Vereine gehen.
Gegangen ist ihn aber bisher komischerweise nur Ajax 

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der geilste
ooeveilchen schrieb vor 1 Minute:

Den Ajax-Weg wollten ungefähr schon etwa tausend Vereine gehen.
Gegangen ist ihn aber bisher komischerweise nur Ajax 

Was natürlich nicht stimmt, diese Größenordnung ist nur unerreicht geblieben und wird so wohl auch bleiben

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ASB-Legende
OoK_PS schrieb vor 2 Stunden:

Mich haut diese Summe einfach nicht vom Hocker, weil das im heutigen Fußball einfach "nichts" ist. Hoffnung macht, dass Stöger das Geld ausgeben würde und nicht Muhr oder Wohlfahrt. 

Nochmals, dich braucht diese "Summe" auch nicht vom Hocker hauen, weil du von ihr nicht auf das Gesamtinvest schliessen kannst. 
Hier gehts nur um die Anteile die gekauft werden. 
Etwaige Schuldenübernahmen, zukünftige Investments, sonstige, nicht monetäre Leistungen,... kannst du daraus nicht erkennen. 

Das Gesamtpaket ist was zählt.

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Postinho
ooeveilchen schrieb vor 11 Minuten:

Den Ajax-Weg wollten ungefähr schon etwa tausend Vereine gehen.
Gegangen ist ihn aber bisher komischerweise nur Ajax 

Außer Rapid, weil die haben jetzt so viele Spieler, die sie für Millionen oder Milliarden verkaufen können, dazu ein heimlicher Meistertitel usw. !!1111!!

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Beruf: ASB-Poster
Killbritney schrieb vor 5 Minuten:

Außer Rapid, weil die haben jetzt so viele Spieler, die sie für Millionen oder Milliarden verkaufen können, dazu ein heimlicher Meistertitel usw. !!1111!!

Vergiss mir den Atlantik Cup nicht! :clever:

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Hetherol
aragorn schrieb vor 1 Minute:

Wer hat den besseren Bezug zu ihm? Du? Ich? Der Durchschnittsfan auf der Ost? 

Eine strategisch, globale Partnerschaft hat da wohl andere Interessen, die sich sehr gut mit jenen der Austria in Verbindung bringen lassen.


Wenn das Geld von daheim kommt, garantiert das ja tatsächlich auch keinen Eierkuchen, sorgt aber potentiell tatsächlich für mehr Emotionen, wenn auch der anderer Art. Wie bei Magna, oder im größeren Rahmen etwa bei Newcastle. Die gehören seit einem Jahr ja dem City-Cousin, ich habe nicht verfolgt, ob das die Situation beruhigt hat und was in deren Foren abgeht.

 

Was ich prinzipiell nicht verstehe ist, wo genau der strategische Sinn liegt, 49% von Austria Wien in der derzeitigen Bedeutung, oder auch jener in den sportlich besten Magna Zeiten zu besitzen. Für einen Herzverbundenen vielleicht. Aber im arabischen Raum? OK, Borealis hat dem Oberscheich dort einen Lipizzaner geschenkt, der kostet wahrscheinlich auch 10 Mio, vielleicht bezahlt ihn der Scheich indirekt (ich meine das als Scherz, damit das klar ist). 
 

Da diesen Investoren/Besitzern ja von einem Blickwinkel aus eher prinzipiell das Böse zugeschrieben wird, was ist, wenn die Kohle dann wieder durch ist und die Situation ist, a la, tja, dann sperren wir hat doch zu. Oder wir nehmen den ganzen Laden...
 

Gibt es hierfür keine Schneise/Schleich-/Umweg durch den das angeblich verhindernden Rechtsdschungel?

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Beruf: ASB-Poster
Violetter1911 schrieb vor 21 Minuten:

mMn sollte man mit dem Investor den "Ajax-Weg" gehen und versuchen die besten Österreichischen Talente an den Verteilerkreis zu lotsen und mit einer noch weiter ausgebauten Akademie die besten früh in die Young Violets und weiter in die KM einzubinden. Gepaart natürlich mit gestanden Spielern, am besten Ex-Austrianer. Durch das Geld vom Investor kann man mal die dafür benötigten Rahmenbedingungen nach und nach schaffen.

so und nicht anders:support:

Ist ja wirklich romantisch von dir. Aber da vergisst du leider ein paar Kleinigkeiten. 

Globalisierung sprich die besten österreichischen Talente werden schon früh ins Ausland zu wesentlich besseren und potenteren Verein gehen. Und dann wäre da noch RBS die sich mittlerweile eine Namen gemacht haben in Europa und der Welt. Die streiten sich mit den besten Vereinen der Welt um die Top-Talente. 

Diesen Ajax-Weg schafft nicht mal mehr Ajax gescheit. 

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Hetherol
Menor schrieb vor 4 Minuten:

Diesen Ajax-Weg schafft nicht mal mehr Ajax gescheit. 


Für uns wäre es freilich schon bedeutsam, wenn die Teenager-Manager erkennen würden, man kann nun auch ganz gut mitschneiden, wenn man dem Talent rät, statt möglichst schnell zu Sonnenhof-Großaspach, oder gar Bochum, wenn nicht überhaupt gleich in die Fiorentina Primavera zu gehen, bei der Austria zu verlängern. Das wäre einmal ein strategischer Vorteil.

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ASB-Messias

Wo liegen denn für einen Investor Mehrwert und Vorteil wenn er bei uns einsteigt? Sich einkaufen und dann regelmäßig Geld zuschießen klingt zwar schön aber warum sollte das jemand machen?! 

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ASB-Legende
ViolaPoint schrieb vor 5 Minuten:

Wo liegen denn für einen Investor Mehrwert und Vorteil wenn er bei uns einsteigt? Sich einkaufen und dann regelmäßig Geld zuschießen klingt zwar schön aber warum sollte das jemand machen?! 

Damit sein Investment erfolgreich ist?

Ums auf die Wirtschaft umzulegen:
Denkst du ein großer Konzern kauft eine Firma zum Preis x und kümmert sich dann nicht mehr drum?

bearbeitet von Gizmo

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ASB-Messias
Gizmo schrieb vor 2 Minuten:

Damit sein Investment erfolgreich ist?

Ums auf die Wirtschaft umzulegen:
Denkst du ein großer Konzern kauft eine Firma zum Preis x und kümmert sich dann nicht mehr drum?

Klar kümmert sich dann der Investor um die Firma weil er ja Geld verdienen will. Wie bekommt er aber bei uns das Geld retour? Wir verkaufen ja kein Produkt im herkömmlichen Sinne 

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ASB-Legende
ViolaPoint schrieb vor 1 Minute:

Klar kümmert sich dann der Investor um die Firma weil er ja Geld verdienen will. Wie bekommt er aber bei uns das Geld retour? Wir verkaufen ja kein Produkt im herkömmlichen Sinne 

Gewinne der AG?
Nicht-monetäre Interessen? 

Was genau meinst du?
 

bearbeitet von Gizmo

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aragorn schrieb vor 45 Minuten:

Und ich kann mich gut erinnern, dass ich den starken Eindruck gewonnen habe, dass du grundsätzlich den Themen "Globalisierung", "Investment" usw mehr als skeptisch gegenüberstehst.

Mir scheint es so, als würdest du hinter jedem Investor eine skrupellose Heuschrecke vermuten. Kaufen, filetieren, Gewinn maximieren.

Nein, das ist so nicht richtig, aber sicher bin ich prinzipiell vorsichtig, was Investments und vor allem die damit verbundenen Intentionen betrifft. Ich vermute nicht hinter jedem Investor die angeführten Punkte, aber die Gefahr, dass sie im Vordergrund stehen, ist evident und wesentlich höher als bei jemandem, dessen Intention ich besser einschätzen kann (ich muss nicht erläutern, warum das bei lokalen Firmen einfacher möglich ist als bei einem arabischen Konsortium). Ich versuche, meinem Handeln gewisse Werte zugrundezulegen und entsprechend bewerte ich - das muss nicht für jeden richtig sein. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, denen zB eine lokale Wertschöpfung, ein faires Steuermodell,  solide Arbeits- oder Menschenrechte etc weniger wichtig sind als ein billiger Preis und schnelle Verfügbarkeit. Das ist eine legitime Einstellung, ich persönlich halte sie aber für falsch und egozentrisch. Natürlich kann man jetzt über die Abgrenzung diskutieren und in wie weit das alles Umsetzbar und kontrollierbar ist - man muss ja nicht gleich von einem 100% idealen Weltbild ausgehen, gleichzeitig sollte man gewisse Grenzen nicht überschreiten. 

Ich kanns auch weiter konkretisieren aber nachdem dieses Thema schon ausgelutscht ist wird es keinen Sinn machen, denn die Argumente sind bereits ausgetauscht. Abgesehen davon ist es nicht schwarz/weiß wie du richtig schreibst und würde ich meinen Prinzipien immer treu bleiben hätte ich der Austria unter Stronach den Rücken kehren müssen, stattdessen habe ich über ihn geschimpft und trotzdem Blanchard, Mile und co genossen. Es ist nicht immer leicht, die Moral hochzuhalten, aber nach Stronach habe ich mich jedenfalls wohler gefühlt. 

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ViolaPoint schrieb vor 2 Minuten:

Klar kümmert sich dann der Investor um die Firma weil er ja Geld verdienen will. Wie bekommt er aber bei uns das Geld retour? Wir verkaufen ja kein Produkt im herkömmlichen Sinne 

Im "herkömmlichen Sinne", sprich durch die kapitalistische Brille, ist Profi-Fußball ein Marketing- bzw. Werbeevent. Dies fällt in der hiesigen Liga natürlich sehr bescheiden aus, weil eben kaum Fernsehzuseher, kleines Land, etc. Man hätte durch das Schaffen einer gemeinsamen Liga mit der Schweiz hier ein weitaus attraktiveres "Produkt" schaffen können (ob man das will, ist eine andere Frage), aber das ist eben hättiwari und nicht passiert.

Wenn jemand bei uns investiert, dann geht es wohl am ehesten um Connections zu hiesigen Wirtschaftstreibenden und zur Politik, vlt auch um Spieler für "wichtigere" Clubs hochzufarmen - so eine Art Liefering für größere Aufgaben halt.

Aber dass jetzt irgendein Sponsor aus dem Ausland hier - egal ob einmalig oder kontinuierlich - big money auf den Tisch legt, einfach weil ihm unsere violetten Dressen gefallen oder Wien so eine schöne Stadt ist, wird nicht passieren. Und das "Produkt" österreichische Bundesliga ist eben für ausländische Investoren kaum interessant. Ist ja kein Zufall, warum die größten Investoren in den hiesigen Kick - Mateschitz, Strohsack, Wien Energie, Harreither, younameit - alle hiesige Geldgeber waren/sind. Denn "produziert" wird im Profifußball aus Sicht von Wirtschaftstreibenden vor allem Werbefläche, und die hat einen überschaubaren Wert - vom Verteilerkreis bis ins Ländle.

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