Covid-Saison 2019/20


Hammerwerfer

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Hey ho, let's go!

Verstehe die Aufregung um den Ried Vorschlag nicht. In England wird selbst die Verkürzung der regulären 90min Spielzeit diskutiert... Ist halt eine außergewöhnliche Situation, in der halt jeder schaut dass er am Besten rauskommt! 
Ich persönlich halte auch nicht viel davon und kann mir ned vorstellen dass so eine "Liga der Spielwilligen" kommt aber der Vorschlag ist legitim!

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Postaholic

der Vorschlag von Ried ist absolut legitim (ich mein, die wären zu 99% aufgestiegen) - genauso legitim wie der Vorschlag der GAK-Fans alles abzubrechen (immerhin geht es für uns um die goldene Ananas). Einzige Faire Lösung ist und bleibt für mich, dass Ried und Klagenfurt (obwohl eher unverdient, aber was solls) aufsteigen ohne dass weitergespielt wird. Und das muss dann eben so vom Staat subventioniert werden, dass sich die Vereine der 1 Liga nicht in die Hose machen, weil dann eben weniger TV-Geld pro Verein ausgeschüttet wird. Modus muss auch geändert werden für eine Saison - aber das ist doch immer noch besser als dieses herumeiern, das wir jetzt haben. 

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Muss ja gar nicht vom Staat sein, z. B. bliebe die Abstiegsprämie für den letzten der 1. Liga ja noch übrig. Damit könnte man schon einmal anfangen. Nein, das Geld müsste von den Verbänden kommen, v. a. von UEFA und FIFA, die haben genug auf dem Konto und sollen das jetzt bitte einmal gut einsetzen (v. a. für solche Situationen und für den Amateursport bzw. Nachwuchs).

W.

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Im ASB-Olymp
Grazer Athletiksport Klub schrieb vor 2 Stunden:

Muss ja gar nicht vom Staat sein, z. B. bliebe die Abstiegsprämie für den letzten der 1. Liga ja noch übrig. Damit könnte man schon einmal anfangen. Nein, das Geld müsste von den Verbänden kommen, v. a. von UEFA und FIFA, die haben genug auf dem Konto und sollen das jetzt bitte einmal gut einsetzen (v. a. für solche Situationen und für den Amateursport bzw. Nachwuchs).

W.

Natürlich muss auch der Staat einspringen. Von der AUA bis zum 1 Mann/Frau Friseurbetrieb werden Unternehmen bis zu einem gewissen Grad unterstützt. Warum sollte das für Fußballvereine nicht gelten???

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Skanderbeg schrieb vor 3 Stunden:

Verstehe die Aufregung um den Ried Vorschlag nicht. In England wird selbst die Verkürzung der regulären 90min Spielzeit diskutiert

Gab sim 2. Weltkrieg schon einmal. Wäre nicht ganz neu. 

@klagenfurter35

Der Staat soll wirklich die überzogenen Gehälter von Hausnummer Red Bull Salzburg zahlen?

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Im ASB-Olymp
Tintifax1972 schrieb vor 2 Minuten:

Gab sim 2. Weltkrieg schon einmal. Wäre nicht ganz neu. 

@klagenfurter35

Der Staat soll wirklich die überzogenen Gehälter von Hausnummer Red Bull Salzburg zahlen?

Ja - why not. Von überbezahlten teilweise unkompetenten Managern, die aufgrund ihres Parteibuchs platziert wurden, zahlt er den Gehalt ja auch. Es geht aber nicht um die Kurzarbeit, die wurde von vielen Klubs sowieso in Anspruch genommen. Sondern um den entgangenen Gewinn bzw. die Abdeckung von Fixkosten etc. Siehe Link:

https://www.wko.at/service/w/Infoblatt-Kosten-Corona.pdf

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klagenfurter35 schrieb vor 19 Minuten:

Natürlich muss auch der Staat einspringen. Von der AUA bis zum 1 Mann/Frau Friseurbetrieb werden Unternehmen bis zu einem gewissen Grad unterstützt. Warum sollte das für Fußballvereine nicht gelten???

Die Vereine bzw. deren Profi-GmbHs können sich ja bei den staatlichen Schutzschirmen einklinken und konnten auch Kurzarbeit anmelden, aber einen TV-Vertrag wird die Republik wohl nicht ersetzen.

W.

bearbeitet von Grazer Athletiksport Klub

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Im ASB-Olymp
Grazer Athletiksport Klub schrieb vor 7 Minuten:

Die Vereine bzw. deren Profi-GmbHs können sich ja bei den staatlichen Schutzschirmen einklinken und konnten auch Kurzarbeit anmelden, aber einen TV-Vertrag wird die Republik wohl nicht ersetzen.

W.

Warum? Den entgangenen Gewinn eines Haubenrestaurants ersetzt er zu einem nicht unwesentlichen Teil ja auch. Ein Fußballverein lukriert seine Umsätze halt aus Eintritts- und Fernsehgeldern, das Restaurant aus Konsumationen für das leibliche Wohl. Wo ist da der Unterschied. Grundlage für die Bemessung sind immer Gewinne/Umsätze/Kosten aus vergangenen Perioden. Also auch kein Thema.  

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klagenfurter35 schrieb vor 10 Stunden:

Ein Fußballverein lukriert seine Umsätze halt aus Eintritts- und Fernsehgeldern, das Restaurant aus Konsumationen für das leibliche Wohl. Wo ist da der Unterschied. Grundlage für die Bemessung sind immer Gewinne/Umsätze/Kosten aus vergangenen Perioden. Also auch kein Thema.  

Und aus den Einnahmen werden die Gehälter bezahlt, die bei einer Kurzarbeitsregelung dann zum überwiegenden Teil vom Staat bezahlen werden. Dazu kann man noch diese ganzen anderen Fördertöpfe anzapfen, sollte also kein so großes Problem sein, sofern man nicht vorher schon in wirtschaftlichen Schwierigkeiten war.

Aber in konkreten Fall geht es ja darum, dass sich die LIga nicht auf einen Modus einigen kann bzw. Vereine dem Mehrheitsvorschlag nicht folgen wollen und in eine andere Liga aufsteigen möchten. Das kann ja bitte nicht das Problem des Staates sein, der dann fiktive/zukünftige Kosten übernehmen soll. Das muss dann schon anders lösen.

Man kann ja nicht immer auf die Eigenständigkeit pochen und dann plötzlich für alles und jedes den Staat um Hilfe rufen. Das könnte man ja jetzt einmal untereinander klären. 

Wer wirklich Hilfe braucht, sind die vielen hunderten Amateurvereine (nicht nur im Fußball, v. a. in Randsportarten oder die faktisch nur in der Halle ausgetragen werden können, weil da ja wohl längerfristig nix laufen könnte), die jetzt keine Einnahmen haben (und aus rechtlichen Gründen keine Kurzarbeiterregelung oder sonstige Förderungen anzapfen können).

Ich bin Freiberufler, glaubst du, dass ich einen hunderprozentigen Ersatz meines Einnahmenentfalles bekomme? Brrhaha ... sofern ich überhaupt etwas bekomme, weil die Töpfe schon leer sind oder andere nach Hilfen schreien ...

W.

bearbeitet von Grazer Athletiksport Klub

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Im ASB-Olymp
Grazer Athletiksport Klub schrieb vor 4 Minuten:

Und aus den Einnahmen werden die Gehälter bezahlt, die bei einer Kurzarbeitsregelung dann zum überwiegenden Teil vom Staat bezahlen werden. Dazu kann man noch diese ganzen anderen Fördertöpfe anzapfen, sollte also kein so großes Problem sein, sofern man nicht vorher schon in wirtschaftlichen Schwierigkeiten war.

Aber in konkreten Fall geht es ja darum, dass sich die LIga nicht auf einen Modus einigen kann bzw. Vereine dem Mehrheitsvorschlag nicht folgen wollen und in eine andere Liga aufsteigen möchten. Das kann ja bitte nicht das Problem des Staates sein, der dann fiktive/zukünftige Kosten übernehmen soll. Das muss dann schon anders lösen.

W.

Alles klar, da bin ich bei dir. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass in Wahrheit nicht alle Bundesligavereine auf ihren vollen Kosten hängen bleiben und keine Entschädigung erhalten. Allenfalls geringere zukünftige Einnahmen sind natürlich nicht dem Staat zuzurechnen sondern sollten unter Solidarität der Klubs fallen. Außerdem müssten die Bundesliga und SKY in Anbetracht der aktuellen Ligakonstellation froh sein, wenn Vereine wie Ried (ist zwar auch ein Dorfklub hat aber zumindest Tradition) und Klagenfurt aufsteigen. 

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Fuck Heraldry!
fcwgirl schrieb vor 21 Stunden:

Warum? Eine 14er-Liga wäre der logischste Schritt. Vor ein paar Jahren hätte man über so eine solidarische Lösung überhaupt nicht lange diskutiert. Aber die Solidarität wurde in der Liga abgeschafft und die Clubs hocken neidisch auf ihren Euros und hauen jedem vermeidbaren Konkurrenten die Knüppel zwischen die Beine. Zum Schaden des Sports und langfristig der Liga. Aber das war ja die ganze Reform schon der Fall.

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Gast
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