Stimmungsbarometer zu Trainer Letsch  

304 Stimmen

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Kennt das ASB in und auswendig
Papa_Breitfuss schrieb vor einer Stunde:

San ma froh dass man ihn los ist. Der ist doch sowieso zu langsam und zu behäbig für unser Spiel und nur ein Bremser. 

Oder hab ich da irgend etwas missverstanden? ;) 

Nein hast nicht, die Mankos die Du aufgezählt hast passen schon, wobei er nicht langsam sondern antrittsschwach ist (kommt wohl aus seiner Verletztungshistorie) - zusätzlich ist er dadurch auch recht leicht von Gegenspielern "zuzudecken" und er braucht Platz; er hat allerdings auch seine nicht so kleinen Vorteile (ruhende Bälle, ein tolles linkes Prazerl, ein gutes Auge, er ist torgefährlich und ein Leithammel); einfach Licht und Schatten - und darauf muß man in einem System / Matchplan Rücksicht nehmen. :ratlos:

 

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Top-Schriftsteller
Decay26 schrieb vor 4 Stunden:

Was heißt denn absolut gar nichts? ^^

Er hat die Dinge klar angesprochen und gesagt was nicht stimmt. Nur weil du das als Phrasen bezeichnest?

Na dann sag mal was konkret falsch läuft und biete Lösungsvorschläge.

Im Endeffekt kann ich mir die Arbeit sparen, da eine große Auflistung seiner Durchhalteparolen und Phrasen zu recherchieren - das hat das TuT-Team mit dem Zusammenschnitt in der Sendung ja schon sehr gut gemacht. Es ist nicht "nur weil ich das als Phrasen bezeichne", was TL so von sich gibt, sondern weil er Fragen schlichtweg nicht beantwortet (oder nicht beantworten kann).

Seit der ersten WAC-Schlappe am 2. Spieltag hören wir, wie hinterlistig und lebenserschwerend es ist, dass "viele" Gegner tief gg uns stehen. Auch in TuT sagt Letsch (ab 49:24 min), er "wisse" das und auch wo er ansetzen müsse. Die Spieler würden schließlich falsche Entscheidungen treffen, den Ball leichtfertig verlieren und zu wenig in die Tiefe spielen - das sind ja dann Big News. Aber man arbeite da "Woche für Woche" dran und er denke auch "dass das oft erkenntlich ist".

Das Problem ist, dass das eben nicht erkenntlich ist. Nie war, in keinem noch so kleinen Promillebereich, niente nada niz. Was konkret falsch läuft? Schau dir unsere Tordifferenz an, die Formkurven der Spieler. Lösung? Einen Trainer verpflichten, der mehr bietet als die bloße Feststellung dessen und die ewig gleichen Stehsätze, dass man eh Bescheid wisse, dran sei und wöchentlich trainiert. Das ist mir, bei aller Sympathie, nach einem dreiviertel Jahr eine zu dünne Suppe.

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Kennt das ASB in und auswendig
brunohuber schrieb vor 8 Stunden:

sehe ich auch so.. das sind doch alles nur feige ausreden. in dieser würschtlliga muß auch mit einer neuen mannschaft und vielen verletzten zumindest der 3te Platz machbar sein .. alles andere is doch lächerlich .. da sind einige schon  froh, dass wir auf Kurs oberes Play Off sind. und freuen sich dass die parasiten noch oascher sind. das kanns ja nicht sein. den kick spielen st. pölten und wie sie alle heißen ums halbe Budget .. 

ich bin nach wie vor der meinung dass uns das neue Stadion unter DIESER führung das genick gebrochen hat .. seit dem gehts bergab

Dass "unsere Austria" in unserer Liga immer den Anspruch stellen muss unter die erste 3 (oder 4) zu kommen ist - auch vom Budget her - klar.

Das kleine Problem dabei:

Auch der Budget-Vorteil (wenn er überhaupt für Transfers zur Verfügung steht bzw. etwas damit zu tun hat) schafft es nicht (mehr) einen großen, effektiven Qualitätsunterschied bei den Spielern (insb. bei Legionären) - im Vergleich zu den "kleinen" Vereinen - zu schaffen, die Zeiten sind längst vorbei.

Eigentlich ist sogar das Gegenteil der Fall; wenn man etwas bessere Spieler einkauft - sprich jene die einen Pass zum Mitspieler auf 10m öfters schaffen :) - sind sie schnell wieder weg (sprich im Ausland) weil man sie nicht halten kann.

Das bedeutet wieder dass sich eine Mannschaft nicht wirklich einspielen kann weil sich die Zusammensetzung zu oft ändert und jene Spieler die "nahtlos" einspringen können kaum leistbar sind.

"Kleine" österr. Vereine haben kaum "Bessere" (entweder sind sie schon älter, um das Quentchen "schlechter" oder sind bei den Aufsteigern gerade aus der 2. Div. mitaufgestiegen) und damit auch weniger Probleme dass ihnen "das Ausland" die Besten sofort wieder wegkauft (bzw. dass die Spieler das tw. auch nicht mehr auf Hott oder Tropp unbedingt wollen - z.B. Alter, Familie,...).

Das bedeutet aber wieder dass diese Mannschaften (die Admira lassen wir mal außen vor, die haben das Pech dass sie als finanzmaroder Verein seit Jahrzehnten eine wirklich gute Nachwuchsarbeit machen) länger zusammen sind und ein Spielsystem daher über einen längeren Zeitraum spielen, trainieren, "behirnen", automatisieren,... können - einfach "zusammengespielt" sind und oft nicht einmal mehr schauen/denken müssen wohin sie den Pass geben, wohin sie laufen müssen,...

Dazu kommt, dass insb. in Ö (in anderen Ligen ist das tatsächlich oft anders) "die Kleinen" primär auf (körperbetonte, engmaschige) Defensive und Konter - insb. bei Spielen gegen "die Großen" - Wert legen und eigentlich alle einen hohen taktischen Ausbildungsstand haben; das ist aber wieder wesentlich einfacher und schneller zu trainieren/realisieren - auch mit sich ändernden Zusammensetzungen - als ein dominantes/offensives Spiel (ok, bei uns auch noch ein "Schönes").

Langer Rede - kurzer Sinn: Eingespielte Mannschaften (und die sind für ein offensives, dominantes Spiel unbedingt erforderlich) gibt es international nur mehr bei den wirklich Großen (jene die es sich leisten können Topspieler zu verpflichten und auch halten zu können). 

Auf nationaler Ebene tw. RB - die aber bei ihreren Transfers - Ein- wie Verkauf - schon in anderen Kategorien denken (internat. zwar immer noch unter "ferner liefen", aber immerhin, sie müssen sich zumindest nicht fürchten dass ein deut. 3- oder 2-Divisionär Spieler einfach abwerben kann oder dass ein im internat. Fußballgeschäft finanziell unbedeutender Transfer "in die Hosen" geht") - dann ist es aber auch schon aus.

Weder unsere Austria, noch die Greenis oder Sturm können unter den aktuellen Bedingungen darauf hoffen eingespielte, offensive, dominate, überlegene Mannschaften auf nationaler Ebene zu haben - wobei es die Austria vielleicht sogar noch etwas schwerer hat weil wir ja - zumindest traditionell - auf Technik und "schönes (körperloses) Spiel" und nicht auf Kampf bzw. körperliche Dominanz geprägt sind; einen Tibor Nyilasi, Anton Panenka, Mario Kempes (selbst mit 50 Jahren), Oleh Blochin oder selbst einen Tomas Jun werden wir in Ö nicht mehr sehen - die Zeiten haben sich geändert (nicht nur, aber auch politisch/rechtlich).

Schlussendlich war - auf längere Sicht gesehen - das Bosman-Urteil wohl der Beginn des Tods des gesamteuropäischen Vereins-Fußballs - wenn man die Großen außer Acht lässt; für uns Fans "kleiner" Länder/Vereine keine tollen Aussichten.

Um wieder auf das eigentliche Thema dieses Thread zu kommen: Trainer und ihre Qualitäten sind für mich aktuell wichtiger denn je; weniger beim Tagesgeschäft der internat. "Großen" sondern bei "uns Kleinen" - sie sind ein/der wesentlicher Baustein der den Unterschied ausmacht.

bearbeitet von Giovanni58

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Held von heute
Giovanni58 schrieb vor 18 Minuten:

Das bedeutet aber wieder dass diese Mannschaften (die Admira lassen wir mal außen vor, die haben das Pech dass sie als finanzmaroder Verein seit Jahrzehnten eine wirklich gute Nachwuchsarbeit machen) länger zusammen sind und ein Spielsystem daher über einen längeren Zeitraum spielen, trainieren, "behirnen", automatisieren,... können - einfach "zusammengespielt" sind und oft nicht einmal mehr schauen/denken müssen wohin sie den Pass geben, wohin sie laufen müssen,...

Klingt zwar plausibel, hält aber keinem Faktencheck stand. Die "Kleinen" verlieren mindestens ebenso viele Spieler.

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V.I.P.





bla bla bla



kannst mir bitte erläutern, wo genau ist jetzt der Unterschied, wenn ein star von St.pölten, Hartberg oder wac zu uns wechselt als einer von uns zu Dresden, st.pauli oder Ingolstadt?

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J.E schrieb vor 7 Minuten:


 

 


kannst mir bitte erläutern, wo genau ist jetzt der Unterschied, wenn ein star von St.pölten, Hartberg oder wac zu uns wechselt als einer von uns zu Dresden, st.pauli oder Ingolstadt?

 

Wenn du es mit lesen probiert hättest, hättest du genau dafür einen erklärungsansatz in seinem Posting gefunden. 

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V.I.P.
Wenn du es mit lesen probiert hättest, hättest du genau dafür einen erklärungsansatz in seinem Posting gefunden. 

den, dass man leichter von Wien nach d geht als von irgendwo in Österreich zu Austria zu kommen? gelesen hab ich's, ja

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Kennt das ASB in und auswendig
Doc Walter Schleger schrieb vor einer Stunde:

Im Endeffekt kann ich mir die Arbeit sparen, da eine große Auflistung seiner Durchhalteparolen und Phrasen zu recherchieren - das hat das TuT-Team mit dem Zusammenschnitt in der Sendung ja schon sehr gut gemacht. Es ist nicht "nur weil ich das als Phrasen bezeichne", was TL so von sich gibt, sondern weil er Fragen schlichtweg nicht beantwortet (oder nicht beantworten kann).

Seit der ersten WAC-Schlappe am 2. Spieltag hören wir, wie hinterlistig und lebenserschwerend es ist, dass "viele" Gegner tief gg uns stehen. Auch in TuT sagt Letsch (ab 49:24 min), er "wisse" das und auch wo er ansetzen müsse. Die Spieler würden schließlich falsche Entscheidungen treffen, den Ball leichtfertig verlieren und zu wenig in die Tiefe spielen - das sind ja dann Big News. Aber man arbeite da "Woche für Woche" dran und er denke auch "dass das oft erkenntlich ist".

Das Problem ist, dass das eben nicht erkenntlich ist. Nie war, in keinem noch so kleinen Promillebereich, niente nada niz. Was konkret falsch läuft? Schau dir unsere Tordifferenz an, die Formkurven der Spieler. Lösung? Einen Trainer verpflichten, der mehr bietet als die bloße Feststellung dessen und die ewig gleichen Stehsätze, dass man eh Bescheid wisse, dran sei und wöchentlich trainiert. Das ist mir, bei aller Sympathie, nach einem dreiviertel Jahr eine zu dünne Suppe.

Ich bin grundsätzlich ein "Steher" - auch, oder insb. bei Trainern; ich muss Dir allerdings leider Recht geben.

Mir persönlich ist noch kein echtes System aufgefallen, die Matchpläne sind ausbaubar und für das "während des Spiels reagieren" gilt das aus meiner Sicht auch oder sogar noch mehr.

Unabhängig davon ist es mir z.B. unbegreiflich weshalb ruhende Bälle offenbar keine Rolle spielen (Ausnahmen wie das Admira-Spiel bestätigen die Regel, wobei das 2:1 Instinktfußball war und nichts mit Training oder einstudierten "Tricks" zu tun hatte) bzw. nicht konsequent/intelligent trainiert werden; das gilt für unser jahrzehntelanges Problem mit eigenen Einwürfen, aber insb. bei Eckbällen und Freistößen.

Gerade wenn bei einem Spiel einer angeblich offensiv ausgerichteten Mannschaft  gegen eine defensive Mannschaft nichts geht ist es das (relativ leicht einstudier-/trainierbare) Sahnehäubchen auf der Torte (damit spreche ich noch nicht einmal die Tor-Statistik der letzten WM an) - und ja, wir haben Spieler die technisch durchaus in der Lage sind ruhende Bälle vernünftig zu verarbeiten.

Wir hatten de facto kein einziges Spiel in dieser Saison (auch nicht das Heimspiel gegen die Admira) das wir einfach und souverän "runtergespielt" haben; wir plaudern seit Beginn immer über die identen Mankos - und es verbessert sich eigentlich wenig bis nichts. Z.B. waren unsere Tore primär individuelle Einzelleistungen der Spieler, aber entstanden kaum aus einem Gesamtkonzept heraus.

Langsam aber sicher verliere ich das Vertrauen und damit auch die Geduld mit unserer sportlichen  Führung - und dazu gehört auch das Trainerteam.

Gezielt auf das Tor schießen kann offenbar sowieso niemand bei uns (oder sie verlernen es es binnen kurzer Zeit nach ihrer Verpflichtung zur Austria); wobei mir eine Aussage (sinngemäß) von - bin mir nicht sicher - Polster oder Ogris einfällt: "Wenn man bei Einschusstraining vor dem Spiel nicht konzentriert ist und unbedingt treffen will, trifft man auch während des Spiels nicht." - und wenn ich mir so das "Einschießen" von uns so ansehe ...

Für mich stimmen oft die "trainierbaren" Basics" nicht und das erschreckt mich mehr als die Ergebnisse.

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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor 46 Minuten:


 

 


kannst mir bitte erläutern, wo genau ist jetzt der Unterschied, wenn ein star von St.pölten, Hartberg oder wac zu uns wechselt als einer von uns zu Dresden, st.pauli oder Ingolstadt?

 

Für wem?

Die "großen" Klubs in Ö/Wien waren immer Nutznießer der Nachwuchsarbeit der "kleinen" Klubs; allerdings konnten sie diese Spieler verpflichten, halten und somit langjährig eine Mannschaft formen - und somit national dominant werden - das ist längst vorbei (von der Abwanderung im Nachwuchsalter spreche ich noch nicht einmal). Wenn man nur betrachtet welche Spieler A, R, S nach einer einigermaßen guten (Halb)Saison verlieren - und an welche Klubs bzw. welche Ligen sie sie verlieren, braucht man nicht weiter darüber diskutieren dass man in Ö eine "eingespielte" Mannschaft formen will.

Und wie angesprochen; mit Fluktuationen im Spielerbereich kann ein primär defensives, auf Konter ausgerichtetes System besser umgehen als ein auf Dominanz, Spielbestimmung,... aufgebautes System.

bearbeitet von Giovanni58

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Papa_Breitfuss schrieb vor 3 Stunden:

Mir gehts eigentlich eh nur darum dass man erst sieht was es  wert ist wenn man es (aktuell) nicht mehr hat.

Ob es jetzt Grünwald ist der fehlt, oder Lee der wo anders aufgeigt, Serbest u.s.w. 

zuerst schickt man diese Spieler verbal zum Teufel und wenns weg sind trauert man Ihnen plötzlich nach, und will von der vorherigen Raunzerei nichts gewusst haben.

Ich würde nicht behaupten dass er unser wichtigster Mann ist. Aber ein wichtiges (fehlendes)  Puzzleteil für unser Spiel ist er hundertprozentig 

Einspruch, das uns Serbest fehlt, hab noch nirgends wahrgenommen.

 

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V.I.P.
Für wem?

Die "großen" Klubs in Ö/Wien waren immer Nutznießer der Nachwuchsarbeit der "kleinen" Klubs; allerdings konnten sie diese Spieler verpflichten, halten und somit langjährig eine Mannschaft formen - und somit national dominant werden - das ist längst vorbei (von der Abwanderung im Nachwuchsalter spreche ich noch nicht einmal). Wenn man nur betrachtet welche Spieler A, R, S nach einer einigermaßen guten (Halb)Saison verlieren - und an welche Klubs bzw. welche Ligen sie sie verlieren, braucht man nicht weiter darüber diskutieren dass man in Ö eine "eingespielte" Mannschaft formen will.

Und wie angesprochen; mit Fluktuationen im Spielerbereich kann ein primär defensives, auf Konter ausgerichtetes System besser umgehen als ein auf Dominanz, Spielbestimmung,... aufgebautes System.

wie konnten wir Nutznießer sein, wenn die Spieler bei den kleinen geblieben sind?

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Kennt das ASB in und auswendig
brillantinbrutal schrieb vor 51 Minuten:

Klingt zwar plausibel, hält aber keinem Faktencheck stand. Die "Kleinen" verlieren mindestens ebenso viele Spieler.

Darum geht es mir nicht; das Problem ist dass auch die "Großen" in Ö (RB mal außen vor) keine Zeit mehr haben um eine eingespielte Mannschaft aufzubauen; und die braucht man um auch "nur" auf nationaler nationaler Ebene ein offensives, dominates System zu spielen.

Der Unterschied in der Spielerqualität zwischen den ö. Klubs ist - grundsätzlich gesehen - zwar vorhanden, aber längsts nicht mehr so groß wie früher (weil dafür die finanziellen Mittel im internationalen Vergleich fehlen und damit auch der Unterschied bei den Gehältern,... im nationalen Vergleich - fast schon lächerlich sind; nicht falsch verstehen, für mich als "Normalo" sind die Gehälter/Unterschiede zwischen den Klubs natürlich relevant/groß, das gilt aber nicht für das Fußballgeschäft).

D.h. "wir" bekommen keine Stars, ja nicht einmal mehr "Halb-Stars" als Legionäre nach Ö - und somit ist auch der Qualitätsunterschied bei den Legionären zwischen "kleinen" und "großen" österr. Klubs zwar vielleicht vorhanden, aber nur relativ zu betrachten.

Wenn man - mehr oder weniger aus Zufall - etwas für Ö Besonderes an Land zieht, ist der - nach dem Aufbau und der internat. Präsentation - schnell wieder weg.

Wenn man aber nicht einmal die Chance hat dass sich ein Spieler international präsentieren kann (weil man z.B. nicht regelmäßig internat. spielt) kommt nicht einmal mehr die 2,3,.. Garnitur zu einem österr. Verein - finanziell einkaufen können wir sie de facto nicht.

Es müssten - den sportlichen Gedanken mal weggelassen - sich langjährig die identen Vereine für das internat. Geschäft qualifizieren (also z.B. RB, A, R, S oder von mir aus der LASK oder St. Pölten), damit es eine dauerhafte (finanzielle und damit auch sportliche) Weiterentwicklung gibt; das ist in Ö nicht der Fall - und somit gibt es auf Sicht RB, mit Abstand irgendwelche anderen Vereine (aus meiner subjektiven Sicht - wäre im besten Fall immer unsere Austria dabei) und dann - wieder mit Abstand - der Rest.

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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor 26 Minuten:
Giovanni58 schrieb vor 39 Minuten:
Für wem?

Die "großen" Klubs in Ö/Wien waren immer Nutznießer der Nachwuchsarbeit der "kleinen" Klubs; allerdings konnten sie diese Spieler verpflichten, halten und somit langjährig eine Mannschaft formen - und somit national dominant werden - das ist längst vorbei (von der Abwanderung im Nachwuchsalter spreche ich noch nicht einmal). Wenn man nur betrachtet welche Spieler A, R, S nach einer einigermaßen guten (Halb)Saison verlieren - und an welche Klubs bzw. welche Ligen sie sie verlieren, braucht man nicht weiter darüber diskutieren dass man in Ö eine "eingespielte" Mannschaft formen will.

Und wie angesprochen; mit Fluktuationen im Spielerbereich kann ein primär defensives, auf Konter ausgerichtetes System besser umgehen als ein auf Dominanz, Spielbestimmung,... aufgebautes System.
 

wie konnten wir Nutznießer sein, wenn die Spieler bei den kleinen geblieben sind?

Keine Ahnung wie alt Du bist und ob Du Dich für die Geschichte des (österr.) Fußballs interessierst; wenn Du Dich dafür interessierst verstehe ich die Frage eigentlich nicht.

Auch rein rational verstehe ich die Frage nicht; die national "Großen" haben immer den national "kleineren, finanzschwächeren" Vereinen die Top-Spieler abgeluchst (sei es ein Sindelar, Buzek, Prohaska, die Sara-Brüder,...); der Unterschied ist dass heute diese Top-Spieler und auch viele andere schnell ins Ausland verschwinden (weil die Finanzen überhaupt nicht mehr vergleichbar sind) und sich somit national kaum mehr "Große" etablieren können (vom Unterschied der Qualität der Spieler her).

Heute ist daher das eingespielte Kollektiv, das Spielsystem, die Taktik,... wichtiger als die Qualität der Einzelspieler - zumindest in Ö (RB wieder ausgenommen die beides haben).

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