Budget, Finanzen und Sponsoren

[Fan55]

Finde die Summen was in Minus sind jetzt nicht so dramatisch und denke das es ja schon einige Saisonen dauert bis anständig wirtschaften kannst und geht ja vielen so, was nicht solange in der Bundesliga sind. Verbesserungswürdig ist es immer und uns allen klar,aber kann noch kommen. Wo sie die Hebel weiter ansätzen müssen werden sie schon wissen unsere Wirtschafter. Sportlich passt es eh ,und das wichtigste und schönste ist noch weitere viele Jahre Bundesligafussball in unserer Heimatstadt zu sehen 👍

[Violettjack]

Bei einem minus kann ich nicht jubeln. 

Es wird noch ein harter Weg ins Plus. Es muss ja nicht nur finanziell passen sondern auch sportlich. Ich werde jubeln und mich vor den Gesellschafter verneigen wen sie das schaffen. 

 

[Muerte]

So ist es, ein Umsatzplus klingt zwar im ersten Moment nett, aber nicht wenn 2/3 davon wieder auf Schulden aufgebaut sind

[Totaalvoetbal]

Das Zuschauer und Sponsoring Interesse ist in Klagenfurt leider nicht vorhanden. Und beide Sektoren werden leider auch nicht signifikant wachsen. Das Geld muss also von wo anders kommen.

A.) Europacup - sich mit einen so niedrigen Budget zu qualifizieren wäre fast ein Wunder.

B.) Transfererlöse - Spieler günstig zu Verpflichten und teuer zu verkaufen. Kann natürlich funktionieren! Rapid/Austria/Sturm/Lask zahlen halt kaum Ablösesummen innerhalb von AT. Deshalb muss man sofort ins Ausland verkaufen. Ist euch auch schon gelungen. Gelingt selten einen kleinen Verein in AT. Bei diesen Minus muss es aber schon Richtung 2-5Mio € Transferplus pro Jahr gehen... und das sehe ich halt nicht... 

C.) Multiple Club Ownership - Ihr seit bereits Teil eines solchen Konstrukts (Kroatien, Berlin). Ich könnte mir trotz aller gegenteiligen Meldungen vorstellen, dass ihr noch einmal verkauft werdet. Eure Investoren erwähnen oft genug das sie enttäuscht sind von den niedrigen Sponsoren und Zuschauerinteresse... Ein erfolgreicher Business Case ist Austria Klagenfurt leider nicht. Der Wert des Vereins ist aufgrund der hervorragenden sportlichen Arbeit aber sicher gestiegen (leider auch die Schulden). Man ist ein etablierter Verein. Investoren fluten aktuell den Markt und die Anzahl der "multiple club ownership kostrukte" steigt massiv...

bearbeitet 17. November 2023 von Totaalvoetbal

[Fan55]

Naja,ein Teil wird wohl stimmen,aber denke so leicht werden neue Investoren nicht aufspringen ,weil die wollen ja auch sicher wissen warum verkauft wird ,und vorallem werden die sicher die ganzen wirtschaftlichen Aspekte überprüfen lassen,warum es nicht funktionierte,und auch nicht ihr Geld verschenken wollen wenn sie keinen Gewinn in Zukunft sehen. Denke da wäre besser bei den jetzigen  Investoren bleiben und auf zukünftige Transfererlöse zu hoffen .

[Totaalvoetbal]

Fan55 schrieb vor 17 Minuten:

Naja,ein Teil wird wohl stimmen,aber denke so leicht werden neue Investoren nicht aufspringen ,weil die wollen ja auch sicher wissen warum verkauft wird ,und vorallem werden die sicher die ganzen wirtschaftlichen Aspekte überprüfen lassen,warum es nicht funktionierte,und auch nicht ihr Geld verschenken wollen wenn sie keinen Gewinn in Zukunft sehen. Denke da wäre besser bei den jetzigen  Investoren bleiben und auf zukünftige Transfererlöse zu hoffen .

Bei diesen "Multiple Club Ownerships" geht es meistens um Netzwerkeffekte. Der direkte Profit wird über den Hauptclub gemacht. Der "kleine" Verein dient dazu Spieler zu entwickeln und muss nicht unmittelbar einen Profit erziehlen. Beispiele für Multiple Club Ownerships gibt es genug (und in verschiedenen Varianten von 20 - 100% Anteile). 

1.) 777 Football Group (Red Star Paris, FC Genua, Standard Lüttich, FC Sevilla)

2.) AC Milan , FC Tolouse

3.) Udinese Calcio, FC Watford

4.) Aston Villa, Guimares (49%) (Portugal)

5.) SC Braga (20%), PSG

6.) Laussane, OCG Nizza, Manchester United (25%)

7.) Crystal Palace, Augsburg, Ado den Haag, SK Beveren (David Blitzer)

8.) Red Bull Football

9.) City Football Group (Manchester City, Girona, Palermo, Lommel, Troyes)

10.) Lyon, Molenbeck, Crystal Palace (Eigentümer: John Textor)

11.) FC den Bosch, FC Thun, Oostende, Esbjerg, Nancy (Eigentümer: Pacific Media Group)

Und mir würden noch 20 andere Beispiele einfallen. Vor allem US Investoren suchen aktuell nach Investmentmöglichkeiten.

In Österreich lässt sich relativ günstig ein Profiverein finanzieren. 5-6 Mio € pro Saison sind für den Eigentümer eines PL Vereins gar nichts... Einige PL Clubs (allen voran Chelsea und Newcastle) wollen ein multiple ownership konstrukt aufziehen.

[Fan55]

Ok,Wenn das bei einigen so läuft, kann ich dazu nichts sagen weil ich mich damit nicht auskenne und klingt interessant. Ich frage mich halt nur warum sollen die sich genau unsere Austria aussuchen wo es ja genug andere Vereine dafür geben würde wo dann vielleicht die Aussichten besser wären. Ich bin bei solchen Deals sicher ein Laie,aber denke trotzdem das unsere jetzigen Investoren solche Methoden sicher kennen und Profis genug sind um zu wissen wie sie die nächsten Jahre vorgehen und Viktoria Berlin und Sibenik sind ja kein ernstzunehmender Konstrukt sondern fussballerisch im Nirgendwo. 

[Violettjack]

Totaalvoetbal schrieb vor 1 Stunde:

Eure Investoren erwähnen oft genug das sie enttäuscht sind von den niedrigen Sponsoren und Zuschauerinteresse... Ein erfolgreicher Business Case ist Austria Klagenfurt leider nicht. 

Nein das stimmt so nicht.

In Österreich mit einem Fußballverein Geld zu verdienen ist sicherlich nicht leicht. Das in paar Jahren zu schaffen unmöglich. Eigentlich haben wir sehr viel geschafft.

Die pure Enttäuschung spüre ich im Verein nicht. Es gibt auch keine Anzeichen für einen Verkauf.

Wir sind sicherlich noch nicht über  den Berg aber auf einem guten Weg. Da kannst du alles noch so schlecht schreiben. 

 

 

 

 

[Totaalvoetbal]

Violettjack schrieb vor 40 Minuten:

Nein das stimmt so nicht.

In Österreich mit einem Fußballverein Geld zu verdienen ist sicherlich nicht leicht. Das in paar Jahren zu schaffen unmöglich. Eigentlich haben wir sehr viel geschafft.

Die pure Enttäuschung spüre ich im Verein nicht. Es gibt auch keine Anzeichen für einen Verkauf.

Wir sind sicherlich noch nicht über  den Berg aber auf einem guten Weg. Da kannst du alles noch so schlecht schreiben. 

 

 

 

 

Ihr habt einen großen Schuldenberg... und zuschauer sind nicht in Sicht (obwohl der Verein sportlich sehr gut arbeitet). Das gleiche gilt für Sponsoren.

Zitat

Es gibt auch keine Anzeichen für einen Verkauf.

Das ist halt das kleine 1x1 des Verhandelns...

Ein guter Freund von mir hat vor kurzen auch sein IT Unternehmen verkauft und davor immer wieder gesagt das er nicht vorhat dieses zu verkaufen... (obwohl das Gegenteil der Fall war) ;-) War letztendlich gut für das Verkaufsergebnis ;-) 

Jeder sieht das der Business Case Austria Klagenfurt für eure Investoren nicht aufgeht.... 

Ich rede den Verein nicht schlecht. Die sportliche Abteilung arbeitet richtig gut. Auch die Eigentümer machen keinen Schlechten Job. Es wir nur nicht von den Fans/Wirtschaft angenommen... diese Wette ist nicht aufgegangen... jetzt wird trotz Mini Mini Mini Budget ein Minus erziehlt...

Ich Wette das im Hintergrund bereits am Exit Szenario gebastelt wird....

Fan55 schrieb vor 2 Stunden:

Naja,ein Teil wird wohl stimmen,aber denke so leicht werden neue Investoren nicht aufspringen ,weil die wollen ja auch sicher wissen warum verkauft wird ,und vorallem werden die sicher die ganzen wirtschaftlichen Aspekte überprüfen lassen,warum es nicht funktionierte,und auch nicht ihr Geld verschenken wollen wenn sie keinen Gewinn in Zukunft sehen. Denke da wäre besser bei den jetzigen  Investoren bleiben und auf zukünftige Transfererlöse zu hoffen .

Investoren wollen Geld verdienen... man investiert nicht in einen Fußballverein um dann 3% Gewinn zu machen... dazu ist das business zu riskant... wie sollen jährlich Transferlöse von 3-5 Mio € erziehlt werden? Das ist nötig um das Defizit zu stopfen und einen vernünftigen Gewinn zu erziehlen. Erklär mir das bitte...

bearbeitet 17. November 2023 von Totaalvoetbal

[Fan55]

Totaalvoetbal schrieb vor 21 Minuten:

Ihr habt einen großen Schuldenberg... und zuschauer sind nicht in Sicht (obwohl der Verein sportlich sehr gut arbeitet). Das gleiche gilt für Sponsoren.

Das ist halt das kleine 1x1 des Verhandelns...

Ein guter Freund von mir hat vor kurzen auch sein IT Unternehmen verkauft und davor immer wieder gesagt das er nicht vorhat dieses zu verkaufen... (obwohl das Gegenteil der Fall war) ;-) War letztendlich gut für das Verkaufsergebnis ;-) 

Jeder sieht das der Business Case Austria Klagenfurt für eure Investoren nicht aufgeht.... 

Ich rede den Verein nicht schlecht. Die sportliche Abteilung arbeitet richtig gut. Auch die Eigentümer machen keinen Schlechten Job. Es wir nur nicht von den Fans/Wirtschaft angenommen... diese Wette ist nicht aufgegangen... jetzt wird trotz Mini Mini Mini Budget ein Minus erziehlt...

Ich Wette das im Hintergrund bereits am Exit Szenario gebastelt wird....

Investoren wollen Geld verdienen... man investiert nicht in einen Fußballverein um dann 3% Gewinn zu machen... dazu ist das business zu riskant... wie sollen jährlich Transferlöse von 3-5 Mio € erziehlt werden? Das ist nötig um das Defizit zu stopfen und einen vernünftigen Gewinn zu erziehlen. Erklär mir das bitte...

Den Investor der gleich von Anfang an von Transfererlösen  von 3-5 Mio€ träumt, den gibt's nicht und schon garnicht bei einen Verein der erst vor kurzen aufgestiegen ist .Die jetzigen Investoren betonten auch immer das sie langfristig planen und wissen sicher das es möglich ist und nicht in so kurzer Zeit schon Millionen verdienen.

[Violettjack]

Totaalvoetbal schrieb vor 8 Stunden:

Violettjack schrieb vor 9 Stunden:

Nein das stimmt so nicht.

In Österreich mit einem Fußballverein Geld zu verdienen ist sicherlich nicht leicht. Das in paar Jahren zu schaffen unmöglich. Eigentlich haben wir sehr viel geschafft.

Die pure Enttäuschung spüre ich im Verein nicht. Es gibt auch keine Anzeichen für einen Verkauf.

Wir sind sicherlich noch nicht über  den Berg aber auf einem guten Weg. Da kannst du alles noch so schlecht schreiben. 

 

 

 

 

Expand  

Ihr habt einen großen Schuldenberg...

Ja den haben wir schon vorher gehabt. Große Überraschung. 

Totaalvoetbal schrieb vor 8 Stunden:

Jeder sieht das der Business Case Austria Klagenfurt für eure Investoren nicht aufgeht..

Nach paar Jahren kann er auch nicht aufgehen. Es wurde auch immer so kommuniziert das man langfristig denkt. Wie sollte so ein Business Plan ausschauen mit dem man jetzt schon großes Geld verdient? 

Ja man sollte ausgeglichen billanzieren. Da ist man hinter den Erwartungen. 

 

Sein Geld so zu investieren ist ein hochrisiko Geschäft.Das muss auch jeden bewusst sein. Sicherlich kein schnell verdientes Geld in einem schwierigen Umfeld. 

Einfach in den Raum zu werfen das geplant wird die Austria zu verkaufen. Finde ich nicht gerade seriös. Oder hast du hintergrundwissen?

Spekulieren kann man. Natürlich könnte ein Verkauf passieren. Ich kann auch nur spekulieren und ein Verkauf würde eigentlich nicht zu unseren Gönner /Investor passen. Meiner Meinung auch der falsche Zeitpunkt. 

Unser Investor ist auf jeden Fall seriös. Da sind keine schnellschüsse zu erwarten. Aber was weiß ich schon. Wie gesagt hab absolut kein hintergrundwissen. 

bearbeitet 18. November 2023 von Violettjack

[neutraler_Beobachter]

Also ich halte von den rund 2 Mio minus gar nix. Eine Zahl die bilanztechnisch aus dem Kontext gerissen ist. Um das als Außenstehender einordnen zu können, müsste man die ganze Bilanz lesen. Der Eigentümer kommt eigentlich aus der Medienbranche und kennt die Gefahren und Auswirkungen bei solchen öffentlichen Aussagen. Darum verstehe ich nicht ganz warum man hier so unbeholfen an die Öffentlichkeit geht und lapidar erwähnt man hat letztes Jahr 2mio Minus gemacht. 

[Muerte]

Totaalvoetbal schrieb vor 10 Stunden:

jetzt wird trotz Mini Mini Mini Budget ein Minus erziehlt...

Das war noch die letzte Saison, diese wird's kein Minus mehr werden, der Kader wurde reduziert und eine Millionenablöse bereits erzielt 

[Muerte]

neutraler_Beobachter schrieb vor 3 Minuten:

Also ich halte von den rund 2 Mio minus gar nix. Eine Zahl die bilanztechnisch aus dem Kontext gerissen ist. Um das als Außenstehender einordnen zu können, müsste man die ganze Bilanz lesen. Der Eigentümer kommt eigentlich aus der Medienbranche und kennt die Gefahren und Auswirkungen bei solchen öffentlichen Aussagen. Darum verstehe ich nicht ganz warum man hier so unbeholfen an die Öffentlichkeit geht und lapidar erwähnt man hat letztes Jahr 2mio Minus gemacht. 

Weil die Kennzahlen so oder so von der Bundesliga veröffentlicht werden, da ist es besser selbst proaktiv an die Sache heranzugehen und das in einen Kontext zu setzen. Ansonsten kommen die Medien daher und basteln sich aus den nackten Zahlen irgendeinen Artikel. Remember vor zwei Jahren den Kurier-Huber der gleich mal geschrieben hat wie konnten wir überhaupt die Lizenz bekommen.

 

[THW87]

Vielleicht macht ihnen fußball auch spass?

mit 6mio kann man sicher auch in luxusimmobilien investieren.

Der lask war ja auch mal ganz am boden undbist nun ein topclub bei uns. Dauerst halt einfach bis da vielleicht auch stabiler was rausfällt…

sowas bei irving ist bei uns halt ein großer glücksfall und transferplus von mehrern 100k da muss man auch mal in spieler investieren können wo die ausgangsparameter schon interessanter sind. sowas wie die mit dem nakamura das können wir ja auch nicht anschaffen derzeit.