Berufsleben


Umfragen zum Berufsleben  

544 Stimmen

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Boidi schrieb vor 47 Minuten:

Stimmt schon nur sind die Immobilienpreise im Vergleich zu den Lohnsteigerungen und der Inflation massiv mehr gestiegen

also lt. der Quelle zahlt man von 2006 auf 2024 in etwa das doppelt Miete

https://www.infina.at/trends/entwicklung-der-mietpreise/

Das Gehalt stieg im selben Zeitraum weniger, das ist korrekt, aber auch nicht um sehr viel weniger

also ich bleibe dabei - wer heute mit 4k netto Probleme hat, hat die selbst gemacht ;)

bearbeitet von Admira Fan

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ASB-Legende
Admira Fan schrieb vor 7 Minuten:

also lt. der Quelle zahlt man von 2006 auf 2024 in etwa das doppelt Miete

https://www.infina.at/trends/entwicklung-der-mietpreise/

Das Gehalt stieg im selben Zeitraum weniger, das ist korrekt, aber auch nicht um sehr viel weniger

also ich bleibe dabei - wer heute mit 4k netto Probleme hat, hat die selbst gemacht ;)

Die Statistik Austria Mietpreise verzerren halt weil da die ganzen Altmieten und Gemeindebau/Genossenschaftswohnungen auch drinnen sind. Die Neumieten (und die sind für Jungfamilien meistens relevant) sind immer deutlich höher als der Durchschnitt. In salzburg z.b. bei knapp 40% mehr

Und zum Thema entwicklung Lohn und Immobilienkosten:eigentumserwerb-aus-erspartem-immer-unwa

Aber ja mit 4k findest du schon eine Mietwohnung in Wien sonst hast du ein Problem. Eigentum wird als Alleinverdiener schon schwer für die Familie (eine 2zimmer wohnung oder Garcionniere natürlich schon)

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Who let the Drog out?!
Hans_Dotterblum schrieb vor 3 Stunden:

Finde man sollte die Umsatzsteuer nicht außer Acht lassen.

Annahme, der Hauptschulabbrecher gibt 100% seiner monatlichen Einnahmen von knapp 2.000 Euro netto (inkl. 13. und 14. Gehalt) aus und man rechnet mit einem vereinfachten USt Satz von 15 % (Aufteilung Miete und Essen 10%, Rest 20%). Kommt man auf einen Steuersatz von 47,23%

Der Gutverdiener gibt (Annahme) im Monat 3.500 Euro aus (also eh 1.500 Euro mehr als der andere). Wieder mit der Formel von 15% und er kommt auf eine Belastung von 56%. Das heißt der Unterschied sinkt doch massiv.

Haben die zwei Personen jeweils 2 Kinder sinkt der Unterschied nochmals, da nur der eine den Familienbonus voll geltend machen kann. Ich komm so überschlagsmäßig dann auf 45% (Geringverdiener) und 52% (Gutverdiener). Absolut sind natürlich große Unterschiede, relativ nicht so schlimm.

Ich hab deine Zahlen übernommen. Ich glaub irgendein Fehler ist drinnen, da 51% von 118.127,42 Euro nicht 46.183,87 Euro sind. 

€: Blödsinn von mir - Die Abgabenlast sind 60.131,13

bearbeitet von Flana

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#27 Branko Boskovic
Admira Fan schrieb vor 4 Stunden:

früher waren halt 4.000 netto im vergleich zu den heutigen 4.000 netto viel viel mehr - das kann man doch sowieso nicht vergleichen. Job A der heute 4.000 netto bringt, hat "früher" vermutlich keine 3.000 netto gebracht - so easy kann man das auch net rechnen.

Da brauche ich auch nichts rechnen. Als Normalsterblicher kannst du dir kein Haus mehr bauen rein aus dem Verdienst raus. Vor 20 Jahren problemlos wennst halbwegs gut verdient hast. 

 

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Posting-Pate

Ein paar Hundert Euro mehr oder weniger machen einen großen Unterschied. Anfang 20 habe ich 1800€ Brutto verdient und kam gerade so über die Runden mit Miete, Auto, Freizeit, Urlaub und kleineren Anschaffungen. Mitte 20 bekam ich knapp 2500€ und konnte mir schon ein paar Hundert Euro zur Seite legen ohne großartig weniger Lebensqualität zu haben. Mit Anfang 30 verdiente ich bereits ~4500 und die Urlaube wurden mehr und auch größere Anschaffungen (neues Auto) oder eine größere Mietwohnung waren möglich währenddessen ich mir noch mehr zur Seite legen konnte. Heute bin ich lt. Standard zwischen den Top 10-5% (was ich ehrlich gesagte selbst nicht glaube). Heute kann ich mir aber alles leisten was ich will. Natürlich geht sich ein Haus noch immer nicht aus. Das ist aber eher eine Grundsatzentscheidung, da ich erstens keinen Kredit aufnehmen möchte und zweitens etwas gegen die Baubranche habe. In den letzten Jahren habe ich aber selbst gemerkt, dass ich auch bei Urlauben oder mittelgroßen Anschaffungen um ~500€ kaum noch auf mein Sparkonto zugreifen muss sondern das alles direkt vom Girokonto kaufen kann. Ich spare dabei dennoch noch immer im Monat über 1000€ auf mein Sparkonto als eiserne Reserve betreibe auch einen ETF-Sparplan  und investiere in Aktien.

Das Leben verändert sich schon sehr deutlich wenn man ein paar Hundert Euro mehr im Monat verdient. Das hätte ich selbst nicht gedacht - kann das aber aufgrund meiner Verdienstentwicklung wohl besser abschätzen als so mancher Uni-Absolvent der direkt mit einem Top-Gehalt eingestiegen ist. 

Ich habe einmal von einer Studie gelesen, dass man ab 3000€ brutto finanziell nicht mehr glücklicher wird, da sich die eigenen Wünsche dem Gehalt anpassen. Statt einem gebrauchten Kleinwagen will man dann eben einen neuen SUV. Das mag wohl stimmen - bei mir war das aber nicht der Fall, da ich da selbst sehr sparsam lebe. Ich habe einen A3 BJ 2021 weil ich nicht mehr brauche. Ich lebe in der Stadt und muss nicht pendeln. Weshalb daher einen Q3? Die finanzielle Sicherheit bei fortlaufendem Gehalt macht einem aber meiner Meinung nach schon glücklicher. Als ich 20 war hatte ich am Monatsende oft kein Geld mehr am Konto. Das beschäftigt einem selbst schon sehr. Heute habe ich die Sorge, dass der Aktienkurs in die investierten Aktien sich nicht so entwickelt wie ich gehofft habe. Das sind aber first world problems und das ist mir auch bewusst weshalb ich das nicht als so schlimm empfinde wie damals das leere Konto Anfang 20. 

bearbeitet von Miraval

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V.I.P.
Miraval schrieb vor 5 Stunden:

Ein paar Hundert Euro mehr oder weniger machen einen großen Unterschied. Anfang 20 habe ich 1800€ Brutto verdient und kam gerade so über die Runden mit Miete, Auto, Freizeit, Urlaub und kleineren Anschaffungen. Mitte 20 bekam ich knapp 2500€ und konnte mir schon ein paar Hundert Euro zur Seite legen ohne großartig weniger Lebensqualität zu haben. Mit Anfang 30 verdiente ich bereits ~4500 und die Urlaube wurden mehr und auch größere Anschaffungen (neues Auto) oder eine größere Mietwohnung waren möglich währenddessen ich mir noch mehr zur Seite legen konnte. Heute bin ich lt. Standard zwischen den Top 10-5% (was ich ehrlich gesagte selbst nicht glaube). Heute kann ich mir aber alles leisten was ich will. Natürlich geht sich ein Haus noch immer nicht aus. Das ist aber eher eine Grundsatzentscheidung, da ich erstens keinen Kredit aufnehmen möchte und zweitens etwas gegen die Baubranche habe. In den letzten Jahren habe ich aber selbst gemerkt, dass ich auch bei Urlauben oder mittelgroßen Anschaffungen um ~500€ kaum noch auf mein Sparkonto zugreifen muss sondern das alles direkt vom Girokonto kaufen kann. Ich spare dabei dennoch noch immer im Monat über 1000€ auf mein Sparkonto als eiserne Reserve betreibe auch einen ETF-Sparplan  und investiere in Aktien.

Das Leben verändert sich schon sehr deutlich wenn man ein paar Hundert Euro mehr im Monat verdient. Das hätte ich selbst nicht gedacht - kann das aber aufgrund meiner Verdienstentwicklung wohl besser abschätzen als so mancher Uni-Absolvent der direkt mit einem Top-Gehalt eingestiegen ist. 

Ich habe einmal von einer Studie gelesen, dass man ab 3000€ brutto finanziell nicht mehr glücklicher wird, da sich die eigenen Wünsche dem Gehalt anpassen. Statt einem gebrauchten Kleinwagen will man dann eben einen neuen SUV. Das mag wohl stimmen - bei mir war das aber nicht der Fall, da ich da selbst sehr sparsam lebe. Ich habe einen A3 BJ 2021 weil ich nicht mehr brauche. Ich lebe in der Stadt und muss nicht pendeln. Weshalb daher einen Q3? Die finanzielle Sicherheit bei fortlaufendem Gehalt macht einem aber meiner Meinung nach schon glücklicher. Als ich 20 war hatte ich am Monatsende oft kein Geld mehr am Konto. Das beschäftigt einem selbst schon sehr. Heute habe ich die Sorge, dass der Aktienkurs in die investierten Aktien sich nicht so entwickelt wie ich gehofft habe. Das sind aber first world problems und das ist mir auch bewusst weshalb ich das nicht als so schlimm empfinde wie damals das leere Konto Anfang 20. 

Also fassen wir zusammen, du bist selbst in den Top 5-10% der Verdiener. Kannst das selbst nicht glauben(warum eigentlich?). Und es ist selbstverständlich für dich dass sich damit kein Hauskauf ausgeht?

Wenn sich nicht mal mehr die oberen 10% ein Haus leisten können, wer dann? Und das findest du auch noch normal? 

Die WEF hatte wohl doch recht "You'll own nothing and you'll be happy"

bearbeitet von Derni

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The Pezident of Bäristan

Geh bitte, dieses obere 10% oder was auch immer ist doch auch nur ein Schmäh von den Allerobersten der Alleroberstesten, damit sich die, die sich nach oben strecken und immer noch an "der fleißige Mensch kann sich etwas aufbauen" glauben nicht auch zur frustrierten Masse werden und es irgendwann dann tatsächlich ungemütlich wird.

Wer kein Geld für Brot hat soll Reiche essen! :davinci:

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Posting-Pate
Derni schrieb vor einer Stunde:

Also fassen wir zusammen, du bist selbst in den Top 5-10% der Verdiener. Kannst das selbst nicht glauben(warum eigentlich?). Und es ist selbstverständlich für dich dass sich damit kein Hauskauf ausgeht?

Wenn sich nicht mal mehr die oberen 10% ein Haus leisten können, wer dann? Und das findest du auch noch normal? 

Die WEF hatte wohl doch recht "You'll own nothing and you'll be happy"

weil ich mit nicht so fühle als wäre ich unter den Top 10%. Die Schere nach oben geht natürlich dementsprechend weiter auseinander als in den Top 50%.
 

Du musst meiner Meinung nach heute entweder geerbt haben oder einen hohen Kredit aufnehmen (was ich nicht will) um ein Haus zu bauen. Ich komme selbst aus einer Arbeiterfamilie aus der ich kein Grundstück geschenkt bekommen habe, wie viele Bekannte vom Land. 

bearbeitet von Miraval

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V.I.P.
Miraval schrieb vor 46 Minuten:

weil ich mit nicht so fühle als wäre ich unter den Top 10%. Die Schere nach oben geht natürlich dementsprechend weiter auseinander als in den Top 50%.
 

Du musst meiner Meinung nach heute entweder geerbt haben oder einen hohen Kredit aufnehmen (was ich nicht will) um ein Haus zu bauen. Ich komme selbst aus einer Arbeiterfamilie aus der ich kein Grundstück geschenkt bekommen habe, wie viele Bekannte vom Land. 

Genau das hab ich ja eben auch geschrieben :ratlos: Schön dass du mit das zustimmst, dass man sich selbst bei den oberen 10% inzwischen nicht mehr reich fühlt.

bearbeitet von Derni

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#27 Branko Boskovic
Derni schrieb vor 34 Minuten:

Genau das hab ich ja eben auch geschrieben :ratlos: Schön dass du mit das zustimmst, dass man sich selbst bei den oberen 10% inzwischen nicht mehr reich fühlt.

Als reich hat man sich auch vor 20 Jahren nicht gefühlt wenn man 4000 im Monat verdient hat. 

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Posting-Pate
Derni schrieb vor 38 Minuten:

Genau das hab ich ja eben auch geschrieben :ratlos: Schön dass du mit das zustimmst, dass man sich selbst bei den oberen 10% inzwischen nicht mehr reich fühlt.

Ich bin gerade auf Urlaub und hatte wohl etwas Sand in den Augen :davinci:

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V.I.P.
flanders schrieb vor 10 Minuten:

Als reich hat man sich auch vor 20 Jahren nicht gefühlt wenn man 4000 im Monat verdient hat. 

Also wenn man vor 20 Jahren zu den oberen 5% gezählt hat und ein Abgeordneten Gehalt  kassiert hat war man nicht reich?

@ grad nachgeschaut und die Nationalratsabgeordnete haben sogar erst 2007 die 8.000 Bruttohürde überschritten. Beim damaligen Steuersystem kommt das wohl wirklich auf 4.000 Netto. 

https://www.derstandard.at/story/2891171/mehr-geld-fuer-oesterreichs-politiker

bearbeitet von Derni

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#27 Branko Boskovic
Derni schrieb vor 1 Stunde:

Also wenn man vor 20 Jahren zu den oberen 5% gezählt hat und ein Abgeordneten Gehalt  kassiert hat war man nicht reich?

@ grad nachgeschaut und die Nationalratsabgeordnete haben sogar erst 2007 die 8.000 Bruttohürde überschritten. Beim damaligen Steuersystem kommt das wohl wirklich auf 4.000 Netto. 

https://www.derstandard.at/story/2891171/mehr-geld-fuer-oesterreichs-politiker

Kommt halt für mich auf die Definition "reich" an. Wenn du sonst nix hast, dann wirst halt sehr lange mit einem 4000 Netto Gehalt sparen müssen damit man sich "reich" fühlt. Dauert dann eine Weile bis du dir 1 Mio weggespart hast wenn man die Mio als Reichgrenze heranzieht.  

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Linz hat Steel

In der Diskussion wird mir zu wenig zwischen Gehalt und tatsächlichem Vermögen unterschieden. Es ist eh nett, wenn Summe X monatlich reinfließt, aber am Ende zählt, was beim Kassensturz rauskommt.

Ein GF-Gehalt ist vermutlich oft wo super, aber wenn ein Gutteil an die Ex-Frau geht oder verzockt wird, ist das Salär allein nur bedingt aussagekräftig.

Kann man sich die Miete teilen? Hat man ein Firmenauto? Gibt es ein kostenloses Fitnessstudio vor Ort oder zahlt man 100€ pro Monat für das John Harris? Muss man für den Job weit wegziehen und immer Babysitter zahlen? Kommt das hohe Gehalt nur allein durch das Ausreizen von all-in zustande? Bleibt das Ersparte nur am Sparbuch oder wird es sinnvoll investiert?

Allein durch diese Fragen sind die nackten Gehaltszahlen für mich nur bedingt hilfreich und echte Transparenz zur Vermögenslage wird kaum möglich sein.

bearbeitet von Strafraumkobra

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