Herzlich Willkommen, Thomas Letsch


Austrianer48

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Lustig das Schmids Arbeit bei Köln als Beispiel genommen wird. Das dort in Köln eher geachtet worden ist eine kompakte defensive zu haben ist doch normal. Das es in Dortmund nur schleppend geklappt hat, aber auch. Dortmund war so in das System eingefahren, das die Umstellung 10 Meter weiter hinten zu agieren, schon grosse Probleme mit sich zog. Wenn dann noch der laufstärkste M-spieler ausfällt, hast du ein Problem. Er hat aber die CL quali erreicht. 

Bei der Austria wurde viel offensiver agiert. Und es hat funktioniert. Wir sind Meister geworden. 

Meister mit der Austria

Meister und Aufstieg mit Köln

UEFA Startplatz mit Köln erreicht. 

CL-platz mit Dortmund erreicht. 

 

Wer sich die Saison gesehen hat wo Köln abgestiegen ist, wird bemerkt haben das sie bis zu 14 verletzte Spieler hatten, doppelbelastung mit den Uefacup, und dubiose schirientscheidungen trotz Videobeiweis.

Also net böse sein, aber Schmid hat schon mehr erlebt, als 90%der Trainer in Österreich. Und auch ziemlich erfolgreich. 

bearbeitet von kingpacco

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Top-Schriftsteller
Aveiro Santos schrieb vor 20 Stunden:

Ich poste es mal hier rein:

Hab die LSP genutzt und ein erstes Zwischenfazit gezogen, wo ich die letzten 3 Monate etwas Revue passieren ließ: 

Im ersten Teil geht´s um die Defensive, verschiedene Systeme und warum die Rückkehr von Jeggo & Cuevas wichtig ist: https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/quo-vadis-austria-ein-zwischenfazit-1/

Im zweiten Teil dann der Fokus auf das Offensivspiel, fehlende Kreativität und das "Grünwald-Paradoxon":

Wie immer danke mal für die intensive Auseinandersetzung mit unserer Spielweise, das ist ja mal per se stets spannend!

Ganz nachvollziehen kann ich jedoch die Analyse nicht was die Defense anbelangt. Da wird festgestellt, dass wir mit Ebner+Jeggo und unserer neu aufgestellten IV aus dem Spiel heraus "insgesamt auch relativ wenig zu" lassen. Seriously? Wir haben in den drei Ligapartien seit Jeggo und Ebner gemeinsam auflaufen ein Torverhältnis von 1:5 und auch gegen Sturm im Cup einige Hochkaräter aus dem Spiel heraus zugelassen. Selbst Hartberg kam zu zwei 100-Prozentern im Konter. Also erschließt sich mir nicht, wie ihr zu dieser Schlussfolgerung kommt...außer ihr interpretiert das Wort "relativ wenig" sehr, sehr relativ.

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ASB-Halbgott
behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Das wäre der logische Entwicklungsschritt - was denkst du warum Muhr Letsch vorgezogen hat obwohl er Schmid sehr gut kennt? 

Das müsste man Muhr fragen. Wenn logische Schritte immer die besten wären, dann bräuchten wir keinen Sportdirektor sondern einfach einen Algorithmus den wir mit Daten füttern. Spart Geld und Zeit.

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Bester Mann im Team

Sorry, aber was ein Trainer bewirken kann, hat hoffentlich jeder gerade bei Stöger/Schmid in der Meistersaison 2012/13 gesehen - denn nachdem Vastic wahrhaft gescheitert war, wusste wirklich niemand mehr im Stadion, was man von der Mannschaft halten sollte. Dabei waren 2011/12 viele schon da, Margreitter, Rogulj, Grünwald, Jun, Lindner, Ortlechner, Mader, Gorgon, Stankovic, Suttner, Koch, Simkovic, Dilaver. Und was wurde auf die geschimpft. Auf Mader, auf Grünwald, ich zum Beispiel auf Suttner. Im Laufe der Saison hatten Junuzovic, Liendl, Klein und Barazite den Verein verlassen - das sind mal Abgänge. Geholt wurden ein leider nicht einschlagender Vrsic, Holland und Kienast - solide Kicker. 

Und vom ersten Tag weg spielten wir um die Meisterschaft mit, das war spürbar. Und als Hosiner kam, der immer als Rechtfertigung für unseren Lauf herhalten muss, waren schon 7 Spiele absolviert und wir Tabellenführer. Und wir wollten es schon zu diesem Zeitpunkt, Stöger hat es auch ausgesprochen. Gegen Salzburg mit Klein, Mane, Kampl, Schwegler, Ulmer, Berisha, Svento, Alan und Soriano. Nix Hosenscheißer, nix "die haben so viel Geld", mit der Abwehr Suttner, Orlechner, Rogulj, Koch, mit der Mittelfeldachse Holland, Mader, Grünwald, links Jun, rechts Gorgon, vorne Philipp-fucking-Hosiner. Punkterekord.

Was ein Trainer bewirken kann - fast alles.

 

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V.I.P.
Keine Ahnung, aber die Zeit von MS bei Austria Wien wird kommen - ich denke, dass es nach TL so weit ist, wenn er dann nicht selber schon wo unter Vertrag steht wieder. Manchmal müssen einfach die Zeitpunkte passen, letztes Jahr nach Fink wäre so ein Zeitpunkt gewesen. Aber da war der eine ablösefrei zu haben und für den anderen hätte man Geld bezahlen müssen. Und ob sie sich qualitativ so unterscheiden, wage ich zwar nicht konkret zu beurteilen von der Ferne. Aber ich denke nicht, dass die beiden fachlich so weit auseinander liegen, dass es gerechtfertigt hätte. MS aus dem Vertrag bei Dortmund raus zu kaufen, während es den anderen Trainer gratis gab.

Risiko waren beide, den beide hatten jetzt nicht die großen Erfolge als Coach davor. Wobei ich dabei festhalten möchte, dass die Vorstellung, mit welchen Mitteln und welchen Weg wichtiger sind, als ob er vorher bei einem anderen Verein mit anderen Voraussetzungen erfolgreich war.

letsch war auch noch bei aue unter vertrag. und schmid hätte man sicher gratis bekommen, der hatte noch 4 monate bei Dortmund

und ums festzuhalten, ich hätte Schmid nicht geholt, aber im vgl mit Letsch sprach bei dessen Verpflichtung nicht mehr für ihn

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poisontw schrieb vor 11 Minuten:

Das müsste man Muhr fragen. Wenn logische Schritte immer die besten wären, dann bräuchten wir keinen Sportdirektor sondern einfach einen Algorithmus den wir mit Daten füttern. Spart Geld und Zeit.

Ich denke das wäre in vielen Fällen der bessere Ansatz (wenn auch ethisch zweifelhaft), damit würde man unnötige, auf irrationalen Emotionen basierende Entscheidungen vermeiden. Jedenfalls weiß ich nicht, was gegen einen schrittweisen Lernprozess spricht, um ein  nicht kalkulierbares Risiko zu vermeiden. 

Abgesehen davon ist die Diskussion obsolet, niemand wird Letsch jetzt rauswerfen - wir sind ja nicht bei einem Chaosverein wie dem HSV oder Stuttgart. 

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ASB-Halbgott
behave yourself schrieb vor 18 Minuten:

Ich denke das wäre in vielen Fällen der bessere Ansatz (wenn auch ethisch zweifelhaft), damit würde man unnötige, auf irrationalen Emotionen basierende Entscheidungen vermeiden.

Das ist nicht nur ethisch zweifelhaft, sondern würde in Bereichen wo es nicht um Routinetätigkeiten geht auch nicht zu optimalen Entscheidungen führen.

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poisontw schrieb vor einer Stunde:

Das ist nicht nur ethisch zweifelhaft, sondern würde in Bereichen wo es nicht um Routinetätigkeiten geht auch nicht zu optimalen Entscheidungen führen.

Es ging nicht um Tätigkeiten sondern Entscheidungen, da bin ich mir recht sicher, dass die auf Algorithmen basierenden im Vergleich zur gängigen Praxis weniger fehleranfällig wären. Bist du oft in Entscheidungsprozesse zB in Organisationen eingebunden? Wider besseres Wissen werden regelmäßig Entscheidungen ohne eingehender Analyse und Würdigung der Fakten getroffen - eines der größten Phänomene der Menschheit für mich.

Aber lassen wir Letsch jetzt einmal weiterarbeiten :)

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Hetherol
behave yourself schrieb vor 9 Stunden:

 

Die Geschichte mit Aue wurde wohl zu Genüge diskutiert, das Argument ist langweilig .

 

Sie ist besonders dann langweilig, wenn sie einem nicht in die Argumentation passt und sie ist nicht der einzige Faktor. Dass ihm RB eben nicht zugetraut wurde ist ein weiterer und die drei Jahre Auszeit in Portugal sehen auch nicht besonders fachmotiviert aus. 

 

In keinem Fall ist die Erwähnung des schnellen Scheiterns in Aue langweiliger, als das ständige Erwähnen von „braucht eben Zeit“.

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Kitsis schrieb vor 5 Minuten:

 

Sie ist besonders dann langweilig, wenn sie einem nicht in die Argumentation passt und sie ist nicht der einzige Faktor. Dass ihm RB eben nicht zugetraut wurde ist ein weiterer und die drei Jahre Auszeit in Portugal sehen auch nicht besonders fachmotiviert aus. 

 

In keinem Fall ist die Erwähnung des schnellen Scheiterns in Aue langweiliger, als das ständige Erwähnen von „braucht eben Zeit“.

Wie geschrieben, das Thema Aue wurde bereits diskutiert, das hat nichts mit “nicht passen” zu tun, jeder kann es interpretieren wie er will. Dass man Letsch nicht den RB Job zugetraut hat ist jedenfalls eine wilde Interpretation, es ist schon ein Unterschied ob man jemand für geeigneter hält oder ob man jemand etwas nicht zutraut. Rose ist ein außergewöhnlicher Trainer, ist jeder der statt ihm nicht zum Zug gekommen ist deswegen schlecht? 

Das Thema mit der Auszeit ignoriere ich einfach, das Argument kann nicht ernst gemeint sein - das sind ja wildere Spekulationen als Fellner sie auf seinem Kanal anstellen würde. 

Soll jeder seine Meinung zu Letsch haben aber man könnte dabei zumindest objektiv bleiben. 

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Kitsis schrieb vor 17 Minuten:

 

Sie ist besonders dann langweilig, wenn sie einem nicht in die Argumentation passt und sie ist nicht der einzige Faktor. Dass ihm RB eben nicht zugetraut wurde ist ein weiterer und die drei Jahre Auszeit in Portugal sehen auch nicht besonders fachmotiviert aus. 

 

In keinem Fall ist die Erwähnung des schnellen Scheiterns in Aue langweiliger, als das ständige Erwähnen von „braucht eben Zeit“.

Man weiß ja mittlerweile, was dort alles vorgefallen ist, hätte jeden anderen Trainer auch so treffen können.

RB wollte Gracia auf jeden Fall, da hätte auch Rose den kürzeren gezogen.

Was ist daran so falsch mal eine Auszeit zu nehmen, Stöger macht das gerade auch. Neue Länder, Sprachen und Kulturen kennenzulernen ist sicher nichts schlechtes, Zumindest hat er ein gutes Standing bei unseren Südamerikanern.

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Gast
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