Franco Foda EX - Teamchef


P200E

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#wirsansoizburg

Find den Artikel von der Idee her auch gut und es ist schade, dass man Ruttensteiner und Koller "entfernt" hat. Aber beim Lesen hatte ich etliche Déjà-vus, da der Grundgedanken ungefähr 3-4 Mal immer wieder wiederholt wurde.

Aber er hat schon Recht, die Spielweise unter Foda führt die "Vor-Koller Ära" gnadenlos weiter.

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Top-Schriftsteller

Ich fand es nicht falsch, Koller nicht zu verlängern. Die Luft war draußen und vielen Trainern gehen nach so einer langen Zeit bei ein und derselben Mannschaften die Ideen aus. Das Problem war halt, was danach kam...

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#wirsansoizburg
michi87 schrieb vor 3 Minuten:

Ich fand es nicht falsch, Koller nicht zu verlängern. Die Luft war draußen und vielen Trainern gehen nach so einer langen Zeit bei ein und derselben Mannschaften die Ideen aus. Das Problem war halt, was danach kam...

Was danach kam war halt leider schon zu erwarten bei der Art und Weise, wie man Koller und Ruttensteiner abserviert hatte.

Hätte es gerne gesehen, wenn man wenigstens Ruttensteiner weiter arbeiten hätte lassen. Aber bei unseren Landesfürsten wird das wahrscheinlich nichts mehr. Mal schauen, wie es in der EM-Quali läuft...

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Kennt das ASB in und auswendig

Netter Artikel.

Man hat auch nichts gegen einäDefensiveren Spielstil.

Nur muss dann bei Ballgewinn eine schnellere Offensiv - Bewegung einsetzen.

Aktuell gewinnen wir zwar die Bälle in der Defensive aber viel zu selten resultiert daraus ein gefährlicher Gegenstoß.

Da wird oft der Ball dann lieber hinten in den eigenen Reihen hin und her gespielt anstatt einen schnelle Angriff zu starten.

Dann hat sich oftmals der Gegner wieder formiert und dann tun wir uns noch schwerer wenn der Gegner den Raum eng macht.

Das gleiche fällt auf beim Pressing. Da pressen 2-3 Spieler von unserem Team und der Rest des Teams schläft, so entstehen dann gefährliche Lücken. 

Wenn gepresst wird muss das die ganze Mannschaft praktizieren und nichtnur 2-3 Spieler.

Habe am Donnerstag das Spiel Holland vs Frankreich angeschaut.

Beide Teams haben gezeigt wie modernes Angriffsspiel funktioniert.

Die waren innerhalb von 10-15 sec nach Balleroberung mit min 4 Mann wieder am od im gegnerischen Strafraum.

Gefühlt war das zum zuschauen eine andere Sportart *g*.

Ich weiß das dieser Vergleich nicht zulässig iat aber es zeigt , was alles möglich wäre.

An den etwas behebigeren Spielaufbau muss man sich wohl wieder gewöhnen.

 

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Ergänzungsspieler
*KichertBeimKacken* schrieb vor 10 Stunden:

Bei dem Profil Artikel ist halt auch viel Polemik dabei. Da wird es so hingestellt als wäre Koller der Trainergott schlechthin und Foda ist ein Nichtskönner.

Ja, unter Koller hat man versucht offensiv zu spielen und das ist auch teilweise aufgegangen - aber nur wenn auch alles zusammengepasst hat. Und in den letzten 6, 7 Spielen unter Koller hat es absolut nicht mehr gepasst, das vergessen Manche.

Foda macht jetzt das was er am besten kann: Er stabilisiert die Mannschaft, stellt sie so ein das man hinten nichts zulässt und vorne vielleicht das ein oder andere Tor macht. Das ist legitim wenn man keine Angriffspower wie andere Mannschaften zur Verfügung hat und das berechtigt Foda auch auf den Teamchefpsoten um das durchzusetzten.

Hätten wir eine Offensive von der man sich in jedem Spiel 2,3 Tore erwarten könnte (wie Belgien, Kroatien....) dann könnte man Foda vielleicht dafür kritisiern, dass er nicht wie Koller spielen lässt. Aber so ist das halt alles ein wenig Wunschdenken von Seiten der Journalisten und Fans, dass man Dinge könnte die man nicht kann.

 

Nicht böse sein, aber man möge sich bitte die Aufstellung der Schweiz gegen Belgien beim 5:2 ansehen. Da kann mir keiner erzählen, dass wir von den Spielern her, nicht die Möglichkeiten dazu hätten, offensiven u. erfolgreichen Fußball zu zeigen.

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Top-Schriftsteller
hashtag schrieb vor 39 Minuten:

Nicht böse sein, aber man möge sich bitte die Aufstellung der Schweiz gegen Belgien beim 5:2 ansehen. Da kann mir keiner erzählen, dass wir von den Spielern her, nicht die Möglichkeiten dazu hätten, offensiven u. erfolgreichen Fußball zu zeigen.

Ganz genau darum gehts. Ein Seferovic ist für die Schweizer Nationalmannschaft wichtig und schießt dort sogar einen Dreierpack, aber er ist weit davon entfernt, Weltklasse zu sein.

bearbeitet von michi87

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Ergänzungsspieler
michi87 schrieb vor einer Stunde:

Ganz genau darum gehts. Ein Seferovic ist für die Schweizer Nationalmannschaft wichtig und schießt dort sogar einen Dreierpack, aber er ist weit davon entfernt, Weltklasse zu sein.

So ist es, und wenn man sich deren Kader anschaut, gibt es da auch nicht wirklich einen Spieler der besonders hervorstechen würde, natürlich haben sie einen Shaqiri oder einen Xhaka, aber von Weltklasseformat sind die halt auch nicht wirklich (soll auf keinen Fall abwertend rüberkommen). Es geht nur darum, dass wir uns mit unserem Kader eig. nicht verstecken und definitiv nicht solch einen defensiven Fußball spielen müssen.

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ASB-Halbgott

Also ein bisschen revisionistisch find ich diesen Artikel schon. Natürlich war das "weltmännische" Auftreten eine der schönsten Episoden in unserer Fußballgeschichte. Aber im Wettbewerb funktioniert hat es nur bis zum Herbst 2015. Das ist im Fußball eine halbe Ewigkeit her und schön lamgsam hab ich das Gefühl, der Auswärtssieg gegen Schweden wird zum Cordoba light. Danach konnten wir uns mit diesem "Anspruch" und System keinerlei Vorteil gegenüber Island, Ungarn, Wales und Serbien erarbeiten. Trotz mehrheitlich am Papier überlegenen Individualisten. Von den Freundschaftsspielen will ich garnicht reden. Damit will ich den Fodakick nicht verteidigen, aber man vermittelt den Eindruck, Koller wär grundlos geschasst worden. 

bearbeitet von maddy

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Top-Schriftsteller
hashtag schrieb vor 34 Minuten:

So ist es, und wenn man sich deren Kader anschaut, gibt es da auch nicht wirklich einen Spieler der besonders hervorstechen würde, natürlich haben sie einen Shaqiri oder einen Xhaka, aber von Weltklasseformat sind die halt auch nicht wirklich (soll auf keinen Fall abwertend rüberkommen). Es geht nur darum, dass wir uns mit unserem Kader eig. nicht verstecken und definitiv nicht solch einen defensiven Fußball spielen müssen.

Wenn es nur "defensiv" wäre und auf einem funktionierenden System basieren würde, hätte ich kein Problem damit. Die Schweiz spielt wahrlich keinen außerordentlich attraktiven Fußball, das kann schon sehr defensiv sein, aber es ist bei ihnen nur wirklich selten der Fall, das sie gar keinen Plan für das Spiel haben.

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Kaiser S.
hashtag schrieb vor 2 Stunden:

 

Nicht böse sein, aber man möge sich bitte die Aufstellung der Schweiz gegen Belgien beim 5:2 ansehen. Da kann mir keiner erzählen, dass wir von den Spielern her, nicht die Möglichkeiten dazu hätten, offensiven u. erfolgreichen Fußball zu zeigen.

sehr schön :super:

genau so ist es nämlich.

Ein Seferovic, der sich in der deutschen Bundesliga nie durchsetzen konnte, avanciert gegen Belgien zum großen Matchwinner.

Die Schweizer schöpfen halt schon seit Jahren ihr Spieler-Potential voll aus (oder noch darüber) - Island ähnlich.

Wir tun das leider nicht, obwohl wir es hätten.

 

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Top-Schriftsteller
maddy schrieb vor 2 Minuten:

Also ein bisschen revisionistisch find ich diesen Artikel schon. Natürlich war das "weltmännische" Auftreten eine der schönsten Episoden in unserer Fußballgeschichte. Aber im Wettbewerb "funktioniert" hat es nur bis zum Herbst 2015. Das ist im Fußball eine halbe Ewigkeit her und schön lamgsam hab ich das Gefühl, der Auswärtssieg gegen Schweden wird zum Cordoba light. Danach konnten wir uns mit diesem "Anspruch" und System keinerlei Vorteil gegenüber Island, Ungarn, Wales und Serbien erarbeiten. Trotz mehrheitlich am Papier überlegenen Individualisten. Von den Freundschaftsspielen will ich garnicht reden. Damit will ich den Fodakick nicht verteidigen, aber man vermittelt den Eindruck, Koller wär grundlos geschasst worden. 

.. aber noch einmal: ES HATTE SYSTEM. Ganz im Gegensatz zu dem, was Foda spielen lässt. Und es war meistens immer kontrollierter, stabiler und ansehnlicher.

bearbeitet von michi87

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ASB-Halbgott
michi87 schrieb vor 1 Minute:

.. aber noch einmal: ES HATTE SYSTEM. Ganz im Gegensatz zu dem, was Foda spielen lässt. Und es war meistens kontrollierter, stabiler und ansehnlicher.

Libero und Kugel hoch raus ist auch ein System. Was hilft mir ein System, wenn's in entscheidenden Momenten nicht erfolgreich ist.

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