Konzerte und Festivals 2017


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Never give up!

Unfassbar geiles Konzert! :allaaah: Axl mit einer Kraft in der Stimme, dass man ständig mit Gänsehaut zu kämpfen hatte. Die Soli vom Slash, und und und :bangyourhead: Bei Paradise City dachte ich schon das ganze Stadion explodiert. Unfassbar, wie da die Menge abgegangen ist.

Mir vollkommen unverständlich, dass hier einige Kritikerkasperln (allen voran ein Herr Körber auf orf.at, aber auch "Kleine Zeitung" und "Kurier") mit Gewalt Haare in der Suppe suchen müssen. Die haben scheinbar GNR in keinster Weise kapiert und die haben auch in keinster Weise kapiert welch episches Ereignis das gestern war - aber Hauptsache blöd die Klappe aufreißen. Wäre wieder einmal Zeit für ein "Get in the ring" als Axls Antwort mitten in die Fresse. :D

bearbeitet von manyk

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Chefjugo am Platz

Naja, rein "technisch" gesehen haben die besagten Medien mit dem schlechten Sound ja nicht ganz unrecht.

Was die jedoch nicht rüberbringen, sind die Emotionen, die einen überkommen, wenn man weiß, das man die Rosen zuletzt vor mehr als 25 Jahren gesehen hat (und mutmaßlich sie nicht mehr sehen wird). Und das ist das, was zählt, nicht, ob der Sound bei Double Talkin´ Jive oasch war oder nicht.

Dieser Heute-Bericht bringts eigentlich gut rüber.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Aegis schrieb am 10.7.2017 um 14:36 :

'92 hats mehr weh getan. Ich beginn mich aber langsam mit dem Gedanken anzufreunden, dass ich sie und Maiden (Nein, ich geh auf kein +50.000-Festival nur um sie zu sehen :redcard:) ewig auf der Liste meiner "Bands die ich immer sehen wollte, es aber nicht geschafft hab" lesen werde.

letztes jahr hättest maiden recht unproblematisch sehen können. vor ca. 25.000 zuschauern.

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Never give up!

Der "Heute"-Bericht ist eh ganz o.k. Aber in der Emotion habe ich das Konzert vom Beginn weg aufgesaut wie ein Schwamm. Klar war der Sound anfangs alles andere als o.k. Aber der Gesamteindruck ist überragend, da konnten nicht einmal die Tontechniker etwas daran ändern. :D Aber ich verstehe schon was Du meinst @Hutz ;)

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Austr(al)ia!
manyk schrieb vor 17 Stunden:

Unfassbar geiles Konzert! :allaaah: Axl mit einer Kraft in der Stimme, dass man ständig mit Gänsehaut zu kämpfen hatte. Die Soli vom Slash, und und und :bangyourhead: Bei Paradise City dachte ich schon das ganze Stadion explodiert. Unfassbar, wie da die Menge abgegangen ist.

Mir vollkommen unverständlich, dass hier einige Kritikerkasperln (allen voran ein Herr Körber auf orf.at, aber auch "Kleine Zeitung" und "Kurier") mit Gewalt Haare in der Suppe suchen müssen. Die haben scheinbar GNR in keinster Weise kapiert und die haben auch in keinster Weise kapiert welch episches Ereignis das gestern war - aber Hauptsache blöd die Klappe aufreißen. Wäre wieder einmal Zeit für ein "Get in the ring" als Axls Antwort mitten in die Fresse. :D

Ich finde die Kritiken im Kurier und der Kleinen Zeitung ganz okay (wenn auch nicht aus Fansicht geschrieben, wie auf Heute, was ja absolut legitim ist). Der Sound war anfangs ehrlicher weise schon derart beschissen, wie ich es noch selten gehört habe (da war es teilweise schon schwierig überhaupt den Song zu erkennen) , aber ja, das Wesentliche -die Stimmung- hat gepasst.

Und die Kritik auf orf.at hat mich dermaßen geärgert, dass ich den Namen des Urhebers einmal gegoogelt habe. Ergebnis: Diverses Kritiken auf orf.at über Konzerte und keine einzige auch nur irgendwie positiv. Also typisch ein "Journalist" der nur seinen Frust, woher er immer stammen mag, abbaut und nicht ernst zu nehmen ist.

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Never give up!

@aragorn Ich habe mich über den Herrn Körber auch so gewaltig geärgert, dass ich sogar dem ORF-Kundendienst geschrieben und um eine Kontaktmöglichkeit gebeten habe. :D Mittlerweile hat er sogar zurück geschrieben. Seine Adresse lautet übrigens: [email protected] sollte noch jemand das Bedürfnis haben hier die eine oder andere Sache klarzustellen. Ich werde ihm demnächst einmal eine "nette" E-Mail schicken! :=

Um diese Kritik geht es übrigens: ORF-"Kritik" zum GNR-Konzert

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V.I.P.

Gegen Vice ist der ORF aber ein Schas und das obwohl es nicht einmal ein review ist :D

Spoiler

Das Wien-Konzert hat mich daran erinnert, dass Guns n' Roses reaktionärer Mist ist

Es war schon 1992 klar, dass Guns n' Roses der reaktionärste Mist ist, den man sich nur vorstellen kann. Das war damals schon volkstümlicher Deppenschweinsrock für homophobe Rednecks und langhaarige Klan-Sympathisanten. Im Zuge einer längst überflüssigen Reunion-Tour war das Elend zu Gast in Wien.

Die Geschichte wiederholte sich dieser Tage: Ich war schon wieder nicht am Guns n' Roses-Konzert. Das kommt wenig überraschend. Wer mich kennt, weiß, dass es mindestens einer entsicherten und vorgehaltenen Schusswaffe bedurft hätte, um mich davon zu überzeugen, dieser Kongregation des schlechten Geschmacks beizuwohnen. Ein ausverkauftes Happelstadion, prall gefüllt mit pferdeschwanztragenden Luftgitarristen, Schnauzbarttypen mit ulkigen Zylindern und sonstigen Gestalten, die Jesus-Shirts mit den Slogans "Kill Your Idols" tragen? Danke, aber nein danke. Dabei haben Guns n' Roses in meiner musikalischen Sozialisation eine ziemlich wichtige Funktion erfüllt. Dank der Band lernte ich früh, gut von böse zu unterscheiden.

Reisen wir 25 Jahre in der Zeit zurück. 1992 und 2017 waren gar nicht so verschieden. Ein US-Präsident war extrem unbeliebt, im TV lief Twin Peaks und Doctor Who, junge Mädchen banden sich karierte Flanellhemden um die Hüften und im Wiener Happelstadion spielte Guns n' Roses.

Bis in die späten 80er-Jahre glaubten viele naiverweise, dass Pop eine Einbahnstraße in die Zukunft sei. "Voran, voran!", hieß das Mission Statement. Eine räudige Hairmetalband aus Los Angeles brachte diese Utopie endgültig ins Wanken. Plötzlich war das Ewiggestrige wieder mehrheitsfähig. Die uralten Rockposen, das gemächtfixierte Männergetue, die lächerlich-langen Haare, die potthässlichen Bandana-Tücher, das nervtötende Gitarrengegniedel, der idiotische Pathos, die schlagerhaften Balladen, die abstoßenden Texte, die dummen Sprüche, das ganze Elend namens Rockmusik.

Die Errungenschaften des Punk waren nur mehr eine vage Erinnerung aus einer Zeit, die es womöglich gar nie gegeben hat. Nun war alles anders. Die Reaktion hatte mit voller Wucht zurückgeschlagen. Ich war damals 18 Jahre alt und lebte noch in Graz. Viele meiner Freundinnen und Freunde sind in diesem Sommer nach Wien zum Guns n' Roses-Konzert gefahren. Ich bin daheimgeblieben. Aus Protest. Und habe trotzig KLF gehört. Oder zumindest Nirvana. So genau weiß ich das nicht mehr. Kurt Cobain hatte zwar auch lange Haare, aber zusätzlich dieses Händchen für unwiderstehliche Pop-Melodien. Und mit provinziellem Breitarschrock hatte er auch nichts am Hut.

Kurt Cobain ist schon lange tot. Axl Rose lebt immer noch. Aber was für ein Leben ist das eigentlich? Er sieht inzwischen aus wie seine eigene Madame Tussauds-Figur und muss gemeinsam mit den verfeindeten Bandkollegen durch die Fußballstadien der Metropolen tingeln, um sich dort mit gebrochener Stimme an den ewig gleichen, alten Kamellen abzuarbeiten. "November Rain" das ganze Jahr über. Und als Zugabe "Knocking on Heaven's Door". Immer und immer wieder. Gute Güte, man möchte den armen Tropf fast in den Arm nehmen und trösten. Fast. Dann erinnert man sich an die intelligenzbefreiten Lyrics von "One in a Million" und freut sich ein bisschen über so viel ausgleichende Gerechtigkeit.

Epilog: Ich war weder 1992 noch 2017 im Stadion. Ein anderer Steirer schon. Nämlich Andreas Gabalier. Zumindest wird das auf den einschlägigen Social Media-Kanälen behauptet. Er ist offenbar ein großer Fan. Das passt. Dass sich ausgerechnet der Volks-Rock'n'Roller als Erbe der Roses versteht, ist auch ideologisch schlüssig. Man sieht das Bild förmlich vor sich: Axl und Andi. Hand in Hand. Und im Hintergrund läuft "Sweet Child o'Mine".

Link poste ich extra keinen. Die Klicks hat sich das Kind nicht verdient.

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Special agent
aragorn schrieb am 12.7.2017 um 09:50 :

Und die Kritik auf orf.at hat mich dermaßen geärgert, dass ich den Namen des Urhebers einmal gegoogelt habe. Ergebnis: Diverses Kritiken auf orf.at über Konzerte und keine einzige auch nur irgendwie positiv. Also typisch ein "Journalist" der nur seinen Frust, woher er immer stammen mag, abbaut und nicht ernst zu nehmen ist.

Stimmt nicht: http://newsv1.orf.at/090525-38622/?href=http%3A%2F%2Fnewsv1.orf.at%2F090525-38622%2F38623txt_story.html

Habe eigentlich nach dem Konzert vom Vorjahr gesucht (weil mit Axl), aber keine Kritik vom Körber gefunden. Kann mich aber an eine positive ORF-Kritik erinnern.

 

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Im ASB-Olymp

Die lieben Journalisten...

Kann mich an die Konzertkritik von Guido Tartatotti im Kurier vom RHCP Konzert am Aerodrom 2004 erinnern. Da wurden sie in höchsten Tönen gelobt während ich auf Grund von Anthony Kiedis Stimme nach 1 Nummer gegangen bin und noch vom Zeltplatz die schiefen Töne gehört hab. Okay, war auch kein Wunder. Die sind damals ununterbrochen auf der Californication/By the Way Welle rund um die Welt gebrettert und waren dermaßen überspielt dass es nicht mehr kaschierbar war. 1999 in Wiesen war hingegen am Beginn der Tour und wunderbar. Damals war ich mehr als grantig weil er sich einen Tag später über Lars Ulrichs Time-Probleme und die 2 St. Anger Nummern (oder wars eh nur eine??) die gespielt wurden lustig gemacht hat, die Peppers wie gesagt aber in einem Feuerwerk von Komplimenten abfeierte.

Zu oben... der Vice-Typ sollt einmal von ein paar homophoben, Bandana-tragenden Rednecks besucht werden... :angry:

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Gast

Heute Art Garfunkel im Wiener Konzerthaus. Es war...wie soll ich sagen... mitunter das beste, was ich jemals live gesehen habe! Da muss sich auch Sir Paul McCartney hinten anstellen.

Schade, dass er nicht mit Paul Simon unterwegs war.

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Dauer-ASB-Surfer
LarsUlrich schrieb am ‎18‎.‎06‎.‎2017 um 18:40 :

Geil wars am novarock :v:

 

hatebreed naturlich eine Stufe über allen anderen :love:

 

sehr gut waren außerdem in flames,  soad, of mice and men, Pierce the veil und Architects (leider nur zu kurz weil der Bus eingangen is)

 

 

 

schwach fand ich Blink und Green day

 

Epica, Kreator und Slayer waren meine Highlights

trotzdem am leiwandsten war es dann doch bei Wendys Böhmischer Blasmusik

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ASB-Süchtige(r)
Heikki schrieb vor 19 Minuten:

RIP Chester Bennington

der erste celebrity death der mich wirklich schlimm trifft :( hybrid theory und meteora sind für mich noch immer unter den besten alben und ihre musik war für mich der büchsenöffner zu hard rock und metal.. he broke the habit tonight

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