Nordische Kombination


nero08

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ASB-Gott

Der @Xaverl Nick will halt bei Sportarten mitreden, wo er nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat und traurigerweise will er das auch nicht einsehen.

Vielleicht sollte ich mal beim TT mitdiskutieren, damit er merkt, welchen Stuss er bei den Ausdauersportarten von sich gibt. 

 

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aurinko schrieb vor 38 Minuten:

Der @Xaverl Nick will halt bei Sportarten mitreden, wo er nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat und traurigerweise will er das auch nicht einsehen.

Vielleicht sollte ich mal beim TT mitdiskutieren, damit er merkt, welchen Stuss er bei den Ausdauersportarten von sich gibt. 

 

NoKo ist halt eben keine reine Ausdauersportart. Aber sollte es wirklich so sein, dass die Schwimmperformance über den Sieg entscheidet, ist das natürlich auch zu kritisieren. Da hab ich - wie du schon sagtest - zu wenig Ahnung. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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ASB-Gott

NoKo ist genau wie Triathlon eine Kombination aus mehreren unterschiedlichen Sportarten, wo der gewinnen soll, der alle Sportarten am besten kann. 

Früher mag es wohl so gewesen sein, das beim Triathlon halt Radfahrer/Läufer waren, die für ihre Disziplin zu schlecht waren und denen man halt noch irgendwie das Schwimmen beigebracht hat (eine Kate Allen hätte heutzutage 0 Chancen), genau wie bei der NoKo halt auch LL oder Springer waren, die für die Spezialisten zu schlecht waren. Aber das ist halt nicht der Sinn der Sache. Auch beim Zehnkampf wird keiner gewinnen, der nur die Laufbewerbe nicht aber die Sprung / Wurfbewerbe kann. 

 

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aurinko schrieb vor 5 Stunden:

NoKo ist genau wie Triathlon eine Kombination aus mehreren unterschiedlichen Sportarten, wo der gewinnen soll, der alle Sportarten am besten kann. 

Früher mag es wohl so gewesen sein, das beim Triathlon halt Radfahrer/Läufer waren, die für ihre Disziplin zu schlecht waren und denen man halt noch irgendwie das Schwimmen beigebracht hat (eine Kate Allen hätte heutzutage 0 Chancen), genau wie bei der NoKo halt auch LL oder Springer waren, die für die Spezialisten zu schlecht waren. Aber das ist halt nicht der Sinn der Sache. Auch beim Zehnkampf wird keiner gewinnen, der nur die Laufbewerbe nicht aber die Sprung / Wurfbewerbe kann. 

 

Warum hat sich sowas bei den Alpinen nie entwickelt? Mario Reiter mal ausgenommen. 

Oder im Skiathlon? Klar, das sind unterschiedliche Disziplinen und nicht unterschiedliche Sportarten, aber ich sehe da größere Parallelen als zu Triathlon oder 10-Kampf.

Alle großen Alpinen Kombinierer waren in einer der beiden Teildisziplinen in der erweiterten Weltspitze. Egal ob Giradelli, Aamodt, Kostelic, Pinturault oder Miller.

bearbeitet von Xaverl Nick

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aurinko schrieb vor 5 Stunden:

Genau wie bei der NoKo halt auch LL oder Springer waren, die für die Spezialisten zu schlecht waren.

Genau hier liegt halt der Gedankenfehler. Du wirst einem Langläufer nicht Skispringen beibringen können, wenn der nicht schon in der Jugend gesprungen ist. Du kannst einem Skispringer aber nachträglich relativ passabel Langlaufen lernen. Und genau deswegen, muss dem Langlauf auch mehr Bedeutung/Gewicht geschenkt werden, weil du die Sportart sonst mit sehr guten bis zweitklassigen Skispringern flutest, die halt passabel Laufen können. Iraschko, Pinkelnig, Eder würden wohl recht rasch eine gute Kombiniererin abgeben, Theresa Stadlober hingegeb wohl nie, selbst wenn sie wollte.

Sieht man ja auch bei den von dir angesprochenen Senioren. Das sind von Koch über Goldi größtenteils ehemalige Springer, aber keine ehemaligen Läufer. Und wenn dann einmal ein Nachwuchstalent wie Vermeulen oder Flaschberger neue Maßstäbe im Laufen setzen könnte, werden sie förmlich dazu gedrängt die Sportart zu wechseln. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion

Ich versteh es wirklich nicht. Schau dir doch die LL-Bewerbe an, davon gibt es ja nicht zu wenige. Und offensichtlich interessiert dich eh nur das. Es gibt da auch Skiathlon und Verfolgung, Sprint und Marathon - also Abwechslung genug in den Formaten.
 

In der Kombi musst halt auch gut springen um vorne dabei zu sein, deswegen heisst es Kombi. Einen zusätzlichen Langlaufewerb wo ein paar passable Springer in der Loipe vom 85. überholt werden, weil dieser zwar 30m kürzer hupft aber nur mit 30 Sekunden Rückstand in den Lauf startet, will keiner sehen. Wer auf der Schanze nicht konkurrenzfähig ist, der hat in der Kombi nichts verloren. Und wer in der Loipe keine Leistung bringt, der kann springen wohin er will, der wird beim Langlauf völlig durchgereicht.

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halbe südfront schrieb vor 7 Minuten:

Ich versteh es wirklich nicht. Schau dir doch die LL-Bewerbe an, davon gibt es ja nicht zu wenige. Und offensichtlich interessiert dich eh nur das. Es gibt da auch Skiathlon und Verfolgung, Sprint und Marathon - also Abwechslung genug in den Formaten.
 

In der Kombi musst halt auch gut springen um vorne dabei zu sein, deswegen heisst es Kombi. Einen zusätzlichen Langlaufewerb wo ein paar passable Springer in der Loipe vom 85. überholt werden, weil dieser zwar 30m kürzer hupft aber nur mit 30 Sekunden Rückstand in den Lauf startet, will keiner sehen. Wer auf der Schanze nicht konkurrenzfähig ist, der hat in der Kombi nichts verloren. Und wer in der Loipe keine Leistung bringt, der kann springen wohin er will, der wird beim Langlauf völlig durchgereicht.

Ich finde halt nicht, dass Flaschberger, Vermeulen, Gerstgraser und Co auf der Schanze "nicht konkurrenzfähig" waren. Die springen jedem Langlauf-Spezialisten Kilometer davon, mussten aber ihre Karriere beenden/Sportart wechseln. Findest du das richtig? 

Ein schlechter Kombinierer wie Gerstgraser springt einem Klaebo weiter davon als es Lundvik bei Riiber/Lamparter tun würde. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion
Xaverl Nick schrieb vor 2 Minuten:

Ich finde halt nicht, dass Flaschberger, Vermeulen, Gerstgraser und Co auf der Schanze "nicht konkurrenzfähig" waren. Die springen jedem Spezialisten Kilometer davon, mussten aber ihre Karriere beenden/Sportart wechseln. Findest du das richtig? 

 

Mussten sie nicht, sie haben sich dafür entschieden, das hatte seine Gründe.

Wen interessieren Spezialisten? Die haben ihre eigenen Wettbewerbe. Wenn sie gegen die anderen Kombinierer nicht wettbewerbsreif sind, dann ist der Weltcup eben eine Stufe zu hoch für sie.

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halbe südfront schrieb vor 8 Minuten:

 

Mussten sie nicht, sie haben sich dafür entschieden, das hatte seine Gründe.

Ja und der Grund war Chancenlosigkeit, wegen der Stärke in der falschen Teildisziplin. Das muss dir doch einleuchten, was die genannten Sportler gemein haben? Das ist schade.

Ich mag Kombinationssportarten wie die Noko gerade weil da eben zwei unterschiedliche Ansätze aufeinander prallen. Es sind aber eben kaum noch zwei Ansätze. Genauso wie die Alpine Kombination viele Jahre lang ein Bewerb unter Slalom-Läufern war, wo der erste Durchgang halt eine Abfahrt war. 

Schaust du die Alpine Kombination gern? 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion
Xaverl Nick schrieb vor 17 Minuten:

Ja und der Grund war Chancenlosigkeit

 

Ja eh


Ich bin beim Darts mittlerweile auch chancenlos. Was soll ich tun? Mich beschweren, dass andere mehr trainieren können als ich? :ratlos:
Hab ich nicht getan - ich hab aufgehört, bzw. gebe mich mit unterklassigen Bewerben zufrieden.

 

Xaverl Nick schrieb vor 17 Minuten:

Schaust du die Alpine Kombination gern? 

 

Früher lieber als jetzt. Wobei die Regelanpassung mit der Startreihenfolge schon positiv ist. Leider hat sich aber der Alpine Schisport von den Allroundern weg entwickelt. Früher musstest du schon passabel in beiden Disziplinen fahren können um eine Chance zu haben, die slalomlastigen Kombis waren dann nur mehr langweilig. Auch sind mir entschärfte Abfahrten und Märchenwiesenslaloms mit extraleichter Kurssetzung zuwider. Würde man in jedem Winter 6 oder 7 Kombis machen, mit einer schweren Abfahrt und einem schweren Slalom, dann gäbe es mittelfristig wohl auch wieder mehr Allrounder, weil die sich über diese Disziplin in den Kampf um die große Kugel einmischen könnten. Daran besteht aber kein Interesse, deswegen stirbt der Bewerb leider. 
In der Noko muss man eben beideTeildisziplinen gut können, genau das was ich mir in der Alpinkombi wünsche. Aber es ist ohnehin nicht vergleichbar, da die Noko eine eigene Sportart ist, während die Alpinkombi nur eine vernachlässigte Disziplin einer Sportart ist.

bearbeitet von halbe südfront

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 2 Stunden:

Ich finde halt nicht, dass Flaschberger, Vermeulen, Gerstgraser und Co auf der Schanze "nicht konkurrenzfähig" waren. Die springen jedem Langlauf-Spezialisten Kilometer davon, mussten aber ihre Karriere beenden/Sportart wechseln. Findest du das richtig? 

Ein schlechter Kombinierer wie Gerstgraser springt einem Klaebo weiter davon als es Lundvik bei Riiber/Lamparter tun würde. 

Die Vergleiche die du bringst, sind ja komplett von Gut und Böse. 

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aurinko schrieb vor 11 Stunden:

Die Vergleiche die du bringst, sind ja komplett von Gut und Böse. 

Gut, also halten wir fest: Gescheiterte Skispringer können jederzeit in der Noko anfangen und würden wahrscheinlich Punkte holen. Langlauflastige Junioren-Kombinierer werden dazu gezwungen aufzuhören oder die Sportart zu wechseln (wo sie aber ebenfalls chancenlos sind, weil halt eben nur Kombinierer). Seit Jahren dominieren gute Springer das Geschehen, mehrere haben sogar den Wechsel zu den Spezialisten mit Top10 Platzierungen geschafft. 

Klarer Fall also: Beide Disziplinen sind gleich wichtig... 

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 7 Minuten:

Gut, also halten wir fest: Gescheiterte Skispringer können jederzeit in der Noko anfangen und würden wahrscheinlich Punkte holen. Langlauflastige Junioren-Kombinierer werden dazu gezwungen aufzuhören oder die Sportart zu wechseln (wo sie aber ebenfalls chancenlos sind, weil halt eben nur Kombinierer). Seit Jahren dominieren gute Springer das Geschehen, mehrere haben sogar den Wechsel zu den Spezialisten mit Top10 Platzierungen geschafft. 

Klarer Fall also: Beide Disziplinen sind gleich wichtig... 

Würden sie nicht. Taten sich ja auch ein Zauner und jetzt ein Deuschel schwer. Wenn sich Kraft jetzt einfach auf Ski stellt, würde er natürlich keine Punkte holen. Aber umgekehrt - wenn sich ein Klaebo (Vermeulen wär halt ein schlechtes Beispiel) auf die Schanze traut, würde er halt einfach nicht gesund runter kommen. Aber das ist ja auch kein sinnvoller Vergleich.

Festhalten kann man wohl, dass der Einstieg ins Langlaufen niederschwelliger ist. Das kann ich auch. Skispringen - no chance. Aber das heißt nicht, dass ein ungeübter Langläufer nicht auch Minuten verlieren würde. Wieso sollte ein zufälliger Skispringer besser langlaufen als z.B. die Exoten bei Olympia. Und das würde natürlich nie für Punkte reichen.

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 10 Minuten:

Gut, also halten wir fest: Gescheiterte Skispringer können jederzeit in der Noko anfangen und würden wahrscheinlich Punkte holen. Langlauflastige Junioren-Kombinierer werden dazu gezwungen aufzuhören oder die Sportart zu wechseln (wo sie aber ebenfalls chancenlos sind, weil halt eben nur Kombinierer). Seit Jahren dominieren gute Springer das Geschehen, mehrere haben sogar den Wechsel zu den Spezialisten mit Top10 Platzierungen geschafft. 

Klarer Fall also: Beide Disziplinen sind gleich wichtig... 

Fazit der Diskussion: Man soll den Umrechnungsmodus dahingehend ändern, dass 30 Punkte = 1 Minute sind (besser wären überhaupt 50 Punkte = 1 Minute), dann hätte ein Klaebo mit einem 60m Hüpfer auf der K90 ggf. auch eine Chance. Dann stehen wir aber vorm nächsten Dilemma er müsste es schaffen am Zielsprint 50 vor ihm wie auf einer Perlschnurr aufgefädelte Läufer zu überholen. :lol:

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Posting-Pate
Xaverl Nick schrieb am 12.2.2022 um 21:28 :

Während die Junioren die ihre Stärken eher im Springen hatten (wie Ilves, Weber, Riiber, Lamparter) sich alle durchgesetzt haben und nun regelmäßige Top10 Athleten sind. 

Xaverl Nick schrieb vor 8 Stunden:

Langlauflastige Junioren-Kombinierer werden dazu gezwungen aufzuhören oder die Sportart zu wechseln

Komisch, Lamparter hat bei seinen zwei Junioren Einzeltitel und 1xPlatz2 auf NH+10km 2x Laufbestzeit und 1x die dritte Zeit, wird aber schon irgendeinen absurden Grund geben warum das jetzt nicht zählt.

Unabhängig davon, Medaillengewinner im Juniorenbereich die denn Anschluss bei den Erwachsenen nicht schaffen ist kein exklusives Noko Phänomen.

 

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