Bitcoin & andere Kryptowährungen


oberkampf

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Gast
Kysyourself schrieb vor 1 Stunde:

Im DeFI Sektor wirklich was zu bewegen wird unglaublich schwer, weil geschätzt 99% der Entwicklung sich in Ethereum abspielt. Wenn die ersten DeFi Projekte sich dann in L2 Rollups befinden (vmtl Anfang 2021), dann seh ich da kurz bis mittelfristig nicht viel Licht für andere Blockchains.

Chainlink + Ethereum und man ist gut abgedeckt, was Defi angeht, ohne dass man genau die richtigen Projekte erwischen muss. Defi ohne Chainlink und Ethereum ist aktuell unvorstellbar. Aave sieht auch noch halbwegs stabil aus, bei anderen Token wie Uniswap oder Kyber bin ich skeptisch, was den eigentlichen Nutzen der Tokens angeht.

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Knusprig & Frisch
Relii schrieb vor 13 Stunden:

Wennst 5k eingezahlt hast und jetzt 3k auszahlst, hast 2k verlust gemacht. :D

falls die 3k gewinn sind: 27,5% abziehen

 

vozabal schrieb vor 26 Minuten:

https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/sparen-veranlagen/Steuerliche-Behandlung-von-Krypto-Assets.html

Er hats ja weniger als 1 Jahr gehalten also ist es ein Spekulationsgeschäft und wird gemäß Einkommenssteuertarif versteuert.

Die 27,5% kommen in dem Fall nicht zur Anwendung, das gilt offenbar nur dafür wenn man die Bitcoins weiter verleiht ("zinstragend") .

 

wer von euch hat nun recht? wenn wir das beispiel mit den 5k hernehmen: erst, wenn ich 1 cent mehr rausnehme als die 5k und damit gewinn gemacht habe, wird der gewinn doch steuerpflichtig, weil bis dahin hab ich ja nur verlust gemacht? dass ich noch assets habe, die ich später zu geld machen könnte und die dann steuerpflichtig werden könnten (wenn unter 1 jahr gehalten), sind zu diesem zeitpunkt ja nicht relevant, oder?

oder vielleicht nochmal ein konkretes beispiel (erfundene werte):

- ich hab mir über einen längeren zeitraum eth/btc im wert von € 3k gekauft
- mit den eth/btc hab ich herumgetradet, wie auch immer. manche hab ich 1 jahr gehalten, manche kürzer.
- nun hab ich kryptos im wert von € 6k
- jetzt trade ich kryptos im wert von € 2k wieder zurück auf eth/btc
- die eth/btc im wert von € 2k verkauf und bekomme € 2k ausgezahlt. nachwievor habe ich kryptos im wert von € 4k

sind die € 2k nun steuerpflichtig? hab ja noch keinen gewinn gemacht.

bearbeitet von berninat0r

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In guten wie in schlechten Zeiten
berninat0r schrieb vor 17 Minuten:

 

wer von euch hat nun recht? wenn wir das beispiel mit den 5k hernehmen: erst, wenn ich 1 cent mehr rausnehme als die 5k und damit gewinn gemacht habe, wird der gewinn doch steuerpflichtig, weil bis dahin hab ich ja nur verlust gemacht? dass ich noch assets habe, die ich später zu geld machen könnte und die dann steuerpflichtig werden könnten (wenn unter 1 jahr gehalten), sind zu diesem zeitpunkt ja nicht relevant, oder?

oder vielleicht nochmal ein konkretes beispiel (erfundene werte):

- ich hab mir über einen längeren zeitraum eth/btc im wert von € 3k gekauft
- mit den eth/btc hab ich herumgetradet, wie auch immer. manche hab ich 1 jahr gehalten, manche kürzer.
- nun hab ich kryptos im wert von € 6k
- jetzt trade ich kryptos im wert von € 2k wieder zurück auf eth/btc
- die eth/btc im wert von € 2k verkauf und bekomme € 2k ausgezahlt. nachwievor habe ich kryptos im wert von € 4k

sind die € 2k nun steuerpflichtig? hab ja noch keinen gewinn gemacht.

Also er hat 5K Bitcoins gekauft hat und er ist mit allen im Gewinn, hat aber nur 3K in Euro zurückgetauscht. Dann ist der Gewinn dieser 3K mit Spekulationssteuer zu besteuern. Die restlichen 2K hängen davon ab ob er sie nach der Jahresfrist realisiert (dann keine St.), oder sie vorher in Euro umtauscht (dann Gewinn Spekulationssteuer). Wenn er damit Verlust macht innerhalb des selben Jahres, kann er den mit der gezahlten Spekulationssteuer gegenrechnen.

Komplizierter wird es, wenn man mehrere Kryptowährungen handelt, zB Bitcoins in ETH tauscht. Es müsste so sein, dass die Summe der Gewinne der einzelnen Tauschaktionen per Ende des Jahres als Spekulationssteuer gelten.

(aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege, bin kein Steuerberater)

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Bester Mann im Team
vozabal schrieb vor 6 Minuten:

Also er hat 5K Bitcoins gekauft hat und er ist mit allen im Gewinn, hat aber nur 3K in Euro zurückgetauscht. Dann ist der Gewinn dieser 3K mit Spekulationssteuer zu besteuern. Die restlichen 2K hängen davon ab ob er sie nach der Jahresfrist realisiert (dann keine St.), oder sie vorher in Euro umtauscht (dann Gewinn Spekulationssteuer). Wenn er damit Verlust macht innerhalb des selben Jahres, kann er den mit der gezahlten Spekulationssteuer gegenrechnen.

Komplizierter wird es, wenn man mehrere Kryptowährungen handelt, zB Bitcoins in ETH tauscht. Es müsste so sein, dass die Summe der Gewinne der einzelnen Tauschaktionen per Ende des Jahres als Spekulationssteuer gelten.

(aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege, bin kein Steuerberater)

Jede einzelne Transaktion muss bewertet werden. (Haltedauer über 1 Jahr steuerfrei,  Unterjährig normaler Steuertarif nach Progression) weiters immer beachten ob durch regelmäßiges Trading nicht ev Gewerblichkeit vorliegt und stattdessen Gewerbeeinkünfte vorliegen.

 

Am besten mit einem Excel Kauf U Verkauf zuordnen und niemals coins tauschen, dass sind nämlich mehrere  steuerliche Vorgänge gleichzeitig und nur mit viel Aufwand zu berechnen.

 

 

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vozabal schrieb vor einer Stunde:

https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/sparen-veranlagen/Steuerliche-Behandlung-von-Krypto-Assets.html

Er hats ja weniger als 1 Jahr gehalten also ist es ein Spekulationsgeschäft und wird gemäß Einkommenssteuertarif versteuert.

Die 27,5% kommen in dem Fall nicht zur Anwendung, das gilt offenbar nur dafür wenn man die Bitcoins weiter verleiht ("zinstragend") .

---

Andere Frage: Ich habe im Zuge der Corona Geldschwemme ein wenig in den Grayscale Bitcoin Trust investiert (GBTC). Also ein Fonds der "physisch" in Bitcoin investiert wie ein Gold ETC. Hat den noch jemand, wie siehts da steuerlich aus? Innerhalb 1 Jahres Spekulationsgeschäft ist klar, aber drüber nehme ich an, dass es nicht steuerfrei ist wie wenn man Bitcoins selber hält, sondern KeSt zu zahlen ist?

Bei einem Wertpapier auf Bitcoin hast von Anfang an die Kest.

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Chi se ne frega!
Sirus schrieb vor 23 Stunden:

Pantos :ratlos:

Das könnte in der Theorie klappen.

Ich rede aber von faktischer Implementierung. Da bedarf es eines anerkannten Industriestandards und dessen Umsetzung. Davon sind wir noch etwas entfernt.

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MILANISTA schrieb vor 2 Minuten:

Das könnte in der Theorie klappen.

Ich rede aber von faktischer Implementierung. Da bedarf es eines anerkannten Industriestandards und dessen Umsetzung. Davon sind wir noch etwas entfernt.

Aber gibst du Pantos hier eine Chance was zu bewirken? Wenn Pantos dies lösen könnte, ist der Wert des Token wohl ziemlich am untersten Limit und auf lange Sicht wohl ein guter Preis um sich nun einzukaufen 

Auch hinsichtlich steigendem Bekanntheitsgrad durch RBI-Coin

bearbeitet von Sirus

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Chi se ne frega!
#17 schrieb vor 21 Stunden:

Chainlink + Ethereum und man ist gut abgedeckt, was Defi angeht, ohne dass man genau die richtigen Projekte erwischen muss. Defi ohne Chainlink und Ethereum ist aktuell unvorstellbar. Aave sieht auch noch halbwegs stabil aus, bei anderen Token wie Uniswap oder Kyber bin ich skeptisch, was den eigentlichen Nutzen der Tokens angeht.

Erklär mal deine Skepsis bzgl. Uniswap. Würde mich wirklich interessieren.

Ein Freund von mir ist deren Head of Legal, und die arbeiten gerade an deren Messaging. Ergo wäre es interessant wie weit deren Realität und die der User auseinander liegt.

Sirus schrieb vor 1 Minute:

Aber gibst du Pantos hier eine Chance was zu bewirken? Wenn Pantos dies lösen könnte, ist der Wert des Token wohl ziemlich am untersten Limit und auf lange Sicht wohl ein guter Preis um sich nun einzukaufen 

Auch hinsichtlich steigendem Bekanntheitsgrad durch RBI-Coin

Ich kenn den zu wenig um ehrlich zu sein. In der Theorie ja.

Bitpanda ist ein Topteam und auch die Advisor des Projekts wie zB Sasha Ivanov sind mehrheitlich top. Wichtiger wird aber sein wer es implementiert...

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Chi se ne frega!

RBI macht da viel richtig.

Situation ist nur so, dass der Stablecoin, werden dann offiziell wohl E-Money Tokens heißen, erst in 2023 in "Produktion" gehen wird können, weil die rechtlichen Grundlagen in Europa gerade erst geschaffen werden.

Dann stellt sich weiters die Frage, wie machst du dann Geld damit, wenn es eine 1:1 Redeemability gibt, und so weiter.

Wir sind noch auf einem langen Weg.

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Gast
MILANISTA schrieb vor 32 Minuten:

Erklär mal deine Skepsis bzgl. Uniswap. Würde mich wirklich interessieren.

Ein Freund von mir ist deren Head of Legal, und die arbeiten gerade an deren Messaging. Ergo wäre es interessant wie weit deren Realität und die der User auseinander liegt.

Ich finde Uniswap als Produkt hervorragend - für mich die beste Exchange derzeit. Die Nützlichkeit des Tokens für mich als Tokenhalter finde ich einfach nicht sehr groß. Für Leute, die sehr viel Geld in LPs stecken, sieht das vielleicht schon wieder anders aus (wobei Uniswap dann mit anderen konkurrieren muss, die mit mehr APY locken), aber für den durchschnittlichen Kleinanleger bringt der Token mMn nicht viel.

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Postinho
Sirus schrieb vor 48 Minuten:

Naja, MIT RBI hat Pantos ja nun eigentlich den ersten großen Partner, der auf Pantos aufbauen soll. Ein erster Stable-Coin auf Pantos-Technonologie scheint mir kein Fehler zu sein 

Pantos hat eben die Info rausgegeben, dass nächste Woche eine Partnerschaft mit IOTA verkündet wird.

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Gast

Stimmen eigentlich die Angaben über Pantos auf coinmarketcap.com? Also die Marktkapitalisierung von nur 1,5 Mio.?

Warum hat man sich bisher noch nicht bemüht, das Projekt international zu vermarkten? So sieht es halt wirklich für alle Nicht-Bitpanda User und vor allem alle Nichteuropäer wie irgendein Shitcoin aus, hinter dem nicht viel steckt. 

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