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Mello schrieb am Wednesday, February 21, 2018 um 10:51 :

Zusammemfassend lässt sich folgendes sagen:

1. Die Entlassung (so wie die Verlängerung damals) liegt nicht nur an FW.

2. Unter anderem weil es um sehr viel Geld geht. Man bedenke dass nicht nur TF entlassen werden würde, sondern seine beiden Co-Trainer, Vidovic, evtl der Analytiker auch und eben alle 5 ausgezahlt werden müssen.

3. Parallel dazu zahlt man dem neuen Trainer inkl. Trainerteam auch Gehälter.

4. Entscheidet man sich schweren Herzens dafür so viel Geld auszugeben und das Team zu entlassen muss man weiterhin einen Sparkurs fahren. Zwar nicht so wie bisher, aber trotzdem muss gespart werden weil es eine sehr hohe Mehrbelastung des Budgets ist.

5. Im Hinblick auf den Sommer und die Transfers heißt das: gibt man jetzt das Geld aus um das man meinen Infos nach vor hatte den 6er der schon seit Monaten ins Visier genommen wurde zu holen im Sommer, wird sich nicht nur der sondern auch andere Transfers als schwierig herausstellen.

6. Gleichzeitig wird wieder gefordert dass FW neue Spieler aus dem Hut zaubern soll im Sommer mit den extrem reduzierten Mitteln.

7. Sollte TF gg die admira gewinnen bin ich mir sicher dass der sich wieder irgendwie durchwurschteln wird bei den Entscheidungsträgern.

8. Dass es der neue Trainer in die EL schafft ist auch nicht in Stein gemeißelt.

Ich weiß selber nicht wie ich entscheiden würde. Zahlt man die Verträge aus ist das so ein unfassbar hoher Mehraufwand der viel geplantes wieder komplett über den Haufen wirft. Ich glaube das ist der einzige Grund der MK noch zweifeln lässt FW zuzustimmen, aber die Sky-Aktion von Fink einfach 2 Trainings streichen zu wollen damit er sich im Fernsehen präsentieren kann und das vor einem wichtigen Spiel, dürfte MK auch nicht gut geschmeckt haben.

Fink ist ein paar selbstverliebtes A. Dem seine eigene Karriere am wichtigsten ist. Das muss man Wohlfahrt zugute halten, dass ich ihn für einen echten Austrianer halte.

Ich verstehe halt noch immer nicht warum man einen eh recht langen Vertrag (bis Sommer 2018) unbedingt verlängern musste. Damit hat man sich - wie ich damals schon sagte - nahezu handlungsfähig gemacht. Genau solche Situationen hab ich befürchtet. Ihn jetzt nur ein paar Monate spazieren gehen zu lassen wäre kein Drama gewesen. Ein ganzes Jahr hingegen ist echt dramatisch.

Der Spielmacher schrieb am Wednesday, February 21, 2018 um 12:26 :

Scheitern kann jeder, sieht man ja momentan.

Und warum nicht einen jungen, bissigen installieren, der weiss, seine einzige Chance ist der Erfolg. Weil ausser Fussball, glaub ich, hat/ kann Mählich nichts...

Der kann sogar sehr viel. Unter anderem fließend Spanisch.

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ozzy schrieb am Wednesday, February 21, 2018 um 12:28 :

korrekt

es geht bei der trainersuche auch nicht darum was einer bisher gemacht hat, sondern einzig und alleine ob dieser jemand mit seiner art und arbeit zum klub passt. 

Das hast uns bei Fink auch erzählt. Und von den Strukturen werden wir noch Jahre lang profitieren. Oder so.

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Brunner Veilchen
Flaschengeist schrieb vor 6 Stunden:

Was dir so bewusste Falschmeldungen bringen ist mir Schleierhaft.

Woher willst Du jetzt wissen dass es eine bewusste Falschmeldung ist ? 

Aber glaub doch einfach was Du möchtest.....

bearbeitet von Violaheart

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Xaverl Nick schrieb vor 9 Stunden:

Das hast uns bei Fink auch erzählt. Und von den Strukturen werden wir noch Jahre lang profitieren. Oder so.

natürlich muss der trainer mit seiner art und arbeit zum klub passen. bestes negativbeispiel war ja canadi bei rapid und auf der positiven seite stöger bei uns. 

fink hat dem klub auch abseits der trainingsarbeit und aufstellung am wochenende in einigen bereichen struktur verliehen. bei allem berechtigtem ärger sollte man das nicht vergessen. wie man gerade in köln sieht, passiert dies im misserfolg sehr schnell - stöger ist dort für viele jetzt der buhmann, oder wird gerade dazu gemacht - und das obwohl er sehr lange erfolgreich war. 

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ozzy schrieb vor einer Stunde:

natürlich muss der trainer mit seiner art und arbeit zum klub passen. bestes negativbeispiel war ja canadi bei rapid und auf der positiven seite stöger bei uns. 

fink hat dem klub auch abseits der trainingsarbeit und aufstellung am wochenende in einigen bereichen struktur verliehen. bei allem berechtigtem ärger sollte man das nicht vergessen. wie man gerade in köln sieht, passiert dies im misserfolg sehr schnell - stöger ist dort für viele jetzt der buhmann, oder wird gerade dazu gemacht - und das obwohl er sehr lange erfolgreich war. 

Ich verfolge Köln nicht. Kann nicht beurteilen ob er dort was für den Misserfolg kann. Aber ist ja auch nicht undenkbar. Man kann auch 5 Jahre gut arbeiten und im sechsten Jahr schlecht. Das finde ich nicht abwegig. Fink hat bei uns allerdings nie wirklich gut gearbeitet. Seit Amtsantritt spielen wir den gleichen Stiefel.

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Xaverl Nick schrieb vor 14 Minuten:

Ich verfolge Köln nicht. Kann nicht beurteilen ob er dort was für den Misserfolg kann. Aber ist ja auch nicht undenkbar. Man kann auch 5 Jahre gut arbeiten und im sechsten Jahr schlecht. Das finde ich nicht abwegig. Fink hat bei uns allerdings nie wirklich gut gearbeitet. Seit Amtsantritt spielen wir den gleichen Stiefel.

natürlich ist so szenario möglich, aber es dann niemals die schuld eines einzigen. vorstand und sd sind schon gefordert entwicklungen zu verfolgen und einzugreifen. 

nie gut gearbeitet ist nicht objektiv, schon gar nicht wenn man den spielstil als begründung anführt. die ergebnisse haben gepasst, wir haben in der ms gute platzierungen und 2x die el erreicht. ob man das schön spielend erreicht ist im profisport komplett blunzn.

btw wie kommst du eigentlich darauf, dass mit dem aktuellen spielermaterial mehr drinnen ist - wo hat die mehrheit in den jahren davor gezeigt, dass sie besser ist als unter fink ist ? 

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Im ASB-Olymp
ozzy schrieb vor 36 Minuten:

natürlich ist so szenario möglich, aber es dann niemals die schuld eines einzigen. vorstand und sd sind schon gefordert entwicklungen zu verfolgen und einzugreifen. 

nie gut gearbeitet ist nicht objektiv, schon gar nicht wenn man den spielstil als begründung anführt. die ergebnisse haben gepasst, wir haben in der ms gute platzierungen und 2x die el erreicht. ob man das schön spielend erreicht ist im profisport komplett blunzn.

btw wie kommst du eigentlich darauf, dass mit dem aktuellen spielermaterial mehr drinnen ist - wo hat die mehrheit in den jahren davor gezeigt, dass sie besser ist als unter fink ist ? 

Genauso gut könnte man argumentieren, wo hatten sie die Gelegenheit in den Jahren zu vor zu zeigen, dass es besser geht außer unter Fink?

Danach sollten wir definieren, was genau "mehr drin" für dich bedeutet. Bessere Ergebnisse, bessere Defensive, mehr Punkte, mehr Tore, etc... Der Kader kann und sollte Ballbesitz anders definieren, als wir es unter TF tun. Spieler wie Prokopp, Kehat, Lee, Tajouri haben/hatten Qualitäten die man aber anders einsetzen muss/musste um sie auch besser zur Geltung zu bringen. TF Interpretation von Ballbesitz ist eine doch sehr eigenwillige.  Zumindest attraktiver wäre es gewesen, wenn man die Fähigkeiten der oberen Spieler besser ausgenutzt hätte, als das was wir in den 2 1/2 Jahren gespielt haben. Ob vom Ergebnis besser/schlechter kann dir ohne einer Glaskugel aber keiner sagen. Aber ich definiere ein Spiel der Wiener Austria nicht über die Anzahl der Flanken die wir in einem Spiel schlagen (TF schon) sondern immer noch über herausgespielte Aktionen durch die Mitte (und nicht zwangsläufig über das Ergebnis :augenbrauen:)

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Xaverl Nick schrieb vor einer Stunde:

Ich verfolge Köln nicht. Kann nicht beurteilen ob er dort was für den Misserfolg kann. Aber ist ja auch nicht undenkbar. Man kann auch 5 Jahre gut arbeiten und im sechsten Jahr schlecht. Das finde ich nicht abwegig. Fink hat bei uns allerdings nie wirklich gut gearbeitet. Seit Amtsantritt spielen wir den gleichen Stiefel.

Was ich so mitbekommen habe, gab es auch in Köln öfters Kritik an dem Stöger-System, ich glaube es ging auch um unattraktives Spiel und wenig herausgespielte Chancen. Aber bei Erfolg nimmt man das oft hin, so wie auch in den ersten beiden Fink-Saisonen.

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der letzte wagen ist immer ein kombi
The1Riddler schrieb vor 1 Minute:

Genauso gut könnte man argumentieren, wo hatten sie die Gelegenheit in den Jahren zu vor zu zeigen, dass es besser geht außer unter Fink?

Danach sollten wir definieren, was genau "mehr drin" für dich bedeutet. Bessere Ergebnisse, bessere Defensive, mehr Punkte, mehr Tore, etc... Der Kader kann und sollte Ballbesitz anders definieren, als wir es unter TF tun. Spieler wie Prokopp, Kehat, Lee, Tajouri haben/hatten Qualitäten die man aber anders einsetzen muss/musste um sie auch besser zur Geltung zu bringen. TF Interpretation von Ballbesitz ist eine doch sehr eigenwillige.  Zumindest attraktiver wäre es gewesen, wenn man die Fähigkeiten der oberen Spieler besser ausgenutzt hätte, als das was wir in den 2 1/2 Jahren gespielt haben. Ob vom Ergebnis besser/schlechter kann dir ohne einer Glaskugel aber keiner sagen. Aber ich definiere ein Spiel der Wiener Austria nicht über die Anzahl der Flanken die wir in einem Spiel schlagen (TF schon) sondern immer noch über herausgespielte Aktionen durch die Mitte (und nicht zwangsläufig über das Ergebnis :augenbrauen:)

wer hatte diese möglichkeit nicht? faktisch alle die schon länger im fussballbusiness sind. das schliesst auch klein, stangl, westermann, pires, venuto, kayode oder langgediente austrianer mit ein. 

mehr drinnen ist grundsätzlich immer. fink jetzt den alleinigen schwarzen peter zuzuschieben ist billig. und ich bin kein freund vom thorsten, denn für mich hat er unser spiel immer schon verkompliziert.

man bekommt immer was man holt - auch bei fink. nach einigen monaten gab es eine gute analyse (abseits.at ?) wie fink spielen lässt und die parallelen zu seinen vorigen stationen. viel unterschied zu den aufgezeigten fakten seiner tätigkeit in hamburg und uns gab es schon damals nicht. 

Austrianer48 schrieb vor 1 Minute:

Was ich so mitbekommen habe, gab es auch in Köln öfters Kritik an dem Stöger-System

die gab es ja auch in der meistersaison. deppertes pfeifen inkl. - zb redbull heimspiel.

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Im ASB-Olymp
ozzy schrieb vor 10 Minuten:

wer hatte diese möglichkeit nicht? faktisch alle die schon länger im fussballbusiness sind. das schliesst auch klein, stangl, westermann, pires, venuto, kayode oder langgediente austrianer mit ein. 

mehr drinnen ist grundsätzlich immer. fink jetzt den alleinigen schwarzen peter zuzuschieben ist billig. und ich bin kein freund vom thorsten, denn für mich hat er unser spiel immer schon verkompliziert.

man bekommt immer was man holt - auch bei fink. nach einigen monaten gab es eine gute analyse (abseits.at ?) wie fink spielen lässt und die parallelen zu seinen vorigen stationen. viel unterschied zu den aufgezeigten fakten seiner tätigkeit in hamburg und uns gab es schon damals nicht. 

die gab es ja auch in der meistersaison. deppertes pfeifen inkl. - zb redbull heimspiel.

Was TF betrifft bin ich teilweise bei dir, aber es liegt schon auch an ihm, es zu adaptieren oder? Aber genau hier hackts ja für mich, ich wusste nach Saison 1 nicht, was bessere Spieler am System ändern sollen (war auch teil der Analyse von abseits.at glaube ich mich zu erinnern). Das System wurde nicht besser, aber die Einzelspieler haben den Unterschied ausgemacht.

Und die Spieler die aufgezählt hast, haben durchaus Leistung bei ihren vorherigen Stationen gezeigt finde ich. Einzig Kayode war mir unbekannt, aber da spricht die Vita eigentlich auch dafür, dass er schon vorher Leistung gezeigt hat.

Man bekam unterm Strich sicherlich, dass was man erwarten durfte von TF, aber für das sicherlich nicht kleine Saläre welches er einstreift unterm Strich einfach zu wenig und das nicht erst heuer.

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Austrianer48 schrieb vor 54 Minuten:

Was ich so mitbekommen habe, gab es auch in Köln öfters Kritik an dem Stöger-System, ich glaube es ging auch um unattraktives Spiel und wenig herausgespielte Chancen. Aber bei Erfolg nimmt man das oft hin, so wie auch in den ersten beiden Fink-Saisonen.

d.h. mit diesem kader wäre mit "schön spielen " der dritte platz nicht möglich? was stöger mit köln erreicht hat wäre etwa mit 2x meistertiteln der austria zu vergleichen - da würde ich mir eine unaatraktives system einreden lassen. 

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Unvergessene ASB-Legende

Bei aller Kritik an Fink bin ich ihm aber trotzdem dankbar. Hat uns in einer Scheixxsituation wieder aus dem Sumpf geholt und war von den Zielen her absolut erfolgreich. Habe ihn sehr lange verteidigt und war eigentlich der Meinung sein System wird kontinuierlich weiter entwickelt. Leider war das eine absolute Fehleinschätzung meinerseits. Da machte man sich zu sehr abhängig von der Form von 2-3 Spieler. Größte Manko was ich Fink ankreide ist es eigentlich nie wirklich unsere Defensivprobleme in den Griff bekommen zu haben. Aber genau dies, so sagt man, eigentlich eines der "einfacheren" Aufgaben eines Trainers. Allerdings sind wir halt immer noch die Austria und der Aufschrei wäre groß wenn man sich auf die Defensive zu Lasten der Offensive konzentriert. Allerdings ist dies leider nicht der Fall. Die Defensive wurde nicht stabilisiert und auch nicht auf Kosten der Offensive. Da läuft momentan einfach alles schief. Bin ein Freund von Kontinuität. Aber da hätte ich mir von Fink schon etwas mehr erwartet punkto Weiterentwicklung der Spielanlage und auch Verbesserung der Spieler.

Schlechte Phase gab es oft unter Fink, aber man hat immer wieder die Kurve gekratzt. Das Gefühl es diesmal wieder zu schaffen habe ich aktuell nicht. 

Leider wirkt er für mich nur noch genervt und fragt sich wohl was wollen die alle von mir. Ich bin TF, vertraut mir oder stanzt mich. Und zeitweise kommt es für mich auch so rüber, als wenn er es wirklich drauf anlegt.

Echt Schade. Natürlich auch das Verletzungspech ein Grund. Aber davor schon 2x die Gruppenphase unnötiger Weise nicht überstanden. Schmerzt auch noch nach. 

Für mich gibt es eigentlich keine Alternative. TF muss spätestens im Sommer Geschichte sein. Diese Spielweise ist es nicht die ich bei der Austria sehen will. Ballbesitzfußball kann ich verstehen, aber nicht auf diese Weise. Der Ballbesitz findet ja zum Großteil in der, für den Gegner, ungefährlichen Zone statt. 

Sry, TF es war nach den Seuchensaisonen eine Steigerung. Allerdings die Leistung auf dem Platz stagniert. Wichtige Bausteine für die 2 "guten" Saisonen waren ein Kayode den man einfach schicken konnte und unsere Stärke bei Standards. Beides ist uns abhanden gekommen und dies schlägt sich nun auf die Punkteausbeute aus.

 

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der letzte wagen ist immer ein kombi
The1Riddler schrieb vor 55 Minuten:

Was TF betrifft bin ich teilweise bei dir, aber es liegt schon auch an ihm, es zu adaptieren oder? Aber genau hier hackts ja für mich, ich wusste nach Saison 1 nicht, was bessere Spieler am System ändern sollen (war auch teil der Analyse von abseits.at glaube ich mich zu erinnern). Das System wurde nicht besser, aber die Einzelspieler haben den Unterschied ausgemacht.

nehmen wir das beispiel holzhauser. ihn so defensiv auszustellen geht natürlich auf kosten der gesamten abwehrleistung. andererseits hat man mit madl/ruan erst nach 2,5 saisonen endlichen iv die auch hinten rausspielen können und somit wäre holzhauser nicht mehr so weit "hinten" nötig. zudem ist er im sommer wohl eh weg. 

angesichts der zwergenreihe in der offenive muss man gezwungenerweise flach hinten wegspielen - ausnahme waren die diagonalbälle von holzhauser - die kann er aber so nur spielen wenn er weit hinten angespielt wird - ausnahme waren die hohen bälle auf gorgon (grünwald) - diese optionen fallen seit geraumer zeit weg. damit ist man taktisch automatisch eingeschränkt und lädt den gegner nahezu zum pressing ein. imo hat der kader schon qualitätsprobleme die gewisse varianten einschränken. 

bearbeitet von ozzy

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Im ASB-Olymp
ozzy schrieb vor 11 Minuten:

nehmen wir das beispiel holzhauser. ihn so defensiv auszustellen geht natürlich auf kosten der gesamten abwehrleistung. andererseits hat man mit madl/ruan erst nach 2,5 saisonen endlichen iv die auch hinten rausspielen können und somit wäre holzhauser nicht mehr so weit "hinten" nötig. zudem ist er im sommer wohl eh weg. 

angesichts der zwergenreihe in der offenive muss man gezwungenerweise flach hinten wegspielen - ausnahme waren die diagonalbälle von holzhauser - die kann er aber so nur spielen wenn er weit hinten angespielt wird - ausnahme waren die hohen bälle auf gorgon (grünwald) - diese optionen fallen seit geraumer zeit weg. damit ist man taktisch automatisch eingeschränkt und lädt den gegner nahezu zum pressing ein. imo hat der kader schon qualitätsprobleme die gewisse varianten einschränken. 

Wir haben zu den Problemen in der Mannschaft den gleichen Zugang, aber wir unterscheiden uns in der Möglichkeit, welche der Trainer hat um darauf zu reagieren. 

Mal abgesehen davon, dass die hohen Bälle auf Gorgon und Grünwald sehr unattraktiv gewesen sind, die "Zwergenreihe" aber weiterhin so anzuspielen nach den Abgängen/Verletzungen, ist absoluter Irrsinn (sorry, anders kann ich es nicht bezeichnen). Natürlich ist man Qualitativ eingeschränkt, wenn man trotz der Ausfälle genau so weiter spielt. Umstellungen die man wochenlang nicht machen konnte, weil angeblich nicht trainiert, kann man dann plötzlich innerhalb von 3 Tagen gegen Salzburg doch lernen... Sorry, für mich steht hier einfach der Trainer in der Pflicht, vor allem wenn ich mir einen für Österreich Verhältnisse teuren Trainer leiste, dann darf ich mir erwarten, dass er eine Lösung hat für die Ausfälle. Aber ich glaube, dass siehst du eigentlich eh ähnlich. 

Natürlich ist TF nicht alleine Schuld, aber er ist schon ein ordentlicher Brocken im großen Ganzen.

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der letzte wagen ist immer ein kombi
The1Riddler schrieb vor 7 Minuten:

Wir haben zu den Problemen in der Mannschaft den gleichen Zugang, aber wir unterscheiden uns in der Möglichkeit, welche der Trainer hat um darauf zu reagieren. 

Mal abgesehen davon, dass die hohen Bälle auf Gorgon und Grünwald sehr unattraktiv gewesen sind, die "Zwergenreihe" aber weiterhin so anzuspielen nach den Abgängen/Verletzungen, ist absoluter Irrsinn (sorry, anders kann ich es nicht bezeichnen). Natürlich ist man Qualitativ eingeschränkt, wenn man trotz der Ausfälle genau so weiter spielt. Umstellungen die man wochenlang nicht machen konnte, weil angeblich nicht trainiert, kann man dann plötzlich innerhalb von 3 Tagen gegen Salzburg doch lernen... Sorry, für mich steht hier einfach der Trainer in der Pflicht, vor allem wenn ich mir einen für Österreich Verhältnisse teuren Trainer leiste, dann darf ich mir erwarten, dass er eine Lösung hat für die Ausfälle. Aber ich glaube, dass siehst du eigentlich eh ähnlich. 

Natürlich ist TF nicht alleine Schuld, aber er ist schon ein ordentlicher Brocken im großen Ganzen.

diese bälle hatten den vorteil, dass man eben nicht gezwungen wird immer hinten rauszuspielen und des somit dem gegner einfach zu machen - man war variabel. schön oder nicht, als taktisches stilmittel durchaus legitim und auch von vielen sehr prominenten trainern europaweit immer wieder eingesetzt. 

was hat man sich von fink erwartet nach seinen letzten stationen ? imo hat man genau das bekommen was zu erwarten war. soviel positiv als auch negativ.

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