Bundesliga 2020

[L3g0l4s]

wahnsinn, es wird echt ein schöner tag wenn dieser drecksverein endlich wieder verschwindet

[axl_]

so sieht es übrigens aktuell in Grödig aus:

https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xfp1/v/t1.0-9/p180x540/10550959_1005207489493912_3174315363683739148_n.jpg?oh=f3d25a0c2db3c13c688b11cc5b5f33da&oe=555E8B2E&__gda__=1431494911_6ba0494713b4e94281d69f9e5a2a8c6f

bist du deppat

[OoK_PS]

dieses bild zirkuliert schon nach zwei stunden wie verrückt in den sozialen netzwerken, ein horror für die liga.

ein weiterer grund, warum man nicht so wie vor 20 jahren weitermachen kann. damals hätte es vielleicht ein kleines schwarz-weiß-bild in der zeitung gegeben, heute wird die ganze sache hingegen viral und ganz Österreich lacht darüber.

[Der Athletiker]

so sieht es übrigens aktuell in Grödig aus:

https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xfp1/v/t1.0-9/p180x540/10550959_1005207489493912_3174315363683739148_n.jpg?oh=f3d25a0c2db3c13c688b11cc5b5f33da&oe=555E8B2E&__gda__=1431494911_6ba0494713b4e94281d69f9e5a2a8c6f

auf dem platz wird in dieser saison kaum mehr ein reguläres spiel möglich sein. aber sie sind schon eine bereicherung, diese dorfclubs. gottseidank gehts ihnen jetzt sukzessive an den leib.

da kann man Ebenbauer (oder wer auch immer das gesagt hat), nur absolut recht geben: selbst ein spiel zwischen Real Madrid und Barcelona würde bei solchen rahmenbedinungen erbärmlich aussehen. das ist absolutes gift für das image der liga.

Der vom Kurier hat das gesagt.

Das Foto ist ja Wahnsinn

bearbeitet 13. Februar 2015 von ASKsince1908

[Prinz Eugen]

dieses bild zirkuliert schon nach zwei stunden wie verrückt in den sozialen netzwerken, ein horror für die liga.

ein weiterer grund, warum man nicht so wie vor 20 jahren weitermachen kann. damals hätte es vielleicht ein kleines schwarz-weiß-bild in der zeitung gegeben, heute wird die ganze sache hingegen viral und ganz Österreich lacht darüber.

gut so! Das alles soll noch mehr Druck auf die Liga machen

bearbeitet 13. Februar 2015 von Prinz Eugen

[raumplaner]

gut so! Das alles soll noch mehr Druck auf die Liga machen

vielleicht beschließen's dann ein zweites mal, dass alle eine rasenheizung brauchen. oder gleich drei mal, dann vergeht wenigstens die zeit und die wutbürger sind besänftigt.

[Prinz Eugen]

vielleicht beschließen's dann ein zweites mal, dass alle eine rasenheizung brauchen. oder gleich drei mal, dann vergeht wenigstens die zeit und die wutbürger sind besänftigt.

Beißreflex eines Bauern?

Vielmehr sollte ein Ausweichstadion mit Rasenheizung nicht mehr ausreichen um die Lizenz zu erhalten. Da geht es nicht darum um den Pöbel zu besänftigen, sondern den Zorn des Pöbels dazu verwenden um die eigene Agenda durch zu bringen.

[raumplaner]

Beißreflex eines Bauern?

Vielmehr sollte ein Ausweichstadion mit Rasenheizung nicht mehr ausreichen um die Lizenz zu erhalten. Da geht es nicht darum um den Pöbel zu besänftigen, sondern den Zorn des Pöbels dazu verwenden um die eigene Agenda durch zu bringen.

ob es intelligente agenden sind, die vom zorn des pöbels inspiriert werden?

was spricht dagegen, dass man ein ausweichstadion als alternative zur rasenheizung vorschreibt?

und macht man sich nicht lächerlich, wenn man etwas beschließt und bevor das noch in kraft tritt, beschließt man was neues? das klingt in meinen augen nicht nach weitsicht, vision und überlegter entwicklung - aber das ist wohl die antwort auf frage 1...

[Prinz Eugen]

ob es intelligente agenden sind, die vom zorn des pöbels inspiriert werden?

was spricht dagegen, dass man ein ausweichstadion als alternative zur rasenheizung vorschreibt?

und macht man sich nicht lächerlich, wenn man etwas beschließt und bevor das noch in kraft tritt, beschließt man was neues? das klingt in meinen augen nicht nach weitsicht, vision und überlegter entwicklung - aber das ist wohl die antwort auf frage 1...

Das wie ist egal, sofern es die Bundesliga voran bringt. So pragmatisch bin ich.

Es spricht dagegen ,weil es Vereinen wie Grödig die theoretische Möglichkeit gewährt die eigene Infrastruktur zu ignorieren und trotzdem in der Liga zu bleiben.

Die Bundesliga macht sich seit Jahrzehnten lächerlich und insbesondere in der Ersten Liga, die viel zu oft für Beta Tests missbraucht wurde, wurden Entscheidungen getroffen die alsbald widerrufen worden sind. Zudem hat kaum eine Entscheidung Experten überzeugen können und dadurch ist es bereits kurz danach zu neuen Rufen nach Reformen gekommen. Dies alles spricht nicht für Weitsicht. Das Konzept 2020 bringt zwar etwas Licht in diese Finsternis, aber ich traue der Bundesliga nicht dies ohne öffentlichen Druck so durch zu ziehen. Sie haben sich zu oft als weichlich erwiesen und für untragbare Vereine ein Auge zugemacht.

[raumplaner]

Das wie ist egal, sofern es die Bundesliga voran bringt. So pragmatisch bin ich.

Es spricht dagegen ,weil es Vereinen wie Grödig die theoretische Möglichkeit gewährt die eigene Infrastruktur zu ignorieren und trotzdem in der Liga zu bleiben.

ich habe eher den verdacht, dass du ignorierst, was in grödig an infrastrukturentwicklung in den letzten jahren gemacht wurde. das ist nicht wenig und das ging verdammt schnell.

aber man kann natürlich angst haben, dass das zukünftig nicht mehr gemacht wird und einfach auf ein ersatzstadion ausgewichen wird.

der kleine haken an dieser theorie: dazu müsste überhaupt ein ersatzstadion mit freien kapazitäten vorhanden sein. ist ja nicht so, dass solche stadien überall in österreich herumstehen und nur darauf warten, dass sich ein verein bei ihnen zumindest im winter einnistet. dieses szenario gibt's in klagenfurt, dazu in wien mit dem happel und das war's dann eigentlich schon wieder, solange wals-siezenheim mit 2 vereinen bespielt wird. und dann ist immer noch die frage, wie's rechtlich aussieht, wer sich einmieten darf und wer nicht.

[TomTom90]

So ein Bild habe ich noch nie gesehen. Das ist unglaublich, dass dieser Heislverein in der Bundesliga spielen darf.

Schaut aus, wie die Baustelle in Hütteldorf

[Prinz Eugen]

ich habe eher den verdacht, dass du ignorierst, was in grödig an infrastrukturentwicklung in den letzten jahren gemacht wurde. das ist nicht wenig und das ging verdammt schnell.

aber man kann natürlich angst haben, dass das zukünftig nicht mehr gemacht wird und einfach auf ein ersatzstadion ausgewichen wird.

der kleine haken an dieser theorie: dazu müsste überhaupt ein ersatzstadion mit freien kapazitäten vorhanden sein. ist ja nicht so, dass solche stadien überall in österreich herumstehen und nur darauf warten, dass sich ein verein bei ihnen zumindest im winter einnistet. dieses szenario gibt's in klagenfurt, dazu in wien mit dem happel und das war's dann eigentlich schon wieder, solange wals-siezenheim mit 2 vereinen bespielt wird. und dann ist immer noch die frage, wie's rechtlich aussieht, wer sich einmieten darf und wer nicht.

Und alles was Haas bisher bisher getan hat, passierte fern jedweden nachhaltigen Denkens. Grödig hatte die nie die Voraussetzungen für den Profifußball. Weder gab es in der Region ein fußballerisches Vakuum in das man hätte stoßen können, noch existierte ein Zuschauerandrang im eigenen Dorf den eines normalen ländlichen Unterligaklubs hinaus ging. Der Profiverein Grödig existiert nur, weil der Herr Haas zu wenig PC Kenntnisse verfügt um den FM zu spielen und daher meint mit seinem Dorfverein das ganze Land in Real Life nerven zu können. Es wird der Tag kommen an dem sich auch seine eigenen Investitionen nicht mehr rechnen werden und dann wird Grödig aus dem Profifußball verschwinden. All die Infrastruktur die bis dahin errichtet wurde, wird dann verfallen, weil ihr Erhalt für einen Amateurverein nicht leistbar ist. Ein ähnliches Beispiel gab es ja bereits in Pasching. Hätte sich Pasching nicht an RB und nun an den Lask verkauft, wäre das Waldstadion in der Form für einen freien Paschinger Verein nicht zu erhalten. Da hätte die Bundesliga viel früher auf Haas einreden sollen. Schließlich schadet Haas für ein paar Jahre Profifußball sowohl die Bundesliga als auch, langfristig gesehen, seinen eigenen Verein.

[Tintifax1972]

Es hindert dennoch niemand die Traditionsclubs erfolgreich zu sein.

Den Beweis der Nachhaltigkeit blieben auch viele schuldig. Inkl. Riesen wie Rapid.

[raumplaner]

Es hindert dennoch niemand die Traditionsclubs erfolgreich zu sein.

vielleicht muss man es einfach im konzept 2020 festschreiben, dann wären sie sozusagen zum erfolg verdammt.

Und alles was Haas bisher bisher getan hat, passierte fern jedweden nachhaltigen Denkens. Grödig hatte die nie die Voraussetzungen für den Profifußball. Weder gab es in der Region ein fußballerisches Vakuum in das man hätte stoßen können, noch existierte ein Zuschauerandrang im eigenen Dorf den eines normalen ländlichen Unterligaklubs hinaus ging. Der Profiverein Grödig existiert nur, weil der Herr Haas zu wenig PC Kenntnisse verfügt um den FM zu spielen und daher meint mit seinem Dorfverein das ganze Land in Real Life nerven zu können. Es wird der Tag kommen an dem sich auch seine eigenen Investitionen nicht mehr rechnen werden und dann wird Grödig aus dem Profifußball verschwinden. All die Infrastruktur die bis dahin errichtet wurde, wird dann verfallen, weil ihr Erhalt für einen Amateurverein nicht leistbar ist. Ein ähnliches Beispiel gab es ja bereits in Pasching. Hätte sich Pasching nicht an RB und nun an den Lask verkauft, wäre das Waldstadion in der Form für einen freien Paschinger Verein nicht zu erhalten. Da hätte die Bundesliga viel früher auf Haas einreden sollen. Schließlich schadet Haas für ein paar Jahre Profifußball sowohl die Bundesliga als auch, langfristig gesehen, seinen eigenen Verein.

das heißt, du kritisiert nun, dass haas in die infrastruktur investiert, weil's eh sinnlos ist?

und dennoch hast du angst, dass er plötzlich aufhört zu investieren?

das nennt sich dann problemorientiertes denken. das problem ist also grödig. nur die lösung dazu gibt's halt nicht.

und noch zu diesem:

Die Bundesliga macht sich seit Jahrzehnten lächerlich und insbesondere in der Ersten Liga, die viel zu oft für Beta Tests missbraucht wurde, wurden Entscheidungen getroffen die alsbald widerrufen worden sind. Zudem hat kaum eine Entscheidung Experten überzeugen können und dadurch ist es bereits kurz danach zu neuen Rufen nach Reformen gekommen. Dies alles spricht nicht für Weitsicht. Das Konzept 2020 bringt zwar etwas Licht in diese Finsternis, aber ich traue der Bundesliga nicht dies ohne öffentlichen Druck so durch zu ziehen. Sie haben sich zu oft als weichlich erwiesen und für untragbare Vereine ein Auge zugemacht.

wenn die bundesliga sich seit jahrzehnten lächerlich macht - was ich übrigens nicht glaube, aber so alt bin ich dann doch noch nicht -, dann halte ich es für völlig unrealistisch, dass ein konzept 2020 (so damit wirklich eine realisierung ab dem jahr 2020 gemeint ist) das so einfach mirnichtsdirnichts ändern wird können. hilft ja nichts, wenn man schöne wunschvorstellungen hat, aber keine chance besteht, dass diese flächendeckend erreicht werden können, weil nur ganz wenige vereine und dann wohl auch nicht in allen aspekten das schaffen können. alles auf einmal geht nie gut (außer der weg in den konkurs).

meiner meinung nach gibt's aber auch gar keinen anlass, das kind mit dem bade auszuschütten, man muss halt nur ehrlich und objektiv honorieren, was in den letzten jahrzehnten alles gemacht wurde. und infrastrukturmäßig ist da sehr viel passiert, wenn man in jahrzehnten denkt. neue stadien in innsbruck, salzburg, graz, st.pölten, ried, grödig; hanappi, horr wurde upgegradet, wolfsberg ebenso, altach steht an, happel und gugl haben renovierung erhalten, bei der admira hat sich vergleichsweise wenig getan (aber dem bedarf entsprechend), in neustadt fehlanzeige, das ist sicher kein positives beispiel.

insofern einfach kühl analysieren, was denn derzeit infrastrukturell - oder auch in anderen bereichen - derzeit vorhanden ist und was man erreichen will.

- spielbetrieb im winter nur in stadien mit rasenheizung: braucht man nicht mehr thematisieren, ist bereits beschlossen. jegliche beschäftigung mit dem thema ist daher vergeudete energie, die maximal das vorankommen der bundesliga in anderen themen behindert.

- ausfinanziertes budget aller vereine: da wurden in österreich riesige fortschritte gemacht, kein vergleich zu früher (wo es üblich war, dass pro saison ein profiklub den betrieb einstellt) und auch kein vergleich zu einigen anderen staaten, wo es drunter und drüber geht.

um mal zwei bereiche hervorzuheben, wo sich eindeutig was getan hat, wo es aber auch durchaus handlungsbedarf gab. dass sich hier die liga lächerlich gemacht hat, kann ich daher nicht nachvollziehen.

insofern meine bitte: wenn du schon in jahrzehnten denkst, was die vergangenheit betrifft - dann denke doch hinsichtlich der zukunft doch zumindest auch in jahren. ein bisserl geduld braucht man, sogar die austria schüttelt die neue nord nicht so einfach aus dem ärmel, sondern da wird auch jahrelang diskutiert.

Grödig hatte die nie die Voraussetzungen für den Profifußball.

das sehe ich übrigens auch so.

aber anscheinend reicht es dennoch, um sich gegen die konkurrenz erfolgreich durchzusetzen. das ist aber nicht die schuld von grödig, sondern da waren die austrias (zuerst die aus lustenau, dann die aus wien) zu blöd.

[Prinz Eugen]

das heißt, du kritisiert nun, dass haas in die infrastruktur investiert, weil's eh sinnlos ist?

und dennoch hast du angst, dass er plötzlich aufhört zu investieren?

wenn die bundesliga sich seit jahrzehnten lächerlich macht - was ich übrigens nicht glaube, aber so alt bin ich dann doch noch nicht -, dann halte ich es für völlig unrealistisch, dass ein konzept 2020 (so damit wirklich eine realisierung ab dem jahr 2020 gemeint ist) das so einfach mirnichtsdirnichts ändern wird können. hilft ja nichts, wenn man schöne wunschvorstellungen hat, aber keine chance besteht, dass diese flächendeckend erreicht werden können, weil nur ganz wenige vereine und dann wohl auch nicht in allen aspekten das schaffen können. alles auf einmal geht nie gut (außer der weg in den konkurs).

meiner meinung nach gibt's aber auch gar keinen anlass, das kind mit dem bade auszuschütten, man muss halt nur ehrlich und objektiv honorieren, was in den letzten jahrzehnten alles gemacht wurde. und infrastrukturmäßig ist da sehr viel passiert, wenn man in jahrzehnten denkt. neue stadien in innsbruck, salzburg, graz, st.pölten, ried, grödig; hanappi, horr wurde upgegradet, wolfsberg ebenso, altach steht an, happel und gugl haben renovierung erhalten, bei der admira hat sich vergleichsweise wenig getan (aber dem bedarf entsprechend), in neustadt fehlanzeige, das ist sicher kein positives beispiel.

insofern einfach kühl analysieren, was denn derzeit infrastrukturell - oder auch in anderen bereichen - derzeit vorhanden ist und was man erreichen will.

- spielbetrieb im winter nur in stadien mit rasenheizung: braucht man nicht mehr thematisieren, ist bereits beschlossen. jegliche beschäftigung mit dem thema ist daher vergeudete energie, die maximal das vorankommen der bundesliga in anderen themen behindert.

- ausfinanziertes budget aller vereine: da wurden in österreich riesige fortschritte gemacht, kein vergleich zu früher (wo es üblich war, dass pro saison ein profiklub den betrieb einstellt) und auch kein vergleich zu einigen anderen staaten, wo es drunter und drüber geht.

um mal zwei bereiche hervorzuheben, wo sich eindeutig was getan hat, wo es aber auch durchaus handlungsbedarf gab. dass sich hier die liga lächerlich gemacht hat, kann ich daher nicht nachvollziehen.

insofern meine bitte: wenn du schon in jahrzehnten denkst, was die vergangenheit betrifft - dann denke doch hinsichtlich der zukunft doch zumindest auch in jahren. ein bisserl geduld braucht man, sogar die austria schüttelt die neue nord nicht so einfach aus dem ärmel, sondern da wird auch jahrelang diskutiert.

das sehe ich übrigens auch so.

aber anscheinend reicht es dennoch, um sich gegen die konkurrenz erfolgreich durchzusetzen. das ist aber nicht die schuld von grödig, sondern da waren die austrias (zuerst die aus lustenau, dann die aus wien) zu blöd.

1. Das hast du falsch verstanden oder ich mich unklar ausgedrückt

Ich bin froh wenn Grödig weg ist, egal wie. Die Nachwehen die es für die Gemeinde hinterlassen wird, kümmern mich persönlich wenig.

2. Mit Jahrzehnten habe ich nicht übertrieben und du musst nicht so alt sein um dir Berichte, Unterlagen, Bücher aus der entsprechenden Zeit zu besorgen. All die Reformen (Aufstiegsregelungen, Ligengröße, etc) sprechen nicht dafür, dass man eine definitive Lösung hat. Insbesondere wenn es um den Spagat zwischen Profi- und Amateurfußball geht. Auch dafür liefert das 2020 Konzept kleine Lösung. Vielmehr dient das 2020 Konzept, sofern es so durchgeführt wird, zur Schaffung eines Grundstocks an Vereinen die für den Profifußball geeignet sind. Das ist auch ein sehr richtiger und wichtiger Akt. Ich selbst bin ja der Meinung, dass nicht wie besprochen zu wenig Geld für 20 (+6) Fußballvereine in Österreich vorhanden ist, sondern viel zu viel Geld in den unteren Klassen verbrannt wird. Das Amateursystem ist krank, da werden von Dorfkaisern Unsummen in Vereine gesteckt bei denen es eigentlich nur darum gehen sollte, das Leute in der Region einfach kicken können. Stattdessen wirbt man gegenseitig Spieler ab und spielt bereits in der 1. und 2. Klasse Pseudo-Profifußball (was zB dem Herrn Haas wohl nicht mehr gereicht hat). Erst wenn man dieser Problematik Herr wird, kann man es schaffen, dass dieses Geld fokussiert in den Profifußball wandert. Man muss es schaffen, dass es für Firmen interessanter wird ihr Geld in den Profifußball zu stecken als in Hintertupfing Dorfkaiser zu spielen. Wenn ich weiß, dass richtig in solch eine Richtung gearbeitet wird, dann habe ich auch Geduld, aber dazu muss die Bundesliga erst einmal einige Ideen in die Praxis umsetzen.

Es hindert dennoch niemand die Traditionsclubs erfolgreich zu sein.

Den Beweis der Nachhaltigkeit blieben auch viele schuldig. Inkl. Riesen wie Rapid.

Es hindern sogar viele Umstände manche Traditionsklubs daran erfolgreich zu sein. Man beachte zB nur die Stadionmieten bei Sturm Graz und Wacker Innsbruck. Das ist externe Einflüsse die schädlich sind. Was freilich nicht heißt, dass die Vereine selbst nicht effizienter arbeiten könnten.