Sonstiges rund um RBS

[glatze]

Is die DFL nicht so eine Art Verein wie die UEFA/FIFA, die scheißen ja auch auf die normalen Gesetze und wenn wer nicht mitmacht muss er nicht, gibt ja grundsätzlich kein Recht dabei zu sein denk ich? Also am Ende des Tages könnens drüberfahren wie die FIFA/UEFA wenns wollen?

über vereinsstatuten wird sich sicher auch gerichtlich streiten lassen und dann wäre halt auch noch interessant, ob ein rechtsstreit aufschiebende wirkung hätte bezüglich lizenz oder nicht. ... zumindest für die leipziger, wenn es je soweit kommen sollte.

[mrbonheur]

zumindest für die leipziger, wenn es je soweit kommen sollte.

Denke nicht, denn:

Ich hoffe immer noch auf einen Konsens, und unser Team versucht nach wie vor, diesen mit der DFL zu finden © DM

[#Black#]

Die DFL hat rechtlich 0 Chance alle ihre Forderungen durchzubringen. Allein schon deswegen weil sie mit einer Forderung sogar ihren eigenen Regeln widersprechen. Die berühmte 50+1 Regel gilt laut DFL Regulativ für Kapitalgesellschaften. Bei RB Leipzig e.V. handelt es sich aber um einen ehrenamtlichen Verein, somit ist diese Regelung nicht anzuwenden. Laut Vereinsstatuten sind mind. 7 Mitglieder vorgeschrieben - RBL verfügt über 9 Mitglieder. Auch über die höhe des Mitgliedsbeitrages , die laut DFL niedriger gestaltet werden muss, steht nichts im Regulativ.

Sollte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, kann es nur zu einer Blamage für die DFL kommen, daher wird diese mit allen Mitteln versuchen, dass es nicht zu so einer kommt.

[Perti]

Die DFL hat rechtlich 0 Chance alle ihre Forderungen durchzubringen. Allein schon deswegen weil sie mit einer Forderung sogar ihren eigenen Regeln widersprechen. Die berühmte 50+1 Regel gilt laut DFL Regulativ für Kapitalgesellschaften. Bei RB Leipzig e.V. handelt es sich aber um einen ehrenamtlichen Verein, somit ist diese Regelung nicht anzuwenden. Laut Vereinsstatuten sind mind. 7 Mitglieder vorgeschrieben - RBL verfügt über 9 Mitglieder. Auch über die höhe des Mitgliedsbeitrages , die laut DFL niedriger gestaltet werden muss, steht nichts im Regulativ.

Sollte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, kann es nur zu einer Blamage für die DFL kommen, daher wird diese mit allen Mitteln versuchen, dass es nicht zu so einer kommt.

jaja, inzwischen oft gelesen und alle sind sich einig und wissen Bescheid. Wieso dann das ganze Theater?

[mrbonheur]

 

jaja, inzwischen oft gelesen und alle sind sich einig und wissen Bescheid. Wieso dann das ganze Theater?

Weil die DFL zeigen will, dass man nicht alles mit ihr machen kann?

Also ich habe bis jetzt keine juristische Einschätzung (in mehreren Zeitungen) gelesen, wonach das nicht wasserdicht ist.

Bis dahin, sich daran erfreuen, wie sich die RB Gegner daran ergötzen und ihm unfreiwillig gratis Werbung machen. Man wird Kompromisse beim Logo machen, etc. und die Sache hat sich.

[Antibus]

ich bin zwar intelligent, aber keine bestie. dafür, dass ihr beiden überschaubar schlau seid kann ich wirklich nichts.

Deinem Verhalten nach zu urteilen ist die Sache mit der Intelligenz und der Bestie bei dir wohl eher umgekehrt.

[Fisch1983]

Bis dahin, sich daran erfreuen, wie sich die RB Gegner daran ergötzen und ihm unfreiwillig gratis Werbung machen. Man wird Kompromisse beim Logo machen, etc. und die Sache hat sich.

Wird wohl so kommen!

Momentan lachen sich die RB-Hater & Basher ins Fäustchen und träumen von einer Red Bull befreiten Fussball-Welt ...

um dann in ein paar Wochen/Monaten, wenn RB Leipzig die 2.dt. Bundesliga aufmischt und sich RB Salzburg für die Königsklasse qualifiziert hat, wieder herumzumaulen, wie unfair & scheiße doch alles ist was mit dem Zuckerlwasser zu tun hat! Mich kostet das Alles maximal einen Lacher und einen .

[raumplaner]

Die DFL hat rechtlich 0 Chance alle ihre Forderungen durchzubringen. Allein schon deswegen weil sie mit einer Forderung sogar ihren eigenen Regeln widersprechen. Die berühmte 50+1 Regel gilt laut DFL Regulativ für Kapitalgesellschaften. Bei RB Leipzig e.V. handelt es sich aber um einen ehrenamtlichen Verein, somit ist diese Regelung nicht anzuwenden. Laut Vereinsstatuten sind mind. 7 Mitglieder vorgeschrieben - RBL verfügt über 9 Mitglieder. Auch über die höhe des Mitgliedsbeitrages , die laut DFL niedriger gestaltet werden muss, steht nichts im Regulativ.

Sollte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, kann es nur zu einer Blamage für die DFL kommen, daher wird diese mit allen Mitteln versuchen, dass es nicht zu so einer kommt.

also wenn die verteidigung darauf beruht, dass es ein "ehrenamtlicher verein" ist, dann ist die sache schnell vorbei, denn ich wüsste nicht, was ein "ehrenamtlicher verein" ist.

[Yordio_René]

also wenn die verteidigung darauf beruht, dass es ein "ehrenamtlicher verein" ist, dann ist die sache schnell vorbei, denn ich wüsste nicht, was ein "ehrenamtlicher verein" ist.

Die Abkürzung e.v. steht für eingetragener Verein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Fußballengagement bei Leipzig wirklich an solchen Lizenzgeschichten scheitern wird. Irgendeine der Parteien wird am Ende sicherlich einlenken. Das sind schließlich keine trotzigen Kinder mehr.

bearbeitet 8. Mai 2014 von Yordio_René

[VALON14]

ich finde wir sollten bei ehrenamtlich bleiben :laugh:

[gidi]

Mal abwarten. Den harten Hund raus hängen zu lassen, kann auch einfach ein Teil der Strategie sein, um die Verhandlungsposition zu verbessern. Niemand weiß, das wirklich im Kopf von DM vorgeht, auf jeden Fall ist er nicht auf der Nudlsuppn daher geschwommen.

Mag sein… es ist aber genau so wahrscheinlich, dass der DM aufgrund seiner Erfahrungen in Österreich glaubt, dass auch in der restlichen Welt die Vorschriften/Regeln so lax gehandhabt werden, wie bei uns. Die Aussage, man verlange von ihm (bzw. von Red Bull) "jedwedes Mitspracherecht aufgeben" ist in jedem Fall deutlich übertrieben. Da will sich einer als armes Opfer der bösen DFL stilisieren, obwohl er doch schon seit Jahren gewusst hat, dass Red Bull Leipzig ein Grenzfall sein wird. Find ich persönlich ja schon ziemlich erbärmlich. Der große Wirtschaftsboss, der anscheinend nichts dem Zufall überlässt muss nun, genau wie div. Provinzkaiser hier in Österreich, über die Medien Druck aufbauen und die "vielleicht will man uns ja einfach nicht haben" Trotzhaltung einnehmen.

[fronz2000]

Ist er denn nicht genau das?

Nein

[jimjoe]

Auch mal hier meine Frage, warum geht man denn eigentlich davon aus, daß die DFL einen etwaigen Rechtsstreit verlieren würde, RB ja ohnehin teure "Staranwälte" hat und die Leut in der DFL nicht wissen was sie machen??? Nur weils in Ö so ist?

[Zap]

Weil RBL weder gegen die 50+1 Regel noch gegen das deutsche Vereinsrecht verstößt nehme ich mal an.

[Ademir1]

Mag sein… es ist aber genau so wahrscheinlich, dass der DM aufgrund seiner Erfahrungen in Österreich glaubt, dass auch in der restlichen Welt die Vorschriften/Regeln so lax gehandhabt werden, wie bei uns. Die Aussage, man verlange von ihm (bzw. von Red Bull) "jedwedes Mitspracherecht aufgeben" ist in jedem Fall deutlich übertrieben. Da will sich einer als armes Opfer der bösen DFL stilisieren, obwohl er doch schon seit Jahren gewusst hat, dass Red Bull Leipzig ein Grenzfall sein wird. Find ich persönlich ja schon ziemlich erbärmlich. Der große Wirtschaftsboss, der anscheinend nichts dem Zufall überlässt muss nun, genau wie div. Provinzkaiser hier in Österreich, über die Medien Druck aufbauen und die "vielleicht will man uns ja einfach nicht haben" Trotzhaltung einnehmen.

wenn das Interview nicht nur lautes Brüllen sondern völlig ernst gemeint war zeigt das, dass er die eigentliche Problematik nicht wirklich verstanden hat. Dass mit den geltenden DFL-Statuten kein sportlich Erfolg möglich wäre ist natürlich Unsinn, die anderen Bundesligaklubs kommen gut damit zurecht. In gewisser Weise typisch RB, wenn sie ihr Ding nicht durchziehen können werden sie grantig.

PS: a bisserl mehr als Provinzkaiser ist DM schon...