Stevenor

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  1. Die Spieler von Cagliari, Genoa, Hellas Verona, Lecce, Milan, Torino und Udinese werden anlässlich des Muttertages mit den Mädchennamen ihrer Mütter auflaufen. Serie A, iniziativa per la Festa della Mamma: cambiano i nomi sulle maglie (Fantacalcio) Nette Aktion!
  2. Stevenor

    EURO 2024 Gruppenauslosung

    Wäre dann der zweite Ausfall eines Stammspielers bei den Franzosen oder? ÖFB-Gegner droht Ausfall von Starspieler bei der EURO (Laola1)
  3. Wer sichs anhören möchte: Ministerpräsident Söder verrät brisante Rangnick-Info (Sky Sport)
  4. Nicht? Vorwärts Steyr hat ein Stadion (noch aus BL Zeiten) für bis zu 6000 PAX, zumindest bis vor einiger Zeit. In einer Stadt mit 38k EW. Natürlich ist es nie voll, aber es geht um die Dimensionierung. Graz hat (zukünftig) 2 BL Vereine, beide mit einer ordentlichen Fanbase. Und ein Einzugsgebiet von Forchtenstein bis zur Pack. Also für mich ist es nicht so unvorstellbar, wie du glaubst. Es muss nicht immer alles nur in Wien stehen. Da werd ma dann nicht zamkommen. Für mich unrealistisch von der Fanbase und auch aus anderen Gründen nicht sinnvoll. Bundesländer Komplexe aus Wiener Sicht und die Hauptstadt Komplexe aus Bundesländer Sicht werd ich sowieso nie verstehen
  5. Weil? Bitte, wir reden hier von einem Nationalstadion. Das braucht diese Größe schon, mMn. Aber nicht in Graz. In eine ca. 300.000er Stadt ein 40.000-50.000er-Stadion macht ja keinen Sinn. Und sich das Einzugsgebiet mit Klagenfurt teilen auch nicht - was Veranstaltungen betrifft.
  6. Weil? Bitte, wir reden hier von einem Nationalstadion. Das braucht diese Größe schon, mMn. Aber nicht in Graz.
  7. Verunmöglicht halt leider Austria Klagenfurt eine sinnvolle Etablierung im Profifußball.
  8. Red eh keiner von der Tiroler Liga. Aber ein Schnitt von ca. 5.000 in der Bundesliga ist halt nicht berauschend in einem 15.000er-Stadion.
  9. In Innsbruck ist es halt schon der unfähige Verein. Dort haben sogar die Ultras für einen anonymen Investor aus Hamburg gestimmt ("Ich bin aus einer reichen honorigen Hamburger Kaufmannsfamilie" jo eh... und ich bin der Papst...). Der Verein wurde von der Politik ordentlich unterstützt (Sponsoren). Dieses "mimimi" der Fans ("böse Olympiaworld") war immer schon lächerlich. Fûr WSG Tirol ist das Stadion noch überdimensonierter. Und trotzdem überlebt man wirtschaftlich. Unter schwierigen Bedingungen. Wacker Innsbruck ist ein im Kern unfähiger Verein. Dort könntest du ein perfektes Stadion hinstellen (inkl. Sponsoren) und der Verein würde es trotzdem verbocken. Das ist für mich eh auch Teil des Problems warum sie komplett abgestürzt sind in Innsbruck. Das Stadion verhindert trotzdem eine gewisse Stabilisierung aus meiner Sicht - auch wenn seriöse Funktionäre am Werk wären. Und Wattens ist sowieso nicht stabil - nicht ohne Grund steht ein hinschmeißen ständig im Raum.
  10. Wer soll solch ein Stadion in Österreich bzw. in Wien bespielen? Keine regelmäßigen Sportveranstaltungen, einzige Gewissheit ca. 5 Länderspiele im Jahr, ein Cup Finale, eine Handvoll Konzerte und vielleicht ein Tennis Turnier. Viel zu wenig. Selbst das Stade de France braucht einen zweistelligen Millionenbetrag pro Jahr als Zuschuss und dort spielen die größten Stars der Welt Konzerte, es gibt eine zweite nationale Sportart (Rugby), die dort ausgetragen wird mit Länderspielen und zwei Vereinen, die einige Spiele dorthin verlegen, sowie ein internationales Leichtathletik-Meeting jährlich. Und auch Opern gabs dort schon, falls das jetzt jemand für Wien anführen möchte. Das Stade de France ist ein schlechtes Beispiel. Der Vertrag, der damals 1995 abgeschlossen wurde, beinhaltete: Eine Betriebskonzession über 30 Jahre für das Bau- und Betreiberkonsortium, der Staat übernimmt € 191 Mio. und das Konsortium € 173 Mio. für den Bau und der Staat schießt € 16 Mio. pro Jahr zu - weil kein Verein das Stadion als Heimstätte nutzt. Hirnrissige Vereinbarung Das Konsortium machte jährlich Gewinne - zum Beispiel 10 Mio. 2008 und 8,9 Mio. 2011. Im Jahr 2013 hat die französische Regierung die jährlichen Zahlungen eingestellt. Und trotzdem erzielte das Konsortium - zwar nicht jedes Jahr - Gewinne. Zum Beispiel 3-4 Mio. im Jahr 2017. Pourquoi le Stade de France coûte si cher au contribuable (LaTribune) A 20 ans, le Stade de France se cherche un nouveau modèle économique (LesEchos)
  11. Ich habe es in diesem Thread schon öfters angeführt: Das Finanzminus solch eines Stadions wäre ohne regelmäßigen Nutzer noch größer als es ohnehin schon wäre. Niemand braucht ein 50.000er Stadion für 6 Nationalteamspiele und 4 Konzerte im Jahr. Niemand! Das ist komplett absurd. Es gibt in Österreich aber werder einen Fußballverein noch sonst irgendeinen Verband, der dieses Stadion nutzen würde. Man will also eine Milliarde Euro ausgeben für ein Gebäude, das 10 Mal im Jahr benutzt wird. Absurd. Wo kommt die Summe von einer Milliarde her? Keiner schreibt hier von einem 80.000er- oder 90.000er-Stadion. Die Größe ist aus meiner Sicht auch nicht in Stein gemeißelt. Ein 40.000er wäre zum Beispiel auch in Ordnung. Was Veranstaltungen anbelangt: Neben Länderspielen und Konzerten - im Happel finden jetzt schon 7-8 im Jahr statt -, können auch NFL-Spiele, Konferenzen - in Warschau fand die Klimakonferenz im Nationalstadion statt - und natürlich Europa-League- und Conference-League-Finalspiele etc. abgehalten werden. Natürlich werden die Kosten durch die Inflation höher sein - diese erhöht jedoch nicht nur die Ausgaben eines Staates -, aber dieser Artikel gibt eine gute Übersicht was so etwas woanders gekostet hat: KURIER-Fakten-Check: Was kostet ein Nationalstadion? (Kurier)
  12. Das wäre meiner Meinung nach zu groß. Ein Stadion der Größe der Raiffeisen-Arena würd für mich eher in die richtige Richtung gehen. Bitte nicht. Das Potenzial für ein größeres Stadion sehe ich bei Rapid nur, wenn es irgendwann europäische Ligen geben würde und sie Teil einer dieser wäre. Das wäre vieeeeel zu groß - selbst für ein Nationalstadion oder eine Multifunktionsarena. Das wäre auch vieeeeel zu groß. Das wäre eine sehr schlechte Idee so ein großes Stadion in Graz zu bauen.
  13. Ich wäre für einen Neubau an der gleichen Stelle und mit der gleichen Größe wie das Happel. Grundsätzlich könnte ich mir schon eine Multifunktionsarena vorstellen, aber leider habe ich kein großes Vertrauen in die Verantwortlichen, dass sie das richtig umsetzen. Da man bei einer solchen Arena genau wissen sollte, was darin stattfinden soll und auch kompatibel wäre. Und dann darf man bei der Umsetzung keine Kompromisse machen - was heißen würde es wäre wahrscheinlich teurer als ein reines Fußballstadion. Wie viel so etwas kostet? Da trau ich mir keine seriöse Einschätzung zu.
  14. Naja, für den Bankrott des Vereins aus Innsbruck kann der Staat wenig. Meiner Meinung nach hat der Staat schon eine Mitschuld bei Innsbruck. Ein zu großes bzw. unattraktives Stadion stellt einen massiven Mühlstein am Hals eines Vereines dar. So etwas beeinflusst alles: Zuschauerzahlen, Attraktivität für Sponsoren, Spieler, Investoren und TV-Übertragungen etc. Und somit die Finanzen und das Entwicklungspotenzial. Im Fall von Klagenfurt stimmt das nicht. Chronologie: Zehn Jahre Wörthersee-Stadion (ORF Kärnten) In Salzburg lag es an Red Bull - auch ein Fehler meiner Meinung nach. Stadion-Rückbau in Salzburg vom Tisch (Der Standard) Es gibt in Österreich keinen Verein der ein 30.000er-Stadion im Ligabetrieb irgendwie mit genug Zusehern füllen könnte. Das würde den Vereinen auf Dauer nur Schaden. Ich verstehe die Notwendigkeit ein eventuelles großes Nationalstadion mit einem Verein in Verbindung zu bringen nicht. Warum muss das einen Verein beherbergen? Und die Auslastung des Happels liegt an der mangelnden Attraktivität des Stadions. Von Sicht aufs Spielfeld bis Verkauf von Getränken etc. Das liegt an der mangelnden Attraktivität der österreichischen Liga. Österreich ist zu klein für mehr Zuschauer im Liga-Alltag. Das eine schließt das andere nicht aus.
  15. Naja, bei P. ging es ja darum, dass der LASK drin spielte, so lange er in Linz kein Stadion hatte. Da wurde die Größe schon gebraucht. Jetzt ist es halt viel zu groß. Ja, deswegen ist es ja so ärgerlich. Es war offensichtlich und unausweichlich, dass der LASK ein neues Stadion brauchen wird. Vor dem kann man nicht davonlaufen und nix tun, weil dann ist die Gefahr groß, dass solche Fehlinvestitionen passieren. Und wirtschaftlich sinnvoller - und wahrscheinlich billiger - wäre es auch gewesen.