Man sieht bei den letzten Einstiegen (Leeds, Atletico, Aston Villa) usw ohnehin, dass man keine Projekte mehr anstrebt, sondern einfach nur Sponsor oder Partner sein will, da sowas einfach nicht mehr so leicht ist wie früher etwas aufzubauen, man dennoch extrem limitiert ist und viel mehr Geld benötigt als in anderen Sportarten. Dazu ist natürlich auch die Konkurrenz beim Fussball viel höher als in anderen Sportarten.
Genau diese von dir beschriebene Verwässerung bzw. dieses abgehen von der erfolgreichen Strategie war zu befürchten und ist ein großer Fehler, aber wie gesagt wenig überraschend in dem Moment in dem Leute das Ruder übernehmen ala Mintzlaff. Wo ich nicht zustimmen kann, ist, dass es für Red Bull schwieriger geworden ist im Fußballgeschäft zu bestehen und weitere Projekte zu entwickeln. Die Position ist doch viel besser als zum Einstieg. Und die Ressourcen von Red Bull waren schon immer begrenzt, darum hat man ja auch diesen Weg gewählt mit Multi-Club-Ownership in den billigeren und einfacheren Märkten. Aber leider fehlt halt die Kompetenz in der Führungsriege um diese Strategie weiterzuführen - nicht ohne Grund wählt man jetzt den gemütlicheren einfacheren Weg als einfacher Sponsor bzw. Partner.