Cannstatter

Die Aufregung ist ja komplett lächerlich. Wo bitte ist denn der "persönliche Angriff" oder die "Beleidigung" bei dem Transparent? Wem wird "ans Bein gepinkelt"? Weil sie schreiben "farbenblind"? Echt jetzt? Hat irgendjemand das Hemd gesehen? 
In Wahrheit ist es ein ehrlicher und gut gemeinter Ratschlag an Krankl sein Auftreten und Verhalten zu überdenken damit er sich nicht komplett ins Abseits stellt. Und ich kenne wenig Rapidler welche die Thematik "Krankl zerstört sich sein eigenes Denkmal" anders sehen. Egal wo bzw. ob sie überhaupt im Stadion sind. 
Er ist Jahrhundertrapidler - aber folgt keiner einzigen Einladung. Kommt nur für Geld zum Verein oder wenn seine Kumpanen etwas verdienen / Macht haben. Geht ansonsten trotz aller Vereinsbemühungen keinen Schritt auf Rapid zu und blüht am ehesten dann auf SKY auf wenn "es nicht läuft" in Hütteldorf.
Und daher gilt eben was einige schon vor mir schrieben -> niemand ist größer als Rapid. Auch ein Krankl nicht.

Ich zitiere Thanos P.:"verf*ckter H*rensohn, Alter!"

Zwei Zugänge für 7.000 Leute, die West 3x so groß wie früher und gleich viele Eingänge     
Super Planung, wirklich grandios durchgeplant. Gehts scheißen ihr Trotteln, hauptsache der Vip-Klub strahlt, ein dritter Eingang war zuviel verlangt. 

ich weiss eh, Pfand is Pfand, und auch die Spendenaktion in allen Ehren. Aber wenn ich um 20 Euro keine 4 Bier mehr bestellen kann bei einem Arbeiter und Mitgliederverein find ich das einfach ned laiwand...

wir sind schuld dran, dass in england wieder stehplatztribünen kommen und die deppen verlangen ein stehverbot im österreichischen stadien. LOL

leute, wenn ihr wollt das der bw zum schweigen gebracht wird, dann gute nacht. der marketing und kommerz wahnsinn, der sich bei rapid stetig steigert wird ausmaße annehmen, dagegen ists in wals-siezhenheim ruhig.

gestern wars ja wieder ein wahnsinn. du kannst dich ja in diesem ******stadion nicht mehr normal unterhalten. du wirst pausenlos zugetextet und durch die boxen dröhnen "europe" und werbung. dann auch noch der marek mit seinen tausenden ehrungen....
dazu noch die spieler, die in dutzenden pr aktivitäten aufgerieben werden, weil die sk rapid wirtschaftsbestriebs gmbh gegenüber dem sportklub rapid bereits die oberhand gewonnen hat.

bald wird wohl einigen der geduldsfaden reißen. und die ur und der bw sind bei aller kritik, quasi die letzte bastion, die sich noch gegen diesen irrsinn stellt.

10 jahre keinen titel und aktuell trostlose sportliche situation. aber der verein feiert remmi-demmi und im stadion herrscht ein zirkus, als hätten wir 6x die champions leaguze gewonnen...

klar, etwas ganz anderes...stimmt sogar, im orf meinens mit waom homosexuell, bei woarmer holzhauser und schwuler fak ist sinngemäß etwas ganz anderes gemeint.
ich kann nur von mir aus gehen, wenn ein homosexueller zu mir sagen würde, du hete du, würd ich mir nur denken, ja, recht hat er, guter mann...warum sind schwule so empfindlich wenns um die eigene sexualität geht?
btw, ich gehe mit dem thema sehr entspannt um, mein onkel ist homosexuell, 2 gute freunde, die sehen sowas nicht so eng, liegt wohl daran, dass das allesamt männer sind, trotz ihrer sexuellen vorlieben, was keine sau juckt, mir kommts so vor als brauchen viele homosexuelle diese mediale aufmerksamkeit, wie eine bühne oder plattform, oh schaut uns an, wir sind anders, so ein stuss, nix sinds anders, alle sama gleich, außer ihr kasperln, die beim wort woam ein drama veranstalten...

Die Nord kann genau so viel dafür wie 99% der West-Geher, nämlich nichts.

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Ich schreibe das jetzt hier und nicht im anderen Thread weil doch eher allgemein. Man sollte schon anmerken, dass hier viele sehr schnell urteilen (und ich bin seit gestern auch angepisst). Hier wird aber von den eigenen Leuten Sektor und Blocksperren gefordert, Plexiglaswände bis hoch zum Dach, Geisterspiele, am Besten der Kurve alles nehmen was möglich ist. Das kann es auch nicht sein.
Jakub ist vielleicht/wahrscheinlich nicht der Richtige, kann und will ich nicht beurteilen - das gestern war völlig deplaziert. Aber wenn ich mich richtig erinnere war ein Oli auch nicht immer soooo beliebt. Und ganz ehrlich denkts mal alle ein paar Jahre bzw. mittlerweile Jahrzehnte zurück. Es hat schon so oft richtig gekracht bei uns da war das gestern doch eher wenig. Mir ist schon klar, dass das gestern deshalb nicht weniger schlimm war und die Zeiten sich ändern aber trotzdem. Da wurde jetzt fast eine PK von Rapid auf orf.at übertragen wegen ein paar Feuerzeugen? Wenn ich an Geschichten zurück denke wie Kapfenberg, Eisenstadt, viele Male Salzburg oder Graz oder Innsbruck und nona die ganzen Derbies. Da ist teils wirklich etwas passiert bzw. hätte etwas passieren können. Und jetzt macht man ein Fass auf als wäre jemand gestorben.
Immer wird vom gesellschaftlichen Problem gesprochen, die Gesellschaft wird das Problem. Nichts soll man mehr machen, alles ist böse, niemand hält mehr etwas aus. Kinder hören angeblich zum ersten Mal Schimpfworte, sehen zum ersten Mal ein paar Watschen, das Wort Schwul ist sowieso verpönt, bei Pyro denken alle nur noch an Krieg, am Besten all diese Wahnsinnigen in Käfige sperren.
Die Fankultur hat ohnehin ein Ablaufdatum in Europa. Sieht man in Österreich eh sehr schön da alles was nur irgendwie als Skandal verkauft werden kann verkauft wird. Der eigentliche Skandal, nämlich die miesen Zuschauerzahlen scheinen wenig zu interessieren - ich vergaß, hier sind ja auch die Fans Schuld weil sich niemand mehr ins Stadion traut. Und doch kommen zu einem Derby noch immer mehr Leute als die fucking restliche Liga gemeinsam zusammen bringt. Trotz Kälte, trotz Schnee, trotz ORF Spiel (alles Ausreden die man von anderen immer hört).
Um zum Punkt zu kommen, es gehört sicher etwas geändert im Block aber die Grünen die jetzt lauthals Sperren für den Block fordern sollten auch ein wenig nachdenken was die FCs mitaufgebaut haben und für welche Vergehen genau man diese rigorosen Sperren will (Platzsturm ist dann doch schon 7 Jahre her). Will man die bösen UR, TR, usw wirklich alle weghaben? Kommt man nicht teils auch genau wegen denen? Will man ein Publikum wie in Salzburg? Will man ein tote Kurve wie bei der Austria (wo es dennoch immer wieder zu Problemen kommt)?
Ich sehe die Kurve im Moment im Umbau. Man muss sich erstmal wieder auf dieser Tribüne zusammenraufen, den Neuen zeigen was geht und was nicht. Das Ecken Problem hatten wir auch vor 20 Jahren und man hat es gelöst, warum also nicht jetzt?

Ich will bitte diese 93 Minuten meines Lebens wieder zurück.  

habs glaub ich schon mal geschrieben. es bräuchte dringend einen dritten eingang zur west. was sich da abspielt ist völlig planlos.
und die klos sind eine logistische katastophe. das hält meiner meinung keiner feuerpolizeilichen kontrolle stand.
was man sich da bei der planung gedacht hat ist mit schleierhaft.

Naja, wenns hier schon zu Offenbarungseiden kommt,
bei meinem "Ersten Mal" gab es noch keine Schals, keine Fahnen, keine Gesänge - die meisten riefen "Hoppauf Rapid" (muss schmunzeln beim Schreiben;)
Wer auf der Westtribüne stand, tat es unabsichtlich.
Es war ein Derby (damals: "Döabie" gesprochen) im Praterstadion. Wir verloren 1:3, mein Vater war Austrianer, meine Onkel alle Rapidler. Zum Leidwesen meines Vaters hatte/habe ich einen inneren Drang, immer dem Schwächeren beizustehen, noch dazu wenn sie wie die Löwen kämpften - das waren damals meine Grünen. Hätten sie gewonnen, wer weiß ...
Damals spielten bei Rapid u.a.: Hasil, Hanappi, der Grausam Poldl, Rudi Flögel, Franz Wolny, Glechner, Skocik, Erich Fak und v.a. der Fritsch Toni (der dann einige Jahre später bei den Dallas Cowboys Freekicker wurde - aber erst nachdem er England in Wembley zertrümmerte). Wenn ich jetzt so die Namen lese wird mir ganz schwummelig.
Einige Wochen später fuhr ich, gerade mal 6 Jahre alt, alleine vom 3.Hieb auf die Pfarrwiese (das war damals nix Aussergewöhnliches). Eine Kinderkarte kostete 50 Groschen. Da ich aber pro Woche nur 1 Schilling Taschengeld bekam, der regelmäßig in 2 Gelee-Frösche getauscht wurde, musste ich durch einen Lattenzaun klettern. Der war mit Carbolineum gestrichen, das roch man zuhause noch und musste mit Schichtseife und Sägespänen entfernt werden.
Der Glechner Walter hat damals "mein" erstes Pfarrwiesentor geschossen und in dem Moment als alle wie verrückt schrieen, wusste ich - hier kriegt mich niemand mehr weg.

Ich hab's glaub ich eh schon mal geschrieben, für mich wird hier die Vergangenheit deutlich zu sehr verklärt. Ja, ich habe das Hanappi auch geliebt, und es gab natürlich großartige Highlights, die ich in einem Leben nicht vergessen werde (Partizan, Famagusta, letzte Runde Altach, Villa 1, PAOK). Aber ich war auch seit 1989 in diesem Stadion. Und beim Großteil der Spiele war die Stimmung deutlich unter dem jetzigen Niveau im Weststadion, auch in den letzten Jahren. Auf der West haben die drei Mittelblöcke mehr oder weniger motiviert gesungen, in den beiden Außenblöcke sind viele eher gelangweilt auf den Rückenlehnen gelehnt, und von Nord und Süd kam gar nix (außer Pfiffe, wenn's wieder mal einen Schaß gespielt haben). Man sollte hier schon fair sein, und nicht Paok im Hanappi mit einem Spiel gegen St. Pölten im Weststadion vergleichen. Gab ja auch früher unzählige Diskussionen über die oft schwache Stimmung im Hanappi (Stichwort frisches Blut weil ausabonniert usw.)　
Es war einfach irrsinniges Pech, dass wir die Euphorie rund um das neue Stadion schon nach wenigen Wochen durch konstante Schweinsleistungen und unzählige Niederlagen, vor allem auch in den ganzen Topspielen (2x Derby, Sturm, Salzburg) abgestochen haben. Die ersten beiden Runden (Ried & Admira) war schon sehr gute Stimmung, auch gegen Genk ist nach dem 3:1 der Funken auf die Ost übergesprungen und es fühlte sich ein wenig nach Hanappi an. Man muss dem ganzen Zeit geben, und vor allem braucht es endlich richtige Triumphe, an die man sich lange erinnert. Schön und wichtig, wenn wir jetzt WAC und Admira geschlagen haben, aber da gab's auch im Hanappi keine Ekstase. Wir müssen endlich mal die Austria wegschießen, die Bullen in einer engen Partie in der 92. in die Knie zwingen, in einem Entscheidungsspiel den Titel nach Hütteldorf holen und im Europacup denkwürdige Schlachten liefern, dann wird auch das Weststadion beben und es wird noch lauter als gegen PAOK werden, davon bin ich überzeugt. Die Voraussetzungen sind da, auch wenn einige nur negative Dinge aufzählen, die spielen meiner Meinung nach deutlich weniger Rolle als die sportliche Performance.

Der Austria schwimmen die letzten Felle davon. Trotz des ausbleibenden sportlichen Erfolges haben wir ihnen in den letzten Jahren in punkto Fanbasis massivst das Wasser abgegraben. Man geht zu Rapid, nicht zur Austria. Eine solche Hinrichtung auf den Rängen wie am MI hätte es selbst vor zehn Jahren niemals gegeben. Die Szene existiert kaum mehr, keine Stimmung, zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt für zwei Jahre ins Happel (nämlich dann, wenn wir ins neue Stadion gehen), peinliche Werbekampagnen, über die wir maximal lachen; trotz des akzeptablen sportlichen Erfolges ist beim FAK einfach nichts mehr los, sie sind praktisch unbedeutend geworden, egal ob sie gewinnen, in die Europa League-Gruppenphase kommen oder selbst wenns einen Cup gewinnen würden... es interessiert einfach niemanden. Bei all den Bemühungen, den Dingen, bei denen sie uns deutlich voraus sind (Akademie zB), geht's auf der Fanseite nur bergab. Dass da nur Frust bleibt, ist auch klar.
Für mich war das krasseste am MI, dass das Tor der Austria, immerhin der Ausgleich, bei einem Heimderby von vielleicht 3.000 Leuten im Stadion bejubelt wurde. Das ist ungefähr so, als hätte eine Auswärtsmannschaft getroffen. Die Violinen können sich über unseren Zuschauerkomplex, wenn ich das mal so abwertend sage, lustig machen wie sie wollen... Ohne Zuschauer ist der Sport nichts, das sieht man ja bei denen gut.
Dass sie jetzt so tun, als hätte es ärgste Ausschreitungen gegeben und man ja beim nächsten derby was dagegen tun müsse, setzt dem Ganzen die Krone auf: Die Violinen wollten es ja so, indem sie uns die Kurve nicht gegeben haben. Und bei den "Ausschreitungen" geht's nur drum, den schwarzen Peter für etwas, das praktisch nicht passiert ist, weiter zu schieben. Aber die Opfer- und Mimirolle, das könnens an der A23 besonders gut. Hauptsache die Elite schreibt was von "Napalm", "Auswärtssektor soll einstürzen" u.Ä.... 

Gähn, viel Lärm um nix. Schreiben tagelang überzogene verf.... Scheiße von einem Spiel, in dem de facto NIX passiert ist (keine Verletzten, keine Toten, null niente nada), reden von Kollektivstrafen, Blocksperren und was weiß ich noch was alles und wenn dann die Szene hart zurück schießt, sind sie die ärgsten Weicheier.
Die Wortwahl mag hart sein, aber als ob die betroffenen Journalisten zimperlich wären... lol ... geil auf Quote und Klicks, aber nichts einstecken können. 

Wenn Frankfurt der Maßstab für friedliche Fans ist, dann gibts in Hütteldorf wahrlich keine Probleme.

Wenn Frankfurt der Maßstab für friedliche Fans ist, dann gibts in Hütteldorf wahrlich keine Probleme.

Wenn Frankfurt der Maßstab für friedliche Fans ist, dann gibts in Hütteldorf wahrlich keine Probleme.

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Wenn Frankfurt der Maßstab für friedliche Fans ist, dann gibts in Hütteldorf wahrlich keine Probleme.

Wenn Frankfurt der Maßstab für friedliche Fans ist, dann gibts in Hütteldorf wahrlich keine Probleme.

Wenn Frankfurt der Maßstab für friedliche Fans ist, dann gibts in Hütteldorf wahrlich keine Probleme.

Ich gehe seit mehr als 40 Jahren auf Rapid Spiele, und es sind schon immer Bierbecher geflogen!
Was soll nun dieses künstliche aufpauschen?
Wegen ein paar Plastikbecher reden die von Ausschreitungen.
An Lächrlichkeit kaum zu überbieten.

folgender text stammt nicht von mir, ist allerdings mMn sehr gut geschrieben und spiegelt auch meine meinung zum thema "böse fans im block west" zu 100% wieder.