BDN

Schmid hat natürlich das Recht sich feiern zu lassen. Alleine schon wegen Werner und Ortlechner.

Kann man für die ganzen antisemitischen Idioten in der Halle und im Teilnehmerfeld vl mal ein Musik-Festival in Ramallah veranstalten? Bin gespannt ob sie danach auch noch immer so positiv über Palästina denken.

Jetzt eskaliert's endgültig.

Tja, das ganze ist jetzt eine knifflige Situation.
Das Auftreten der Mannschaft war - wie befürchtet - wieder inferior. Formkurve weiterhin stark fallend. Der Trainer schwer angezählt. Der Plan, einen neuen und spektakulären Fußball zu zeigen, endet - so wie von etlichen Nicht-Experten von Anfang an befürchtet - in einem Fiasko. Am Ende des neuen Weges wird man vom abgeschlagenen Tabellenletzten dermaßen hergespielt, dass man sogar froh sein muss, nicht wesentlich höher verloren zu haben.
Wie schaut's aus mit dem Stadiondeal? Falls dieser überhaupt jemals zu Stande kommt, kann man es sich dann leisten, sich vom erfolglosen und dem anscheinend bei Teilen der Gremien unbeliebten Sportvorstand mitsamt seines Gehilfen, zu trennen? Ich glaube Ortis Vertrag läuft ja noch ziemlich lang. Auch wenn ich jetzt massivstes Kopfschütteln und Kritik dafür ernten werde: Irgendwie tut mir der Orti "leid". (Ohne jetzt seinen, bei den meisten Fans unbeliebten Start-Up-Sprech und seine verunglückten und wertlosen Interviews, zu berücksichtigen). Ich glaube sein Pech war, dass sein Haberer Jürgen Werner bei uns dazugestoßen ist. Ich vermute ohne Werner hätte er seinen Job besser hingekriegt. Ortis Verpflichtung von Schmid hat nach einer holprigen Anfangsphase für Zufriedenheit gesorgt.  Zumindest bevor Werner dazukam herrschte halbwegs Ruhe, das sportliche Werkl hatte begonnen zu rennen. Werner und Prödl, und auch Ortlechner glaubten dann in weiterer Folge aufgrund der katastrophalen finanziellen Situation, im sportlichen Bereich in Form eines Playbooks Maßnahmen ergreifen zu müssen, die, anstatt für lukrative Spielertransfers zu sorgen, uns ins sportliche Verderben führen. Dazu kam eine ziemlich verunglückte Transferperiode. Werners Herangehensweise, auf ehemalige Lask-Spieler und sonstige ausrangierte Kicker ohne Spielpraxis zu setzen, ist krachend gescheitert.
Falls man die finanziellen Möglichkeiten überhaupt hätte, sich von Sportvorstand und Sportdirektor zu trennen, wer soll ihnen nachfolgen? Welche seriösen Fachmänner tun sich die ewige Schlangengrube Austria Wien (für relativ "wenig Geld") überhaupt an? Sind unsere aufgeblähten Gremien, die den Verein (durch die von ihnen abgenickten Handlungen von MK) in eine solch katastrophale finanzielle Situation geführt haben, überhaupt kompetent genug, um einen fähigen Sportvorstand bzw Sportdirektor zu engagieren? Ich bezweifle es.
Kann der aktuelle Sportvorstand die sportliche Situation im nächsten Transferfenster verbessern, sofern man sich nicht von ihm trennen sollte? Wohl nur, wenn er die Fehler, die er gemacht hat, einsieht. Ob er dazu fähig ist? Ich bezweifle es.
Auf jeden Fall muss jetzt irgendwas passieren. Und ich glaube, es wird jetzt auch etwas passieren, denn unsere aufgeblähten Gremien werden mit den sportlichen Entwicklungen der letzten Monate und dem heutigen Desaster nicht zufrieden sein. Hoffentlich passiert endlich einmal das Richtige.

Also der Trainer- und Richtungwechsel vor eineinhalb Jahren hat sich ja voll ausgezahlt. 

Hier was vom gestrigen Sommertag der beiden Tiger im Dschungel:

Naja, zuerst scheissens auf Wien, jetzt auf ganz Österreich... Spielen eh bald in der Super League, wer braucht da bitte Österreich? 

Auch verlieren will gelernt sein. Aber bei Rapdi wird er sich schon bald daran gewöhnen.

Mister Unschlagbar zeigt nach vier Niederlagen in 12 Tagen sein wahres Gesicht. Was für ein schlechter Verlierer und peinlicher Clown. Keine Torchance in HZ2 ist natürlich nicht Schuld an der Niederlage.

Nur bei uns … 

Ein Tabellenstand der unsere Performance der letzten jahre klar macht (5 jahreswertungspunkte)

 
 

Dieses UPO ist die gemütlichste Liga der Welt. Wir haben bislang 10 Verlustpunkte in 7 Runden eingefahren und damit die Tabellenführung von 1 auf 4 Punkte ausgebaut :-D

bethesda rpgs muss man seit oblivion am PC immer mit UI-mods spielen, da die inventare zu sehr auf konsolenfreundlichkeit getrimmt sind.
nicht ganz unrelevant: seit es auf epic games Outer Worlds (entwickler von fallout new vegas) gratis gab, hab ich da sicher schon 20+ stunden reingebuttert. bei weitem kein überdrüber spiel, macht aber trotzdem viel spaß, zumal mein letzt gespieltes fallout noch new vegas war. das 4er werde ich mir mittelfristig wohl auch zulegen.
davon abgesehen sorgt Mon Bazou für abwechslung zwischendurch. ein spiel wie my summer car, nur in kanada statt in finnland, in dem man sich das zusammenbauen und tunen seines autoprojektes schwer erarbeiten muss. taugt mir einfach
 

Man konnte Motz leider auch nicht beibringen, in diesem famosen System, das sogar im UPO immer wieder Punktegewinne ermöglicht, Fuß zu fassen. (Oder Polster, oder Fitz, Fischer,...)

"Motz passte nicht ins System", das "System" hatte Vorrang. Muss wirklich ein Super-System sein. Das Resultat lautet Platz 7 im Grunddurchgang und unteres Playoff, Wertverlust fast aller jungen Talente und Formverlust fast aller Spieler. Eh super. Da konnte man halt das tolle System nicht komplett zerstören, in dem man für einen unserer größten Talente einen Platz findet.

na hoffentlich aufs richtige

Stellvertretend für alle Miezen die von uns gegangen sind:

Die in Wien (leider immer weniger werdenden) sichtbaren „Würfeluhren“ haben die geometrische Form eines Hexaederstumpfes.

ja eh, aber in guten Firmen redet die Firmenleitung dir nicht so rein, sondern gibt Ziele vor und stellt mittel zur Verfügung und fangt nicht an dem Chefkonstrukteur zu erklären, wie man ein Auto konstruiert, vor allem wenn man selber nie Konstrukteur war und auch die Ausbildung dazu nicht hat. Diese Analogie passiert aber in genug (schlechten) Firmen, mit wenig Erfolg, soviel ich mitbekommen habe. 

Wir sollten jetzt einmal keine Panik schieben, das ist ein laola1-Artikel, mehr nicht. Mittlerweile haben wir doch schon eine ganze Hand voll "möglicher Käufer" für das Stadion gehört in den letzten Wochen.
Abgesehen davon wären die ja dann auch "nur" im Besitz des Stadions und nicht des Klubs. Ist auf jeden Fall ein Warnsignal dank @ozzy, aber letztendlich ein hinkender Vergleich.
Dass JW langsam immer mehr in die Kritik gerät wundert mich nicht, auch wenn es viele nicht hören wollen aber die Causa Schmid war nunmal eine einschneidende Entscheidung in der Ära JW und darüber wird man immer wieder reden (müssen), wenn man JW´s Arbeit analysiert. 1 Jahr und 4 Monate später gurken wir im UPO herum, Braunöder haben wir verliehen, die Mannschaft ist eine der ältesten in der Liga und finanziell schaut´s immer noch mindestens genauso beschissen aus, weil´s sportlich weder mannschaftlich (Europacup) noch was einzelne Spieler (Ablösen) betrifft sehr düster ausschaut. Viele Transfers (Raguz, Baltaxa, Kani, Tabakovic-AK) werfen Fragen weitere Fragen auf. Ich verstehe also dass es rumort - ob die Leute welche jetzt langsam wieder wach werden wirklich "besser" arbeiten würden oder wüsstens wie man es besser machen könnte, ist wieder die andere Seite der Medaille. Ich blicke da aber auch zu wenig durch was unsere Gremien und intern den Klub FK Austria Wien betrifft.
Michi Wagner kennt man natürlich - leider ist mir immer noch sein Jubel im Happel beim Derby für die grü.... stark in Erinnerung, hat sich damals leider bei mir eingebrannt. Sagt sicher nichts über seine heutige oder zukünftige Arbeit aus, ich kann´s dennoch nicht vergessen.

Die
katze trinkt 
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mujeres!
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Der Zynismus betrifft wohl dein letztes Posting, dass ganz und gar nach Zynismus trieft
Das mit dem respektvoll bleiben, dass scheint mir ein Problem auf beiden Seiten zu sein und mit der Aktion gegen Schmid, weiß ich für mich, wer mit den einfachen Lösungen um unsere komplexen Probleme zu lösen begonnen haben. Die Probleme sind geblieben, der sportliche Erfolg ist gegangen und die Spieler die uns Geld einbringen hätten sollen, haben halt zumindest stagniert.
Für mich verdreht man die Tatsachen, wenn man den Leuten vorwirft mit einfachen Lösungen komplexe Themen lösen zu wollen. Den die einfache Lösung war Teil der Erfolgsstory aus dem Jahr 1 mit Schmid und die Leute waren bereit auch schlechtere Platzierungen in Kauf zu nehmen, eine Situation die fast einmalig war im Wiener Raum. Meine persönliche Meinung dazu, man hat die Situation überschätzt und geglaubt, dass es leicht diesen Erfolg zu wiederholen. 
Am Ende geht es mir so wie den meisten einfach um den Verein, meine Sorge ist, dass wir uns weiterhin übernehmen für das utopische Ziel EC Gruppenphase und das es uns deswegen bald nicht mehr geben wird. Eine Sorge, die wir einfach auch schon seit mittlerweile 12 Jahren nicht unbegründet mittragen. 

Semi liebt ihr Körbchen so sehr ... Steht zwar auf dem Tisch, und ist ihr eigentlich zu klein, aber egal. Ist ihres!
Wenn sie sich ausstrecken will, hängt sie drüber, aber eingerollt passt es perfekt.

Was eine Derbyniederlage der Austria für eine Kettenreaktion auslösen kann! 
Unsere Kicker haben mit ihrem desolaten Auftritt in Hütteldorf die totale Rapidiotie entfesselt. Ich befürchte, das ganze ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Der jahrelang aufgestaute Hass und die Paranoia brechen jetzt aus den besten Fans Österreichs gnadenlos heraus.